Ganz genau das hatte ich als kleines Kind auch des Öfteren wenn ich krank war.
Der Traum ging so von Statten, dass man sich ganz alleine in einem riesigen leeren Raum befindet, welcher entweder ganz weiß oder auch ganz schwarz ist.
Nun bewegt sich ein 'Ding', welches zunächst unendlich klein erscheint und dann immer größer wird auf einen zu.
Dieses 'Ding' kann sich, wenn es dann unendlich groß angewachsen ist, auch wieder in seine uhrsprüngliche unendlich kleine Form zurückentwickeln, und dies sogar an Masse unterbieten.
Nun beginnt der eben beschriebene Vorgan von neuem und dieses überdemensionale, übermächtige 'Etwas' steigert sich bis in die 'Unendlichkeit'.
Dieser, sich immer wiederholende Vorgang, erweckt die tiefe innere Angs vor der Unendlichkeit von Raum und Zeit, welcher jeder Mensch in sich birgt.
Der beschriebende Angsttraum (die endlose Mini- und Maximierung bishin ins Unendliche) beinhaltet nur 2 Faktoren: Raum und Zeit
Wenn man diese unedlich groß oder klein anwächsen lässt entseht die Vorstellung der Unedlichkeit, welche Kindern offensichtlich weitaus unüberschaubarer erscheint als Erwachsenen.
Dies ist der Grund dafür, dass dieser Angsttraum häufiger bei Kindern auftritt, wobei nich zu unterschätzen ist, dass diese tiefgründige innere Angst vor dem Undefinierbaren, Unednlichem in jedem von uns verborgen liegt.
Am Ende des Traumes wacht mann dann total verängsltlich und verschreckt auf und muss ersteinmal wieder zu sich finden.