[Sammelthread] Der NAS4Free Anleitungen/Tipps/Hilfe Thread

Hallo an euch, ich bin ganz frisch inder Materie, und verzweifel einwenig.
Zur Vorgeschichte: Mein bisheriges dlink 2bay reicht nichtmehr aus, mind. 4bay oder höher kaum zu bezahlen.
Also baute ich mir eine "frische kiste" zusammen, Asrock b75 m3 board, celeron g1620 cpu, 4 gb ram, erstmal eine wd red mit 4 tb, für das system eine kleine wb blue.

zuerst probierte ich omv aus, funktioniert, rödelt mir aber deutlich zuviel auf der system platte rum, zudem bekomm ich die kiste nicht aus dem wol hoch, cpu takt immer bei 100%.

Jetzt bei nas4free, läuft alles prima, übertragungsraten passen, das 1gbit netz wird ausgelastet, cpu taktet runter, platten fahren runter.

Mein Problem das tool "minidlna", ohne das tool bekomm ich meine filme nicht an meinen Samsung tv's zum laufen.
zuerst fehlte eine lib, nachinstalliert, nun mault das tool wieder rum:
/minidlna/minidlna/minidlna/bin/minidlnad: WARNING: run_rc_command: cannot run /usr/local/sbin/minidlna

Was mache ich falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Eine kleine Frage: Dachte eine Anleitung zum erweitern des ZFS Pools gesehen zu haben (also, grösser dimensionierte Festplatten eine nach der anderen ersetzen), nur kann ich diese Guide nicht mehr finden. Kann mir Jemand behilflich sein mit einem Link?
 
Hallo,

erster Schritt Backup der Daten machen.

Danach empfehle ich dir via SSH mit PuTTY, als root dich einzuloggen.

Dann prüfe ob bereits Autoexpand aktiviert ist mit:

Code:
zpool get autoexpand DEINPOOL

Wenn nicht einfach damit aktivieren:

Code:
zpool set autoexpand=on DEINPOOL

Danach die HDDs ersetzen (HDD für HDD, nicht alle auf einmal!):

Code:
zpool replace DEINPOOL HDD1_ALT HDD1_NEU

Nun Daten abgleichen lassen, kannst du prüfen mit:

Code:
zpool status

Zur Not ein Scrubbing anwerfen, wenn sich nichts regt:

Code:
zpool scrub DEINPOOL

Wenn die Daten von der alten HDD auf die neuere größere HDD übertragen wurden, weiter mit HDD2, warten, prüfen und dann weiter mit HDD3 usw.

Code:
zpool replace DEINPOOL HDD2_ALT HDD2_NEU

Nun Daten abgleichen lassen, kannst du prüfen mit wie schon bekannt und zur Not wieder Scrub anwerfen:

Code:
zpool status

bzw.

Code:
zpool scrub DEINPOOL

So oft wiederholen wie nötig, richtet sich ja nach Anzahl der HDDs und RAID LEVEL usw.

Am Ende ganz wichtig, die neuen HDDs nochmals Online setzen mit (hab ich hier gefunden: https://docs.oracle.com/cd/E19253-01/820-2313/githb/index.html ):

Code:
zpool online -e DEINPOOL HDD1_NEU
zpool online -e DEINPOOL HDD2_NEU
.
.
.

Nun das Ergebnis prüfen:

Code:
zfs list

So lief es bei mir bisher immer mit NAS4Free 9.2.x durch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh wow, vielen Dank für dieses Tutorial! Habe da noch eine Frage: Habe 4 Drive-Bays, wenn ich nun anfange die Platten zu ersetzen, kann ich da einfach die erste rausnehmen und mit der neuen ersetzen und dann abgleichen? Gehen da nicht Daten verloren (Pool ist nur zur Hälfte voll)? Habe zwar einen Backup-Nas, aber das interessiert mich jetzt doch :d
 
Wenn du ein RAIDZ1 aka RAID5 hast, kann eine HDD raus ohne das Daten verloren gehen. Aber wenn beim Abgleichen der Daten etwas schief läuft, hast du alles verloren, egal wie voll dein Pool ist. Darum immer Backup vorher machen. Wenn du höhere RAID LEVEL verwendest, können auch 2 oder 3 HDDs wegfallen, ohne Datenverlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok, ist raidz1. Nochmals vielen Dank für die ausführlichen Antworten AG1M!
 
