Die Rundfunkgebühr wird zur Pflicht-Haushaltsabgabe

Die Ministerpräsidenten sagen auch gegenüber dem neuen Konzept es müssen die Einnahmen gleich bleiben, nicht höher, nicht niedriger, soviel auch zum Thema Gewinnmaximierung.

Diesen Anspruch würden aktuell sicherlich sehr gern ganz ganz viele gewinnorientierte Unternehmen so sichern, wie es die ör-Rundfunkanstalten aktuell versuchzen, aber warum soll in Zeiten sinkender Gewinne das nicht auch die ör-Rundfunkanstalten treffen?

In dem formulierten Anspruch der Ministerpräsidenten hast Du soetwas wie Gewinnmaximierung sogar enthalten.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Gewinnmaximierung der Sender als Motiv für die Haushaltspauschale wurde bisher als Argument der Macher nicht genannt. Entweder führen die uns also an der Nase herum, indem sie eines der hauptsächlichen Argumente nicht nennen, oder die Gebühren könnten mangels größerer Anzahl von Schwarzsehern sowieso nicht sinken, was gleichzeitig die Neuregelung unnötig machen würde.

Logisch ist es also schon - nur eben erst im nächsten Schritt, wenn sich die Zwickmühle aufbaut. ;)
Du sagst es doch selbst: Entweder oder. Es wäre möglich. Mehr nicht.

Und bitte keine so langen verschachtelten Sätze. Die sind kaum lesbar. Daher habe ichs eben gekürzt zitiert.

Wenn das der Fall ist, würde das sowieso kommen, egal ob Umstellung oder nicht. Du kannst also entweder von Gewinnmaximierung als Motiv ausgehen, was das "in Kürze wären es 20-22€"-Argument schwächt oder Du stellst Gewinnmaximierung zurück und man müsste oben beantworten, warum die Beiträge bei angeblich so vielen Schwarzsehern, die dann alle zahlen müssten, nicht sinken.
Das ist schlichtweg falsch.

Gewinnmaximierung bedeutet nur, dass man die Beträge so weit anhebt wie man sie anheben kann. Würde die alte Finanzierungsform bleiben, dann wären die 20-22€ politisch leicht durchsetzbar. (Hilfe. Uns fehlt Geld!!!). Nun hat man die Einnahmenbasis jedoch verbreitert. Daher sind Erhöhungen nicht mehr durchsetzbar, da sie bereits mehr Geld bekommen als bisher.

Fazit: Deine Begründung dafür, dass es bisher gar nicht so viele Schwarzseher geben konnte hat sich in Luft aufgelöst. Es ist und bleibt eine reine Vermutung. Genau wie auch ich nur vermute, dass es viele gab.

Mal von mir ausgehend: Ich wäre damit motiviert, meine Wohnung über meine Eltern als Drittwohnung laufen zu lassen, da die jährliche Einsparung an GEZ-Gebühren größer sein sollte, als die dafür anfallende Zweitwohnungssteuer.
Dass viele Menschen versuchen sich vor Steuern und Abgaben zu drücken ist doch nichts neues. Mit diesem Hinweis kann man die Anschaffung aller Steuern und Gebühren "fordern".

Ich glaube nicht, dass du dies tun wirst, da der Aufwand recht groß in Relation zur Ersparnis ist. Die meisten sind doch zu faul um z.B. ihren Gasanbieter zu wechseln, um so 10€ im Monat zu sparen. Und dabei ist dies legal und viel einfacher zu machen. Von daher....

Die bisherige Regelung ist in meinen Augen mit entsprechenden Modifikationen nach wie vor haltbar. Es ist von mir unbestritten, dass sich die Kommunikation entwickelt und der Rundfunkstaatsvertrag einer weiteren Überarbeitung bedarf, insbesondere um Grenzfragen bei neueren Gerätetypen zu beseitigen, die bisher nicht bedacht werden konnten.
Ich halte nur den Ansatz, die GEZ-Gebühr an einen Haushalt zu binden, unabhängig von der Anzahl und der Art der dortigen Geräte und gemeldeten Bewohner, für ungerecht.
Ein wirklich gerechtes System bestünde aus einer Bezahlung pro Minute. Wir gehen immer Kompromisse ein.
 
Du sagst es doch selbst: Entweder oder. Es wäre möglich. Mehr nicht.

Mehr habe ich auch gar nicht behauptet, es ergibt sich aber eine argumentative Zwickmühle, die bisher nicht aufgelöst ist.

Das ist schlichtweg falsch.

Nö. Zumindest nicht zwingend.

Gewinnmaximierung bedeutet nur, dass man die Beträge so weit anhebt wie man sie anheben kann. Würde die alte Finanzierungsform bleiben, dann wären die 20-22€ politisch leicht durchsetzbar. (Hilfe. Uns fehlt Geld!!!). Nun hat man die Einnahmenbasis jedoch verbreitert. Daher sind Erhöhungen nicht mehr durchsetzbar, da sie bereits mehr Geld bekommen als bisher.

Durch eine Verbreiterung der Basis bleiben die Beiträge an sich dennoch anhebbar, denn es ist eben nicht so, dass sie mehr Geld bekommen als bisher durch das neue Modell, sondern laut eigener Aussage stoppen sie damit nur den Abwärtstrend. Was nicht stimmen wird, da davon auszugehen ist, dass es auch schon in der Vergangenheit eine höhere Dunkelziffer von Schwarzsehern gab, als es nach einer Umstellung geben könnte, wäre sogar von einem Anstieg der Einnahmen auszugehen.

Fazit: Deine Begründung dafür, dass es bisher gar nicht so viele Schwarzseher geben konnte hat sich in Luft aufgelöst. Es ist und bleibt eine reine Vermutung. Genau wie auch ich nur vermute, dass es viele gab.

Mir ist ganz entgangen, dass ich versucht habe das zwingend zu schlussfolgern. Ich habe lediglich argumentativ dargelegt, dass die von den Initiatoren der Sache gebrachten Begründungen, warum so eine Haushaltspauschale erfolgen soll, in sich nicht schlüssig sind.

Dass viele Menschen versuchen sich vor Steuern und Abgaben zu drücken ist doch nichts neues. Mit diesem Hinweis kann man die Anschaffung aller Steuern und Gebühren "fordern".

Wenn ich eine neue Norm schaffe, sollte sie sich doch zumindest in das Gefüge der verwandten Nachbarnormen reibungslos eingliedern. Wenn das mit den Beträgen hinkommt und obiges Beispiel wirklich zieht (ich habs nicht geprüft), ist das schon nicht mehr gegeben und zeigt, wie unüberlegt der Vorschlag ist.

Ich glaube nicht, dass du dies tun wirst, da der Aufwand recht groß in Relation zur Ersparnis ist. Die meisten sind doch zu faul um z.B. ihren Gasanbieter zu wechseln, um so 10€ im Monat zu sparen. Und dabei ist dies legal und viel einfacher zu machen. Von daher....

Das ist keine Glaubensfrage und in meinem Fall wäre der Aufwand sogar sehr viel geringer, als Du Dir vermutlich vorstellst. Im Übrigen wäre so eine Ummeldung ebenso legal wie ein Wechsel des Stromanbieters.

Ein wirklich gerechtes System bestünde aus einer Bezahlung pro Minute. Wir gehen immer Kompromisse ein.

Bezahlung pro Minute pro zusehendem Kopf? Ab welchem Alter? Muss man berufstätig sein? (dann ginge es in die Steuerrichtung)
 
@Rappeldizupf
Da gehts schon los. Deine Einstellung ist Steuern, Gebühren, alles scheiße, bringt mir ja nichts, oder? So kommt es mir zumindestens vor.


Mir ist völlig klar das Steuern notwendig sind. Es ist aber nicht richtig sie immer weiter zu erhöhen das Volk zu schröpfen im Gegenzug sich aber die Diäten zu erhöhen.

Es ist Mitte Juni und und noch keine Straßenarbeiten in Sicht um die Winterschäden zu beseitigen. Es ist egal wie wieviele Steuern oder andere Abgaben wir zahlen es passiert nichts.


