Der Weltraum und die Unendlichkeit - Wie kann man sich das vorstellen?

1Stunde 34Minuten
Wesentlich fürs Kabel sind nur ~10min. Gibt sogar 'nen Bookmark, wenn man den Player ausklappt.

Und ja, jeder kann sich selbst ein Bild machen und reinhören. Mit dir darüber zu reden bringt nix, denn Gläubige lassen sich nicht von ihren fixen Vorstellungen abbringen ... auch wenn sie direkt vorm PC sitzen und Google benutzen könnten.
 
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Dreh es einfach um... xD

Ich berufe mich einzig und allein auf den Podcast. Googlen wirst-im besten Fall- wohl du?!?

nUFf Said!

Naja einer noch: meine Damen und Herren, ich präsentiere etwas unmögliches:

...wobei mir als Quellenangabe: frag die vom Frauenhofer viel besser gefällt :bigok:

Ich will mal nicht sagen was ich von dir und deiner Art der "Argumentation" -der war gut- halte, sonst werden meinen Post hier noch gelöscht! Du kommst auf ignore, von daher spar dir die Mühe mir nochmal zu antworten ;)



Es geht doch dabei um Nanotubes?
Da ist für eine Spaceelevator wirklich nur gewachsenes Material nutzbar. Alle anderen Verbindungen haben zu wenig Halt zwischen den Molekülen.

Andere Verbindungen und Verbundstoffe halten eben nur mit physischen Kräften zusammen und man braucht die atomaren Kräfte dieser Nanotubes. Die liegt um einen Faktor 50-100 höher als Kohlefaser. Wenn man nun 2mm lange Nanotubes verspinnt, fallen die wiederum auf Faktor 10, was nicht reicht. Verspinnt man jedoch längere Fasern, so 10cm bräuchte man rechnerisch, dann würde so ein Kabel mit Faktor 20 halten! Man stellt heute schon bis zu 18cm lange Fasern her. Das ist jedoch schwierig und genau da liegt der Hund begraben...machbar wäre es damit...
 
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Du checkst es noch immer nicht: das Problem ist, das du die nanoskpoischen Eigenschaften einer einzelnen, reinen & fehlerfreien Nanotube NICHT 1:1 ins Makroskopische übertragen kannst!

But how could you make a 100 000 km-long structure from carbon nanotubes? Unfortunately, no-one knows, or at least not yet. Although the longest such tube made to date is 55 cm in length and just a nanometre wide – created by Weizhong Qian and colleagues at Tsinghua University in Beijing – their growth is difficult to control. However, no-one envisions an elevator made from a single carbon nanotube, which would be too fragile on its own. Instead, individual tubes would probably be woven or braided together, thermally annealed and embedded in a composite.

Speaking at a space-elevator conference in August, Mark Haase, a chemical-engineering PhD student at the University of Cincinnati, discussed how to select and bundle carbon-nanotube threads, weaving a kind of rope with up to a trillion nanotubes per square centimetre. Attended by about 65 elevator enthusiasts, academics and even a few entrepreneurs, the conference is an annual event held at Microsoft’s headquarters in Redmond, Washington. The key, Haase believes, and also the bottleneck, is maximizing the intramolecular forces that bind nanotubes along their long dimension, which are a balance between short-range, repulsive forces arising from the quantum-mechanical Pauli exclusion principle and longer-range, attractive Van der Waals electrical forces.

Many factors remain to be perfected in order to make stronger, more durable nanotube materials. Defects along the tubes – be they from impurities, dopants or the occasional pentagon or heptagon where a six-sided hexagon would ordinarily be – can reduce attractive forces. Radiation from solar storms or cosmic rays could also induce serious tether-damaging defects, which is why the nanotubes would ideally be self-healing. Another problem is that the tether could be weakened if made from tubes with a non-uniform diameter. Indeed, Haase believes a key to making better spinnable nanotube arrays is finding a catalyst that slows down the tendency of metal particle clusters to attach themselves to nanotubes during synthesis – an unwanted effect that stops them growing any further. (Known as “Ostwald ripening”, this process also explains why partially thawed ice cream becomes crunchy after refreezing.)
Quelle: http://mag.digitalpc.co.uk/Olive/OD...pageno=MzI.&entity=QXIwMzIwMA..&view=ZW50aXR5

Was bereits heute möglich wäre: ein Weltraumlift aufm Mond.
 
@Topic:

Ich halte es mit meinem Theoretische Physik Prof aus den ersten Semestern: "Stellen Sie sich nichts vor, nicht mal Billardkugeln. Das geht eh nur schief und beschränkt ihr Denken."

Und er hat recht gehabt. Wenn man Anfängt Zustände in unendlich Dimensionalen Hilberträumen darzustellen, kann man sich eh nix mehr vorstellen und lässt lieber mal die Mathematik machen. Und wenn dann der Spin aus der Drehgruppentheorie rausfällt und man ihn experimentell nachweisen kann, ist es auch wieder egal, dass ein Elektron, dass man sich als Kugel vorstellt, unter Rotation invariant sein müsste, nach unserer Vorstellung. Denn das ist es eben nicht, unsere Vorstellung ist einfach nur begrenzt.