Kann es sein, dass sich NAS4FREE beim "harten" ausschalten selber zerschießt? Hardware: Microserver Gen8 mit G1610T und 2GB RAM. Hab letztens die Büchse via "Soft-off" am Power-Button abgeschaltet, als kein Rechner mehr im Netzwerk an war... Ergebnis:

1. IP-Konfiguration zerschossen, keine neue IP bezogen, kein Zugriff auf NAS4FREE möglich, zuweisen einer statischen IP nicht erfolgreich, weder unter v4 noch v6. Nach unzähligen Versuchen, mal mit, mal ohne DHCP geht zumindest das wieder in IPv4
2: Obwohl nix an den Parametern im System geändert wurde (Einhängepunkt, Namen, Freigaben etc.) ist das Laufwerk nicht zu erreichen. Ich werde das morgen mit etwas mehr Ruhe nochmal alles durchtesten und neu einrichten, aber spanisch kommt mir das schon vor -.-

Insgesamt muss ich mich aber echt noch mehr einlesen... da im Moment aber noch nicht die finale Ausbaustufe vorliegt (aktuell einzelne 2TB-Platte, Vollausbau mit 4x2/3TB RAIDZ kommt vmtl. im Februar/März) kann ich viele Dinge, wie die ZFS-Optimierung und Tests noch nicht durchführen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit ESATA und NAS4FREE? hatte mir eine Digitus-Karte mitbestellt, bekomme aber überraschenderweise keine Verbindung hin. Auch hier muss ich mich wohl oder über nochmal einlesen; immerhin bleibt der Lüfter des Microserver brav bei unhörbaren 11%.
 
Hallo,

das hatte ich bisher noch nie, hab auch mal den Test gemacht und hart ausgemacht, auch NAS4Free virtuell mal unsauber direkt ausgemacht, bleibt alles beisammen. Ich empfehle einmalig nach deiner Einrichtung einfach deine komplette Konfigration zu exportieren, damit im Notfall diese nur schnell wieder importiert werden muss.

Ist NAS4Free auf einem USB Stick installiert, oder einer HDD/SSD? Klingt schon sehr seltsam was bei dir los ist. Was zeigt dir denn das Festplattenmenü an, sind deine ZFS Pools angezeigt? Du kannst die Pools mit einem Befehl auch wieder sofort einhängen, steht alles im Thread hier.

Wenn der Chipsatz von der Digitus Karte von FreeBSD erkannt wird, gibt es keine Probleme mit eSATA.
 
Danke für Deine Antwort!

Mein N4F ist als embedded Installation auf einem USB-Stick installiert. Sicherung meiner Config mache ich gleich. Da ich aktuell nur eine Festplatte im Server habe (praktische Gründe: brauche den Speicher jetzt akut zentral um auf Projektdaten und Zeugs von/für die Arbeit zugreifen zu können etc., das ist aber kein Backup sondern nur ein Arbeitslaufwerk. Daten liegen mehrfach auf anderen externen Medien), habe ich diese als UFS formatiert, kein Pool sondern nur formatiert, Einhängepunkt, Freigabe - keine Verschlüsselung. Kann man denn eine einzelne Festplatte als ZFS laufen lassen?
Kann ich irgendwo in N4F erkennen, ob und wie der Digitus-Chip erkannt wird, gibts sowas wie einen Gerätemanager?
 


