Die ehrlichen Käufer sind wohl bald die Dummen...

Autos, Kleider etc. sind Verschleiß und damit Wertminderung unterworfen, digitale Inhalte nicht. Das kann man so nicht vergleichen. Dass etwas nach einer gewissen Zeit technisch veraltet/aus der Mode ist, ist bei allem gegeben. Diese beiden Punkte muss man auch unterscheiden - nicht dass jetzt jemand kommt und das anführt.

Wenn ich etwas erzeuge, was andere nutzen wollen, verlange ich auch von jedem Nutzer Geld. Die Möglichkeit, dass der Erstkäufer durch den Erlös eines verkauften Spiels weitere meiner Produkte kauft/ansieht/spielt steht der Sicherheit entgegen, dass der Gebrauchtkäufer mein Produkt kaufen müsste, könnte er es nicht gebraucht erwerben.

Solange der Preis fair bleibt und sich sowohl am Produkt selbst als auch am zeitlichen Rahmen orientiert, ist es doch ok.
Nicht ok ist, wenn einer ein Spiel für 50 Euro kauft, es an einem Wochenende durchspielt und für 40 Euro wieder verkauft.

Übrigens:
Man kann auch Spiele für gut 30 Euro kaufen. Dauert etwas länger, weil es aus UK importiert wird, dafür ist das P/L Verhältnis (auch was das Zeitliche angeht) unschlagbar und man riskierte auch keine verhunzte Übersetzung. Das letzte Mal, dass ich mehr als 35 Euro für ein Spiel ausgegegen habe war...äh...kann mich nicht mehr dran erinnern. ;)
 
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Nicht ok ist, wenn einer ein Spiel für 50 Euro kauft, es an einem Wochenende durchspielt und für 40 Euro wieder verkauft.

Nicht ok ist, wenn die Spielehersteller schlechte Spiele produzieren und dabei auch noch absahnen wollen. Wenn man die Games dann nicht verkaufen kann, wird der Spielehersteller nur eines erreichen. Der Kunde kauft nie wieder etwas von diesem Hersteller. ;)

Autos, Kleider etc. sind Verschleiß und damit Wertminderung unterworfen, digitale Inhalte nicht.

Falsch! Digitale Inhalte haben zwar kein Verschleiß, aber haben jedoch nach einer gewissen Zeit einen Wertverlust, wie jedes andere Produkt auch.

Übrigens:
Man kann auch Spiele für gut 30 Euro kaufen. Dauert etwas länger, weil es aus UK importiert wird, dafür ist das P/L Verhältnis (auch was das Zeitliche angeht) unschlagbar und man riskierte auch keine verhunzte Übersetzung. Das letzte Mal, dass ich mehr als 35 Euro für ein Spiel ausgegegen habe war...äh...kann mich nicht mehr dran erinnern. ;)

Es gibt Leute die wollen keine Importe kaufen und das kann auch kein Argument sein.
 
Ja und diese Nutzungsrechte sollte man, verdammt nochmal, auch in der selben Form und im selben Umfang weiterverkaufen dürfen. Sonst ist das ganze doch bloß ein eingeschränktes Nutzungsrecht, wenn man "Wiederverkauf" zur Nutzung zählt. Und den Wiederverkauf derart einzuschränken ist doch imo auch irgendwo illegal.

Die Einschränkbarkeit von Rechten zum Weiterverkauf ist, solange beim Kauf explizit drauf hingewiesen wird, bisher zumindest nicht illegal. Natürlich schränkt es den Erstkäufer ein, aber er wusste ja von dieser Einschränkung und hat immer noch die Entscheidungsfreiheit: Kaufe ich mit dieser Einschränkung oder lasse ichs bleiben.

Aber die gesunde Stimme dessen, was man "können sollte" spricht Dir aus der Seele: "Nutzungsrechte sollte man, verdammt nochmal, auch in der selben Form und im selben Umfang weiterverkaufen dürfen".

Natürlich ist das der Normalfall. Und es ist ebenfalls der Normalfall, dass für entsprechende Einschränkungen, dass gekaufte Ware für einen bestimmten Zeitpunkt nicht weiterverkauft werden darf, spürbare Preisnachlässe gibt. Nur wirds darauf EA/Ubisoft wohl nicht anlegen.

Was wieder zu dem Ergebnis führt: Die Produkte einfach liegen lassen. Wenns allerdings genug Leute gibt, die es trotzdem kaufen ... naja, die habens dann evtl. auch verdient. ;)
 
Solange der Preis fair bleibt und sich sowohl am Produkt selbst als auch am zeitlichen Rahmen orientiert, ist es doch ok.
Nicht ok ist, wenn einer ein Spiel für 50 Euro kauft, es an einem Wochenende durchspielt und für 40 Euro wieder verkauft.

Warum sollte das nicht in Ordnung sein? Ich kann doch mit meinem erworbenem Nutzungsrecht anstellen was ich möchte. Wenn´s mich Bockt kauf ich heute ein Spiel für 80EUR und morgen verkaufe ich es einem Kumpel für 10EUR.
Oder noch besser, ICH SCHENKE ES IHM! Was dann, soll ich dann nochmal 80EUR abdrücken, weil ja plötzlich gar keiner mehr was dran verdient ;)
Das hat doch den Verkäufer nicht zu interessieren was ich mit meinen "Waren" anstelle, und wenn´s nur ein Nutzungsrecht ist.
 
