Der Punkrock/Hardcore/Emo/Ska Thread

rundll32

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Die Resonanz wird wahrscheinlich nicht ganz so groß sein wie im Metal Thread, aber der Vollständigkeit wollte ich auch einen Thread für andere Musikrichtungen öffnen. Das heißt alles von Hardcore oder Metalcore, über Punk oder Punkrock, bis hin zu Emo/core und Ska/punk.

Als ersten würde ich gerne allen die auf Metalcore stehen, eine noch relativ unbekannte Band aus Ungarn ans Herz legen, "Bridge to Solace".
Inbesondere das neuste Album "Where Nightmares and Dreams unite" ist sehr zu empfehlen, für mich persönlich die perfekte Mischung aus Hardcore und Metal.
Besitzt die hardcoretypische treibende Energie sowie das hohe Tempo, aber auch die instrumentale technische Ausgereiftheit.

Achja kleiner Tipp fürs Wochenende, am Samstag findet das Summberblast Festival in Trier statt, sehr gutes Line Up: Ignite, Caliban, Maroon, With Honor, Evergreen Terrace, Darkest Hour, Heaven Shall Burn, Black Dahlia Murder, Most Precious Blood, Hatesphere
Für 25 € mehr als fair ...
 
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Das tue ich auch ;)
Wobei ich sagen muss das mir die älteren Sachen von Bad Religion noch ein bisschen besser gefallen haben, "Suffer " ist ja auch ein legendäres Album und hat wirklich viele nachfolgene Bands geprägt.
 
ohhhhh sehe ich richtig :eek:, meine gebete wurden erhört, nun ist er da, ein punkrock thread :hail:
 
oioioi :d

auch in deutschland gibts (bzw gab es :heul:) verdammt gute punk-bands!
kennt einer von euch Stimilion? kenne den gitarristen und sänger. die jungs gingen total ab, haben meisten auf boarderfestivals innen alpen ordentlich stimmung gemacht. leider hat sich die band aufgelöst, aber die songs sind nach wie vor erste sahne :hail:
 
Mir gefällt die Zusammenwürfelei nicht, rundlll :motz:
Der Grund: Erst kam der Punkrock, dann kam Metal / Hardcore, dann Metalcore und dann wurde es von einigen ganz erfinderischen *gähn* auch noch in Metalpunk umbenannt.. Das der Punk aus Rock'n'Roll und der Beatmusik entstanden ist dürfte jedem wohl klar sein, aber dieses "wir schmeissen alles in einen Haufen und nennen es Alternative" gefällt mir nicht. Ska ist da eine Ausnahme die läuft schon seit Jahren parallel, kam irgendwann in den 80ern auf als der Deutschpunk durch Slime zum Politikum wurde.

Ich selbst sammel Oldschool auf Vinyl, vorrangig aus den Staaten, Westküste, aber auch mal gern von irgendwelchen Unbekannten egal wo sie her kommen, hauptsache die Platte hat mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. Aktuelles höre ich nur noch eingeschränkt, etwa 8 Bands von denen ich bislang alle Alben besitze; 7" Singles kauf ich mir wahllos, hauptsache die Band ist relativ unbekannt und zu 85% nicht aus Deutschland.

Zum Thema Bad Religion.. ihr Hammergerät war die erste EP, lustig "Into the unknown" was sie klammheimlich vom Markt verschwinden ließen :kotz: Und die folgenden Alben bis 1990/Against the grain.. danach waren sie noch "gut" aber der Erfolg kostete scheinbar auch Ideen.. heute finde ich sie langweilig, hört sich alles gleich an; was wiederum der Grund ist warum ich sehr gerne alte Sachen höre; da waren noch Ideen vorhanden die sich die Popper von heute noch "misbrauchen" um schnelle Kohle zu machen.