Hat etwas länger gedauert sorry.
Die Anleitungen hab ich hoch und runter ausprobiert, die aktuelle minidnlaV4 ist nicht zum starten zu bewegen. Die "etwas" ältere V3 läuft soweit zwar, alle Geräte im Haus finden den Server und können auf die Filme zugreifen und wiedergeben, einzigster fehler "warn: //ContentDir.xml not found, responding ERROR 404".
Wenn sich da noch eine lösung findet, wäre das supie.
Ich nutze : 9.2.0.1 - Shigawire (Revision 972), x64-embedded auf Intel(R) Celeron(R) CPU G1610 @ 2.60GHz , FreeBSD 9.2-RELEASE-p4 (kern.osreldate: 902001)
auf einem USB Stick selbstverständlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wars ein Layer-8-Problem. Mit zwei LAN-Ports bin ich scheinbar schon überfordert :lol:
 
eine platte kannst du schon im zfs laufen lassen, ich überlege auch schon wie ich meine kiste drauf vorbereite. Nur erstens sollte man auf ecc Ram setzen was ich las, hab ich noch net. 2. bin ich derzeit noch viel am lesen, da leider das n4f Forum in englisch gehalten ist, finde ich extrem nervig als etwas "älteres" Semester ;)
Derzeit habe ich 2 platten hier, könnte ich die jetzt schon als zfs formatieren, und später, wenn platte 3 hinzukommt ohne datenverlust als raidz1 alle 3 verbinden?
alles solche kleinigkeiten wo ich grad grübel..
 
Kann ich irgendwo in N4F erkennen, ob und wie der Digitus-Chip erkannt wird, gibts sowas wie einen Gerätemanager?

Du kannst mit PuttY mal folgendes eingeben um alle PCI Geräte anzeigen zu lassen:

Code:
pciconf -lv

Zusätzlich nochmal alle erkannten Datenträger anzeigen lassen:

Code:
camcontrol devlist

Die Anleitungen hab ich hoch und runter ausprobiert, die aktuelle minidnlaV4 ist nicht zum starten zu bewegen. Die "etwas" ältere V3 läuft soweit zwar, alle Geräte im Haus finden den Server und können auf die Filme zugreifen und wiedergeben, einzigster fehler "warn: //ContentDir.xml not found, responding ERROR 404".
Wenn sich da noch eine lösung findet, wäre das supie.
Ich nutze : 9.2.0.1 - Shigawire (Revision 972), x64-embedded auf Intel(R) Celeron(R) CPU G1610 @ 2.60GHz , FreeBSD 9.2-RELEASE-p4 (kern.osreldate: 902001)
auf einem USB Stick selbstverständlich

Seltsam, ich hab als Unterschied nur Revision 943 und als Full-Installation.

eine platte kannst du schon im zfs laufen lassen, ich überlege auch schon wie ich meine kiste drauf vorbereite. Nur erstens sollte man auf ecc Ram setzen was ich las, hab ich noch net. 2. bin ich derzeit noch viel am lesen, da leider das n4f Forum in englisch gehalten ist, finde ich extrem nervig als etwas "älteres" Semester ;)
Derzeit habe ich 2 platten hier, könnte ich die jetzt schon als zfs formatieren, und später, wenn platte 3 hinzukommt ohne datenverlust als raidz1 alle 3 verbinden?
alles solche kleinigkeiten wo ich grad grübel..

Ja ECC RAM macht nicht nur bei ZFS Sinn, sondern generell. Datenkorruption ist so eine Sache, da könnte man ewig diskutieren, aber alleine schon der Vorteil von ZFS wenn mal der Homeserver kaputt geht und man einfach alle HDDs ausbauen kann und einen komplett fremden System wieder anschließen kann und in unter einer Minute alle Daten wieder verfügbar sind, ist für mich auch einer der wichtigsten Punkte die für ZFS generell sprechen.

