[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich verlang jetzt nicht das ich den konpletten Schein + Auto gezahlt bekomm, aber 1000+ von <200€ im Monat ist dann doch etwas unrealistisch...
Mofa und alles was dazu gehört kam auch aus meiner Tasche, warens da ja schon knappe 1000€. Aber die 3500 vom Sparbuch fürn FS + Auto verwenden geht natürlich auch nicht >_<

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
Da musste ich ja mal gerade herzlich lachen. :d
 
Heute die Nachberechnung für die Kfz-Versicherung bekommen...allein durch den Umzug kostet mich der Spaß 130€ weniger im Jahr...samt jährlicher Abstufung und neuer Typklasse hab ich pro Jahr jetzt 280€ weniger Ausgaben. Das ist schon mal ne Hausnummer! Oder eben Sprit für 3800 km :)
 
bei mir bleibt meist fast ein drittel des gehaltes übrig. natürlich nur in monaten, in denen ich keine größere anschaffung tätige.

mich macht geld nicht glücklich(er). es gibt, gott sei dank, viel wichtigeres :)
 
naja, das geld kann ich dafür in noch mehr schöne (fern)reisen investieren oder auch mal was schönes verschenken, ohne mir ständig gedanken machen zu müssen. :d
 
Ey Jlagreen. Noch ne Position offen?

Ne leider nicht mehr, mein Nachfolger ist längst gefunden ;)

zum Thema Geld:

Leider ist es immer nicht genug. Nach dem Studium fing ich mit 1,8k Netto an und dachte "Boah, fett!". Nach 2J. waren es schon 2,5k und 2J. später 3,5k. Nun nach 6J. habe ich mit 4k jedoch die Fahnenstange erreicht, mehr wird nur noch im Management zu holen sein. Aber das Problem ist, dass mit dem Gehalt auch die Ausgaben gestiegen sind, daher gewöhnt man sich sehr schnell an den Verdienst und hätte gerne mehr. Ich hab aber das Glück, dass ich auch eher bescheiden bin und daher zufrieden mit dem Einkommen. Mit weniger würde ich auch klar kommen, ich habe eine einfache 3 Zi.-Wohnung und nur nen Golf, weil ich nur ungern mein Geld zum Fenster rauswerfe ;)
 
Ne leider nicht mehr, mein Nachfolger ist längst gefunden ;)

zum Thema Geld:

Leider ist es immer nicht genug. Nach dem Studium fing ich mit 1,8k Netto an und dachte "Boah, fett!". Nach 2J. waren es schon 2,5k und 2J. später 3,5k. Nun nach 6J. habe ich mit 4k jedoch die Fahnenstange erreicht, mehr wird nur noch im Management zu holen sein. Aber das Problem ist, dass mit dem Gehalt auch die Ausgaben gestiegen sind, daher gewöhnt man sich sehr schnell an den Verdienst und hätte gerne mehr. Ich hab aber das Glück, dass ich auch eher bescheiden bin und daher zufrieden mit dem Einkommen. Mit weniger würde ich auch klar kommen, ich habe eine einfache 3 Zi.-Wohnung und nur nen Golf, weil ich nur ungern mein Geld zum Fenster rauswerfe ;)

Du bist mir sympathisch :)
 
Na bei Auslandsmontagen komm ich mit den Überstunden auch auf 4k netto. Aber ich fahr immer noch mein Lupo, hab ne Wohnung mit 400€ warm und das einzige was ich mir gönne ist alle zwei Monate mal ein neues Spiel (eh zu wenig Zeit), hier und da mal ein schönes Steak und das Fitnessstudio für 80€ im Monat. Und sonst warum soll ichs denn verprasssen(ja ok spar grad auf ein anderes Auto)?
 
