Die GeForce RTX 2080 Ti leidet offenbar an erhöhter Ausfallrate (6. Update)

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Die Frage, die sich da stellt ist: gehen die Chip Ex, weil sie zu warm werden? Oder gehen sie Ex, weil sie ohnehin einen weg haben und dann zu warm werden, was ihnen dann den Todesstoß versetzt.
Bei letzterem wäre auch eine Wakü auf Dauer keine Lösung. Wenn es "nur" die Hitze wäre, könnte die Wakü helfen; es wäre dennoch eine Frechheit und bedürfte schnellstens einer Designänderung...
 
Das wäre jetzt nach der 970 schon der zweite Schnitzer. .... Mal sehen wie NV diesesmal reagiert.
 
Habe grad einen Temp-Sensor an die Backplate geklebt. Bei Inno sind ja keine Pads dran und einen zwischen BP und PCB.
hatte eben mal mit der Hand angefasst und das war sehr heiss.

Das sind jetzt die Idle werte:

2080ti4kfs6.jpg
 
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Das Ding ist nicht, dass ein fehlerhaftes Produkt auf den Markt kommt, auch dann nicht, wenn es sich um einen Konstruktionsfehler handeln sollte, sowas kann halt passieren.
Die Konzerne haben dann 2 Möglichkeiten:

- Alles abstreiten, von Einzelfällen reden und versuchen das möglichst klein zu halten - geht meistens schief.
- Offensiv damit umgehen, kulant sein und den Fehler eingestehen - dies führt sogar oft zu einem Imagegewinn.

Mal sehen was Nvidia macht. Aktuell sieht es leider ziemlich nach der 1. Möglichkeit aus...
 
Naja, AMD hat sich auch schon einige Schnitzer erlaubt. Da tun sich beide nichts.
Dennoch ist das ganze mehr wie ärgerlich. Kaufen würde ich die Karge zurzeit auch nicht. Zuvor müsste schon geklärt sein, ob es sich um Produktionsfehler handelt oder ob die Karten aufgrund des Designes anfälliger als üblich sind. Bei letzterem wäre das Thema für mich erledigt.
 
Fakt ist: GDDR6 ist zum ersten Mal verbaut worden - bei NVIDA
NVIDA muss sich bald äußern, sehr bald sogar.
Und schön die Preise der RTX 2080Ti beobachten: bald müssen diese 200-300€ „günstiger“ angeboten werden!
 
Naja, wenn siee das nicht in den Griff kriegen sollten, wären die Karten 200, € günstiger immer noch zu teuer. Dann würde ich sie nicht einmal geschenkt haben wollen.
 
Die GPU Temp ist wohl die selbe die mein Sensor Zwischen PCB und BP misst.
Hab Case jetzt offen und beide seiten auf. das ist jetzt bei 100% Lüfter.
hatte vorhin auf Target 88°C kann mir gut vorstellen das es eng ist mit den 95°C

2080ti2p8cz3.jpg
 
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Alles abstreiten, von Einzelfällen reden und versuchen das möglichst klein zu halten - geht meistens schief.

Nix für ungut, aber wie willst du denn bitte bewerten, dass es genau das eben nicht ist/war?
Es gibt doch überhaupt keine Zahlen - es melden sich zwar Leute, gefühlt gar relativ viele, aber wir kennen die absolute Anzahl der ausgelieferten Karten aktuell nicht um zu bewerten ob das Einzelfälle sind oder nicht.
 
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Igor hat noch einmal eine Superprojektion gemacht und Hotspot ausfindig gemacht, trotz Wasserkühlung:
Stimmen häufen sich: Sterbende Nvidia RTX 2080 Ti Grafikkarten | Update vom 01.11.2018 s Hardware Deutschland

Hast du mal den Link zur Umgebung?Ich lese da nirgends Wasserkühlung.Und die Temps erscheinen mir auch zu hoch für Wasser.Sicher?
Edit.Ja da aisn die gleichen Hotspots...aber unter Wasser 52°...Das halte ich jetzt nicht gerade für bedenklich und ähm yo.Is halt nen Hotspot.Is mir jetzt nicht gerade unerklärlich,dass es die gleichen Punkte unter Wasser wie unter Luft sind.
 