Im Allgemeinen, einen bestehen Pool ala RAIDZ1 kann man nur gegen größere HDDs tauschen, um die Gesamtgröße zu erweitern, wie hier schon weiter oben erklärt.

1. Ein erweitern eines RAIDZ1 (RAID 5) kannst du nicht mit HDDs am gleichen Pool machen. Du kannst nur ein weiters RAIDZ1 (RAID 5) als zweites VDEV hinzufügen (ala RAID 50) um den Gesamt Pool zu vergrößern (das kann man weiter machen wie man möchte). Einzelene HDDs lassen sich nicht hinzufügen. Das gleiche kann man auch mit RAIDZ2 oder RAIDZ3 natürlich machen.

2. Du machst von Anfang an nur Mirror (RAID 1) und kannst somit deinen Gesamt Pool immer mit einem neuen Mirror vergrößern, das ist dann ein Stripped Mirror (ala RAID 10). Den du immer weiter wachsen lassen kannst, aber du brauchst immer mind. ein Mirror aus 2 HDDs und keine enzelnen HDDs.

Ich muss gestehen wenn ich einen Pool erweitere mach ich immer erst ein Backup, zerstöre den ZFS Pool und lege alles neu an, damit die Datenverteilung wieder in Balance ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und sobald dir ein vdev aus dem Pool abraucht, warum auch immer, ist der Pool futsch. Ohne Wenn und Aber. Deswegen werde ich solche Spielchen bleiben lassen und es so wie AG1M handhaben - saubere, möglichst simple Architektur, ein vdev/Pool, fertig.

€: Danke für die Rückmeldung. Putty muss ich mir mal anschauen.
 
Hmm, dann ist zfs nichts für mich. Dachte irgendwo gelesen zu haben, das neue platten, egal welcher größe, direkt mit voller kapazität eingebunden werden können. Aber so ist es für mich unbrauchbar.
Auf openmediavault gibt es das Snapraid, was sich super anhört. Zumal nur die platte anläuft, welche die benötigte datei beherbergt..

Aber das später, zuerst muß ich jetzt herrausfinden, warum das dnla tool nicht richtig läuft, das nervt mich inzwischen ein wenig.
Kann es an meiner Hardware evt liegen?
Asrock B75 Pro3, Celeron G1610, alten kingston ddr3 ram der noch rumlag, 1x 4tb wd red, 1x 2tb wdred, sandisk usb3 stick 32gb am usb2 steckport hinten.
Systeminfo n4f.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Joar, aber du kannst eben nur eins haben: Sicherheit oder Flexibilität. Und so Späße wie FlexRAID, UnRAID etc. sind keine RAIDs im eigentlichen Sinn, sondern eher Premium-JBODs in meinen Augen. Zumal du da IMMER den Nachteil des "falschen" Filesystems hast. Fehlerkorrekturen in diesem Ausmaß bietet dir eben nur ZFS.

PuttY ist soweit ich gesehen habe ein externer-Consolenzugriff per SSH? Kann man das nicht direkt unter N4F machen? Ich hock da eh die ganze Zeit drin um das System zu monitoren und Einstellungen zu tätigen...
 
jepp des ist putty ;), damit bastel ich derzeit rum, da alle anleitungen auf putty aufbauen. Mit putty bist du direkt im n4f^^
leider geht nicht alles per webgui

ich werd mal schauen was die zukunft bringt, backups hab ich eh, aber für mich ist ein flexibles filesystem weit entfernt vom zfs, sofern ich nicht denk, das mein mb mit ecc ram zurechtkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Joogie1

Wie Fimbultyr schon sagte, ZFS ist nicht als reines Datengrab gedacht, sondern dient in erster Liniene Datensicherheit und bietet auch hohe Leistung und andere starke Funktionen. Ich habe aber schon zumindest unter OmniOS gelesen, das man SnapRaid einbauen und nutzen kann. Ob es das auch für FreeBSD gibt, kann ich dir nicht sagen.

Und ich erwähne das Tool PuttY nur, weil idR kein Monitor am Homeserver hängt, oder man keine Remotenetzwerkkarte hat. Du kannst auch alles direkt eingeben. Nur kannst du mit PuttY schnell mal die Einträge kopieren und in Windows ganz normal z.B. gleich ins Forum hier schreiben. Wenn du vor dem Homeserver sitzt kannst du das nicht.
 
bräuchte mal euren Rat.

Ich habe gestern von Win 8 auf N4F gewechselt, das Einrichten verlief ohne größere Komplikationen.
Zur Zeit schiebe ich die Daten mittels SMB von meinem Desktop-Rechner auf den Server.
Nun habe ich aber das Problem, dass die Schreibrate auf den Server bei kleineren Dateien (<1MB) massiv einbricht (oft nur zwischen 200kb/s-6mb/s). Große ISO's oder mkv's hingegen werden mit 85-110 mb/s geschrieben.

Meine Hardware:

FX-4300
ASUS M5A97 Evo R2.0
8GB DDR3 ECC unbuffered
Crucial M500 fürs System
3TB Seagate NAS HDD + 3TB Seagate Barracuda als zfs-mirror
2x 3TB Seagate Barracuda abwechselnd als Backup


meine abgeänderte loader.conf:

Code:
kernel="kernel"
bootfile="kernel"
kernel_options=""
hw.est.msr_info="0"
hw.hptrr.attach_generic="0"
kern.maxfiles="65536"
kern.maxfilesperproc="60000"
kern.cam.boot_delay="8000"
autoboot_delay="5"
isboot_load="YES"
zfs_load="YES"
geom_xmd_load="YES"
vm.kmem_size="7G"
vfs.zfs.arc_max="6144M"
vfs.zfs.arc_min="6144M"
vfs.zfs.txg.timeout="5"
vfs.zfs.txg.write_limit_override="805306368"
vfs.zfs.vdev.min_pending="1"
vfs.zfs.vdev.max_pending="1"
vfs.zfs.prefetch_disable="0"

4K-Sektorgröße ist aktiviert;
Die Kompressionsmethode der aller Datensätze ist lz4, bis auf die Zugriffsrechte sind alle anderen Werte auf Standardeinstellungen;
Max Protocol ist SMB3, AIO ist aktiviert - die Lese- und Schreibgröße ist 4096, habe es aber auch schon mit SMB2 und ohne AIO versucht, was keine merkbare Veränderung mit sich brachte.

Mit Windows 8 und einem REFS-mirror hatte ich solche Probleme nicht.
 
Da deine Platten grade bei kleinen Dateien keine Speedwunder sind, iops, wirst du da auch nicht viel mehr rausholen können. Denk mal deine Seagate müßte wie die Wd Red auch so im bereich 85-90 iops liegen.
 
Hallo, ich würde gerne auf meinem nas4free mal testen und wollte fragen ob ich in Version 9.3 platten übernehmen kann die auch als ext4 formatiert sind? Ich meine zwar gelesen zu haben nur noch zfs aber bin nicht sicher ob das nas4free oder freenas war. Würde die platte gerne ohne formatieren einbinden oder ist das generell nicht möglich? Wenn was ein Backup kann man ja immernoch erstellen der daten
 
Ok Danke für die schnelle Antwort :) für zfs War vorgesehen mit ecc RAM oder? Geht das ganze auch ohne ecc ram? Ufs ist mir bis gerade eben noch kein Begriff gewesen, daher weiß ich davon überhaupt nichts, empfehlenswerter als zfs?

Würde wenn mir nämlich n4f gefällt umsteigen, meine bisherigen Daten kann ich auf einer externen ja sichern und dann wieder einspielen
 
n4f ist schon ein nettes System, gutes Forum.
Für die ZFS Geschichte gibt es hier auch einen Thread, lies dich mal etwas ein ;)

Ufs ist eher für Einzellaufwerke geeignet, mir wurde dringend abgeraten ufs im Raid5 einzusetzen. Und ja bei ZFS ist Ecc Ram zwingend.
 
Das geht schon ohne ECC aber mit ECC hast du einfach viel mehr Sicherheit vor Speicherfehlern und gerade in Kombination mit ZFS eine wichtige Geschichte um Datenkorruption zu minimieren. Ich persönlich verwende selbst Privat nur noch richtige Serverhardware mit ECC Support, ich bin da ein Sicherheitsbefürworter. Neben Backups und Co. eine sinnvolle Geschichte. Selbst ohne ECC ist ZFS in meinen Augen dank der anderen vielen Vorteile eines der besten "Software RAIDs". UFS ist quasi das Hauptdateisystem von FreeBSD, also wie bei Windows und NTFS, UFS (besser gesagt UFS2) kann je nach Setup etwas mehr Leistung bieten, aber die anderen Vorteile und Möglichkeiten wie bei ZFS hast du nicht.
 
Sagen wir mal so, ohne Ecc Ram, ist Zfs für mich etwa so gefährlich wie ein Raid0^^
Ein blöder speicherfehler, und die sind nichtmal selten, und deine Daten sind futsch.
zum anderem, verwendest du zfs, nutzt es den Arbeitsspeicher ganz gut aus, mit nur 2 oder 4gb wirst du keine freude haben.
Mit 8gb nutze ich derzeit mein gbit Lan noch nicht aus, ca 75mb/sek, mit ufs allerdings limitiert eher die Festplatte.
 
Hallo Leute,

ein wenig verunsichert mich bei Nas4Free die Wahl einer CPU. Einerseits wird gesagt, daß, wenn Nas4Free einfach nur als NAS verwendet wird und keine anderen Aufgaben wie Webserver o.ä. übernehmen soll, eine minimalistische CPU genügt. Andererseits habe ich hier schon erfahren, daß Scrubbing sehr wohl auf die CPU geht.

Bei meinem Eigenbau-NAS bin ich z.Zt. in der Planungsphase. In der Auswahl bin ich z.Zt. auf Intel beschränkt, und schwanke zwischen Xeon und i3.
Beim Xeon weiß ich nicht, ob er mir im mini-ITX-Gehäuse zuviel Wärme produziert, ob er überhaupt zu "overpowered" ist, beim i3 empfinde ich die iGPU als Verschwendung. Xeon (v3) und i3 (4. Generation) bieten aber alle die von mir gewünschte AES-NI- und ECC-Unterstützung.

Kann mir da jemand einen Gedankenschubs in Sachen CPU geben bei folgender Voraussetzung?
- mini-ITX-System
- Asrock E3C226D2I
- 16 GB ECC-RAM
- 6x 4TB WD Red verschlüsselt, mit ZFS im Raid-Z2
- Scrubbing 1x pro Woche oder 2x im Monat

Kann man da eine Einschätzung geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal als Hinweis, ist zwar die "kleinere" Boardvariante, es ist aber Vorstelbar, daß hier IPMI ebenfalls problematisch sein könnte:
https://forums.freenas.org/index.php?threads/asrock-e3c224-a-note-of-warning.18189/

Ich bin da kein Risiko eingegangen und habe mir n SM X10SL7-F geholt, dadruff kommt ein i3-4150!
Das ganze für 24 x 8TB im Raidz3 - allerdings ohne Verschlüsselung
Scrubben werde ich wohl ca. 1x pro Quartal - dauert bei der Grösse eh 'ne Woche (schätze ich mal).

Hardware ist heute gekommen, bis auf die HDDs, die sind ja noch gar nicht lieferbar....
 
24 x 8 TB??? Bist Du der Zentralspeicher aller deutschen Videotheken? :fresse: Wofür braucht es soviel Speicher?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh