[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Aussage bezieht sich ziemlich offensichtlich auf ihn selbst ;)

=> Hasse es zur Miete zu wohnen :fresse:
 
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Klar, Eigentum macht nur Sinn, wenn man sich sicher ist, dass man dort in der Region auch bleiben will.
Versteht sich ja von selbst!
 
Bei uns ist die Überlegung aktuell auch, kaufen oder mieten?
Vorteil bei der Miete ist unschlagbar, dass man mit Instandhaltung nichts am Hut hat.
Vorteil beim Eigentum wäre even nur das Eigentum das irgendwann abbezahlt ist. Aber dann muss man trotzdem ständig wieder investieren. In unserem Fall wäre im Anschluss nur Vermietung oder Verkauf relevant, da hat man entweder die Arbeit mit Mietern oder beim Verkauf kann auch niemand garantieren, dass die gegend oder das Umfeld sowie der Markt hier keine Verluste bringen.

Die Zinsen sind zur Zeit attraktiv, aber das ganze müsste maximal in fünf bis zehn Jahren abbezahlt sein - da wäre maximal eine kleine etw drin.. Da wohnen wir aktuell lieber günstig zur Miete, sparen viel an, stecken das Geld in Fonds, und wenn wir wissen wo wir eine Familie gründen kaufen wir gleich ein Haus.
 
Natürlich beziehe ich solche Aussagen nur auf mich selbst.
Und mit fast 60 habe ich auch viele Mietwohnungen hinter mir.
"Weghängen" meine ich auch nur symbolisch. Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.
 
Nubert, Dach ja wohl, bei richtiger Wahl des Materials nur alle 40-50 Jahre, Heizung mit 15-20 jahren kommt sicher hin, Wasser und Strom muss man auch sehen, wenn du es heute neu machst, mit etwas Vorraussicht, wirst du es nicht alle 20 Jahre neu machen müssen, und vor allem kann man bei Strom und Leitungen ja mit Kabelkanälen gut planen. Wer das beim Wasser/Abwasser auch tut, dank Neubau, kann so was dann auch sehr günstig tauschen.
 
Wir werden sicher keine 20 Jahre da bleiben wo wir jetzt sind. Der zeitliche Planungshorizont sind maximal zehn Jahre, und da finanziert man als Angestellter sicher kein komplettes Haus.

Eine etw hätte am Ende tatsächlich nur den Vorteil, dass es Eigentum ist. Die Probleme mit Nachbarn kannste da genauso haben, nur dass dann im Zweifel kein Vermieter Druck machen kann.

Solange wir eine Wohnung haben bleiben wie bei Miete, sobald wir wissen wo es hin geht kaufen wir ein Haus oder bauen. So ist unser Plan. In 10-15 Jahren kommt noch reichlich Kapital dazu, so dass ein Kauf dann auch gut zu stemmen ist. Bis dahin wird Geld gehamstert.
 
Also hier werden die Häuser je Jahr schneller teurer (+7-10%), als wir im Jahr Geld zurücklegen könnten. Insofern bringt EK sparen zumindest uns im Moment nichts. Besteht natürlich die Hoffnung, dass das nicht so bleibt. Aber wenn parallel die Zinsen steigen, hat man da auch nichts gewonnen.
 
Ja, wird seit Jahren behauptet.
Die Frage ist, platzt sie und wenn ja, wann?
 
du kannst ja mal googlen von leuten die sich ohne arbeit nur mit zinseinnahmen durchs leben schlagen. ca. 44,2% gehen da weg ohne dass man was machen kann. einfach mal googlen und rechnen...
Ich finde, "durchs Leben schlagen" ist da eine paradoxe Formulierung. Du weißt glaube ich nicht, wie es sich anfühlt, sich durchs Leben zu schlagen, oder?
 
Ja, wird seit Jahren behauptet.
Die Frage ist, platzt sie und wenn ja, wann?

Wenn der Leitzins mal wieder (ordentlich) angehoben wird und die dann irgendwann anfallenden Folgefinanzierungen eben nicht mehr bezahlt werden können, besonders bei 110% Finanzierungen oder Ähnlichen.

@Nubert
In Metropolregionen kannst du aktuell nicht gescheit kaufen, klar sind die Mieten (sehr) hoch aber die Kaufpreise noch viel höher. Niedrige Zinsen sind ja schön und gut aber wenn ich 300.000€+ für eine ETW im Stadtgebiet aufbringen muss bringt mir das auch nichts.
 