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- Alles abstreiten, von Einzelfällen reden und versuchen das möglichst klein zu halten - geht meistens schief.
Das kann Nvidia ganz gut:
DAS GROßE nVidia 8600m GT PROBLEM
Es sind reihenweise Notebooks deswegen gestorben. Die Kosten natürlich immens, da die Chips fest verlötet waren und man anders als im PC nicht einfach eine neue Grafikkarte reinstecken kann.
Nvidias vorgehen: den Fehler offiziell nicht eingestehen (bis heute nicht!), da sonst jeder auch Anspruch auf Ersatz hätte und dennoch inoffiziell den Herstellern Geld für Reparaturen geben, ich glaube sogar für einen erweiterten Zeitraum von 3 Jahren statt der meist üblichen 2 Jahre Garantie. Wenn das Notebook nach 3 Jahren aufgrund dieser tickenden Zeitbombe gestorben ist => Pech gehabt.
Hier wirds ähnlich laufen. Man wird alle Karten die kaputt gehen innerhalb der Garantie anstandslos tauschen. Alles darüber hinaus => Pech gehabt. Es würde mich schwer wundern wenn Nvidia hier eine allgemeine Rückrufaktion startet.
 
Nix für ungut, aber wie willst du denn bitte bewerten, dass es genau das eben nicht ist/war?
Es gibt doch überhaupt keine Zahlen - es melden sich zwar Leute, gefühlt gar relativ viele, aber wir kennen die absolute Anzahl der ausgelieferten Karten aktuell nicht um zu bewerten ob das Einzelfälle sind oder nicht.

Das können wir ja auch kaum bewerten aber der Hersteller bestimmt schon eher.

Habe es versucht wirklich sachlich zu beschreiben, zu Punkt2 finde ich bisher nicht, dass NVIDIA offensiv ... damit umgeht, sondern was sie gesagt haben ist bekannt …

Noch ist es ja nicht zu spät, bin nur der Meinung das da was kommen muss, werden sehen.
 
bis jetzt keinen Crash mehr gehabt. Kann wieder Zufall sein oder es hat die paar Grad gebracht das Case auf zu machen und Lüfter auf 100%
 
Stelle ich mir gerade reichlich lustig vor, wie die Leute aus Panik Gehäuse öffnen und Lüfter 100% laufen lassen damit die Grafikkarte nicht abkratzt.
Und wehe der Kühler ist verstaubt, da heißt es: jede Woche durchblasen! :haha:
 


Könnte das die Lösung sein? :)
 
Hey,

wenn es wirklich nur ein Temperaturproblem ist, dann müsste eine Wasserkühlung das eigentlich verbessern oder ganz beseitigen. Wichtig ist dabei aber, dass alle Teile die Wärme erzeugen auch gekühlt werden.

Jetzt scheint aber nach den Wärmebildern das Kupfer in der Platine sehr heiß zu sein. Ob das jetzt die Wärme der Spannungswandler ist, die besser in die Platine als in den Kühlkörper abgeführt wird, oder ob der Querschnitt der Power-Plane für die Core-Spannung unterdimensioniert ist und somit der ohmsche Widerstand heizt, kann man jetzt ohne Layout und Stackup nicht sagen. Fakt bleibt, ohne Weiteres bekommt man die Wärmeenergie nicht mehr aus der Platine.

Jetzt werden die RAM Dies sicher in einem Flip-Chip Verfahren gepackaged also nicht mit Bonddrähten am Rand wie früher mal. Das heißt, dass der Wärmewiderstand vom Die über die Balls in die Platine deutlich kleiner ist als durch das Kunststoffgehäuse zum Kühler nach oben. Ob man dagegen ankühlen kann ist fraglich. Aus diesem Grund baut man ja bei Chips mit hoher Verlustleistung einen Heatspreader oder kühlt den Die direkt.