Naja, nach Abzug sämtlicher Kosten (Miete, Versicherung, Futter, etc) kann ich jeden Monat zwischen 900€ und 1400€ aufn Sparkonto werfen. Wobei man dazu sagen muss dass ich in der Schweiz wohne, für meine 29 Lenze ganz ordentlich verdiene (wie sagt man so schön, Preis-Leistung stimmen :fresse:) und Single bin, da bleibt eh mehr übrig ^^
 
Na bei Auslandsmontagen komm ich mit den Überstunden auch auf 4k netto. Aber ich fahr immer noch mein Lupo, hab ne Wohnung mit 400€ warm und das einzige was ich mir gönne ist alle zwei Monate mal ein neues Spiel (eh zu wenig Zeit), hier und da mal ein schönes Steak und das Fitnessstudio für 80€ im Monat. Und sonst warum soll ichs denn verprasssen(ja ok spar grad auf ein anderes Auto)?

Stimmt, mit Auslandseinsätzen und Überstunden bekommt man schon recht viel. Bei mir war das früher auch variabel, mittlerweile jedoch AT. D.h. die 4k Netto gibt es jeden Monat, auch wenn ich mal ne ruhige 30-35h Bürowoche schiebe, das macht die mtl. Budgetplanung viel angenehmer :).

Mit meinem Chef ist es klar abgesprochen "Unterwegs gibt es keine Arbeitszeiten" (d.h. gearbeitet wird bis fertig), im Büro hingegen darf ich ruhig kurze Tage/Wochen machen. Meist nutze ich Bürozeiten aber eh für Urlaub.

Das Schöne auch an den Reisezeiten ist, dass die variablen Kosten (Lebensmittel, Benzin, etc.) oftmals bei 0€ pro Monat liegen. Und hinzu kommen ja auch noch Spesen. Ich werde meistens eh eingeladen oder vor lauter Arbeit kommt man nicht zum Essen :d, daher ist es auch ein Mehrverdienst.

Es gibt aber auch ganz klar Schattenseiten bei dem Job und das ist die Zeit. Mit ca. 70% Auslandseinsatz p.a. bleibt nicht viel Zeit für Privatleben. Die Ex hat mich deswegen verlassen und der Freundeskreis ist in den letzten Jahren auch geschrumpft. Aber es macht halt Spass, ich kann mir 100% Büroarbeit einfach nicht mehr vorstellen, das wäre für mich eine Qual. Wenn ich bedenke, wie viele nette/interessante Menschen ich bisher getroffen habe und in was für abenteuerliche Situationen ich geraten bin (z.B. libanesische Personenkontrolle ohne Pass *g*), kann ich den Job nur schwer aufgeben. Vor allem sind die Kunden oft sehr locker drauf und es wird oftmals herzlich gelacht ;)

Aber Achtung! Nicht alle IB Jobs sind toll, ich kann mir nicht vorstellen, dass 6 Monate Baustelle irgendwo im Hinterland im Container wirklich Spass macht :(.
 
Ich baue mir jetzt erstmal richtig ein Freundeskreis auf ,nach 25j Legion hat man nicht wirklich viel Freunde und da ich auch 25j nicht in Deutschland war ,fange ich bei 0 an ,wenn ich sehe wie schnell das bei meiner Tochter geht ,da wünschte ich mir noch jünger zusein
 
Wobei das ja nur gilt wenn man einen Neuwagen kauft und da Frage ich mich sowieso immer was Privatpersonen reitet, so etwas zu tun. Und bei älteren Wagen ist der Wertverlust ja ein ganz anderer, da kann man dann auch mit 100~200€/mon den Wertverlust ausgleichen und nochmal 100~200€/mon dann für das Upgrade sparen.

Was meinst du warum 70-80% der Oberklasse Wagen ausschliesslich geleaste Firmenwagen sind? Rechnen wir mal mit der "günstigen" E-Klasse, gute Ausstattung liegste neu bei so um die 60k. Als Jahreswagen mit 18T km um die 35k zu haben. Also 25.000 Euro Verlust im ersten Jahr! Selbiges dann auch für S-Klasse und co, 100k+ neu und als jahreswagen unter 50 zu kriegen, meine eltern haben den letzten Kombi neu gekauft der nächste wird garantiert (halb)jahres wagen...

Bei kleineren Wagen nicht so hoher Verlust aber trotzdem immer noch merkbar!
 
