[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich werde ja als Vegetarier (nur aus reinen Tierschutzgründen) gern belächelt, aber so leben (zu müssen), halte ich für sehr hart.
Gesund...gesund dürfte das sicher nicht sein.
Anderen, die viel verdienen, reibe ich das gern mal unter die Nase: 1000 Euro für ein Handy ausgeben, aber bei den Lebensmitteln den "letzten Dreck" kaufen.
Aber ist auch o.k., jeder hat seine Prioritäten. Ich mag halt gesunde Lebensmittel (und ja, ich weiß, ich sterbe trotzdem irgendwann) und habe ein Handy für 20 Euro.
Mir reicht das...schnell noch 112 wählen, wenn ich am Baum klebe :d
 
du kannst ja mal googlen von leuten die sich ohne arbeit nur mit zinseinnahmen durchs leben schlagen. ca. 44,2% gehen da weg ohne dass man was machen kann. einfach mal googlen und rechnen...

Mal abgesehen, dass ich da nichts stichhaltiges oder belegbar es finde sind 44% aber auch keine 50....

Davon mal ab, selbst wenn es 50% wären, ich bezweifle, dass man sich die Frage überhaupt stellen muss. Denn bei aktuellen Zinssätzen müsste man da dezente Beträge liegen haben und dann ist man auf die Zinsen auch nicht angewiesen....

P.s. dennoch hast meine Frage nicht beantwortet ;)
 
Und da sehen wir das andere Extrem :d
Entweder ihr habt eh massig Geld oder ihr nutzt mMn. zu wenig Geld zum leben.
Das heißt ihr wollt ab 45 monatlich grob >1500€ in eure Altersvorsorge pumpen?
Wie alt wollt ihr denn werden? 250? :fresse:

Hab mich da etwas falsch ausgedrückt....mit alles was vorher ins Haus ging meinte ich die Kreditrate, nicht was sonst noch für die Tilgung gespart wurde....Schande über mich :fresse: Wir haben aktuell eine Rate von 900€. Die 900€ plus die 250€ die eh schon im ETF landen sind für zwei Personen dann 1150€. Wenn man die 250€ 17 Jahre spart sind das 51.000€ und dann ab ca. 45 werden 1150€ drauß. Das dann noch mal 20 Jahre sind 327.000€. DISCLAIMER das ist ein Milchmädchenrechnung ohne eingerechnete Rendite und Kapitalertragssteuer oder was es in 40 Jahren noch so an Steuern gibt :P
Was vorher in die Tilgung jedes Jahr ging, geht dann für Spaß drauf...der darf dann ja auch mal sein^^
Diese ~ 327.000€ sind dann aber für 2 Personen und ein dann 40 Jahre altes Haus, welches auch etwas Instandhaltung und Liebe bedarf. Finde ich jetzt nicht sooooooo viel das es völlig abwegig wäre.
 
Mal abgesehen, dass ich da nichts stichhaltiges oder belegbar es finde sind 44% aber auch keine 50....

Davon mal ab, selbst wenn es 50% wären, ich bezweifle, dass man sich die Frage überhaupt stellen muss. Denn bei aktuellen Zinssätzen müsste man da dezente Beträge liegen haben und dann ist man auf die Zinsen auch nicht angewiesen....

P.s. dennoch hast meine Frage nicht beantwortet ;)

Ich hatte es davor schon geschrieben, den bawder kann man oft nicht ernst nehmen, der wohnt wohl behütet zuhause bei Mami und Papi und gibt sich hier als wäre er Zinsmillionär, einfach lächerlich mehr nicht, vom richtigen Leben hat der doch keine Ahnung, woher will er sowas wissen, er hat doch nicht mal nen eigenen Haushalt alleine geführt und so jemand redet dann über Steuerpolitik und philosophiert über das Leben, ist als würde ich als gelernter Kaufmann einem Bäcker erklären wie man ne Brezel richtig macht.

Und an die Leute die Mwst abschaffen wollen, ihr wisst aber schon, dass eine Volkswirtschaft auch Einnahmen braucht, und dieses Jahr ist glaube ich das erste Jahr ohne Neuverschuldung, heißt wir hatten bisher zuviele Ausgaben und zu wenig Einnahmen, klar könnte man da jetzt an den Ausgaben erstmal sparen, aber das macht der Staat leider in den seltensten Fällen und da ja jetzt auch wieder ein paar Ausgaben hinzu kommen (Kindergelderhöhung, Soli ganz weg oder den Anteil verkleinern), wird gleichzeitig sowas niemals funktionieren.
 
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Er wird schon noch seine Erfahrungen, abseits von Konsum machen, wenn seine Eltern dann auch mal bereit sind, ihn etwas selbstständig werden zu lassen vermutlich, bei Manchen ist das früher, bei Manchen später. Ich "musste" recht früh selbstständig werden (und damit meine ich nicht, mich selbst anziehen können) und mir hats auf keinen Fall geschadet.

Ich war auch schon ziemlich weit unten (Miete nicht mehr zahlen können, nix zu essen kaufen können etc) und das hat meine Sicht auf Materielles, Konsum und das Leben generell stark verändert. Wer immer nur behütet zu Hause sitzt und aus dem vollen schöpft, kann meist zu manchen Dingen gar keine Verbindung haben.

Ich wünsch das niemanden (dass es einem nicht gut geht) aber Manchem würde das sicherlich mal helfen, aus seiner Seifenblasenwelt aufzuwachen.

BTT: Das Monat hab ich durch Verkauf von ein paar Dingen, die ich gar nicht wirklich brauche, knapp 500€ mehr auf dem Konto, das tut gut, das Haus ist ein Moloch :)
 
Er ist irgendwas zwischen 35 und 45 Jahre alt.
 
macht es ja nicht gerade besser ;) Generell sollte man jedem seine Meinung gönnen, ich kann aber gut verstehen dass bei den Beiträgen einigen das Messer in der Tasche aufgeht.
 
Es ist noch soviel zu tun im Haus, ich frag mich, wie Andere das machen, welche soviel verdienen, wie wir.

Aber zum Glück ist 2019 endlich mein Kredit ausbezahlt, dann kann ich mehr für Haus und Freizeit nutzen. Auto gehört auch spätestens 2020 angeschafft.
 
Wir stecken ja momentan auch mitten in der Hausplanung, Grundstück kann voraussichtlich auch die nächsten Woche endlich gekauft werden.

Wie viel habt ihr denn bei der Bank aufgenommen? Wir werden wohl irgendwo zwischen 400k€ und 450k€ landen. Monatlicher Abtrag soll bei ca. 1800€ liegen.
 
Hab mich da etwas falsch ausgedrückt....mit alles was vorher ins Haus ging meinte ich die Kreditrate, nicht was sonst noch für die Tilgung gespart wurde....Schande über mich :fresse: Wir haben aktuell eine Rate von 900€. Die 900€ plus die 250€ die eh schon im ETF landen sind für zwei Personen dann 1150€. Wenn man die 250€ 17 Jahre spart sind das 51.000€ und dann ab ca. 45 werden 1150€ drauß. Das dann noch mal 20 Jahre sind 327.000€. DISCLAIMER das ist ein Milchmädchenrechnung ohne eingerechnete Rendite und Kapitalertragssteuer oder was es in 40 Jahren noch so an Steuern gibt :P
Was vorher in die Tilgung jedes Jahr ging, geht dann für Spaß drauf...der darf dann ja auch mal sein^^
Diese ~ 327.000€ sind dann aber für 2 Personen und ein dann 40 Jahre altes Haus, welches auch etwas Instandhaltung und Liebe bedarf. Finde ich jetzt nicht sooooooo viel das es völlig abwegig wäre.
Muss man das nicht später noch versteuern?
 
