Soso, jetzt hat sich das Chiplets Design mit all seinen Vorteilen und evtl beim User auch Nachteilen also durchgesetzt.
Kosteneffezienz, alles gut, ich verstehe Intel als Hersteller ....
CPUs können wesentlich besser auf Ihre Anwendung getrimmt werden. In dem man einzelne Chiplets austauscht und somit individuell die CPU anpassen kann.
Fortschritt läßt sich schon durch einzelne modernisierte Chiplets erzielen, egal ob I/O, iGPU oder einen der Kernbereiche.
Somit muss man nicht immer alles auf neuesten Stand bringen, es reicht in Teilen zu aktualisieren.
Ich bin gespannt, wie transparent das dann erfolgt. Das bekommen ja schon SSD Hersteller nicht gut hin, die User über Hardwareänderungen unter der Haube zu informieren.
Inwieweit es dann noch bestimmte Schnäppchen geben wird, wo man hier und da nur Funktionen freischalten muss, ich glaube das fällt dann aus, weil einfach keine AIO CPU mit Teildeaktivierung sein wird, sondern es werden dann entsprechende Chiplets eingesetzt, um bestimmte Funktionen zu geben.
ECC Speichercontroller ? nur noch bei den Xeons, im Enduserbereich nicht mehr. Soll der Kunde doch die Xeons kaufen, wenn er ECC haben mag usw.
Entsprechend wird Intel sich auch ne bessere iGPU ordentlich bezahlen lassen wollen, die wird es nicht in jeder CPU geben.
Bin gespannt, wie sich das ausgeht.
Zumindest ist Intel nun flexibler, was den Markt angeht.
Wenn man feststellt, dass CPU XY ne Schwäche hat, sind nun Bausteine vorhanden, die man gezielt angehen kann, ohne gleich eine ganze CPU ändern zu müssen.
Hoffentlich bleibt dann noch ne Übersicht für den User.
Irgendwann wurde es Intel zu bunt und sie benannten den Fertigungsprozess um. Für Red Hats natürlich der Beleg dafür, dass Intel versucht ihr Unterlegenheit zu verschleiern. Leider ist es halt kreuz-dämlich, Fertigungsprozesse von finfet Transistoren anhand einer einzelnen sinnbefreiten Zahl im Namen des Fertigungsprozess vergeliechen zu wollen.
Auf dieses Niveau zu fallen ist sicherlich einfach, aber nicht zielführend. So einfach kannst du dir das doch jetzt nicht machen.
Intel hatte massive Fertigungsprobleme. Intel wurde mit alternativen und effizienteren Fertigungsprozessen der Mitbewerber konfrontiert.
Das Ergebnis ist sicherlich eine Mischung aus Intel Marketing und Intel Engineering.
Fakt ist aber auch, Intels CPU sind nicht gerade cool unterwegs und auch nur bedingt sparsam.
Inwieweit das neue Design hier Möglichkeiten aufstößt, sowohl die High Performance Kunden, als auch die User mit Blick auf Effizienz und Verbrauch besser abzuholen, we will see.