[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

@Tzk Kannst du da mal die passenden Dokustellen posten? Klingt mega interessant :)
 
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Ja, klar. Aaaaaalso:

1) Screw Tilt Adjust
Klipper tastet damit das Bett ab und nennt dann für jede Schraube den exakten Wert, um den die Schraube am Bett gedreht werden muss inklusive der Richtung (im/gegen Uhrzeigersinn). Voraussetzung dafür ist, das man sowohl das Gewinde als auch die Position der Schrauben in der printer.cfg angegeben hat. Natürlich sollte dafür der Träger vom Bett (beim Bettheber) bzw. die X Achse (beim Schubsi) gerade stehen, sonst klappt das nicht.

2) Z Tilt
Klipper kann die Z Motoren unterschiedlich ansteuern und so den Träger vom Bett bzw. die X Achse relativ zum Bett kippen. Es werden einfach mehrere Punkte am Bett angetastet und Klipper zieht dann alles gerade. Dafür braucht man natürlich mindestens zwei unabhängige Treiber und Motoren für Z, sonst klappt das nicht. Und wenn das Bett total schief auf dem Träger sitzt, dann wird das nichts.

Z-Tilt und Screw-Tilt-Adjust hängen also direkt voneinander ab, weshalb man den Drucker händisch ausrichten muss, damit das Bett halbwegs gerade und die Gantry ebenfalls nicht gekippt ist. Wenn das passt, dann kann man die beiden Sachen nacheinander laufen lassen und hat anschließend einen perfekt geraden Drucker. Es gibt auch noch Bed Tilt, wobei ich gerade nicht weiß was die Unterschiede zwischen Z-Tilt und Bed-Tilt sind... Außer das Bed-Tilt nicht mit Mesh-Bed-Leveling zusammen funktioniert.

3) Mesh Bed Leveling
Das was man so kennt. Klipper tastet das Bett in einem Raster ab und erstellt eine Höhenkarte, die anschließend zur Kompensation von Unebenheiten im Bett genutzt wird. Man kann sowohl die Menge der Punkte als auch alle anderen Parameter manuell anpassen. Ist zwar etwas Arbeit, aber so bekommt man es immer passend für den jeweiligen Drucker eingerichtet.

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Ich habe oben erstmal die relevanten Abschnitte der Konfig verlinkt. Da drin sind dann jeweils weitere Links zu den Guides zu finden, damit man das auch eingerichtet bekommt. Ich habe das gestern abend in wenigen Stunden alles durchgelesen und die Kiste rannte dann relativ zügig mit den neuen Features. Rein von der Reihenfolge habe ich es nun folgendermaßen gemacht, damit die einzelnen Features keine ungewollten Wechselwirkungen haben:

Code:
BED_MESH_CLEAR ; Bed Mesh Kompensation temporär entfernen, damit des G28 nicht beeinflusst
G28            ; X/Y Homen und mit BL-Touch die Z-Achse in der Mitte des Betts tasten
Z_TILT_ADJUST  ; Portal ausrichten, damit das Mesh nicht "schräg" angelegt/genutzt wird
BED_MESH_PROFILE LOAD=default ; bereits angelegtes Mesh "default" laden
G28            ; nun mit Kompensation nochmals Z Homen, damit die Höhe auch wirklich passt

Wenn man eh nur eine Platte nutzt, dann kann man das Mesh einmalig anlegen und bei jedem Druckerstart laden. Oder man ersetzt den Befehl einfach und tastet an der Stelle bei jedem Start des Druckers einmal ab. Kann beides Sinn machen und hängt von den Gegebenheiten und Vorlieben ab.
 
Danke dir :)
Werde ich mir am Wochenende mal ansehen. Dann steht hoffentlich der Umbau des Fysect Spiders und des BTT Octopus an.
 
Wenn man bei ebay nach Filament guckt, muss man übrigens aufpassen. Die Qualität von OWL-sat ist ja hinlänglich bekannt. Allerdings verkaufen die inzwischen auch unter mehreren anderen Namen. Bin gerade auf der Suche nach einem minz-grünen PETG bei dem die Rolle nicht 35€+ kostet.
 
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Mir war nicht klar ob er das landläufig bekannte Mintgrün oder eben genau das Grün der Blätter der (z.B.)Pfefferminze sucht, was aber eher ein Grasgrün ist.
Mint und Minze unterscheiden sich in der Farbe insofern, als daß die in der Mode Minze etwas Dunkler ist als Mint. Beide Farben haben Grün und Weiß als Basisfarbe und enthalten zudem ein bisserl blau. Den link zum Shop habe ich auch mal als mögliches zukünftiges Filament hinterlegt. Viele Farben, günstiger Preis, kommt aus Baden, ...
 