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Nicht ok ist, wenn die Spielehersteller schlechte Spiele produzieren und dabei auch noch absahnen wollen. Wenn man die Games dann nicht verkaufen kann, wird der Spielehersteller nur eines erreichen. Der Kunde kauft nie wieder etwas von diesem Hersteller. ;)

Nicht alle Spiele sind schlecht. Werden nur die schlechten weiterverkauft? Es ist natürlich einfach, sich zu rechtfertigen, wenn man jemand anderem die Schuld geben kann. Äh ja...ohne Worte. :hmm:

Falsch! Digitale Inhalte haben zwar kein Verschleiß, aber haben jedoch nach einer gewissen Zeit einen Wertverlust, wie jedes andere Produkt auch.

Kannst du lesen? Wohl nicht, denn genau auf den Punkt bin ich eingegangen. Prophylaktisch und wohl erfolglos. Es sind 2 Paar Schuhe, die man unterscheiden muss. Bitte nochmal lesen.


Es gibt Leute die wollen keine Importe kaufen und das kann auch kein Argument sein.

Jeder, wie er will. Ich wollte nur aufzeigen, dass man eben keine 50 Euro für ein Spiel ausgeben muss anstatt zu jammern, dass man es nicht 2 Wochen nach Release für 20 Euro hinterhergeschmissen kriegt. Ich habe kein Problem damit, ein gutes Spiel (auch mit wenig Wiederspielwert) für gut 30 Euro zu kaufen und es dann nicht unbedingt zu verkaufen.

Warum sollte das nicht in Ordnung sein? Ich kann doch mit meinem erworbenem Nutzungsrecht anstellen was ich möchte. Wenn´s mich Bockt kauf ich heute ein Spiel für 80EUR und morgen verkaufe ich es einem Kumpel für 10EUR.
Oder noch besser, ICH SCHENKE ES IHM! Was dann, soll ich dann nochmal 80EUR abdrücken, weil ja plötzlich gar keiner mehr was dran verdient ;)
Das hat doch den Verkäufer nicht zu interessieren was ich mit meinen "Waren" anstelle, und wenn´s nur ein Nutzungsrecht ist.

Du hast rein gar nichts verstanden. Und diese asoziale egoistische Einstellung ist einfach nur traurig.

Ich schreib hier nicht mehr weiter, hat keinen Sinn.
 
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Nein, es stimmt in diesem Fall nicht. Lies erstmal nach, was Nutzungsrechte sind, bevor es noch peinlicher wird.
 
boxleitnerb wirst du eigentlich für diese Postings bezahlt? Anders kann man sich ja kaum vorstellen, warum man diesen Mist, den die Publisher gerade verzapfen, so vehement verteidigt.
Aber in einem muss ich dir Recht geben: Es ist schon verdammt asozial und egoistisch Bekannten, Freunden und Verwandten ein gebrauchtes Spiel günstig oder gar umsonst weiterzugeben. Wir brauchen mehr Menschen wie dich, damit Deutschland und Europa mal endlich wieder richtig vorankommt!
 
@Tim: Kommt drauf an. Wenn eine Weiterveräußerung vertraglich ausgeschlossen wurde, kannst Du nur abseits dieser Einschränkung über die Kaufsache frei entscheiden. An diesem Punkt ist es auch egal, ob es ein Rechtskauf oder Sachkauf ist, bei beiden kann der Weiterverkauf abbedingt werden.

Und etwas derartiges versuchen ja EA/Ubisoft nun einzuführen, zwar nur für einen Produktteil (Mehrspielermodus), aber immerhin.
Ich frag mich nur, warum die halbe Sachen machen, ist doch politisch unklug und die Leute regen sich unnötig auf. Viel dreister hats Blizzard mit WoW gemacht, da zahlst Du erstmal, dass Du das Spiel im Karton mit nach Hause nehmen darfst und dann zahlst Du nochmal jeden Monat eine Extragebühr dafür, dass Du es auch spielen kannst. Dreist mal unendlich hoch 999, aber genug Leute habens - trotz allem - mitgemacht.

EA/Ubisoft hat ihr Paket nur begründet und politisch schlechter verpackt - im Vergleich zu Blizzards WoW sind sie aber im Waisenkindmodus unterwegs.
 
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Nicht alle Spiele sind schlecht. Werden nur die schlechten weiterverkauft? Es ist natürlich einfach, sich zu rechtfertigen, wenn man jemand anderem die Schuld geben kann. Äh ja...ohne Worte. :hmm:

Ich habe nicht behauptet dass alle Spiele schlecht sind und das nur schlechte Spiele weiterverkauft werden. ;)

Kannst du lesen? Wohl nicht, denn genau auf den Punkt bin ich eingegangen. Prophylaktisch und wohl erfolglos. Es sind 2 Paar Schuhe, die man unterscheiden muss. Bitte nochmal lesen.