Das Haus wurde ursprünglich an meine Frau geschenkt (wir kannten uns noch nicht) allerdings wurde sie und ihr damaliger Mann ins Grundbuch eingetragen, bei der Scheidung musste sie ihn aus dem Grundbuch kaufen. Waren zum Glück nur 80k, aber fürs eigene Haus schon bitter.
 
Solche Fehler habe ich leider auch schon hinter mir, aber man lernt ja immer was dazu :)
 
Generell verstehe ich auch die Fixierung so vieler auf das Eigenheim nicht. Sicher ist so ein Haus schick, aber es macht zum einen mehr Arbeit und so richtig wüsste ich nicht, was ich davon habe. Wenn ich Abends nach der Arbeit auf der Couch liege und Netflix schaue, wo ist da der Unterschied ob die Couch in der Mietswohnung oder im eigenen Haus steht? Dasselbe gilt für alle anderen Aktivitäten, die ich gemeinhin so zuhause mache.
Dafür müsste ich das Grundstück pflegen und hätte einen längeren Arbeitsweg, so dass ich wahrscheinlich wesentlich weniger auf der Couch liegen könnte.
 
Der Unterschied ist halt oft der, dass du von ein gemietetes Haus fast die gleichen Kosten hast wie für ein gekauftes, würdest du dich dann trotzdem für die Miete entscheiden?

Bei uns ist die Rate 1200€ im Monat dafür hätten wir ev. ein Haus bekommen aber niemals in Stadtlage, also kann ich nicht mieten was es nicht gibt, und so ist bei den meisten, Wohnraum allgemein zu mieten ist schon kapp, aber Häuser, da sucht man wirklich die Nadel im Heuhaufen.
 
Muss man das nicht später noch versteuern?

Wie ich schon geschrieben habe...DISCLAIMER das ist ein Milchmädchenrechnung ohne eingerechnete Rendite und Kapitalertragssteuer oder was es in 40 Jahren noch so an Steuern gibt.

@Das muss jeder für sich selbst entscheiden und ist immer stark von der eigenen Lebenssituation abhängig. Früher als Kinderloser war es mir auch egal wo meine Couch steht^^ aber jetzt bin ich so froh einen Garten zu haben...im Sommer rennen die Jungs da rum und ich sitze vorm Grill. Klar macht ein Garten Arbeit aber manchen macht das sogar Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist irgendwas zwischen 35 und 45 Jahre alt.
Das ist dann schon bitter... Klar, jedem seine Sache, aber in dem Alter würde es mir nicht im Traum einfallen zuhause bei Mutti zu wohnen und nicht auf eigenen Beinen zu stehen. Zumal ich das mit eigenem Einkommen gar nicht könnte (auch wenns meine Eltern vielleicht nicht stören würde), aber ich würde mir da schlecht vorkommen da quasi auf der Tasche zu liegen.


Aber dann kann man natürlich auch groß tönen, was aber m.E. nicht ist, mit dem man sich brüsten kann... Aber die Ansichten und völlig fremden Rechnungen schockieren dann schon irgendwie noch mehr. Hatte da eher mit Anfang 20 gerechnet
 
Wer nur von Zinsen lebt darf meiner Meinung nach gerne 50% steuern abdrücken. Dafür werden halt den ganzen Tag auch massiv die eier geschaukelt während andere sich abrackern.
Man sollte in so einem Fall Ehrenamtliche Arbeit steuerlich geltend machen können. Damit die nicht ganz versauern die Leute..
 
Habt ihr alle keine Frau ? Oder schlecht erzogen ? :d
Sie hat den grünen Daumen und Rasen mähen schafft sie auch allein.
Kann ich "faule Sau" mehr daddeln.
 
Heute den Steuerzettel von letztem Jahr mit der Lohnabrechnung bekommen.
Bei der Lohnsteuersumme 2017 geht mir doch immer wieder das Messer im Sack auf.... (einfach mal 15k) :wall::wall::wall:
 
Ich habe 2017 nur 2,5k€ Brutto mehr verdient im Vergleich zu 2016.
Hat mich geschockt.
 