Und daher kennt Man( n )nur rot, grün, blau, gelb, schwarz, weiß und grau ;)

Bin sehr zugrieden mit meinem Kabelhalter :) werde ich die Tage montieren und Bilder machen.

Edit: DevilDesign ist mein Standard PETG. Druckt sich gut bei mir
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade am PP drucken.

Drucke Fiberlogy PP Natur auf eine Frühlingsstahlplatte mit PP Hefteinbindefolie (selbstklebend), bis jetzt läuft der Druck ganz gut, quasi mit PETG-Settings (stimmt lt. Homepage von denen halbwegs überein, hab mich einfach mal getraut das so zu machen).

Im vgl. zu früheren Versuchen auf PEI-Sheets dürfte das funktionieren, wobei das Filament so stark mit der Folie verschmelzen dürfte, dass die Beschichtung wohl Einweg ist.

Mal sehn.
 
Ich habe drei untershciedliche Sheets auf Frühlingsstahl. Das normale von Energtic3D für PLA und so, Die BuildTak Folie (Schwarz) für schlecht haftende Filamente und das Goldene von BuildTak für PetG. Morgen Früh dürfte bei mir die letzte Bodenplatte für die iPhonehand durch sein. Ich hab dann 6 Hände und ebensoviele Bodenplatten durchgejagt. Mit jeweils unter einer Stunde Pause zwischen den Drucken. Die Heizung habe ich dank dem Heizbett mal vorsorglich abgestellt. Ich schwitze auch so schon. :d
 
So, mein PP Druck wurde top, mit PETG Settings. Ist erstaunlich schön geworden. Jetzt druck ich mit den Verbatim PP Settings, mal sehn wie das wird.


Das gedruckte PP ist etwas... seltsam. Meinem Gefühl nach irgendwie etwas weicher als das Spritzguss PP, kann aber täuschen. Besonders (kratz)fest war PP ja noch nie. Sehr plastisch ist es, geht in Richtung sehr hartem TPU, aber vom Gefühl her etwas mehliger... schwer zu beschreiben. In jedem Fall ein eher spezieller Werkstoff für eher spezielle Anwendungen, würde ich sagen.

Mit der Hefteinbindefolie ist das Zeug verschmolzen, aber naja... vom Werkstück muss mans halt irgendwie runterfummeln, bei der Anwendung kann ich damit leben, Dann muss man den Frühlingsstahl eben jedes mal mit neuen Flecken bekleben, wo man drucken möchte... ob der Kleber wohl wieder gut abgeht nachdem er durchgeheizt wurde? Man wird sehn.

Achievements:
PLA - Check
PETG - Check
PETG-CF - Check
TPU - Check
Filaflex 82A - Check
ABS - Check
ASA - Check
Polycarbonat - Check
Polycarbonat-CF - todo (das is beim Prusa immer ausverkauft... und da ich mit dem normalen PC gut klar komm und das PC-CF recht teuer ist... na mal sehn...)
PP - Check
Nylon - todo (hab aber keines... bin mir momentan auch zu geizig dafür, mangels Bedarf... und PC ist ja eigentlich gleichwertig bis besser, je nach Anwendung...)


PEEK und sowas lass ich mal bleiben :d...

Die Y-Achse muss ich noch auf MK3s+ Stand modden inkl. neuen Spannern, kein Bock drauf, die Kalibriererei nervt so mit der Wakü... (Durch die wegstehenden Schläuche funktionieren die automatischen Anschläge, über die Stepperstromaufnahme geregelt, nicht immer so zuverlässig...).

Man kann den Prusa ja schimpfen wie man möchte, mit ein paar Addons (ich denke, die WaKü wäre nicht unbedingt notwenig... war halt auch Bastelspaß...), z.B. Kupfer-Heat-Block, eine schöne Nozzle, ein paar PC Teile in Hotend-Nähe, ist das schon ein absolut brauchbarer Drucker auch für kompliziertere Aufgaben.
 
Ich habe PP an meiner Haxe. Als Orthese. Der Orthopädietechniker hat das Ding mit einer Heißklebepistole erwärmt und dann angepasst.
 
Also das fysetc spider treibt mich in den Wahnsinn.
Das Mist Ding hat funktioniert, plötzlich keine Verbindung zu Klipper mehr. Firmware flashen ging nicht via SD Karte, Bootloader kann man nur neu flashen wenn alle Stepper draußen sind. Morgen Mal erneut versuchen
 
Ich hoffe es ist ok wenn ich mal ganz unverblühmt noob Fragen stelle... :d

1) Was muss man für einen guten (1 Filament) Drucker investieren, wenn man nicht viel dran rumbasteln will und nichts besonders großes drucken will? (Ich sag mal so ab 200x200x200mm, ist man da schon mit 500€ dabei oder sind das noch Kompromisse?)

2) Analog zu Frage 1 nur für groß (sowas ab 400x400x250mm)?

3) Wie lange dauert es sich enstrepchende CAD Kentnisse anzueignen?

Bei mir auf der Arbeit haben viele Kollegen einen 3D-Drucker. Allerdings haben alle eins gemeinsam - der Drucker ist nicht einsatzbereit oder es wurden einmal irgendwelche unnützen Figuren aus dem Netz gedruckt. ^^

Ich würde damit gerne folgendes machen:
- Ich habe Deckenspots in einer Dachschräge, welche sich im gegenüberliegenden TV spiegeln. Dafür würde ich gerne Blenden drucken & lackieren.
- Ich werde demnächst ein neues Wakü Projekt starten. Da wären custom Halterungen gerene gesehen....
 
@chrizZztian

1) Bei 500€ ist man schon gut dabei, da findet sich extrem viel brauchbares. Ender 3 wäre hier zu nennen.

2) Das wird preislich enger. CR10 S4 oder Anycubic Chiron wären hier zu nennen.

3) Fusion 360 kostenlos laden und loslegen :bigok: Keine steile Lernkurve, super viele Tutorials.
 
Bei mir auf der Arbeit haben viele Kollegen einen 3D-Drucker. Allerdings haben alle eins gemeinsam - der Drucker ist nicht einsatzbereit oder es wurden einmal irgendwelche unnützen Figuren aus dem Netz gedruckt. ^^
Ich denke das Schicksal ereilt viele Drucker. Da wird von Thingiverse die Ironman-Büste und ein Groot gedruckt und dann wandert das Ding zum Verstauben auf den Dachboden :d
 
Ich hatte kurz nach meinem Kauf des Predator 8 Babygroot gedruckt und als Weihnachtsgeschenk vergeben. Das war schon ein Burner. Die Beschenkten denken heute noch daran. Einer jener ziert nun einen unbekannten 3D Drucker. Zu Ostern hatte ich dann ein kleines Osternest mit Hase und Voronoi Ei. Jetzt wird es eine iPhoneHand geben. Ansonsten habe ich einige Dekodinge gedruckt, die ich keineswegs als unnütz betrachte. Aber der Hauptteil waren funktionale Teile, die ich am Predator brauchte. Z.B. für die Linear Rails oder den Effektor.

Ich bin momentan ja auch am überlegen, ob ich den Riemenantrienb durch einen Spindelantrieb ersetzen soll.
 
@Woozy danke - der Ender 3 wäre ja sogar deutlich günstiger! Aber das reicht schon?! Ich frage, weil bei den günstigen Chinadruckern von den Kollegen dann immer eine Upgradeoffensive gerfahren wurde um akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Ich bezahle lieber etwas mehr und habe ohne zu basteln ein top Ergebnis.

@brometheus: Genau das... :d Ich hab zwar ein paar mehr Ideen, bin als Systemingenieur hoffentlich auch nicht ganz unfähig aber von CAD hab ich trotzdem keine Ahnung....
 
@Woozy danke - der Ender 3 wäre ja sogar deutlich günstiger! Aber das reicht schon?! Ich frage, weil bei den günstigen Chinadruckern von den Kollegen dann immer eine Upgradeoffensive gerfahren wurde um akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Ich bezahle lieber etwas mehr und habe ohne zu basteln ein top Ergebnis.
<500€ würde mir eigentlich nur der Prusa Mini als zuverlässiger Drucker einfallen. Alles andere sind Chinadrucker, die ab Werk die eine oder andere Macke haben können. Wobei speziell der Ender3 v2 zu den besseren gehört und in vielen Fällen nur aufgebaut werden muss. Mit den Upgrades ist das so eine Sache. Vom Gefühl her bauen viele nur an den Druckern rum, weil sie nicht wissen was sie sonst damit machen sollen. Ob die Druckqualität oder die Zuverlässigkeit im gleichen Maße besser wird sei dahin gestellt, in manchen Fällen wird sogar das Gegenteil bewirkt.