Es gibt Wertverlust(Wertminderung) anhand Gebrauch und anhand Faktor Zeit. Jeder Artikel hat Wertverlust anhand Faktor Zeit, darauf wollte ich hinweisen, demnach ist deine Aussage einfach falsch, dass digitale Inhalte einer Wertminderung nicht unterworfen ist ;)

Jeder, wie er will. Ich wollte nur aufzeigen, dass man eben keine 50 Euro für ein Spiel ausgeben muss anstatt zu jammern, dass man es nicht 2 Wochen nach Release für 20 Euro hinterhergeschmissen kriegt. Ich habe kein Problem damit, ein gutes Spiel (auch mit wenig Wiederspielwert) für gut 30 Euro zu kaufen und es dann nicht unbedingt zu verkaufen.

Wer jammert denn deswegen hier rum? In erster Linie gehts hier doch darum dass der Anschein ensteht, dass die Spielehersteller den Gebrauchtmarkt abwürgen wollen.
 
boxleitnerb wirst du eigentlich für diese Postings bezahlt? Anders kann man sich ja kaum vorstellen, warum man diesen Mist, den die Publisher gerade verzapfen, so vehement verteidigt.

die frage hab ich mir auch schon gestellt, aber er steht mit der meinung ja ziemlich alleine da wie man sieht.
 
Ber das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen. Zugegeben die Preispolitik kann man diskutieren im Anbetracht dessen, dass man für Erweiterungen nochmals löhnen darf, aber der sehr unterschiedliche Aufwand in Infrastruktur und Kundenservice, nur um schnell 2 Beispiele zu nennen, sollte doch offensichtlich sein.
 
boxleitnerb wirst du eigentlich für diese Postings bezahlt? Anders kann man sich ja kaum vorstellen, warum man diesen Mist, den die Publisher gerade verzapfen, so vehement verteidigt.
Aber in einem muss ich dir Recht geben: Es ist schon verdammt asozial und egoistisch Bekannten, Freunden und Verwandten ein gebrauchtes Spiel günstig oder gar umsonst weiterzugeben. Wir brauchen mehr Menschen wie dich, damit Deutschland und Europa mal endlich wieder richtig vorankommt!

In allen Foren ist es dasselbe - hat jemand eine andere Meinung bzw. betrachtet einen Sachverhalt von einer anderen Seite, wird das Gegenüber persönlich. Dein Posting ist eine Frechheit mit Gehalt Null.
Ich erbarme mich trotzdem deiner und lasse dich nicht im Ungewissen: Nein, ich werde von niemandem bezahlt. Ob du mir das glaubst oder nicht, interessiert mich nicht.

Ich habe nicht behauptet dass alle Spiele schlecht sind und das nur schlechte Spiele weiterverkauft werden. ;)

Aber du bringst einen Aspekt rein, der mit dem Thema erstmal gar nix zu tun hat. Man darf nicht alles in einen Topf schmeißen. Klar gibt es auch schlechte Spiele. Deren Existenz ist aber keine Rechtfertigung, einem Rechteinhaber das Recht darauf abzusprechen, Geld mit seinen Spielen/Filmen zu verdienen.

Es gibt Wertverlust(Wertminderung) anhand Gebrauch und anhand Faktor Zeit. Jeder Artikel hat Wertverlust anhand Faktor Zeit, darauf wollte ich hinweisen, demnach ist deine Aussage einfach falsch, dass digitale Inhalte einer Wertminderung nicht unterworfen ist ;)

Ich unterschied doch klar zwischen Wertminderung durch Verschleiß und Wertminderung durch Zeit (im Sinne, dass etwas nicht mehr aktuell - aber noch voll funktionsfähig (nicht verschlissen) ist.).


Wer jammert denn deswegen hier rum? In erster Linie gehts hier doch darum dass der Anschein ensteht, dass die Spielehersteller den Gebrauchtmarkt abwürgen wollen.

Ja, es hat diesen Anschein. Ich meine nur, man sollte sich ein paar Gedanken über die Hintergründe und Zusammenhänge machen und versuchen, dieses Thema nicht so einseitig zu betrachten nur weil es einfach ist, auf die bösen bösen Publisher einzuhauen.


Ich finde günstige Spiele gut. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige sein soll, der es nicht ganz richtig findet, dass der, der recht kurz nach Release ein Spiel zur Hälfte des Neupreises an jemanden verkauft, mit dieser Kohle schön essen geht und sich diese Kette vielleicht weiterzieht. Im Endeffekt bekommt der Künstler 1x Geld, obwohl mehrere Leute sein Werk geniessen. Ganz konkret: Findet ihr das ok?
Hey, den Gebrauchtmarkt kaputtzumachen, kann nicht die beste Lösung sein. Dass ein Künstler nicht von jedem "Kunden" Geld kriegt, aber ebensowenig. Ist das so schwer zu akzeptieren?

Ich wäre sowieso dafür, die Publisher ganz abzuschaffen. Wenn der Künstler selbst der Vertreiber seiner Ideen und Schaffungen ist, bekommt er vielleicht mehr Sympathie - die jetzt von den bösen geldgierigen Firmen verspielt wird. Blöd nur, dass das so leider nicht klappt, wenn man sich gerade bei Spielen die Entwicklungskosten anschaut. Die kann kaum jemand ohne eine große Firma aufbringen.
 
