@sidewinderdxii
Wie gesagt, ich sehe das Problem mit den Arbeitszeiten und vor allem auch der zunehmend schlechteren Situation durch aus.
Und klar hat man 30 Jahre gepennt. Aber nicht nur das Unternehmen hat da gepennt, sondern auch, und das nicht unwesentlich, die Gewerkschaft(en).
Es gibt Gewerkschaften, die erstreiten in solchen Tarifverhandlungen nicht nur Kohle, sondern substanziell auch entsprechende Kontingente an Auszubildenden. Und was soll ich sagen, diese Unternehmen haben dann eher das Problem, dass man über Übernahmegarantien streiten muss, woher das wohl kommt?
Also nein, die Gewerkschaft will daran nichts ändern, bzw. jetzt, wo man, mit Selbstbeteiligung, den Karren an die Wand gefahren hat, er so lala.
Man muss ja kein Atomphysiker sein um zu begreifen, wie die Demografie im Unternehmen aussieht und was das auf dem Zeitstrahl bedeutet.
Und es ist auch nicht so, dass die Gewerkschaft dazu keine Einblicke hätte.
Klar hat auch das Unternehmen (oder die Eigentümer und deren Verständnis von der DB AG) einen entsprechenden, überwiegenden Anteil daran.
Man kann aber dennoch in den Tarifforderungen nicht nur über Kohle und wie auch immer geartete Zeitthemen reden.
Selbst in den aktuellen Forderungen steht nichts zum Thema Ausbildung (außer, wie es eben üblich bei der GDL ist, Kohle) drin. Aber groß rumweinen, dass man ein Personaldeckenproblem hat. (so wichtig kann es dann also doch nicht sein)