@Bertel, die betonung liegt auf "gab es", was aus Deutschland kommt geht mir inzwischen auf den Senkel, meine Spasspunksaufgröhlzeit ist wohl abgelaufen :cool: Mann wird Älter :fresse:
 
Ich höre öfters mal neben House und Trance auch mal Atreyu beim Motorradfahren wie gestern z.B ... HRHR kommt manchmal geil der EMOCORE ^^
 
NackterGolfer schrieb:
Mir gefällt die Zusammenwürfelei nicht, rundlll :motz:
Der Grund: Erst kam der Punkrock, dann kam Metal / Hardcore, dann Metalcore und dann wurde es von einigen ganz erfinderischen *gähn* auch noch in Metalpunk umbenannt.. Das der Punk aus Rock'n'Roll und der Beatmusik entstanden ist dürfte jedem wohl klar sein, aber dieses "wir schmeissen alles in einen Haufen und nennen es Alternative" gefällt mir nicht. Ska ist da eine Ausnahme die läuft schon seit Jahren parallel, kam irgendwann in den 80ern auf als der Deutschpunk durch Slime zum Politikum wurde.

Ich selbst sammel Oldschool auf Vinyl, vorrangig aus den Staaten, Westküste, aber auch mal gern von irgendwelchen Unbekannten egal wo sie her kommen,
hauptsache die Platte hat mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. Aktuelles höre ich nur noch eingeschränkt, etwa 8 Bands von denen ich bislang alle Alben besitze; 7" Singles kauf ich mir wahllos, hauptsache die Band ist relativ unbekannt und zu 85% nicht aus Deutschland.

Zum Thema Bad Religion.. ihr Hammergerät war die erste EP, lustig "Into the unknown" was sie klammheimlich vom Markt verschwinden ließen :kotz: Und die folgenden Alben bis 1990/Against the grain.. danach waren sie noch "gut" aber der Erfolg kostete scheinbar auch Ideen.. heute finde ich sie langweilig, hört sich alles gleich an; was wiederum der Grund ist warum ich sehr gerne alte Sachen höre; da waren noch Ideen vorhanden die sich die Popper von heute noch "misbrauchen" um schnelle Kohle zu machen.

@Bertel, die betonung liegt auf "gab es", was aus Deutschland kommt geht mir inzwischen auf den Senkel, meine Spasspunksaufgröhlzeit ist wohl abgelaufen :cool: Mann wird Älter :fresse:



Ich versuche ja auch nicht Hardcore/Emo/Punk/Ska in einen Topf zu schmeissen das sind ziemlich verschiedene Dinge, alleine von der Einstellung und der Ideologie dahinter. Jede ist ein Universum für sich. Aber die Zeiten haben sich halt geändert, man kann mittlerweile Musik nicht mehr so klar trennen, die Grenzen zwischen den einzelnen Musik Genre sind sehr fließen geworden. Ich versuche hier nicht Alternativheit zu vermittlen, ich selber würde mich auch nicht als wirklich Alternativ bezeichen, lediglich als sozial kritisch ( wohl ein Grund warum ich Punkrock dem Punk vorziehe).
Zumal bei einem Alternativ Thread schnell eine Grundsatzdiskussion ausbricht, was ist punk oder wann ist eine band mainstream ? (Bad Religion würde ich schon zum Mainstream zählen)
Die Aufzählung sollte auch nicht chronologisch sein ;)
Einen Thread für jede der obene genannten Musikrichtungen wäre wohl ein bisschen zuviel des guten.


achja @ golfer, wenn du auf oldschool stehst kann ich dir eine gute oldschool hardcore band empfehlen "Victims of Society"



AMD Deluxe schrieb:
Ich höre öfters mal neben House und Trance auch mal Atreyu beim Motorradfahren wie gestern z.B ... HRHR kommt manchmal geil der EMOCORE ^^


Beim Auto fahren mach das echt ziemlich Spaß, eigentlich das meiste Geknüppel, verleitet aber auch zum Rasen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Rundll.. auch mainstream ist ein falscher Begriff, ohne das Punkbands zu dem geworden wären was man allgemein als "mainstream" bezeichnet, wäre die ganze Szene nie über New York hinaus gekommen. Schau dir die Pistols an, sowas würde heute als "gecastet" durchgehen, die Ramones ebenso als "mainstream". Sind beides deswegen keine Punkbands (gewesen)?
Ich denke die Einstellung muss stimmen, dann kann man von Punk reden, die hat aber wirklich Null mit Geldverdienen zu tun, ist die Kohle da, wird sie eingesteckt und zum Fenster herausgeworfen, ist sie nicht da.. ist man nicht gleich die perfekte Punkkapelle;