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Autos, Kleider etc. sind Verschleiß und damit Wertminderung unterworfen, digitale Inhalte nicht. Das kann man so nicht vergleichen. Dass etwas nach einer gewissen Zeit technisch veraltet/aus der Mode ist, ist bei allem gegeben. Diese beiden Punkte muss man auch unterscheiden - nicht dass jetzt jemand kommt und das anführt.

Wenn ich etwas erzeuge, was andere nutzen wollen, verlange ich auch von jedem Nutzer Geld. Die Möglichkeit, dass der Erstkäufer durch den Erlös eines verkauften Spiels weitere meiner Produkte kauft/ansieht/spielt steht der Sicherheit entgegen, dass der Gebrauchtkäufer mein Produkt kaufen müsste, könnte er es nicht gebraucht erwerben.

Solange der Preis fair bleibt und sich sowohl am Produkt selbst als auch am zeitlichen Rahmen orientiert, ist es doch ok.
Nicht ok ist, wenn einer ein Spiel für 50 Euro kauft, es an einem Wochenende durchspielt und für 40 Euro wieder verkauft.

Übrigens:
Man kann auch Spiele für gut 30 Euro kaufen. Dauert etwas länger, weil es aus UK importiert wird, dafür ist das P/L Verhältnis (auch was das Zeitliche angeht) unschlagbar und man riskierte auch keine verhunzte Übersetzung. Das letzte Mal, dass ich mehr als 35 Euro für ein Spiel ausgegegen habe war...äh...kann mich nicht mehr dran erinnern. ;)

Überleg bitte das nächste Mal was du genau schreibst....

Wäre ja noch schöner, wenn ich für Gebrauchtware jetzt auch noch zur Kasse gebeten werden. Als nächstes zahlst du dann Audi und VW noch 1000 Euro nach, weil du das Auto privat gekauft hast und es mit einem Aktivierungscode von Ihnen erst weiterfahren kannst....:shot:

Wer solche Punkte vertritt, ist wohl der größte Egoist - aber stimmt, die Raubkopierer sind schuld an den Verlusten der großen Konzerne oder wie war das nochmal? Achja, die würden zu 95% das Produkt nicht kaufen. Und jetzt komm nicht wieder mit legal oder nicht legal, das steht nicht zur Debatte - Fakt ist, ob Meinung oder nicht, manche Dinge sollte man einfach vor der Einführung wieder canceln....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Frechheit ist Menschen als asozial und egoistisch zu bezeichnen, die ihre legal gekauften Produkte an andere Menschen weitergeben. Bin ich dann auch asozial weil ich im Gebrauchtwarenladen einkaufe, weil ich mir die neuste Mode nicht leisten kann oder will? Komm mal von deinem hohen Ross runter und kehre dabei am besten mal in die Realität zurück.
 
boxleitnerb lässt sich halt gerne abzocken, jedem das seine.

wie gesagt, wir machen das jetzt bei allem so was man gebraucht weiterveräußert, daß man dann erst eine gebühr an den hersteller bezahlen muss um es als gebrauchtkäufer ohne einschränkung nutzen zu können. ist doch eine super idee, oder was meint ihr?

aber wir können dem ja entgehen indem wir einfach alles neu kaufen, egal ob man die finanziellen mittel dazu hat er nicht. wer es sich neu nicht leisten kann, der geht halt leer aus. ist doch toll...
 
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Autos, Kleider etc. sind Verschleiß und damit Wertminderung unterworfen, digitale Inhalte nicht. Das kann man so nicht vergleichen. Dass etwas nach einer gewissen Zeit technisch veraltet/aus der Mode ist, ist bei allem gegeben. Diese beiden Punkte muss man auch unterscheiden - nicht dass jetzt jemand kommt und das anführt.

Wenn ich etwas erzeuge, was andere nutzen wollen, verlange ich auch von jedem Nutzer Geld. Die Möglichkeit, dass der Erstkäufer durch den Erlös eines verkauften Spiels weitere meiner Produkte kauft/ansieht/spielt steht der Sicherheit entgegen, dass der Gebrauchtkäufer mein Produkt kaufen müsste, könnte er es nicht gebraucht erwerben.

Solange der Preis fair bleibt und sich sowohl am Produkt selbst als auch am zeitlichen Rahmen orientiert, ist es doch ok.
Nicht ok ist, wenn einer ein Spiel für 50 Euro kauft, es an einem Wochenende durchspielt und für 40 Euro wieder verkauft.

Übrigens:
Man kann auch Spiele für gut 30 Euro kaufen. Dauert etwas länger, weil es aus UK importiert wird, dafür ist das P/L Verhältnis (auch was das Zeitliche angeht) unschlagbar und man riskierte auch keine verhunzte Übersetzung. Das letzte Mal, dass ich mehr als 35 Euro für ein Spiel ausgegegen habe war...äh...kann mich nicht mehr dran erinnern. ;)

Hä? Ein Spiel hat doch auch Verschleiss? OVP, Handbuch usw. Plus eben technische Innovation. Deswegen ist es gebraucht auch günstiger.