Wenn der Leitzins mal wieder (ordentlich) angehoben wird und die dann irgendwann anfallenden Folgefinanzierungen eben nicht mehr bezahlt werden können, besonders bei 110% Finanzierungen oder Ähnlichen.
Dann werden die Häuser aber halt über die Finanzierung (im gleichen Maße?) teurer. ;)
 
Bei soviel Lohnsteuer muss ja ordentlich was geflossen sein, hab gerade mal bei Lohnsteuerklasse 3 irgendwas mit 8.5k bezahlt und ich verdiene würde ich sagen schon gutes Geld

Ja Steuerklasse 1 eben :shot: ordentlich ist immer relativ...
 
Dann werden die Häuser aber halt über die Finanzierung (im gleichen Maße?) teurer. ;)

Bei Neubauten in Zukunft sicher aber ich rede von den Leuten die eben jetzt kaufen/bauen und eben hohe Kreditsummen aufnehmen weil die Zinsen so extrem niedrig sind. Ich würde vermuten da sind nicht wenige dabei, die ggf. eine Folgefinanzierung mit eben (wesentlich) höheren Zinsen nicht mehr finanzieren können wenn entsprechend jetzt schon 110% Finanzierungen abgeschlossen werden weil es ja so günstig ist/war. Ich kann das (leider) nicht mit zahlen hinterlegen aber hatte da schon mal den ein oder anderen Artikel zu gelesen.
 
Bei Neubauten in Zukunft sicher aber ich rede von den Leuten die eben jetzt kaufen/bauen und eben hohe Kreditsummen aufnehmen weil die Zinsen so extrem niedrig sind. Ich würde vermuten da sind nicht wenige dabei, die ggf. eine Folgefinanzierung mit eben (wesentlich) höheren Zinsen nicht mehr finanzieren können wenn entsprechend jetzt schon 110% Finanzierungen abgeschlossen werden weil es ja so günstig ist/war. Ich kann das (leider) nicht mit zahlen hinterlegen aber hatte da schon mal den ein oder anderen Artikel zu gelesen.

wird 100 Prozentig so kommen, nicht bei allen...aber viele. Zumindest wird der Neukredit die Lohnerhöhung die man bis dahin erlangt hat auffressen, könnte ich wetten.

hat man jemand ein Vergleich was 2 Identische Häuser selbst zu Bauen heute mit vor 10 Jahren kostet? Niedrigzins gut und schön, aber ich wette dass dafür die Materialpreise massiv gestiegen sind und somit die Gesparten Zinsen auf Materialkosten umgeschlagen sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dir nur ein Indiz zu Grundstückspreisen liefern.
2009 war der qm bei uns im Ort für 199€ zu haben. 2018 sind es 400€ bis 500€.
 
Bei Neubauten in Zukunft sicher aber ich rede von den Leuten die eben jetzt kaufen/bauen und eben hohe Kreditsummen aufnehmen weil die Zinsen so extrem niedrig sind. Ich würde vermuten da sind nicht wenige dabei, die ggf. eine Folgefinanzierung mit eben (wesentlich) höheren Zinsen nicht mehr finanzieren können wenn entsprechend jetzt schon 110% Finanzierungen abgeschlossen werden weil es ja so günstig ist/war. Ich kann das (leider) nicht mit zahlen hinterlegen aber hatte da schon mal den ein oder anderen Artikel zu gelesen.

Natürlich wird das passieren. Aber der normal situierte Käufer wird keinen Vorteil daraus ziehen, falls die Blase platzt, wenn er vorher 400.000€ Kredit und 200.000€ Zinsen und hinterher 300.000€ Kredit und 300.000€ Zinsen abbezahlt. Zahlen sind natürlich rein fiktiv. Daher mag da irgendwann eine Blase platzen, aber ich sehe mich in 10 Jahren in Summe nicht weniger für eine Immobilie zahlen als heute aus dem o.g. Grund.
Leider ist ja für das Rhein-Main-Gebiet durch den Brexit eher noch eine weitere Anspannung des Markts angekündigt.
 
Material wurde mit Sicherheit nicht wirklich teurer aber die Handwerker sind über die Jahre deutlich teurer geworden

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Doch Materialpreise sind teurer geworden, nicht nur die Handwerker.
 
Tja musst du mit klar kommen, wenn du selbst keine Antwort drauf gibst :)
 
14,4% p.a. bekommt man aber auch nur mit P2P Krediten usw. Ohne Risiko ist da nix mehr.