Das heutige perfecte "Punkimage" in der Bevölkerung ist allgemein: Punks sind "Asozial", passt eher zu Straßenkindern/Junkies als zu normalen Jugendlichen/Erwachsenen. Das es die Mittelschicht war die diese Musik einst hörte und sie etablierte wie auch selber machte interessiert so manch einen 15 Jährigen Iroträger der sich heute supercool vorkommt wenn er betteln geht wahrscheinlich nicht mehr, vollgedröhnt mit Politpunkgassenhauern weiss er es wahrlich auch nicht besser.

Die Definition dürfte aber einfacher sein: "Mach was du willst". Bands die gezielt von Musikkonzernen gepusht werden, sind nicht authentisch, die haben sich nicht in Jahrelanger arbeit ein Image selbst erschaffen, die kopieren nur das zusammen was die Allgemeinheit für Gut findet, oder was Werbestrategen dafür halten. Bad Religion z.B. ist heute Pop(uläre)musik, daran sind sie aber selbst Schuld, das wollten sie so. Ich habe viele Bands den Weg gehen sehen, von Turbonegro bis zu den Beatsteaks.. jetzt wo sie ganz oben sind interessieren sie mich kaum noch, die Musik ist glattgebügelt für den Massenmarkt, die Konzerte zu gut besucht, schön für die, mich nervt sowas :haha: Aber beide Bands haben noch den Pluspunkt das sie selbst für den Erfolg gearbeitet haben, andere haben das nicht und huschen trotzdem in die "Alternative" und "Wir sind auf jedem Festival weil wir so toll sind" Ecke.

Was kann man jetzt hören und was nicht? Einfach: Ich stehe auf Authentizität, ein Ex Junkie der in seinen Songs über sein Leben und seine Erkenntnisse philosophiert ist mir lieber als das nächste 0815 Teenagerliebesliedchen, das ist der Unterschied :haha: Was ich jetzt höre ist das was mir gefällt, da sind Texte beinahe wichtiger wie die Musik, aber auch "echt" muss es sein.. mir egal was andere davon halten, jeder wie er will.

Hardcore und Metal sind aus einzelnen Bands entstanden, deren Image wurde kopiert und leicht verändert zum Musikstil hochgezogen. Im Grunde kannst du folglich den ganzen Kram Punk nennen, oder auch Rockmusik, wenn aber nicht inzwischen unterschiedliche Szenen dahinter stehen würden.. mögen tue ich sie trotzdem meist nicht, es gibt nur wenige Ausnahmen.

Emo z.B., ist pure Popmusik, Metal.. naja, hab so meine Erfahrungen mit langhaarigen Freunden machen dürfen, von okay bis *gäähn*, Hardcore? Kenne ich eine gute Band, die es leider nicht mehr gibt: Naked Raygun, aber auch dermaßen viel schlechtes... Aber die Anfänge waren wirklich nicht schlecht, was die Szene heute auszeichnet sind aber durchweg Dinger die mir nicht gefallen.. Skaters z.B. :haha:
 
jojo... spassgröhlzeiten sind was feines... :d aber wer sagt, dass damit schluss ist? ok, ich bin 18, also noch relativ jung. aber wenn man sich mal anguckt, was für leute auf so manchen festivals herumrennen :rolleyes: da senke ich den altersdurchschnitt schon! gerade bei großen festivals
 
Das meinte ich nicht :d Ich meine die dumpfe Parolenschreierei.. bischen Intelligenz muss schon dahinter stecken, z.B. wie bei Wolfgang Wendland.
 