Und bitte, mach dich nicht lächerlich: Es ist absolut OK, ein Spiel zu kaufen, am WE durchzuspielen und danach wieder zu verkaufen. Ich könnts ja auch aus der Videothek holen... (ich fühl mich gerade so parasitär... not!).
Wenns eben keinen Wiederspielwert bietet, wird es verkauft. Was soll ich noch damit? Pech für die Publisher, wenn sie keinen Multiplayer oder so bieten. Oder Spielzeiten von 5-6 Stunden. Warum soll ich als Kunde leiden?
Egal was du schreibst, ich entwickle kein Unrechtsbewusstsein.

Warum bitteschön soll der Hersteller von jedem Nutzer Geld verlangen? Er verkauft die Nutzungsrechte. Die weiterzuverscherbeln ist doch legal - er verlangt rechtlich nicht Geld pro Nutzer sondern Geld pro Nutzungsrecht. Die Nutzer vermehren sich ja nicht, sondern bleiben pro verkauftem Recht konstant. Damit muss ein Publisher rechnen.

Auch ich importiere aus o.g. Gründen aus UK - der Preis der Spiele ist aber nicht für die Diskussion relevant. Btw du machst hier lobbyarbeit - finde ich grundsätzlich nicht schön.


Überleg bitte das nächste Mal was du genau schreibst....

Wäre ja noch schöner, wenn ich für Gebrauchtware jetzt auch noch zur Kasse gebeten werden. Als nächstes zahlst du dann Audi und VW noch 1000 Euro nach, weil du das Auto privat gekauft hast und es mit einem Aktivierungscode von Ihnen erst weiterfahren kannst....:shot:

Wer solche Punkte vertritt, ist wohl der größte Egoist - aber stimmt, die Raubkopierer sind schuld an den Verlusten der großen Konzerne oder wie war das nochmal? Achja, die würden zu 95% das Produkt nicht kaufen. Und jetzt komm nicht wieder mit legal oder nicht legal, das steht nicht zur Debatte - Fakt ist, ob Meinung oder nicht, manche Dinge sollte man einfach vor der Einführung wieder canceln....

Das habe ich auch schon geschrieben, stört ihn aber nicht weiter :d

Die einzige Frechheit ist Menschen als asozial und egoistisch zu bezeichnen, die ihre legal gekauften Produkte an andere Menschen weitergeben. Bin ich dann auch asozial weil ich im Gebrauchtwarenladen einkaufe, weil ich mir die neuste Mode nicht leisten kann oder will? Komm mal von deinem hohen Ross runter und kehre dabei am besten mal in die Realität zurück.

100% Sign. Echt interessant, wie man versucht, zahlende!! Kunden als Täter darzustellen - und die eigentlichen als Opfer. Un-glaub-lich!
 
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Warum sollte das nicht in Ordnung sein? Ich kann doch mit meinem erworbenem Nutzungsrecht anstellen was ich möchte. Wenn´s mich Bockt kauf ich heute ein Spiel für 80EUR und morgen verkaufe ich es einem Kumpel für 10EUR.
Oder noch besser, ICH SCHENKE ES IHM! Was dann, soll ich dann nochmal 80EUR abdrücken, weil ja plötzlich gar keiner mehr was dran verdient
Das hat doch den Verkäufer nicht zu interessieren was ich mit meinen "Waren" anstelle, und wenn´s nur ein Nutzungsrecht ist.

was soll den daran asozial sein 0_o???

ich zb. kaufe alle 2 jahre ein aktuelles Fifa, früher fürn PC, heute für die Xbox360...die alte version schenke ich dann
seit einigen jahren meinem Neffen und dieser spielt dann auch online! in zukunft müsste ich bzw. er dann nochmal 10€ drauflegen,
damit er online zocken kann!

nutzungsrecht hin oder her, das ist reine abzocke!

BER schrieb:
Ich frag mich nur, warum die halbe Sachen machen, ist doch politisch unklug und die Leute regen sich unnötig auf. Viel dreister hats Blizzard mit WoW gemacht, da zahlst Du erstmal, dass Du das Spiel im Karton mit nach Hause nehmen darfst und dann zahlst Du nochmal jeden Monat eine Extragebühr dafür, dass Du es auch spielen kannst. Dreist mal unendlich hoch 999, aber genug Leute habens - trotz allem - mitgemacht.

also das ist nun wirklich schwachsinn! 1. gibt es mmorpg-abo gebühren schon weitaus länger als WoW 2. werden von diesen
gebüren hunderte server, mitarbeiter usw. usf. gezahlt! alleine die inhalte die seit dem letzten addon eingefügt wurden rechtfertigen
eine gebühr! nen mmorpg ist halt was anderes als nen server fürn shooter aufzusetzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
boxleitnerb wirst du eigentlich für diese Postings bezahlt? Anders kann man sich ja kaum vorstellen, warum man diesen Mist, den die Publisher gerade verzapfen, so vehement verteidigt.
Aber in einem muss ich dir Recht geben: Es ist schon verdammt asozial und egoistisch Bekannten, Freunden und Verwandten ein gebrauchtes Spiel günstig oder gar umsonst weiterzugeben. Wir brauchen mehr Menschen wie dich, damit Deutschland und Europa mal endlich wieder richtig vorankommt!

lol Deutschland kommt da sicher nicht voran wenn er die Spiele im Ausland oder nicht in DE bezieht :)


Ein bischen scheinheilig ist das aber schon boxleitnerb , den Publishern zustimmen mit Ihren Gebrauchtmarktaktionen aber selbst im Ausland billig die Spiele beziehn.

Edit : nicht jedes Kind, Tenn , hat eine Kredikarte , Paypal usw.. um Spiele günstiger in nicht DE zu bestellen für die bleibt nur der Gebrauchtmarkt
 
Zuletzt bearbeitet:
auch nicht jeder der es könnte, hat umbedingt lust spiele im ausland zu kaufen oder mit kreditkarte zu zahlen!

fällt der €uro noch 10-20cent ist es eh vorbei mit günstigen importen!...spiele sind in England nämlich nicht günstiger,
der umrechnungskurs begünstigte uns bisher nur!
 
Wir brauchen mehr Menschen wie dich, damit Deutschland und Europa mal endlich wieder richtig vorankommt!
Und hoffentlich auch Griechenland ;)

Ich Persönlich bin stolz auf die Spiele dich ich gezockt habe / Immer noch zocke und stell die auch gern ins Regal daher kommt für mich kein verkauf in frage :shot:
 
Man stelle sich das mal beim Film vor. Man kauft n gebrauchten Film und wenn man das Ende sehen will muss man 5 Euro bezahlen. :d
 
Die können mich einfach mal Kreuzweise. Wenn die so weiter machen wird nichts mehr gekauft und saugen tu ich sowieso nicht, nicht dass ihr auf die Idee kommt. Ist mir zu riskant. Ich benehm mich schon im Straßenverkehr daneben, das reicht :d.
 
Scheinheilig ist es nicht, günstig Spiele im Ausland zu kaufen. Das Geld kriegt ja immer noch der Hersteller. Das ist jetzt mal ein wirklich schwaches Argument, da der Entwickler von diesem Geld eine Fortsetzung finanzieren kann. Im Falle eines (übermäßigen!) Gebrauchtverkaufs kann er dies nicht.

Btw, das "asozial und egoistisch" bezog ich auf die Einstellung, die hinter dem entsprechenden Post stand. Da konnte man sehr gut herauslesen, dass der Poster auch mit Raubkopien kein großes Problem zu haben scheint.

Eine Software weiterzuverkaufen z.B. an Freunde und Familie ist ja erstmal nicht schlecht. Zu fragen "müssen wir auf alles Gebrauchte Nutzungsgebühr zahlen?" ist so nicht gerechtfertigt. Der Vergleich mit anderen digitalen Inhalten wie Filmen oder Musik ist nicht in allen Fällen völlig korrekt, da nach Auslieferung keine weiteren Aufwendungen des Vertreibers für den Käufer stattfinden - im Gegensatz zu manchen Spielen (s.u.).

Wichtig:

Was ich vergaß anzumerken und was imo ein wichtiger Punkt ist:
Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen Spielen, die einen längeren Anreiz bieten und solchen, die keinen Multiplayer bzw. kaum Wiederspielwert haben. Bei populären Multiplayertiteln finde ich die Gebühr nicht grundsätzlich falsch und zwar aus folgendem Grund:

Der Gebrauchtkäufer profitiert weiterhin von Investitionen des Herstellers in Form von Bandbreite, Servern und Support (Mannstunden) ohne dass dieser von ihm einen Cent dafür sieht. Jetzt gibt es natürlich so "Spässchen" wie Spiele, bei denen der Multiplayer nach ein paar Monaten nur noch schlecht oder gar nicht mehr supportet werden, die Server abgeschaltet etc. Das macht die Sache natürlich zu einer Sauerei und hetzt die Leute zurecht gegen eine Gebühr auf.

Will sagen: Es ist nicht ganz richtig, alle Spieltypen und Firmen in einen Topf zu werfen. EA und Ubisoft haben leider oft eine schlechte Einstellung zum Kunden gezeigt.
Restriktive Kopierschütze, überteuerte DLCs nerven mich auch, macht da keinen Fehler! Bei alledem sollte man sich jedoch auch überlegen, dass es durchaus Fälle geben kann, in denen der Verkauf eines gebrauchten Spiels dem Entwickler schadet. Pauschale Aussagen für die eine oder andere Seite sind hier fehl am Platz.

Ich maße mir nicht an, die Zahlen zu kennen, die den Gebrauchtmarkt für PC-Spiele charakterisieren. Imo - ich mag falsch liegen oder nicht - hat man den professionellen Handel mit Gebrauchtspielen ala Gamestop zum Anlass genommen, die Gebührenidee auf den ganzen Markt auszudehnen. Das ist natürlich Scheiße, aber wie soll man denn unterscheiden, ob ein Spiel

a) nach einem Wochenende spielen für einen Batzen an einen zweiten potentiellen Erstkäufer verkauft wird

oder

b) nach 3+ Monaten für einen deutlich kleineren Betrag an Freunde oder Familie geht?

a) ist sicherlich ein Extremfall und insofern nicht ok, als dass 2 spielen aber nur einer zahlt. Software unterliegt keiner Wertminderung durch Abnutzung (nur dadurch, dass sie irgendwann technisch veraltet ist). Im Endeffekt tritt der Erstkäufer in a) in Konkurrenz zum Rechteinhaber und tritt als Vertreiber einer praktisch als "neu" verkaufbaren Ware ein. Das kann es nicht sein.

b) ist schon viel eher in Ordnung.

Man muss hier sicherlich die zeitliche Komponente mit in die Betrachtungen einbeziehen.

For the record:

Ich bin gegen eine pauschale Gebühr für gebrauchte Spiele, doch es gibt Fälle, in denen sie gerechtfertigt sein kann.

Auf die ganzen persönlichen Beleidigungen hier gehe ich nicht ein. Und bevor der nächste losschimpfen will, bitte erstmal den Post genau lesen und verstehen, dann kann man gesittet diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sagt ein gutes Sprichwort immer

" Wer ehrlich ist kommt heute nicht weit "
also immer erst versuchen abzuzocke wenn das net funst dan kann man noch für umme.
Andersrum wäre doch dumm für die die das große Geld verdienen wollen.

Würde aber jeder machen der Geld machen will .
 
Leider ist es so... Originale Software setzt mittlerweile voraus ständig online zu sein, Zusatzsoftware zu installieren (z.B. Ubisoft Game Launcher, Social Club...) und manchmal kann man auch gar nicht spielen wenn die Server nicht wollen. Auf LANs lassen sich die Spiele ohne Internetzugang dann auch nicht spielen.

Wohin soll das noch führen? Eigentlich dürfte man (auch ich) gar keine Spiele mehr kaufen :(

Ja die Zeiten sind echt kran kgeworden. Da trifft man sich mit nem Kumpel und will sienen teuren selbst zusammengbauten Rechner zum glühen bringen und überlegt was man so spielen will und dann ;

Jo laß mal BFBC2 spielen schön Bots bashen...

Moment ! Geht nicht !
Hat gar kein Lan Modus !


Am Ende spielt man dann ein BF2 was 5 jahre alt ist und man fragt sich warum die neuen Games nicht mal ein Coop Modus haben und ein Spiel wie WaW mit Coop und Zombie schon so ein Ausnahme Titel ist.

Sie bieten einem NIX und wollen alles.

Ich überlege mir auch was ich kaufe. Ich kaufe nur Spiele die nicht im Download erhältlich sind. Ausnahmen sind sowas wie kleine Spiele zum kleinen Preis wie Streetfighter2HD oder BF1943 und letzteres war schon Glück das ich es gekauft habe denn da habe ich schon lange überlegt.

Am geilsten ist auch das man sich nen Spiel kauft für 65 Euro (zb. Fallout3, Force unleashed) und nach nem dreiviertel Jahr bekommt man die Sith Edition für 40 Euro und Fallout3 mit 5 Addons zum Preis des Hauptspiels.

Man wird als ehrlicher Erstkäufer nur verarscht. Aber richtig.

Da finde ich das Spiele wie Street Fighter 4 irgendwie noch nett. Man muß es zwar neu kaufen um alle neuen Inhalte zu bekommen aber es kostet dann nur 39,90 und man bekommt massig neues. Also 8 Kämpfer, neue Stages und Musik und Onlinemodes und Zwischenstages wie Autos und Fässer zertrümmern sind da einfach nen richtiges Packet im gegensatz zur Sitz Edition. Und ich habs für 28 Euro bei Amazon bekommen.

Aber ansonsten, man wirdn ur noch verarscht.

Far Cry2 zb.

Jetzt für 30 Euro mit Addon und ohne DRM.

Warum sollte ich noch Spiele zum Start kaufen und ein ehrlicher dummer und zahlender Kunde sein der dann noch teure Addons kaufen darf die andere in günstigen Neuauflagen zu einem schon geminderten Kaufpreis noch kostenlos dazu bekommen.

Man sollte die Erstkäufer die in den ersten 2 Wochen kaufen mit kostenlosen Addons beglücken und nur die Spätkäufer sollten Geld bezahlen für Addons.

Per Account oder Seriennummer sollte sich das doch einrichten lassen.
 
Was ich vergaß anzumerken und was imo ein wichtiger Punkt ist:
Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen Spielen, die einen längeren Anreiz bieten und solchen, die keinen Multiplayer bzw. kaum Wiederspielwert haben. Bei populären Multiplayertiteln finde ich die Gebühr nicht grundsätzlich falsch und zwar aus folgendem Grund:

Der Gebrauchtkäufer profitiert weiterhin von Investitionen des Herstellers in Form von Bandbreite, Servern und Support (Mannstunden) ohne dass dieser von ihm einen Cent dafür sieht. Jetzt gibt es natürlich so "Spässchen" wie Spiele, bei denen der Multiplayer nach ein paar Monaten nur noch schlecht oder gar nicht mehr supportet werden, die Server abgeschaltet etc. Das macht die Sache natürlich zu einer Sauerei und hetzt die Leute zurecht gegen eine Gebühr auf.