Also nochmal für dich. Ich bin bereits Steuern zu zahlen wenn sie unserem Land zugute kommen aber nicht um irgendwelche Euroländer zu finanzieren die nur beigetreten sind weil sie allein nicht mehr Lebenfähig waren. Politikern oder anderen großen Tieren stehen keine Millionen Abfindungen und Tausende Euro Ruhestand zu nachdem sie das Land oder gar die ganze Welt in eine Kriese gestürzt haben.

Ich bin auch bereit GEZ zu zahlen wenn diese Sender ein Programm haben wo für jeden was dabei ist und vorallem sicher stellen das dann eben diese Sender auch überall und in ordentlicher Qualität zu empfangen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben geschrieben wurde: Für das Onlineangebot von den ÖR-Sender werden im Jahr 100Mio € genutzt, dass is grad ma ~1,2% von den 8Mrd €, Also wahnsinnige 22cent von den 18€. Die 22 cent für die Onlinemediathek geb ich gerne aus, von mir aus noch weitere 4,5€ für die Nachrichten und noch 2€ für Dokus. (Also für Nachrichten im Jahr über 2Mrd€ und für Dokus immerhin noch 900Mio €)
Eigentlich habe ich nicht über das Onlineangebot gesprochen. Das ich aber btw. sehr gut finde.

Nur mal so angedeutet stellen die Onlineinhalte nur einen sehr kleinen Bruchteil der Archivinhalte der ÖR dar.
Eine der großen Aufgaben zu meinem Wissensstand (vor ein paar Jahren) war die Digitalisierung der analogen Inhalte. Dazu mussten erstmal Techniken und Infrastrukturen erarbeitet werden, die es in dieser Dimension bisher nicht gab. Standards wurden definiert über gestaffelte Qualitätsstufen, da natürlich nicht alle Inhalte live zugreifbar gebunkert werden können (wegen der Größe), sondern die High Quality-Parts auf nur mit Verzögerungen zugreifbare digitale Bänder gespeichert werden (sowas wie bei Backup-Systemen).
Parallel muss man aber die bisherigen Umkopierungen der analogen alten Bänder auf neue analoge Bänder weiterführen, da die Altbestände sonst in der Zwischenzeit schlichtweg kaputtgehen. Die Digitalisierung aller Bestände wird Jahrzehnte dauern.

Nur mal soviel zu den Dimensionen.

Testet es doch mal selbst aus, jeder der GEZ zahlt darf bei den ÖR anrufen und sich irgendeinen Beitrag von Anno Dunnemals raussuchen lassen; ja, man muss dann glaube ich die Materialkosten tragen wenn man sich's als CD oder whatever zuschicken lässt....


Ganz abgesehen von allen anderen Argumenten finde ich diese Erhaltung historischer Daten für jeden hier lebenden Mitbürger relevant.
 
Ein wirklich gerechtes System bestünde aus einer Bezahlung pro Minute. Wir gehen immer Kompromisse ein.

auch das wäre nicht gerecht. wer bezahlt die journalisten im ausland? wer hält die radio und fernsehstationen in betrieb? grundkosten sind schon richtig. nur im rundfunkgebührenvertrag steckt mitlerweile viel für viele überflüssiger luxus. dieser muss eben erkannt und separat berechnet werden. alles in allem finde ich den jetzigen schritt aber begrüßenswert. für viele ist dies eine entlastung und zudem eine vereinfachung des systems. einzig der single steht wieder etwas blöd dar. denn bestes beispiel, ich lebe in der oberen hälfte meines elternhauses und wir sind alle berufstätig. das ganze durch 3 ist für jeden ein akzeptabler preis. als azubi mit lohn über dem minimaleinkommen zahle ich das dreifache und habe nebenbei kaum geld.
 