"You must unlearn, what you have learned" ;)
 
Interessant ist das Thema allemal.

Hatte vor wenigen Wochen mit 3 Arbeitskollegen eine Diskussion. Ich habe dabei BEHAUPTET (wetten würde ich auch), dass es bis zum Jahr 2100 eine "Kolonie" der Menschheit auf dem Mars gibt. Es war jetzt nicht die Frage, ob diese Kolonie autark ist.

Gibt's hier dazu realistische Einschätzungen ?
Wie gesagt, meiner Meinung nach sollte das bis 2100 garantiert (d.h. 100 % Wahrscheinlich) umgesetzt sein. Alles, was kein Atomkrieg ist, dürfte nach meiner Ansicht diesen Zeitplan auch nicht überholen.
 
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Interessant ist das Thema allemal.

Hatte vor wenigen Wochen mit 3 Arbeitskollegen eine Diskussion. Ich habe dabei BEHAUPTET (wetten würde ich auch), dass es bis zum Jahr 2100 eine "Kolonie" der Menschheit auf dem Mars gibt. Es war jetzt nicht die Frage, ob diese Kolonie autark ist.

Gibt's hier dazu realistische Einschätzungen ?
Wie gesagt, meiner Meinung nach sollte das bis 2100 garantiert (d.h. 100 % Wahrscheinlich) umgesetzt sein. Alles, was kein Atomkrieg ist, dürfte nach meiner Ansicht diesen Zeitplan auch nicht überholen.

Ich sage nee.
Grund dafür ist das Geld, es ist einfach zu teuer.
Ja immer das Geld was uns hindert.
So lange der Mensch selbstsüchtig ist und raffgierig wird sich da auch nichts ändern.

Wen der Mensch die große Schwäche Evolutiontechnisch über Wunden hat.
Werden wir richtig voran kommen.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
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Junge, deine Rechtschreibung...
@Topic: bei aller Diskussion über die Machbarkeit des Ganzen: was bringt es uns, wenn wir auf dem Mars landen?
Was hat die Mondlandung gebracht?
Sollte man das Geld, das für dieses Unternehmen aufgewendet wird, nicht lieber in humanitäre Projekte stecken?
Mittelfristig seh ich persönlich keinen Nutzen daraus...
 
Drimacus, deiner Logik nach würden die Menschen heute noch vor einem Feuer in Ihrer Höhle sitzen.
Und die Indianer würden immer noch Büffel im Amerika jagen.
Und die verschiedenen Nationen würde keine Flaggen in das Arktis-Eis stecken.

Auf dem Mond gäbe es übrigens auch keine Flagge.


Dafür würden wir aber immer noch mit dem Rechenzähler bis 100 rechnen !
 
Interessant, was du aus meiner Aussage rausliest...
Ich bezog mich auf die Marsmission und weitere Zukunft! Nicht dass der technische Fortschritt an sich schlecht ist!
 
Es geht aber nur alles Step by Step. Ohne Marsmission auch kein Flug zum nächsten Planeten und dann auch kein Flug zu Alpha Centauri usw.
Wobei ich eh nicht mehr daran glaube, dass wir irgendwann ein anderes Sonnensystem betreten werden.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Wobei ich eh nicht mehr daran glaube, dass wir irgendwann ein anderes Sonnensystem betreten werden.

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Doch wen nichts unvorhersehbares passiert die nächsten, sagen wir mal grob 1000 jahre.

Oder uns selbst vernichten oder uns ein Asti auf dem Kopf fällt oder wir von ein Gammablitz getroffen werden oder uns agro Aliens vor her plätten. XDD

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Geld ist ein wichtiger Indikator, ob wir nach dem Fass ohne Boden Marskolonie hier auf Erden auch genug zu fressen haben :asthanos:
 
Doch wen nichts unvorhersehbares passiert die nächsten, sagen wir mal grob 1000 jahre.

Wenn die nächsten grob 1000 Jahre nichts Unvorhersehbares passiert und wir so weitermachen wie die letzten 1000 Jahre, wird man genug damit zu tun haben, überhaupt noch auf der Erde irgendwie (über-)leben zu können.
 
Interessant, was du aus meiner Aussage rausliest...
Ich bezog mich auf die Marsmission und weitere Zukunft! Nicht dass der technische Fortschritt an sich schlecht ist!
Auch bei einer Marsmission und anderen Missionen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viele Spin-Offs entstehen, die der Menschheit sehr direkt nutzen, nach denen sonst aber niemand direkt geforscht hätte: NASA Spinoff Homepage

Mein Lieblingsbeispiel sind ja weiterhin die verbesserten Mammografiebilder aufgrund des Fehlers im Spiegel vom Hubble Teleskop.
 
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