[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

"Also nein, es dreht sich nicht immer um die Kohle. "

ähm. doch.

wenn ich für die gleiche Arbeit das doppelte verdienen würde und die anderen Bedingungen gleich sind müsste ich nicht lange überlegen (so gern ich die Kollegen hab -> Arbeit != Freizeit)... würde heute auch nicht mehr für weniger arbeiten gehen als ich derzeit habe...
ja aber

es gibt eine schmerzgrenze die erreicht werden muss um sich einen neuen oder besserbezahlten job zu suchen. die ist bei mir auch noch nicht erreicht.
 
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Ich weiß bei Vorstellungsgesprächen eigentlich nie wie man sich da vorbereiten soll. Wird doch eh gelogen was das Zeug hält.
 
auf jeden fall sollte man eine vorstellung zu allen geforderten punkten haben. die firma und die geschichte kennen. gemeinsamkeiten suchen.
 
Thema Schmerzgrenze: klar für 3 Kröten mehr den ganzen unbewussten Stress braucht keiner (Probezeit, kA obs einem gefällt, finanzielle Unsicherheit wenn man aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis kommt) -> aber wenn die Bedingungen passen... Mut zur Lücke! - wurde die letzten 3 Jobs geheadhunted und habe es bisher nicht bereut, war immer ein Schritt weiter.

Kenne da andere Kollegen, die seit >10 Jahren im Helpdesk versauern und unglücklich sind, da aber so innerlich festgefahren sind, dass sie sich nicht trauen etwas neues zu wagen (man hat ja evtl. noch Kredite abzubezahlen / Frau-Kinder etc. bla)
 
Wenn man das mal rückwirkend betrachtet hab ich auch weniger als vorher und ich tue wieder dasselbe wie 2013. Das ärgert schon ein wenig. Dazu sind Bedingungen auch schlechter (Weniger Grundgehalt, keine autom. Steigerung jährlich, weniger Sonderzahlungen, 40h statt 38h, weniger Urlaub). Allerdings kann man meine Lebenssituation gar nicht mehr verlgiechen zu vorher und es ist auch ein Unterschied zwischen Stadt und Dorf.
Die Jahre dazwischen waren beruflich vielleicht nicht von Erfolg gekrönt aber sie haben mir ziemlich viel Wissen mitgegeben und mir aufgezeigt was wirklich wichtig ist und wie ich "besser" werden kann in dem was ich tue.

Und wenns mir hier stinkt, dann weiß ich, dass ich meistens immer was neues finden kann. Bisher gab es nie eine Firma, die kein Interesse gezeigt hat nach einem Vorstellunggsgespräch.
 
Und wenns mir hier stinkt, dann weiß ich, dass ich meistens immer was neues finden kann. Bisher gab es nie eine Firma, die kein Interesse gezeigt hat nach einem Vorstellunggsgespräch.

Meistens immer ? :d

Ich finde das kommt immer auf die Firma drauf an.

In meinem Ausbildungsbetrieb war ich 8 Jahre und ich war total happy mit dem vergleichsweise niedrigem Gehalt.
Dann bin ich nach HH gezogen wegen der Frau / besser bezahlter Job und joa, total unglücklich, da hat die Kohle auch nix dran geändert.

Bin daher für ein kleines bischen mehr Gehalt + 40h statt 42h gewechselt und wieder super happy.

Jetzt würde ich nicht für wenige hundert Euro die Firma wechseln.
Dafür ist die Firme + Kollegen viel zu gut.

Also ne Geld ist nicht alles.
Ich hätte auch für das doppelte nicht mehr bei der 2. Firma gearbeitet.
 
Meistens immer = Bisher hat es immer sehr gute Reaktionen gegeben. Wer weiß ob ich mit meinen jetztigen 27 Jahren oder später mal mit 35 immer noch zu etwas tauge. :fresse:
 
Meistens immer ? :d

Ich finde das kommt immer auf die Firma drauf an.

In meinem Ausbildungsbetrieb war ich 8 Jahre und ich war total happy mit dem vergleichsweise niedrigem Gehalt.
Dann bin ich nach HH gezogen wegen der Frau / besser bezahlter Job und joa, total unglücklich, da hat die Kohle auch nix dran geändert.

Bin daher für ein kleines bischen mehr Gehalt + 40h statt 42h gewechselt und wieder super happy.

Jetzt würde ich nicht für wenige hundert Euro die Firma wechseln.
Dafür ist die Firme + Kollegen viel zu gut.

Also ne Geld ist nicht alles.
Ich hätte auch für das doppelte nicht mehr bei der 2. Firma gearbeitet.

Selbst für das doppelte nicht? Dann muss es da ja schon hart gewesen sein...
 
Meistens immer = Bisher hat es immer sehr gute Reaktionen gegeben. Wer weiß ob ich mit meinen jetztigen 27 Jahren oder später mal mit 35 immer noch zu etwas tauge. :fresse:

Wenn man sich anguckt, was da momentan an Schülern in der Schule unterwegs ist und man Unterrichtsmaterial von vor 5 Jahren nicht mehr verwenden kann, weil die Schüler es nicht gelernt kriegen, dann brauchen wir uns um unsere Jobs wohl keine Sorgen machen.
Rechtschreibung wird Jahr für Jahr schlechter, Abschlussprüfungen müssen Jahr für Jahr angepasst werden und einfacher gemacht werden und selbst Studenten können keine vernünftigen Texte mehr schreiben.
Um unsere Rente muss man sich eher Sorgen machen, als um unsere zukünftigen Jobs.
 
Mag sein, aber heutzutage es ist belegbar ;)
 
Mir grauts auch schon wenn unsere in die Schule kommt. Was man aktuell so von Elternabenden hört. Da frag ich mich manchmal, wo der gesunde Menschenverstand geblieben ist. Wir sind so richtige Anti-Helikotpereltern und in der KiTa ist das schon spannend mit anderen Eltern v.a. Mütter.
Wir sind auch bewusst in keinen dieser Whatsappgruppen weil da auch nur Blödsinn bei rauskommt.
 
Rechtschreibung wird Jahr für Jahr schlechter, Abschlussprüfungen müssen Jahr für Jahr angepasst werden und einfacher gemacht werden und selbst Studenten können keine vernünftigen Texte mehr schreiben.
Um unsere Rente muss man sich eher Sorgen machen, als um unsere zukünftigen Jobs.

Gibt wohl immer Ausreißer in beide Richtungen. Habe in meinem Team zur Zeit einen fertigen Gesellen wo ich mich Frage wie der das erste Lehrjahr überstanden hat. Die absoluten Basics die in den ersten 2-4 Wochen des 1. Lehrjahres vermittelt werden hat er nicht im Ansatz verstanden. Und nun plant er ein Studium :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Plant er es weil er es will oder weil er wirklich Gas gegeben hat und es drauf hat?
 
Er will es, aber er hat wie gesagt keinen Plan.
Also er ist schon eingeschrieben und bald geht es los.
 
Gespräch gut überstanden den Betrieb angeschaut und über die Vergütung gesprochen.

Arbeitskleidung wird gestellt und gewaschen jeden Monat 1x Spa und 1x Bad frei, eine Karte mit Vorzügen wo ein Betrag aufgebucht wird wenn man nicht krank ist. Gehalt wurde nur angesprochen aber es gibt alle Stunden gezahlt + Zuschläge was für Gastronomie nicht der Regel fall ist, auch Sonn- und Feiertags Zuschlag.

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Vorzüge wenn man nicht krank ist... Echt jetzt?

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Sklaven freuten sich früher auch, wenn die Bedingungen von menschenunwürdig auf scheisse gehoben wurden.


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Gespräch gut überstanden den Betrieb angeschaut und über die Vergütung gesprochen.

Arbeitskleidung wird gestellt und gewaschen jeden Monat 1x Spa und 1x Bad frei, eine Karte mit Vorzügen wo ein Betrag aufgebucht wird wenn man nicht krank ist. Gehalt wurde nur angesprochen aber es gibt alle Stunden gezahlt + Zuschläge was für Gastronomie nicht der Regel fall ist, auch Sonn- und Feiertags Zuschlag.

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Wie spricht man Gehalt denn nur an ? :)
Da sollte eigentlich schon Klarheit herrschen.

Ich frage vor dem Termin ebenfalls NICHT nach dem Gehalt.
Die Unternehmen wissen mit meiner Bewerbung, was ich verlange und wenn Sie mich einladen akzeptieren Sie das.
Wenn nicht vergeuden Sie nur meine Zeit.

Finde es kommt gar nicht gut rüber direkt im Telefonat zu fragen was das Gehalt angeht.

Im ersten Gespräch sollte das dann aber schon klar sein.
Denn was sagst du wenn die dir morgen sagen, "wir nehmen dich?"

Vorzüge wenn man nicht krank ist... Echt jetzt?

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Klar machen viele Firmen mittlerweile.
Bei uns gibts einen Bonus wenn du ein Jahr nicht krank warst.
Der steigt dann je mehr Jahre du nicht krank warst exorbitant an.
 
Krank

Ist doch menschlich krank zu sein, wieder ein Ansporn mehr für Leute krank in die Bude zu kommen. Sowas dämliches.

Vergütung von Leistung ja, aber Gesundheit?

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Krank
Ist doch menschlich krank zu sein, wieder ein Ansporn mehr für Leute krank in die Bude zu kommen. Sowas dämliches.
Vergütung von Leistung ja, aber Gesundheit?
Ich kenne solche Systeme von Kunden. Mal 2-3 Tage krank ist kein Problem - Es soll aber die abfangen, die ständig mal nen Tag krank hier, gebräunt aus der Krankheit da kamen usw. Muss jeder selbst wissen - Aber wenn der Grundlohn passt und es eine Boni obendrauf gibt, nicht krank zu sein ist doch ok.

Wenn meine Kollegen erkältet usw. sind in der kalten Jahreszeit habe ich kein Problem damit - Habe mich da noch nie angesteckt
 
Solche Boni kenne ich eher von "einfachen Arbeitern". Ist bei besser bezahlten Jobs nicht ohnehin die Motivation so hoch, dass man nur nicht ins Büro kommt, wenn man sich wirklich schlecht fühlt?

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Und mal eben 2 oder 3 Tage krank = keine Vergütung. Was ist mit Menschen in der Stadt, mit Kindern usw. Hier ist das Risiko schon höher.

Für mich nicht ok, würde für so eine Firma auch nicht arbeiten

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Ich kenne solche Systeme von Kunden. Mal 2-3 Tage krank ist kein Problem - Es soll aber die abfangen, die ständig mal nen Tag krank hier, gebräunt aus der Krankheit da kamen usw. Muss jeder selbst wissen - Aber wenn der Grundlohn passt und es eine Boni obendrauf gibt, nicht krank zu sein ist doch ok.

Wenn meine Kollegen erkältet usw. sind in der kalten Jahreszeit habe ich kein Problem damit - Habe mich da noch nie angesteckt

Bei uns wird das so geregelt, dass du einen bestimmten Prozentsatz im Jahr krank sein darfst um den Status "nicht krank" zu bekommen.
Das läuft auf 3 Tage im Jahr hinaus.

Sprich ja du kannst auch krank sein um nicht krank zur arbeit kommen zu "müssen" um den Bonus zu bekommen.

Da ich im Jahr maximal 2 Tage krank bin dank Ernährung und Fitness, komme ich immer nur auf 1-2 Tage im Jahr.
 
Ich komme eher auf 1-2 Wochen (also 5-10 Tage), meine Frau schleppt als Lehrerin alles nach Hause und ich liege daher auch mal richtig flach.
 
Meine Freundin ist Erzieherin und seit ich mit ihr zusammen wohne bin ich eher weniger krank. Das härtet ab :fresse:
Bei uns kann man relativ problemlos von Zuhause arbeiten sodass ich zwar Zuhause bleibe wenn ich mich platt fühle aber trotzdem meist was arbeite. Als ich mich das letzte mal wirklich krank gemeldet hatte konnte ich mich wirklich null konzentrieren.
 
Beim krank sein geht es eher darum das man nicht wegen jedem scheiß zum arzt rennt, wer fiber und Grippe hat soll wirklich nicht auf arbeit da ist die Gastronomie auf grund der hygienischen Bedingungen schlimmer als alles andere.

Das man dafür eine Vergütung bekommt finde ich nur richtig.

Angesprochenen habe ich den Gehalt aber die 1.300 brutto waren 2014 aktuell derzeit steht es bei 1.700 wobei mir die Bezugsgruppen wenig sagen.

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ich finde 5-10 Tage auch völlig human. Wie schnell sackt man sich ein auf.
Ich bin auch jemand der bleibt dann lieber mal 2-3 Tage zuhause anstatt krank hinschleppen und alles vollzurotzen. Notfalls kann ich auch immer noch über Remote von Zuhause auf die Systeme und Mails.
Was mich stört beim aktuellen AG ist, dass man selbst für 1 Tag krank sein eine AU braucht. Klar, solche Simulations-blaumacher soll es abschrecken. Ist per se auch mal okay.
Aber wenn ich schon zum Arzt gehe, dann nicht nur für 1x Tag krankschreiben. Also werden es effektiv dann schon 3 und somit ist dann auch schon wieder die Idee hinter dem System hinfällig.
 
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