Würde die alte Gebühr beibehalten, würden die Erträge von Jahr zu Jahr sinken, auf 6,521 Milliarden Euro im Jahr 2020. Die von den Ministerpräsidenten beschlossene Haushaltsabgabe soll laut interner Projektion dagegen ab 2013 von Jahr zu Jahr mehr in die Kassen spülen. Für 2020 wären dies 7,336 Milliarden Euro – ein Plus von 815 Millionen gegenüber der Beibehaltung der alten Gebühr.

Was machen die mit 7 milliarden euro?
Als ob das für die sender ist... naja narrenfreiheit für den staat -.-
 
nur im rundfunkgebührenvertrag steckt mitlerweile viel für viele überflüssiger luxus.

7 000 000 000 €

Das hat eben nichts mehr mit "Grundversorgung" zu tun, das ist ein riesen Rattenschwanz geworden mit zu vielen Radio und Fernsehsendern.

Grundversorgung würde für mich bedeuten zwei Fernsehsender und vielleicht vier Radiosender mit Information/Wissenschaft/Kultur + Information im Katastrophenfall.

für viele ist dies eine entlastung und zudem eine vereinfachung des systems. einzig der single steht wieder etwas blöd dar.

So kompliziert ist das System nicht, eine Vereinfachung hätte man auch anders erreichen können.

Ich besitze z.B. keinen Fernseher und finde es dementsprechend sehr ungerecht für eine Nichtleistung zu bezahlen.

Vielleicht klagt ja jemand dagegen... :d
 
Geleistet wird ja, Du nimmst das Angebot in TV-Form nur nicht wahr.
 
Geleistet wird ja, Du nimmst das Angebot in TV-Form nur nicht wahr.

Japp. Und dann wie Turbostaat zu behaupten, dass man ja ein Autoradio usw hat - ja mei. Ich hab den Scheiss nie benutzt, klemmt immer n USB Stick dran. Genau wie ich einen Fernseher dekadenterweise nur für Filme und die Xbox habe. Filme von DVD.
Radiosender, egal welche, sind für mich eine absolute Zumutung. Genau wie TV eigentlich.

Dazu muss man dann eben sein Geld richtig einteilen. Dann muss man halt auf bestimmte Luxusartikel verzichten, worunter z.B. auch Handys noch immer zählen. Oder statt der Tiefkühlpizza wird eben was richtiges gekocht, macht zwar mehr Arbeit, ist aber immer noch günstiger. Ich muss trotz eigener Bude und mit nem 400€ Job samt Studium auch meine Rechnungen bezahlen und komme irgendwie klar.

Ich teils aber nicht ein, um, Entschuldigung, Scheisse zu bezahlen die ich nicht brauche, nicht will und nicht nutze. Das ist ein grundlegender marktwirtschaftlich-demokratisch und menschlicher Gedanke.
Das dem jetzt durch eine Zwangsabgabe entgegengewirkt wird, halte ich
für definitv totalitär.
"Unabhängige" Sender schön und gut, aber nicht in der Anzahl. Nicht auch für Unterhaltung. 2 Nachrichten/Dokusender für TV, die nebenbei Radio machen können. Mit kleinem Budget. Wäre ja noch schöner, wenn Staatskonzerne, und dass sind die Öffis ja wohl, der Marktwirtschaft Konkurrenz machen.
 
Geleistet wird ja, Du nimmst das Angebot in TV-Form nur nicht wahr.

Nach dieser Logik könnte jeder, aber auch jeder der irgendeine Leistung in irgendeiner Form anbietet bei dir Geld verlangen, es könnte ja sein dass du irgendwann diese Leistung in Anspruch nimmst, den es wird ja geleistet, du nimmst es nur nicht wahr. Sorry aber jeder halbwegs normal denkende Mensch zahlt nicht für etwas was er nicht in anspruch nimmt, ist eigentlich auch völlig normal.
Das was die GEZ da verzapft ist Staatlich genehmigter Raub, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn die unbedingt Geld dafür verlangen wollen, sollen sie das Programm, bis auf einen Nachrichtensender, halt verschlüsseln dann können Sie Ihre Settop Box verkaufen und Monatliche Gebühren in beliebiger Höhe verlangen, diejenigen welche das Programm sehen möchten sind dann mit Sicherheit auch bereit dafür zu zahlen.