Generell verstehe ich auch die Fixierung so vieler auf das Eigenheim nicht. Sicher ist so ein Haus schick, aber es macht zum einen mehr Arbeit und so richtig wüsste ich nicht, was ich davon habe. Wenn ich Abends nach der Arbeit auf der Couch liege und Netflix schaue, wo ist da der Unterschied ob die Couch in der Mietswohnung oder im eigenen Haus steht? Dasselbe gilt für alle anderen Aktivitäten, die ich gemeinhin so zuhause mache.
Dafür müsste ich das Grundstück pflegen und hätte einen längeren Arbeitsweg, so dass ich wahrscheinlich wesentlich weniger auf der Couch liegen könnte.

Also ich hatte letztes Jahr überlegt mein Haus zu verkaufen. Da Scheidung usw. Aber wenn ich mir die Wohnungen hier in der Umgebung anschaue und was diese teilweise kosten. Naja da bleibe ich lieber in meinen eigenen 4 Wänden. Da kann ich wenigstens nach der Nachtschicht in ruhe schlafen ohne das oben,unten,links und rechts andere Mieter rum poltern. Gewisse Rücklagen zwecks Reparaturen müssen sein. Diese muss ich erstmal wieder aufbauen,da alles geteilt.

16 Jahre noch dann ist die Bude mein. Dann bin ich 52.
Monatlich bezahle ich ca.550€ Abtrag. Da kostet eine Mietwohnung ebenso viel oder mehr.
 
Bist aber echt günstig unterwegs.
Ich bin ja in der gleichen Situation wie Du.
Und habe mich auch für das Behalten entschieden. Zahle 1150€, 18 Jahre noch. Dann bin ich 49.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, nochmal Nachbarn im gleichen Haus zu haben.

Hauspflege hält sich in Grenzen. Alle 2 Wochen Wischen mit so einem 3in1 Gerät. Saugen macht der mii. Küche nutze ich momentan nicht, esse eigentlich immer auswärts. Bad 1x die Woche. Wie in der Mietwohnung.
Meinen Garten macht der Schwager (Galabauer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir genauso, ich genieße das Eigenheim so dermaßen mit allen Vorzügen.
 
Hab es vor 10 Jahren für ca. 100000€ gekauft. Bj.97. Holzhaus mit 120qm auf 700qm Grundstück. Dorf halt. Ging bei Kauf auch nur Tagschicht. Und meine Ex verdiente auch nicht viel,daher haben wir uns für so wenig Abtrag entschieden. So gesehen alles richtig gemacht. So kann ich die Bude halten und trotzdem gut Leben. Wenn ein paar Dinge im Laufe des Jahres Erledigt sind wird es noch besser.

Denke das wir mit 49-52 Jahren gut gefahren sind wenn die Hütten ab bezahlt sind.Bis 60-65 möchte ich nicht zahlen wollen.
 
Bin froh, dass alles bezahlt ist. 1995, Hochzinsphase, 9 % ohne Tilgung (!).
Tilgung durch LV hat sich als "faules Ei" entpuppt, war nur noch 50 % wert.
EISERN durch gehalten, trotz Scheidung.
Fertig nach exakt 20 Jahren gewesen.

Mietwohnung ? Dann lieber tot im Wald hängen oder im Auto schlafen.
 
Mietwohnung ? Dann lieber tot im Wald hängen oder im Auto schlafen.

Trotz zweier Immobilien halte ich diese Aussage pauschalisiert für Dünnpfiff (ich selbst wohne auch in einer Mietwohnung).

Jeder, der seine Flexibilität in Punkto Wohnort behalten will, fährt mit einer Mietwohnung einfach deutlich besser und kann jeder Zeit seine Zelte abbrechen, wenn es der Job, oder das persönliche Empfinden verlangt.

Wenn ich weiß, dass ich mich nicht länger an einen Wohnort binden kann und will, brauche ich kein Eigenheim erwerben. So einfach ist das.
 
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