Die Drucker zum Auspacken und loslegen liegen eher bei deutlich über tausend euro (ultimaker, craftbot), wobei die auch nicht bessere Ergebnisse als ein gut eingestellter Chinadrucker liefern. Nur der Aufwand beim Setup ist halt niedriger.

Und zum CAD: Ein paar Tutorials auf Youtube reichen um die ersten Sachen zu gestalten. Wenn das einem dann wirklich Spaß macht, lernt man den Rest nebenbei. Ich bin auch der Meinung, dass man Cad/modellerien können sollte um dauerhaft Spaß damit zu haben. Nur Sachen online runter zu laden wird recht schnell öde, außer der 3d-Druck ist nur ein Werkzeug für ein weiteres Hobby (Miniaturen bemalen oder so), dann kommt man natürlich auch ohne CAD aus.
 
Der BMG Extruder treibt mich noch in den Wahnsinn. Den werde ich beim Predator rauswerfen müssen. Predi druckt ein Mobell 8h lang einwandfrei. Plötzlich rutscht das Filament (nach ca. 80 Meter Förderung) durch (Extruder klackert). Das geht dann so ein bis zwei Layer so. Danach fördert er das Filament fröhlich weiter. Das ging nun schon mehrfach so. Keiner der Druckparameter hat sich geändert. Ok. Der Extruder ist ein China-Bomber. Aber trotzdem muß ich da noch Hand anlegen. LGX oder Hermera ist da nur die Frage, die ich beantworten muß.
 
<500€ würde mir eigentlich nur der Prusa Mini als zuverlässiger Drucker einfallen. Alles andere sind Chinadrucker, die ab Werk die eine oder andere Macke haben können. Wobei speziell der Ender3 v2 zu den besseren gehört und in vielen Fällen nur aufgebaut werden muss. Mit den Upgrades ist das so eine Sache. Vom Gefühl her bauen viele nur an den Druckern rum, weil sie nicht wissen was sie sonst damit machen sollen. Ob die Druckqualität oder die Zuverlässigkeit im gleichen Maße besser wird sei dahin gestellt, in manchen Fällen wird sogar das Gegenteil bewirkt.

Die Drucker zum Auspacken und loslegen liegen eher bei deutlich über tausend euro (ultimaker, craftbot), wobei die auch nicht bessere Ergebnisse als ein gut eingestellter Chinadrucker liefern. Nur der Aufwand beim Setup ist halt niedriger.

Und zum CAD: Ein paar Tutorials auf Youtube reichen um die ersten Sachen zu gestalten. Wenn das einem dann wirklich Spaß macht, lernt man den Rest nebenbei. Ich bin auch der Meinung, dass man Cad/modellerien können sollte um dauerhaft Spaß damit zu haben. Nur Sachen online runter zu laden wird recht schnell öde, außer der 3d-Druck ist nur ein Werkzeug für ein weiteres Hobby (Miniaturen bemalen oder so), dann kommt man natürlich auch ohne CAD aus.

An einem Ender 3 (Pro) und CR10S(4) muss man auch nicht sonderbar viel dran rumbasteln. Leveling Dauer halt 15 Minuten mehr, das war es schon.
 
Ich frage, weil bei den günstigen Chinadruckern von den Kollegen dann immer eine Upgradeoffensive gerfahren wurde um akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
Also du kannst schon mit einem 200 Euro Drucker gute Ergebnisse Out of the Box erzielen. Viele basteln einfach auch nur gerne, irgendwann kommt bei den meisten ein Upgrade. Einer meiner Drucker liegt auch gerade auf dem OP Tisch und bekommt ein neues Mainboard verpasst. Gedruckt hat er vorher auch gut. Erste Baustelle ist häufig das Hotend und der Extruder.

Edit:
Habe in dem Zuge auch gleich den Raspberry Zero gegen einen Zero 2 getauscht. Deutlich mehr Performance, was aber für den Druck egal sein sollte. Gibt mir mehr um den Bedienkomfort
 
Also du kannst schon mit einem 200 Euro Drucker gute Ergebnisse Out of the Box erzielen. Viele basteln einfach auch nur gerne, irgendwann kommt bei den meisten ein Upgrade. Einer meiner Drucker liegt auch gerade auf dem OP Tisch und bekommt ein neues Mainboard verpasst. Gedruckt hat er vorher auch gut. Erste Baustelle ist häufig das Hotend und der Extruder.

