Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #01] [Metal] Death to All but Metal [2:30]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #02] [Metal] Asian Hooker [4:02]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #03] [Metal] Community Property [3:39]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #04] [Metal] Eyes of a Panther [3:37]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #05] [Metal] Fat Girl (Thar She Blows) [4:38]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #06] [Metal] Eatin' Ain't Cheatin' [3:51]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #07] [Metal] Party All Day (Fuck All Night) [3:03]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #08] [Metal] Turn Out the Lights [4:24]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #09] [Metal] Stripper Girl [3:35]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #10] [Metal] The Shocker [4:10]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #11] [Metal] Girl From Oklahoma [3:57]
Steel Panther - [Feel the Steel (2009) #12] [Metal] Hell's On Fire [3:02]
Total Duration: 44:26
Ich reviewe hier ein Album, das mein Herz so schnell im Sturm eroberte durch großartige Gitarrenkunst und gleichermassen Humor. Sofern man der Hair-Metal Szene der 80er nicht abgeneigt ist wird man über kurz oder lang eh an der Scheibe kleben bleiben
Genretechnisch kann man getrost die Worte Mock-Rock in den Mund nehmen und somit treffend beschreiben was man da hört.
Death to all but Metal
Ein sehr kraftvoller Opener der von Rockstar-Attitüde nur so trieft und sich dank genialer Riffs schnell in die Windungen schraubt. Der Text des Songs is nicht minder genial, und beschreibt den ganzen Hass auf die unsägliche Pop-Landschaft und findet somit bei mir persönlich sehr großen Anklang. Dem einen oder anderem mögen manche Riffs bekannt vorkommen, ob bewusst "geklaut" wurde ist mir nicht bekannt aber Klassiker wie Metallicas "Seek 'n Destroy" und "Sweet Child 'o Mine" vom Waffen- und Blumenladen finden hier Verwendung. Prominente Unterstützung haben sich Steel Panther in Form von Corey Taylor geholt, der ein paar Textpassagen beisteuert.
Asian Hooker
Eingeleitet von einem Chinesischem-Klischee-Riff handelt der Song von käuflicher Liebe mit einer Ostasiatin. Während dieses erwähnten Aktes noch Kokain zu sich zu nehmen steigert das Vergnügen und wird somit im Liedgut ausreichend zelebriert.
Community Property
Die erste Power-Ballade des Albums kommt anfangs akustisch getragen daher und geht später in orchesterwerk und virtuoses Gitarrensolo über. Thematik ist die Uneinsichtigkeit des Sängers seinen Phallus irgendeiner Frau vorzuenthalten, immerhin sei sein glied ja Öffentliches Eigentum. Zu Recht.
Eyes of a Panther
Raubkatzengebrüll, und ein Riff das ein wenig an die frühen Iron Maiden erinnert. Thematisiert werden hier sehr wilde Damen die eben wie der Titel schon sagt Augen wie ein Panther haben.
Fat Girl (thar she blows)
"
I know you're hungry, i can see it in your eyes. Coz' you're lookin' at me, like i'm a side of fries" Mit diesem Humoristisch sehr wertvollem Textauszug lässt sich schnell erkennen das "Fat Girl" von einer korpulenten Dame handelt. In alter Bon Jovi Manier wird geröhrt und gerockt was das zeug hält. Einer meiner Favoriten von der Scheibe!
Eatin' ain't Cheatin'
Wieder ein Song der unfassbar genial und lustig eine absolutes Rockstar-Klischee bedient, nämlich das Oralverkehr mit anderen Damen unmöglich ****** an der Frau sein kann mit der man eigentlich zusammen ist. Klingt jetzt von mir relativ belanglos aber ich rate eh jedem sich die Scheibe mal anzutun und selber zu entscheiden
Stilistisch bedient man sich hier relativ ergiebig an älteren Van Halen Riffs, aber bringt noch genug Eigenkomposition mit ein.
Party all day (Fuck all Night)
Dieser Song könnte auch direkt von Jon Bon J. und Richie Sambora geschrieben wurden sein, denn genau nach deren Schaffenskraft klingt er. Gastsänger Justin Hawkins macht diese Rock-Party-Hymne zum fast besten Song des ganzen Silberlings und strotzt nur so vor Kraft und geilen riffs \m/
Turn out the Lights
Auch hässliche Frauen haben es verdient vom Rockstar hinter der Bühne genagelt zu werden. Punkt.
Stripper Girl
Eine weitere großartige Powerballade die stark nach Whitesnake duftet und mit genauso viel emotioanler Kraft dahinsiecht."
Stripper Girl, Heaven sent, thanks again for payin' my rent" :great:
The Shocker
2 in the Pink, one in the Stink. Eine Sexualpraktik die anscheinend von Bandmembern sehr gern pratiziert wird und großen Spass für alle beteiligiten bietet
Girl from Oklahoma
Eine (versprochene) Ballade vom Sänger an ein ehemaliges Groupie das sich nach der Show ordentlich hat durchnehmen lassen. Mr. Michael Starr lässt uns wissen das die Junge Dame aus Oklahoma kam und wohl einiges für den Backstage-Ausweis über sich ergehen lassen musste
Hell's on Fire
Eine Hommage an verstorbene Rock und Metal-Größen, aber leider Gottes zum einen das ende des Albums und zum anderen leider auch der irgendwie schwächste Song des Albums, nunja, dafür hat er genug andere Kracher
Von mir bekommt das Album defintitiv eine
11/10