Was für Hardcore ist denn gemeint ? 180 bpm aufwärts ? :fresse:
 
rundll32 schrieb:
Beim Auto fahren mach das echt ziemlich Spaß, eigentlich das meiste Geknüppel, verleitet aber auch zum Rasen :d



:teufel: :teufel: :teufel: Öhmmm .... DAS KANN ICH BESTÄTIGEN ... Also bei emocore ist das wirklich schlimm wenn dann kurz musik leiser wird und dann nur noch e-gitarre ... da beschleunige ich auf autobahn schon gerne mal von 180 auf ca 290 km/h :teufel: :teufel: :teufel:
 
Und zack das sind wir bei der üblichen Diskussion, ich glaub jeder den man fragt, wird etwas anderes erzählen was für ihn Punk ist.
Klar sind Sex Pistols und Ramones auch Mainstream, es gibt kaum einen der sie nicht kennt. Natürlich muss eine Band nur weil sie Mainstream ist nicht gleich schlecht sein. Allerdings es eine Folge des bekannter Werdens leider auch, dass die Musik (wie du ja auch schon gesagst hast) sehr viel flacher, angepasster und 0815 wird. Deswegen hab ich ja auch geschrieben "wobei ich sagen muss das mir die älteren Sachen von Bad Religion noch ein bisschen besser gefallen haben..."
Ich höre lieber unbekanntere Bands und bin immer auf der Suche nach neuen Underground oder kleinen lokalen Bands.
Geht mir leider oft so, dass ehemaligen Bands die man mochte bekannt werden und man sie dann nicht mehr mag. Persönlich stehe ich aber nicht so auf den Oldschool Punk, mir ist das Instrumentale zu simpel ist und die Texte oft auch .
Auch wenn ich Emo nicht mag, würde ich es nicht als Popmusik bezeichnen.
Maßgeblich für Pop sind ja die simplen friede freude eierkuchen Texte.
Im Emo, wie der Name ja schon sagt geht um wirkliche Emotionen und auch instrumental haben die wirklich mehr zu bieten. Allerdings finde ich das ganze "Meine Freundin hat mich verlassen, die Welt ist so schlecht" rumgeheule ziemlich lachhaft.
Klar könnte man Hardcore und Metal als Rockmusik bezeichnen, das kannst du bei Punk aber auch, das sind halt sehr große Überbegriffe.
Aber diese Übergriffe kannst du ja bei jedem Genre anbringen, für mich nichts negatives.
Hardcore hat sich aus dem Punk abgespalten, weil mit der Zeit die Message beim Punk einfach verloren ging in einem Strudel aus Drogen und Gewalt ,(Straiht Edge Bewegung), die Grundeinstellung des Hardcores ist eher Positiv im Gegensatz zum negativ eingestellen Punk.
Allerdings kann ich nicht nachvollziehen warum du Metal mit Punk zusammen bringst, da Metal aus dem Hardrock enstanden ist und nicht aus dem Punk.


AMD Deluxe schrieb:
:teufel: :teufel: :teufel: Öhmmm .... DAS KANN ICH BESTÄTIGEN ... Also bei emocore ist das wirklich schlimm wenn dann kurz musik leiser wird und dann nur noch e-gitarre ... da beschleunige ich auf autobahn schon gerne mal von 180 auf ca 290 km/h :teufel: :teufel: :teufel:


hmm 290 !? was hast du denn für ein Geschoss ? :eek:

stunned_guy schrieb:
Was für Hardcore ist denn gemeint ? 180 bpm aufwärts ? :fresse:

Mit Hardcore meinte ich eigentlich den nicht elektronischen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Punks, endlich mal was ECHTES :d

Jo, ich bin auch verkappter Punkrocker. Wir ham jetzt nen neuen Schlagzeuger, mit dem gehts richtig ab. Am 8.7. gibts in Weimar wieder nen kleines Open Air ..geili, geili, ich freu mich drauf :d

Die Zusammenschmeißerrei hier finde ich auch doof. Ska und Metalcore finde ich Dreck, ich bin eher Assipunker-Fan.

Ich empfehle eher die Klassiker:

Ramones :bigok:
Die Kassierer
Die Goldenen Zitronen
Terrorgruppe
Beatsteaks
Mad Sin
Rank Miasm
Shit Lives On
Rantanplan
Bad Religion und sowas...
 
Hmm kein Ska, aber Rantanplan ?
Naja ist eigentlich eher Skapunk ...
Hatte schonmal das Vergnügen die live zu sehen, alle haben getanzt und war super stimmung.
 
Naja ist eigentlich eher Skapunk ...