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Wenn man jemanden mit "ey" anspricht bestimmt :fresse:

4000€ netto ist schon echt fett.. Da wünscht man sich, man hätte auch was aus sich gemacht. ;)

Ohne mich jetzt zu outen - 4k€/ Monat klingt fett - ist es aber nicht - man kann damit keine grossen "Luxusausgaben" tätigen wenn man eine Familie mit mehreren Kindern hat und z. B. ein Haus abbezahlt. Weiss nicht wie es in DE ist - in Österreich ist es besser wenig zu verdienen und z. B. dafür nur halbtags zu arbeiten - in Summe bleibt dann aufgrund des Steuersystems und sozialen Ausgleichszahlungen das Gleiche übrig und man hat viel Freizeit. Möchte aber trotzdem nicht tauschen solange mir der Job Spass macht. Habe jetzt schon "Angst" wenn meine 3 Kinder studieren werden und ich dann Studiengebühren/ Wohnung/ Taschengeld von in Summe ~ 2k€/ Monat bezahlen werden muss und meine Kinder weder Stipendium noch sonst eine Leistung vom Staat kriegen werden. Wenn ich weniger verdienen würde wäre das über das Sozialsystem in Österreich so gut wie gratis. Das heisst jetzt nicht, dass ich gegen ein Sozialsystem bin - schlimm ist es aber wenn Leistung keinen finanziellen Mehrwert mehr hat. In Österreich ist das krass. Bzgl. Sozialsystemmissbrauch will ich gar nicht zum diskutieren anfangen.

Und Flugreisen sind hart - fliege im Jahr ~ 150000 Meilen - geschenkt wird niemand etwas -wird mir auch langsam zuviel.

l. G.
 
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Ja leider - geht in Richtung Kommunismus wo bis auf die absolute Oberschicht (1% der Bevölkerung?) jedem im Endeffekt gleich viel in der Geldtasche bleibt... 700€/ Student/ Kind ist noch niedrig incl. Wohnungskosten etc. geschätzt (haben 3 Kinder). Bei mir ist es so, dass meine Frau und ich verdienen und wir damit von allen staatlichen Förderungen ausgeschlossen sind. Kann aber nicht behaupten, dass wir uns Luxusurlaube/ Mercedes etc. leisten könnten. Will nicht jammern - uns geht es finanziell sehr gut - trotzdem stört es mich, dass Mehraufwand/ Leistung durch das Sozial-/Steuersystem ad absurdum
geführt wird - zumindest in Österreich. In DE kenne ich mich nicht aus.
 
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Geld ist eben nicht alles, merke ich zur Zeit auch. Im November habe ich Gewinnbeteiligung bekommen und hatte brutto knapp 8.000€. Aber seit Oktober habe ich auch eine 55-65h Woche und das ist mit sehr viel Stress und auch Nachtarbeit verbunden. Erst nach Weihnachten hört das wieder auf. Freizeit ist ebenso sehr kostbar und außerdem - wie schon mehrfach gesagt - was bringt das viele Geld, wenn man jeden Tag mit "Ich habe keinen Bock" aufsteht?
 
Als Student hab ich im Moment ca. 500€/Monat. Davon 300€ für Wohnung / Internet und der Rest halt zum Leben. Wenn es klappt schaffe ich noch jeden Monat ~50€ für Bücher, Kleidung etc. zur Seite, geht aber auch nicht immer.

Das Geld kommt im Moment noch von meinen Eltern, Nebenjob ist leider zeitlich nicht drin.
 
Ist viel Geld für die Eltern - das muss geschätzt werden - trotzdem ist es mit dieser Summe schwer halbwegs zu leben - verstehe Dich voll und Ganz. Musste mein Studium fast komplett selbst finanzieren (meine Eltern haben mir ~ 200€ beigesteuert was auch für deren Verhältnisse viel Geld war und wofür ich nach wie vor sehr Dankbar bin) - musste mein Studium daher mit Nachtschichten in einem Bildröhrenwerk und Taxifahren "Rest" finanzieren - hat mich auch Einiges hinsichtlich Studiendauer gekostet - weiss daher wie hart es ist wenn man jeden Cent 3*Mal umdrehen muss. Habe heute noch einen Komplex davon... Womit ich nicht meine, dass ich geizig bin sondern dass ich dauernd das Gefühl habe, dass man es sich gut gehen lassen muss solange man flüssig ist - wer weiss was nächstes Monat passiert. Habe als Student nur nach dem Motto "von der Hand in den Mund" gelebt, da war für Sparen/ finanzielle Absicherung keine Möglichkeit.
 
