Daunti
Urgestein
Ich hoffe, dass die Bahn durchhält und die GDLer sich nach dem EVG Angebot noch die Finger lecken werden.
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Wie löst man eigentlich dieses Problem, indem man alle Verträge auf weniger Wochenstunden stuft? Ich verstehe da irgendwie die Logik nicht. Natürlich kann es nicht sein, dass bestehendes Personal jetzt 50h Wochenschichten schrubben muss, aber das Ziel müsste doch dann sein, mehr Gehalt zu zahlen um mehr Leute anzuziehen um dann die Personalsituation zu normalisieren. Du arbeitet doch jetzt auch schon mehr als deine vertraglichen Wochenstunden, letztendlich hättest du nachher den selben Stress aber halt mal einen Ausgleichstag mehr. Ob das wirklich erholsamer ist, keine Ahnung.Letztes Jahr haben bei mir in der Dienststell, inklusive der Pensionäre 15 Leute aufgehört aber nur 6 sind nachgekommen.
In der Summe halt eine Forderung die man als AG ablehnen sollte.Das Beste ist ja die Forderung nach 12 Monaten Laufzeit... damit die Shitshow in 12 Monaten wieder von vorn losgeht.
Das verstehe wer will. Gefühlt sind die Streiks doch eh schon alle 6 Monate.12 Monaten Laufzeit.
Wie klappt das mit dem schlafen im Nightjet? Fahre im Februar mit meiner Tochter aus dem Skiurlaub damit zurück.Diesmal kein Doppelstock, aber nicht schlecht
Das ist ja völliger Mumpitz. Die Koalitionsfreiheit gilt doch für beide Seiten, kein Arbeitgeber muss mit der GdL über irgendetwas verhandeln.Zum Thema Infrastruktur, da verweigert Seiler die Verhandlungen zu obwohl die Gewerkschaft dazu ein Grundgesetzlich geregeltes Recht dazu hat. Artikel 9 Absatz 3 regelt die Koalitionsfreiheit😉
Das ist ja auch nicht die Aufgabe der Gewerkschaften. Und das die GdL nie irgendein Interesse an einer guten Lösung hatte, ist ja nichts neues. Da geht es eigentlich ausschließlich darum, die Machtposition im Unternehmen auszubauen. Deshalb will die GdL auch die DB zerschlagen - dann hätten sie im Betrieb die absolute gewerkschaftliche Hoheit.Wie löst man eigentlich dieses Problem, indem man alle Verträge auf weniger Wochenstunden stuft?
Sehr persönliche Sache würde ich sagen. Es ist im Wagen ruhiger als angenommen und auch von der Fahrt selber bekommt man wenig mit mMn wenn man nicht einen super leichten Schlaf hat. Die Betten sind halt so ne Sache weil Uralt. Habe gelernt die Doppelstockwagen sind die ältere Baureihe aus den 90ern, die hatten gefühlt weichere Betten mit hang zum durchgelegen sein. Der Wagen oben war die neuere Baureihe aus den 2000ern da war das Bett halt eher steinhart. Im Doppelstock hab ich besser gerschlafen, dafür war die Kabine dort kleiner. Hatte aber dieses Mal auch eine der Deluxe Kabinen mit eigenem Bad, das ist schon viel Wert.Wie klappt das mit dem schlafen im Nightjet? Fahre im Februar mit meiner Tochter aus dem Skiurlaub damit zurück.
Deswegen konnte die GDL auch Tarifverträge komplett ohne Streik mit bisher 18 Unternehmen abschließen, weil sie kein Interesse an guten Lösungen hat. Irgendwie widersprüchlich zu deiner Aussage. Und Gott bewahre, das die DB die GDL raus bekommt aus dem Konzern, dann wird es für die AN schlimmer. Im EVG TV sind 9 Stunden Übergänge zwischen den Schichten und Schichten mit über 12 Stunden Länge zulässig, wird in den EVG betrieben bisher nur nicht umgesetzt, weil die genau wissen, das die GDL Mitglieder das nicht mit machen.Das ist ja auch nicht die Aufgabe der Gewerkschaften. Und das die GdL nie irgendein Interesse an einer guten Lösung hatte, ist ja nichts neues. Da geht es eigentlich ausschließlich darum, die Machtposition im Unternehmen auszubauen. Deshalb will die GdL auch die DB zerschlagen - dann hätten sie im Betrieb die absolute gewerkschaftliche Hoheit.