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Bei Netto 2 10KG Säcke Kartoffeln für je 2,22€ abgestaubt, dann viel Reis, Mehl und Nudeln.
(Wenns hart auf hart kommt kann ich dank Mehl mit weniger als 40Cent am Tag auskommen :d )

Tomatensoße ist zu teuer :P

Öhm...das sind alles tolle Zutaten, aber was für Gerichte macht man damit? Also selbst minimalistisch gedacht kann ich aus den Sachen keine vollständige Mahlzeit zubereiten :d

@bawder: Im Gegenteil, er ist interessant. Immerhin stellst du dich hier als Opfer dar, das ja geradezu wahnsinnig viel Geld abdrücken muss. Dabei wirfst du auch noch alle Posten zusammen und kommst auf fantastische Prozentwerte. Die Rechnung ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen. Und bei der Formulierung dürften sich Geringverdiener irgendwie ziemlich ver*****t vorkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bawder, auch darum muss man sich kümmern. Wenn es vermietet wird oder eben erst verkauft werden muss. Besonders doof, wenn man nicht mehr in der Region wohnt. Macht man wohl nur, wenn man eh genug Geld hat um mehrere Immobilien zu kaufen.
 
Lasst doch den Troll einfach trollen, wie soll so ein Jüngling den Ahnung von sowas haben wenn er es noch nicht mal geschafft von zu Hause auszuziehen geschweige den soviel Anstand besitzt dafür seinen Eltern was ab zudrücken. Der Junge hat doch am echten Leben noch gar nicht teilgenommen und erzählt hier von Geschichten die er ergoogelt hat, also kommt schon wie kann man den ernst nehmen

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@bawder, abgesehen, dass ich deine 1,2 pro Monat(!!) für total unrealistisch sehe um sie auch nur ansatzweise als Maßstab zu nehmen, müsstest du, um auf die 400000 Euro "Grundanlage" 20 Jahre lang um die 1800 Euro pro Monat anlegen. Sorry, aber das ist einfach nur Weltfremd....

Und mal ehrlich, auch für 29 finde ich das ganze doch ein wenig Weltfremd... Und erstaunlich, dass deine Eltern das so mitmachen und dir nicht mehr Eigenständigkeit beibringen. Sorry, aber ist meine Meinung.
 
Außerdem wäre die Asset Allocation auch etwas "merkwürdig". 10-20% des Anlagevermögens kann man von mir aus, wenn man risikoreich unterwegs ist, ruhig in P2P-Kredite investieren, aber doch keine 100%.

Aber wir schweifen hier schon wieder zu weit vom Thema ab.

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Und dann legst du 400.000€ in (hoch riskanten) 200€- Krediten, die einen Monat laufen, an. Fällt dir selbst nicht auf, was du hier für einen Unsinn schreibst?
 
ohne arbeit leben geht schon, aber wer nicht vorher schon reich war ist dabei halt arm.
und da arbeit nicht reich macht, kannst du deinen plan getrost knicken gehen. :)
 
Solang die Eltern ihn durchfüttern

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Oder sie findet dich.
Ist sehr sehr selten, dass AG Leute anschreiben und die Fragen ob die bei einem Arbeiten wollen. (Sowas findet eigentlich nur beim Abwerben und ähnlichem statt)


Ich werde ja als Vegetarier (nur aus reinen Tierschutzgründen) gern belächelt, aber so leben (zu müssen), halte ich für sehr hart.
Gesund...gesund dürfte das sicher nicht sein.
Ich bin eh Vegetarier, da mir bei so gut wie allen Fleischgerichten etc sofort übel wird und ich mich zum Teil auch übergeben muss.
(Richtig schlimm, wenn jemand sowas wie Salami dabei hat und ich das rieche, da muss ich den Brechreiz stark unterdrücken)

Und Gesundheit ist mir egal, meine Krankenkassenkarte ist ungültig (abgelaufen), ne neue habe ich nicht und die abgelaufene habe ich vernichtet.
Zum Arzt gehe ich eh nicht außer ich werde von allen Seiten massiv unter Druck gesetzt.

Und meine Altersvorsorge nenne ich Zug, Brücke etc :d (Habe eh nicht vor sonderlich alt zu werden^^)

Öhm...das sind alles tolle Zutaten, aber was für Gerichte macht man damit? Also selbst minimalistisch gedacht kann ich aus den Sachen keine vollständige Mahlzeit zubereiten :d
Nudeln kann ich pur essen, Reis auch pur, Kartoffeln entweder pur oder mit Milch und Salz zu Stampf gemacht. (Habe mir letzte Woche Kartoffelpuffer selbst gemacht, nur Eier kosten ja "viel" (eigentlich zu wenig, aber in der Rechnung viel))
Mehl tue ich entweder mit Salz und Wasser zu nem Teig vermatschen und dies in den Ofen schieben (Hefe kostet wieder Geld :P ) oder ich mache aus dem Mehl nen Teig und koche den im Wasser. (Wie Nudeln, nur dicker)

Mein Essen :fresse: (Wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern bis zu den Tag wo ich Arbeit finde, da ich sonst die geplanten Hardware und Kleidungskäufe nicht machen kann)
 
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