Ja, zwischen Ska und Punk verschwimmen die Grenzen, aber von Bad Religion zu Bob Marley ist es doch ein weiter Weg...weißt schon was ich meine ;)

PS: Ich hab alle Bands oben schon live gesehen. ;) Naja, bis auf die Ramones, da waren schon zwei tot :fresse:
 
@rundll: die kategorische ablehnung aller mainstream-punkmucke finde ich total daneben. mir gehts hauptsächlich um die musik, tiefsinnigen texten gehe ich nur selten nach :fresse: falls das dann ramones bedeutet, dann mag ich eben ramones. ob die musik nun bekannt ist oder nicht, interessiert mich nen feuchten handkuss :d
 
genau! :d und ansonsten
nurgrosse.gif
 
@NackterGolfer

das wahrscheinlichst beste beispiel an mainstream ist doch eindeutig "green day" , sorry aber das letzte album hat ja gar nix mehr ausgesagt, war ja nur noch was für die masse meist kiddies die eh keine meinung haben. das image von der band ist für mich ja dermaßen den bach runtergegangen, einfach nur zum :kotz:
 
bertel1987 schrieb:
@rundll: die kategorische ablehnung aller mainstream-punkmucke finde ich total daneben. mir gehts hauptsächlich um die musik, tiefsinnigen texten gehe ich nur selten nach :fresse: falls das dann ramones bedeutet, dann mag ich eben ramones. ob die musik nun bekannt ist oder nicht, interessiert mich nen feuchten handkuss :d


hab doch auch geschrieben, dass die musik deswegen nicht unbedingt schlecht sein muss. Oft verändern sich aber Bands mit zunehmenden Erfolg und dann kann es passieren, das man die band nicht mehr mag.
 
Folgende Bands gehören zu meinen Lieblingsbands:

Wohlstandskinder (haben sich leider aufgelöst)
ZSK
Rancid
 
Bill, das letzte Green Day war eben sowas zusammengeschustertes, da kannst du aus dermaßen vielen alten Musikstücken, sämtlicher Genres, Dinge finden.. unglaublich. Wobei ich mir bei denen noch immer nicht sicher bin, die haben ziemlich klein angefangen und ihr letzter großer Erfolg ist von 1994, das Problem bei denen: Die Musik ist zu Massentauglich... schon immer gewesen. Und daher würde ich da einen Schnitt ziehen, wo Leute diese Musik gut finden, aber dennoch jedem erzählen wie Scheisse sie normalerweise Punk und Punks finden.

Rundll, und genau das stört mich bei Emo, der drücker auf die Emotionen.. alleine die Bezeichnung ist schon daneben weil Musik die immer auslöst, egal welche. Wühlt man sich durch die alten Punkstücke stelle ich nur immer wieder eines fest: "Es ist das was diejenigen die es machten gut fanden", da gibt es Punkbands die Anfang der 80er Jahre schon mal was gerapptes auf ein Album packten, andere wechselsten zwischen billiger Tanzmusik, Punk, Harcore, und Country.. damals(!) Wieder andere bastelten an neuen Musikstilen. Neuen Ideen... Andere verkauften die "Weichspülerversion" auf dem Massenmarkt, was anderes war die Deutsche Welle nicht... und ähnlich sehe ich Emo. War in meinem Leben auf einem Gig mit 3 Emo Bands, die restlichen 2 waren bekennende Punkbands.. rate mal bei welchen ich mich nach spätestens 5 Minuten raus in die Sonne vor der Halle mit meinem Pils begeben habe :d Der Unterschied ist krass, zu krass. Dasselbe habe ich bislang nur noch mal bei einer HC Kapelle erlebt, da bin ich wegen Ohrenschmerzen raus gegangen und weil der Sänger nur noch so ins Mikro geschrien hat als wollte ihm gleich einer mit nem Messer. Punk hat immer eine Message und wenn man die so rüberbringt das sie ja keiner versteht ist es kein Punk. Zu Metal können wir ebenso breit Diskutieren, klar hast du recht wenn du sagst Metal sei aus Hardrock entstanden, da ist aber mächtig viel aus der Punkszene mit herübergeschwappt, und seien es nur die Kostüme und die Beatzahl oder die üblichen 3 Akkorde bei vielen Liedern.
 
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