Nun das ist verhandelbar, hat die GDL mit den anderen betrieben, die bereits unterschrieben haben ja auch geschafft. Die Bahn will natürlich 32 Monate womit wieder Nullrunden für das Personal anstehen.Das Beste ist ja die Forderung nach 12 Monaten Laufzeit... damit die Shitshow in 12 Monaten wieder von vorn losgeht.
Nun junge Leute achten neben dem Geld auch auf die Wochenarbeitszeit, mit der 35 Stundenwoche könnte man den Job interessanter machen. Dazu soll die Arbeitszeit in Stufen abgesenkt werden, was der Konzern auch nie so sagt, Seiler ist der festen Überzeugung, das die 35 Stunden ab Vertragsunterzeichnung gilt. Er erzählt ja auch öfter, das die GDL eine 4 Tage Woche fordern würde, was ja auch nicht stimmt. Der Vorteil für das bestehende Personal wäre, wenn die 35 Stunden erreicht sind, nach der Absenkung, dürften wir nicht mehr mit bis zu 60 Stunden disponiert werden.Wie löst man eigentlich dieses Problem, indem man alle Verträge auf weniger Wochenstunden stuft? Ich verstehe da irgendwie die Logik nicht. Natürlich kann es nicht sein, dass bestehendes Personal jetzt 50h Wochenschichten schrubben muss, aber das Ziel müsste doch dann sein, mehr Gehalt zu zahlen um mehr Leute anzuziehen um dann die Personalsituation zu normalisieren. Du arbeitet doch jetzt auch schon mehr als deine vertraglichen Wochenstunden, letztendlich hättest du nachher den selben Stress aber halt mal einen Ausgleichstag mehr. Ob das wirklich erholsamer ist, keine Ahnung.
Wieso die GDL es so nicht macht, weiß ich nicht und ob es besser wäre, ist auch fraglich.Es wäre aus meiner Sicht sinnvoller direkt unbefristete Streiks zu machen, oder nicht? Was soll der Blödsinn diese Streiks über Monate hinweg hinzukleckern, lieber 2 ätzende Wochen und dann steht ein Deal.
Da Mitte bietet sich doch wunderbar an, warum schlägt die GDL da nichts vor?Die 12 Monate kommen nicht, das ist auch jedem klar aber die 32 Monate
Wenn die Arbeitszeit reduziert wird hast du eh nur mehr Überstunden bis es mehr Personal gibt.Die 37h Woche soll in dem Bahn Angebot auch nur kommen, wenn bis dahin ausreichend Personal da ist und 2026 heißt es dann, Nö gibt es nicht, haben das Personal nicht und alles bleibt beim alten.
Hier sollten halt die Firmen auch mal ansetzen. Nicht jede "Führungskraft" ist auch ne Führungskraft. Da sollte man schauen, dass man an die Stelle die richtige Leute setzt. Aber auch das ist nicht so einfach. Diese Leute wachsen auch nicht am Baum, die muss man sich ranziehen und auf der anderen Seite geht das auch mit Verantwortung und Themen einher, die Leute, die es ggf. könnten, gar nicht wollen.Meiner einer ist auch 2015 von dem Verein weg, weil schlechter Chef nachgerutscht, Arbeitsverdichtung und nur Moderat Geld für eine große Stadt im Süden.
Und da gibt es keinen Passus ala "Wenn die Hölle über uns hereinbricht, gehen wir an das (gesetzliche) Maximum"?In unserem Tarifvertrag ist die maximale Wochenarbeitszeit festgelegt.
48 Std.
Mehr ist nicht. (40 regulär)