Will sagen: Es ist nicht ganz richtig, alle Spieltypen und Firmen in einen Topf zu werfen. EA und Ubisoft haben leider oft eine schlechte Einstellung zum Kunden gezeigt.
Restriktive Kopierschütze, überteuerte DLCs nerven mich auch, macht da keinen Fehler! Bei alledem sollte man sich jedoch auch überlegen, dass es durchaus Fälle geben kann, in denen der Verkauf eines gebrauchten Spiels dem Entwickler schadet. Pauschale Aussagen für die eine oder andere Seite sind hier fehl am Platz.

Ich maße mir nicht an, die Zahlen zu kennen, die den Gebrauchtmarkt für PC-Spiele charakterisieren. Imo - ich mag falsch liegen oder nicht - hat man den professionellen Handel mit Gebrauchtspielen ala Gamestop zum Anlass genommen, die Gebührenidee auf den ganzen Markt auszudehnen. Das ist natürlich Scheiße, aber wie soll man denn unterscheiden, ob ein Spiel

a) nach einem Wochenende spielen für einen Batzen an einen zweiten potentiellen Erstkäufer verkauft wird

oder

b) nach 3+ Monaten für einen deutlich kleineren Betrag an Freunde oder Familie geht?

a) ist sicherlich ein Extremfall und insofern nicht ok, als dass 2 spielen aber nur einer zahlt. Software unterliegt keiner Wertminderung durch Abnutzung (nur dadurch, dass sie irgendwann technisch veraltet ist). Im Endeffekt tritt der Erstkäufer in a) in Konkurrenz zum Rechteinhaber und tritt als Vertreiber einer praktisch als "neu" verkaufbaren Ware ein. Das kann es nicht sein.

Zum Teil 1: Es spielt doch immer nur der Besizter der Lizenz. Ob das der Erst- oder Zeitkäufer ist, ist für den Publisher nicht ersichtlich und eigentlich egal - ich verstehe das Argument nicht.
Zum Teil 2: Auch hier spielt doch immer nur einer. Und wenn das Spiel eben nur 5 Stunden lang ist, gilt halt Pech gehabt für den Hersteller.
Ich sehe den immernoch in der Pflicht, Anreize gegen schnellen Weiterverkauf zu bieten. Sein Problem, nicht meins. Aber um Singleplayer gehts ja garnicht. Was ,wenn ich einen MP Titel kaufe, und nach einem WE feststelle, dass er total scheisse ist? Was für unkosten habe ich verursacht, womit rechtfertigt EA 10€? Dein Argument ist irgendwie hinfällig.

Abnutzung betrifft übrigens Handbuch, Hülle und DVD. Insofern tritt tatsächlich eine Wertminderung ein, egal ob du oder dein Arbeitgeber das warhaben will.
 
Hör bitte endlich mit den frechen Unterstellungen auf! Das ist meine Meinung, dafür bezahlt mich niemand!

Was sagst du zu Fall a)? Oder meinst du "Teil 1" damit? Siehst du keinen Unterschied zwischen a) und b)? Ich sehe bei a), hm ich sag mal "Gewinnabsicht" - ist eigentlich das falsche Wort, weil einen Nettogewinn erzielt der Verkäufer ja nicht, aber ich denke es ist ersichtlich, was gemeint ist. Ist doch klar, dass hier Geld statt in die Taschen des Entwicklers in die Taschen jemand anderes wandert - direkt nach Release. Da sind Handbuch etc. noch wie neu.
Zu Verschleiß: Ja, da hast du Recht. Aber bei Software ist der Hauptbestandteil...Software, und die verschleißt net ;)

Ich muss aber zugeben, gerade bei Multiplayertiteln tut sich hier ein Paradoxon auf:

Es wird kaum jemand z.B. ein UT oder Quake kaufen, das einen guten Multiplayerteil hat und es nach einem Wochenende wieder verscherbeln - es sei denn es ist schlecht, wie du sagst. Verkauft er es erst, wenn er nach einem halben Jahr keinen Bock mehr hat, würde der Publisher eh kaum was dran verdienen, weil der Preis wahrscheinlich sowieso auf Budgetniveau gesunken wäre.

Wie gesagt, ich finde es halt problematisch, wenn jemand für seine Spiele effektiv nur sagen wir 10 oder 15 Euro zum Releasezeitpunkt zahlt, indem er sie sofort nach dem Durchspielen wieder verkauft. Wenn das jeder so machen würde, stimmen die Kalkulationen u.U. nicht mehr und der Hersteller macht Verlust und überlegt es sich vielleicht zweimal, eine Fortsetzung o.ä. rauszubringen.

Aber auch hier zugegeben: Das sind wohl eher wenige Fälle. Aber das grundlegende Problem ist wohl verständlich, oder?
 
Heutzutage zahlt man eh nur noch für den Key, für nichts anderes.
Deswegen ist mein letztes gekauftes Spiel Bf2, was dank Mods immernoch recht spielbar ist. Operation Flashpoint 2 war doch der totale Reinfall, und da soll ich der 2. Käufer 10€ zahlen, dass er den lausigen Single- und Multiplayer spielen kann? Das ist reinste Ausbeutung.
 
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