Edit:
Habe in dem Zuge auch gleich den Raspberry Zero gegen einen Zero 2 getauscht. Deutlich mehr Performance, was aber für den Druck egal sein sollte. Gibt mir mehr um den Bedienkomfort
Ebendies. Die meisten Drucker tun es auch Out of the Box problemlos wenn man sich mal nen Abend Zeit nimmt. Das Problem ist aber eben das einen sehr oft einfällt, das irgendwas anders sein könnte und dann druckt man eben Updates... :d
 
An einem Ender 3 (Pro) und CR10S(4) muss man auch nicht sonderbar viel dran rumbasteln. Leveling Dauer halt 15 Minuten mehr, das war es schon.
Bei meinem Ender waren zwei Profile nicht gerade abgesägt, weshalb die X-Achse 88° zu Z-stand. Das hat *etwas* länger als 15 Minuten gedauert das zu finden und zu beheben :d, das hat sich auch nicht mit etwas zurecht biegen lösen lassen, sondern die Profile mussten nachgearbeitet werden. Creality ist sicher besser als viele andere China-Hersteller, was die Qualität angeht, sonst wären die nicht so populär. Aber das heißt leider nicht, dass die nicht trotzdem ab zu und zu mit Mängeln ausgeliefert werden. Schiefe Rahmen sind beispielsweise nichts seltenes und werden in diversen Aufbauguides erwähnt. Die Druckbetten sind auch gerne bananenförmig. Da empfiehlt es sich eine Glasplatte mit zu bestellen.

Der BMG Extruder treibt mich noch in den Wahnsinn. Den werde ich beim Predator rauswerfen müssen. Predi druckt ein Mobell 8h lang einwandfrei. Plötzlich rutscht das Filament (nach ca. 80 Meter Förderung) durch (Extruder klackert). Das geht dann so ein bis zwei Layer so. Danach fördert er das Filament fröhlich weiter. Das ging nun schon mehrfach so. Keiner der Druckparameter hat sich geändert. Ok. Der Extruder ist ein China-Bomber. Aber trotzdem muß ich da noch Hand anlegen. LGX oder Hermera ist da nur die Frage, die ich beantworten muß.
Ist die Frage ob es am Extruder selbst liegt. Könnten auch Verunreinigungen im Filament oder im Förderweg sein, die den Filamentfluss stören. Wenn der Extruder klackert, fördert er eigentlich wie er soll, aber es gibt eine Blockade, die dafür sorgt, dass das Filament eher abgefräst, denn gefördert wird. Im Gegenteil, wenn Stille herrscht und nichts gefördert wird, würde ich nach dem Extruder gucken, klackern deutet eher auf das Hotend.
 
Ist die Frage ob es am Extruder selbst liegt. Könnten auch Verunreinigungen im Filament oder im Förderweg sein, die den Filamentfluss stören. Wenn der Extruder klackert, fördert er eigentlich wie er soll, aber es gibt eine Blockade, die dafür sorgt, dass das Filament eher abgefräst, denn gefördert wird. Im Gegenteil, wenn Stille herrscht und nichts gefördert wird, würde ich nach dem Extruder gucken, klackern deutet eher auf das Hotend.
Es liegt vermutlich an der Kraft, mit der der Extruder das Filament weiter drückt. ;) Wenn der Extruder 8h gut gefördert hat, kann da eigentlich nichts am Hotend sein. Ich hatte auch miut Sunlu Filament genau einmal Durchmesser-Probleme. Ein Neuer Extruder im Laöiber LGX/Hemera drückt das Filament kraftvoller durch die Düse. So daß solche kurzzeitigen Probleme nicht mehr so auftreten dürten. So zumindest mein Gedankengang...
 
Es liegt vermutlich an der Kraft, mit der der Extruder das Filament weiter drückt. ;)
Dann würden die Hopper-Gears nicht durchrutschen und das Klackern verursachen ;) Ein neuer Extruder ist auch nicht stärker als ein BMG clone, aber bspw. beim Hermera wird das Hotend mit gewechselt, dann erledigt sich das Problem eventuell mit dem "Extruder Tausch".

PS: Ebenfalls möglich wäre, dass das Klackern nicht vom Extruder, sondern vom Motor kommt. Dann könnte es neben dem Hotend auch der Strom sein. Allerdings würde das wahrscheinlich nicht so intervallmäßig auftreten.
 
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