Ich würde jetzt bei einem Fullcoverkühler einen Sensor zwischen die beiden RAMs bauen und diesen gegenüber dem KK thermisch isolieren, damit der wirklich die Temperatur der Platine/RAM misst. Mit so einem Messwert wären wir schlauer.

Mfg Bimbo385
 
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Das mach ich nicht aus Angst ob die Karte verreckt. Ist Garantie drauf. Ich will wissen ob es wirklich ein Temp Problem ist gegen das man vorgehen kann, oder ob es was anderes ist.

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War jetzt auch eher prinzipiell gemeint. Ich würde niemals auf die Idee kommen bei einer 1000€+ Karte mit einem vermeintlichen Serienfehler etwas zu tun, was die Garantie in Frage stellt!

Mfg bimbo385
 
Ich meinte Redfrog.



Gesendet von meinem VKY-L09 mit Tapatalk
 
Der nächste Sommer kommt bestimmt, ist der solide Speicher nicht mehr von Samsung. Micron empfinde ich als billig. Für was die ganzen Higher Power Limit BIOS"e jetzt. Wiederverkauf mit Beigeschmack, zum Glück nur eine 2080 geordert, oh Mann.

Gesendet von meinem Schnurtelefon
 
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So wäre der GDDR6-Speicher aus dem Hause Micron ein möglicher Kandidat.

Es kann doch bloß dieser billige No-Name-Plunder sein. Wer so etwas erwirbt, wie auch den ganzen Billig-Plunder von VRM-SMDs auf den Platinen der No-Names Palit und MSI, hat keinerlei Anspruch.
 
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Wie kommr ihr auf 95 Grad? Der GDDR6 Speicher der 2080 TI (MT61K256M32) hat als Absolute Maximum Rating eine Temperatur von 125 Grad Celsius, jedoch auf dieser Temperatur (125) nur sehr kurz, bevor es zu Ausfällen / Schäden Kommt. Bitte korrigieren.

Dieses +125 °C Gerücht hält sich hartnäckig und ist dennoch falsch. Wenn ich schon ein Datenplatt zitieren, dann sollte ich es auch richtig lesen. Die Chips haben eine Storage Temperatur von -55 bis +125 °C, mehr nicht. Das heißt sie können bis +125 °C gelagert, aber nicht betrieben werden.

Wichtig aber ist: Operating temperature – Commercial (0°C ≤ TC ≤ +95°C)
 
Wäre schon krass, wenn es sich dabei um einen Konstruktions-Designfehler handelt. Da gibt es kaum eine Chance dies zu beheben außer mit einem Redesign.
Theoretisch könnte man versuchen die defekte Karte durch das Backofenprinzip wieder zum Laufen zu bekommen und somit den Fehler wegen kalter Lötstellen verifizieren. Aber wer tut dies bitte bei einer 1300-1400 Euro Karte, welche noch Garantie besitzt?

Schlimm wäre es auch, wenn die RTX2080 dann auch irgendwann die Hufe hochstreckt. Zwar später, aber wie soll man dies dann beweisen, wenn nach 6 Monaten die Beweislast beim Käufer liegt?

NVIDIA müsste in so einem Fall eine Rev. 2.0 designen und jedem zukommen lassen, der noch eine Rev. 1.0 besitzt, also eine Rückrufaktion starten, was wohl einzigartig in diesem Bereich wäre.

Wenn es sich tatsächlich um eine Überlastung handelt, so wird es noch schlimmer wenn erst einmal Raytracing zum Einsatz kommt. :(
 
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Gibt es überhaupt ein statistischen Beweis für diese Behauptung die Karten würden übermäßig oft sterben?
Als NV würde ich erstmal einschlägige Foren durchforsten lassen und erstmal Unterlassung Klage einleiten!
 
Glaube die Frage wurde nun schon öfter gestellt,aber ist schon jemandem die Karte unter Wasser gestorben?
 
Meine lebt noch, auch mit 380W bios.
 
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