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Mehr als 100Mbit kann kein Haushalt legal nutzen
Keine der anderen Firmen baut im großen Stil aus, was es gibt sind einige kleinere lokale Anbieter mit begrenztem Angebot. Glasfaser ist relativ teuer und das liegt gar nicht am Kabel sondern an den Tiefbauarbeiten, wovor ein jeder Anbieter zurückschreckt. Wenn man einmal Fasern verlegt hat, ist es schnurzegal ob darüber 100MBit, 1GbE oder mehr übertragen wird. Die Telekom selbst verlegt meines Wissen ohnehin 1GbE Technik, weil es de facto keine billigeren Transceiver mehr gibt. Die Geschwindigkeit wird per Software heruntergeregelt, weil man sonst beim Konzentrator Probleme mit dem Uplink bekommt.Ich kann hier nur dafür plädieren, endlich die Investitionen in die alte Technik auf das Minimum zu reduzieren und endlich im Ausbau auf 100% Glasfaser bis in die Wohnung zu setzen (was ich beispielsweise schon lange habe, nur nicht von der Telekom). Um mitspielen zu können, müsste man jetzt schon großflächig auf 1Gbit/s setzen, denn die Kabelanbieter sind da schon dran und dann wird es richtig eng im Wettbewerb.
Das bezog sich halt auf diesen Part:@DragonTear: Für diese Fälle ist alles bon der BNetzA geregelt, die Gründe für die Kündigung kennt einzig die Telekom. Notwendig ist diese definitiv nicht.
Aufgrund der Technik und Rechtslage ist es nicht möglich, in einer Vermittlungsstelle zwei VDSL-Techniken parallel zu betreiben.
Das bezog sich halt auf diesen Part:
Und ich hab keinen Bock, meine Steam- oder Origin-Games dauerhaft auf 10TB Festplatten zu schnüren. Da sind 50MB/s ein Segen.....im Steam Summersale allerdings nicht. Und 400MBit haben oder nicht.... solche Backsteinziegel wie du kotzen mich an. Dir wünsch ich 512 Kbit lebenslänglich.Ach immer das Gigabit Gelaber. Mehr als 100Mbit kann kein Haushalt legal nutzen, auch nicht mit mehreren 4K streams auf netflix & Co.
Trotzdem ne sauerrei wenn gekündigt wird
Also hier hatte ich immer mehr Probleme mit Kabelanschlüssen als mit VDSL. Deswegen habe ich jetzt wieder VDSL statt Kabel. Eindeutig stabiler hier.
Es kommt wirklich darauf an wo man wohnt. In ländlicheren Gebieten wird Kabel sicher immer die bessere Alternative sein.
Nope
Bin in ländlichem Gebiet. Im Umkreis von ca. 12km haben die Hälfte der Ortschaften garkein Kabel.
Mein Bruder hat 120MBit/s UnityMedia (kleine Ortschaft, ca. 1400 Einwohner) seit ca. 1,5 Jahre.
Das erste halber ja kein Netflix, weil IPv6 nicht funktionierte. Am Anfang FullSpeed, die letzten
3 Monate nurnoch die Hälfte (wenn es optimal läuft). Router / Modem sind der letzte Schrott.
Ich sehe Ihm in einem Jahr bei VDSL wieder
Bei den größeren Ortschaften (ca. 5000+) mit Kabel gibt es deutlich weniger Probleme.
Koaxkabel sind shared Medien und damit vom Prinzip schon sch****, d.h. wenn das Kabel wirklich beliebt ist, ist die Datenrate extrem schlecht. Das Thema hatte man doch auch schon bei 10Base5, 10Base2 im Vergleich zu 10BaseT Ethernet. Wirklich jeder ist froh von der Bustopologie weg zu sein und nun eine geswitchte Baumtopologie zu haben. Das ist beim WAN auch nicht anders.Allerdings gehen über Coaxialkabel auch noch solche Raten(zumindest am Ende der Leitung und im Haus, auch wenn davor Glasfaser liegt)
Du solltest besser recherchieren. Bei UM kann man die FritzBox dazu mieten. 5€ monatliche Zusatzkosten.Thema Router: Wer diesen Kostenlosen billig Schrott dazu nimmt und sich vor geringen zusatzkosten für etwa eine Fritzbox scheut, der sollte sich nicht wundern.
PS: hab grad gesehen das UM nichts anderes anbietet als die ConectBox. Mein Beileid.
Bringt der Ausbau auf Vectoring eigentlich mehr Ports mit sich? Bei uns im Ort gibt es keine VDSL-Ports mehr und ich mache mir Sorgen, dass das irgendwann zum Problem wird.
Und ich hab keinen Bock, meine Steam- oder Origin-Games dauerhaft auf 10TB Festplatten zu schnüren. Da sind 50MB/s ein Segen.....im Steam Summersale allerdings nicht. Und 400MBit haben oder nicht.... solche Backsteinziegel wie du kotzen mich an. Dir wünsch ich 512 Kbit lebenslänglich.
Bin eigentlich nur ich der Meinung, dass das Netz beim Statt bleiben sollte?
@junkb00ster:
Finde deine Sichtweise sehr kurzsichtig. 50MBit/s sind in 10 Jahren so etwas wie DSL mit 6MBit/s heute. Zum surfen und für ein paar kleine Aktivitäten wirds reichen, Spaß machts es aber nicht mehr. Über kurz oder lang wird Deutschland so oder so umgebuddelt werden müssen, spätestens wenn die Kupferkabel in der Erde langsam verrotten. In neuen Wohngebieten wird zum Glück heute schon oft nur Glaserfaser verlegt, mittlerweile auch von der Telekom. Telekommunikation in Staatlicher Hand ist nicht die ulimative Lösung. Die Investitionen können ohne private Investoren nur schwer getätigt werden. Wichtiger wäre ein ordentlicher Rahmen seitens des Gesetzgebers, dies ist jedoch schwierig solang dieser beim absoluten Marktführer ein starkes Wort mitredet...
Ich bin auch dafür, dass man möglichst viel privatwirtschaftlich regelt. Aber was Leitungen etc. angeht, bin ich voll überzeugt, dass es Staatssache ist. Ein schönes Beispiel sind die Mobilfunknetze: Da werden 3 Netze unterhalten, die jeweils teuer sind und nur von Teilen finanziert werden. Doppelt und dreifach zu bauen ist ebensowenig optimal, wie einfach und ineffizient. Da muss eine gesunde Mischung rauskommen, mit der klaren Abgrenzung, dass der Staat in die Infrastruktur genau bis zu dem Punkt selbst einschreitet, wo die Rahmenbedingungen geschaffen wurden, dass private diese Leitungen/Verkehrswege etc. für ihre geschäftliche Tätigkeit nutzen können und selbst nicht mehrfach die gleiche Anbindung bauen, die dann auch noch lückenhaft ist, einzelne Kunden benachteiligt und das Solidaritätsprinzip für die gemeinsame Infrastruktur außer Kraft setzt.Telekommunikation in Staatlicher Hand ist nicht die ulimative Lösung.