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Ohne mich jetzt zu outen - 4k€/ Monat klingt fett - ist es aber nicht - man kann damit keine grossen "Luxusausgaben" tätigen wenn man eine Familie mit mehreren Kindern hat und z. B. ein Haus abbezahlt. Weiss nicht wie es in DE ist - in Österreich ist es besser wenig zu verdienen und z. B. dafür nur halbtags zu arbeiten - in Summe bleibt dann aufgrund des Steuersystems und sozialen Ausgleichszahlungen das Gleiche übrig und man hat viel Freizeit. Möchte aber trotzdem nicht tauschen solange mir der Job Spass macht. Habe jetzt schon "Angst" wenn meine 3 Kinder studieren werden und ich dann Studiengebühren/ Wohnung/ Taschengeld von in Summe ~ 2k€/ Monat bezahlen werden muss und meine Kinder weder Stipendium noch sonst eine Leistung vom Staat kriegen werden. Wenn ich weniger verdienen würde wäre das über das Sozialsystem in Österreich so gut wie gratis. Das heisst jetzt nicht, dass ich gegen ein Sozialsystem bin - schlimm ist es aber wenn Leistung keinen finanziellen Mehrwert mehr hat. In Österreich ist das krass. Bzgl. Sozialsystemmissbrauch will ich gar nicht zum diskutieren anfangen.

Und Flugreisen sind hart - fliege im Jahr ~ 150000 Meilen - geschenkt wird niemand etwas -wird mir auch langsam zuviel.

l. G.

Naja mit 4k ist man kein Millionär ,aber ein überdurchschnittlicher Luxus sitzt schon drinn ,ich habe 3k ,bezahlte Wohnung +14jährige Tochter und ich kann sagen ,wir leben verdammt gut und es bleibt ein guter Batzen noch über ,die Waisen Rente (460€) meiner Tochter gehen wir garnicht drann ,das geht jeden Monat auf ihr Sparbuch
 
Ich sorgen eigentlich immer dafür, dass nichts über bleibt. :d
(Rücklagen mal außen vor.)
 
Ihr habts ja alle gut hier :d

Ich bin nur ein kleiner Hilfsarbeiter, gehe mit 1400 Netto nach hause und habe eigentlich außer mein Auto was mit 3-400€ pro Monat zu Buche schlägt kaum ausgaben da ich noch zuhause wohne. Hätte ich aber eine eigene Wohnung,Strom,Wasser und sonstige Nebenkosten,Lebensmitteleinkauf usw würde wohl so gut wie gar nichts überbleiben.

Bin einfach ein Working Poor :(
 
naja, so wenig ist 1,4k netto gar nicht. damit kann man schon eine wohnung und ein auto usw. unterhalten. ist halt eine sache des haushaltens und sparens.
 
Wilkommen im Club, Emyr.
Allerdings habe ich den Luxus das ich den Firmenwagen habe und den auch problemlos mal privat nutzen darf.
Die Firma bei der ich arbeite, ist noch sehr jung (5Monate aktiv) und daher ist derzeit einfach nicht mehr drinn an Lohn (für mich als Serviceleiter) aber es soll mehr werden.
Nur bin ich alleinverdiener (dank unserer Gesundheitsreform, hat meine Frau ihren Job verloren und hätte als Geburtshelferin nur noch die Chance der Selbstständigkeit welche sich finanziell nicht lohnt) und muss noch Mieter usw. zahlen. Aber es geht. ;)
 
Mich würde ja mal interessieren was für euch heißt "Am Ende des Monats garnichts"....
 
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