Gute Nacht :)
 
Nach dieser Logik könnte jeder, aber auch jeder der irgendeine Leistung in irgendeiner Form anbietet bei dir Geld verlangen, es könnte ja sein dass du irgendwann diese Leistung in Anspruch nimmst, den es wird ja geleistet, du nimmst es nur nicht wahr. Sorry aber jeder halbwegs normal denkende Mensch zahlt nicht für etwas was er nicht in anspruch nimmt, ist eigentlich auch völlig normal.
Das was die GEZ da verzapft ist Staatlich genehmigter Raub, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn die unbedingt Geld dafür verlangen wollen, sollen sie das Programm, bis auf einen Nachrichtensender, halt verschlüsseln dann können Sie Ihre Settop Box verkaufen und Monatliche Gebühren in beliebiger Höhe verlangen, diejenigen welche das Programm sehen möchten sind dann mit Sicherheit auch bereit dafür zu zahlen.


Gute Nacht :)

So ist es es.
Und wenn das so kommen würde mit pay tv würde ja auffallen das es keiner will...
Achja ich gebe allen die schuld die diese scheiss merkel bzw cdu/scu gewählt haben :(
 
So ist es es.
Und wenn das so kommen würde mit pay tv würde ja auffallen das es keiner will...
Achja ich gebe allen die schuld die diese scheiss merkel bzw cdu/scu gewählt haben :(

GEZ gabs aber auch schon vorher.
Regt mich schon seit Jahren auf die Sch..ße.

Eine Änderung kann man vergessen, die ÖR werden nciht auf diese einnahme verzichten, außerdem wie sollen Sie Ihren Bildungsauftrag erfüllen, wenn nciht jedes Kaff mindestens einen Regionalfernseh- und Radiosender hat....

Am besten finde ich, dass auf den ÖR dann auch noch Werbung kommt...
 
Naja als Haushaltsabgebe bei einem Haushalt von mindestens 3 Personen ist es ja ok.
Allerdings würde ich ARD, ZDF und die anderen öffentlich rechtlichen Sender in keinster Weise vermissen. Radio höre ich eh nicht. So lange die keinen Sender haben der ProSieben gleich kommt brauche ich die nicht. Aber da wird in Deutschland ja größtenteils ALTE Menschen haben finden "DIE MASSE" wohl ARD und ZDF am besten. Mein Vater (67) guckt auch nur die öffentlich rechtlichen und nicht die, wie er sagt, Schweinchensender wie RTL und ProSieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm, das ist imho mal ein anregender Artikel zur Problematik der Öffentlich-Rechtlichen:

Öffentlich-Rechtliche Sender: Vom Volk bezahlte Verblödung | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
Also dieser Artikel hat ja richtige Ansätze die es durchaus verdienen als harsche aber konstruktive Kritik forciert zu werden - einige Punkte der ÖR sind wirklich völlig unverständlich bis hin zu beleidigend, da stimme ich noch voll zu.

Vorallem im zweiten Teil übertreibt der Herr Jens Jessen aber nicht nur, m. E. driftet er in geschmacklose Polemik ab die keinen Bezug mehr zur Realität hat.
Was-wäre-wenn-Szenarien haben in objektiver Kritik nichts zu suchen und damit stellt er sich auf ein Niveau mit seinem Kritikziel: dem Selbstverrat; Vulgarität wie er es provokant betitelt hat.

Dass er egozentrisch spezialisierte Ansichten seiner eigenen Laufbahn in einen Artikel einfließen lässt, der das Fehlen von Unabhängigkeit anprangert ist nur das Tüpfelchen auf dem i.

Auch stimme ich der generellen Verteufelung des Quoten-Themas nicht zu: was bringt eine ach so qualitativ tolle Sendung, wenn sie niemand guckt?
Natürlich müssen unabhängige Inhalte immer einen reflektorischen Bezug zur Zielgruppe haben!

Eine Sendung von Jens Jessen würde mir garantiert nicht gefallen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh