Disney+: Verbot von Account-Sharing ist auf dem Weg

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Nachdem Netflix ankündigte, restriktiver gegen das bis dahin beliebte Account-Sharing vorzugehen, vermeldete auch die Konkurrenz schnell ähnliche Pläne. Netflix hat seine Strategie umgesetzt und fährt damit bisher sehr erfolgreich. Nun will Disney+ nachziehen und seinerseits ernst machen hinsichtlich des Teilens von Accountzugangsdaten. Das Unternehmen kündigte dies erstmals offiziell an.
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Ist auch nur möglich weil die Leute unbedingt alles haben müssen.

Ich habe netflix gekündigt. Hätten für 2 - 3 Monate mal alle machen sollen.
 
Ich verstehe so manche Abo Nutzer nicht.
Filme zu produzieren und zur Verfügung stellen gibt es nicht für Lau, also kostenlos.
Und dann zu meckern weil ein Streaminganbieter für seine Produktionen einen Gegenwert haben möchte, finde ich persönlich einfach nur unverschämt. :rolleyes2:
Wenn ein Streaming Angebot jemanden zu teuer ist, dann soll er es lassen oder ins Kino gehen. Das ist aber um ein vielfaches teurer.
Alternativ kann man sich auch noch eine DVD oder BluRay kaufen.
 
Ich verstehe so manche Abo Nutzer nicht.
Filme zu produzieren und zur Verfügung stellen gibt es nicht für Lau, also kostenlos.
Und dann zu meckern weil ein Streaminganbieter für seine Produktionen einen Gegenwert haben möchte, finde ich persönlich einfach nur unverschämt. :rolleyes2:
Wenn ein Streaming Angebot jemanden zu teuer ist, dann soll er es lassen oder ins Kino gehen. Das ist aber um ein vielfaches teurer.
Alternativ kann man sich auch noch eine DVD oder BluRay kaufen.
Nein das unverschämte ist wie bei Netflix zuerst Werbung zu machen mit dem Sharing und die Leute zum Produkt zu locken, später aber das Feature für nichtig zu erklären.
Das treibt die Leute zur Frust. Prime ist genauso, Amazon entscheidet eigentlich können wir da gut Werbung platzieren wer das nicht haben will soll dann extra bezahlen für eine Leistung die ja schon inkludiert ist.
Das wäre wie wenn dein Autohersteller nach 4 Jahren sagt, ja also wir finden die Klimaanlage ist Umweltunfreundlich wer die weiter nutzen will kann mit unserem Abo einen Klimafonds unterstützen...

Tja und zu Disney muss man nichts sagen. Sehr teuer für den limitierten Content, es steht nicht im Verhältnis.
 
Ich verstehe so manche Abo Nutzer nicht.
Filme zu produzieren und zur Verfügung stellen gibt es nicht für Lau, also kostenlos.
Und dann zu meckern weil ein Streaminganbieter für seine Produktionen einen Gegenwert haben möchte, finde ich persönlich einfach nur unverschämt. :rolleyes2:
Unverschämt ist eher, dass diese Streaming Anbieter erst großspurig mit ihrer Mischkalkulation daherkommen und später dann Accountsharing unterbinden, Preise immer weiter erhöhen, Werbung in ihre Dienste einbinden und was weiß ich noch alles.
Erst wird dem Kunden vollmundig das Blaue vom Himmel versprochen und dann wird das Ganze immer teurer und mieser.
Dazu noch der Umstand, dass offenbar jedes Furzstudio seinen eigenen Streamingdienst haben muss und der Markt dadurch so massiv fragmentiert wird, dass sie am Ende eben nicht mal ansatzweise auf die nötige Anzahl an Abonenten kommen und deshalb natürlich weiter die Preise erhöhen müssen.

Im Übrigen ist dein Argument, dass die Inhalte in der Produktion Geld kosten nur die halbe Wahrheit. Natürlich wollen alle Beteiligten bezahlt werden, keine Frage. Aber über die Höhe der Bezahlung entscheidet noch immer das Produktionsstudio. Wenn die der Meinung sind, sie müssten Schauspieler X etliche Millionen in den Allerwertesten blasen, nur damit dieser für ein paar Szenen sein Gesicht herzeigt, dann ist das ihr verdammtes Problem.
Wenn bspw. Disney meint, sie müssten für 200-250 Mio. Dollar irgendeinen blödsinnigen Marvel Streifen mit absolut überbordendem und dennoch schlechtem CGI Gewitter drehen, den sie zusätzlich zum schlechten handwerklichen Zustand auch noch massiv mit dümmlicher politischer Agenda (Stichworte Wokeness und Female first) vollpumpen, dann ist das ebenfalls deren Sache.
Und wenn sie meinen, sie müssten von diesem Scheiss in wenigen Jahren gleich mal noch 10 Serien auflegen, damit sie in ihrem ach so tollen Streaming Dienst überhaupt regelmäßig neuen Content anbieten können, dann ist das ebenfalls deren Sache.

Aber sie sollen sich bitte nicht darüber beschweren, dass zu wenige Kunden einen Haufen Geld für diesen ganzen Scheissdreck ausgeben wollen! DAS ist unverschämt!
Sie selbst sind dafür verantwortlich den pontenziellen Kunden gescheite Produktionen zu liefern, die diese gern sehen und bezahlen wollen. Wenn Disney und Co. das aber seit geraumer Zeit immer seltener gebacken bekommen, weil sie statt guter Storys, glaubwürdiger Charaktere und handwerklich guter Darstellung lieber gesellschaftspolitisch aufgeladenen Blödsinn miesester Qualität auf die Leinwand bringen auf den die Kunden einfach null Bock haben (was sie bereits seit geraumer Zeit auch lautstark kundtun, worauf insbesondere Disney aber offenbar einfach nicht hört), dann müssen sie einfach damit leben, dass die Kundschaft "tschö mit Ö" sagt und sich sowohl von Disney+, als auch von ihren Kinoproduktionen abwendet.

Man muss keine 200 Mio. für die Produktion eines guten Films ausgeben. Kleinere Produktionen beweisen das auch heute noch. Gute Filme leben von guten Storys, interessanten Charakteren und gut gewählten Schauplätzen. Natürlich sollte heutzutage eine Explosion nicht mehr aussehen wie noch in den 1990er Jahren (wobei die damals teils sehr gut aussahen, weil eben echt und nicht am PC erstellt), aber man muss eben nicht alles als CGI Effektgewitter aufpumpen. Und man kann Filme auch in der echten Welt, vor echten Kulissen drehen, statt vor einem Greenscreen, wo dann alles extrem teuer per Software eingebaut werden muss.
Disney und Co. haben ganz offensichtlich zu einem großen Teil vergessen, was Filme wirklich ausmacht.
Dass solche Schrottproduktionen immer weniger Leute mit ihrem Geld honorieren wollen, ist absolut nachvollziehbar. Und so ist es auch nachvollziehbar, dass diese Leute auch keine Lust auf immer höhere Abogebühren haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich verzichte dann lieber komplett statt den Content illegal zu konsumieren.
Tue ich schon seit geraumer Zeit. Ich zahle ja den Content deshalb nicht, weil er mir einfach zu beschissen ist. Den will ich nicht mal kostenlos sehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist auch nur möglich weil die Leute unbedingt alles haben müssen.
Die Industrie trichtert den Leuten ja seit vielen Jahren ein, dass sie eben alles haben müssen. Das ist ja deren Strategie.
 
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Nein das unverschämte ist wie bei Netflix zuerst Werbung zu machen mit dem Sharing und die Leute zum Produkt zu locken, später aber das Feature für nichtig zu erklären.
Netflix hat mit ganz bestimmten Bedingungen das Sharing beworben, nämlich "für die ganze Familie (in einem Haushalt)".
Das wurde allerdings nie überprüft und ist auch schwierig zu überprüfen und wurde daher von den Kunden ausgenutzt. So hatte ich auch damals einen gesharten Account, bei uns sogar tatsächlich nur Familie, aber halt in 4 getrennten Haushalten, somit schon immer gegen die Nutzungsbedingungen von Netflix verstoßen.

Netflix wollte ein günstiges Angebot für Familien anbieten, was praktisch aber missbraucht wurde und dazu geführt hat das der effektive Account-Preis bei jedem geteiltem Account praktisch geviertelt wurde.

Man kann sich über den Preis streiten, man kann sich über die Inhalte streiten, man kann sich darüber streiten ob die Inhalte den Preis wert sind, aber trotz allem sollte man auch immer einen Blick auf die Anbieterseite werfen und vorallem nicht Angebote verdrehen um den Anbieter absichtlich noch schlechter aussehen zu lassen.
Netflix hat schlicht nie damit geworben, das sich 4 beliebige Leute bedingungslos einen Account teilen dürften.

Das wäre wie wenn dein Autohersteller nach 4 Jahren sagt, ja also wir finden die Klimaanlage ist Umweltunfreundlich wer die weiter nutzen will kann mit unserem Abo einen Klimafonds unterstützen...
Netflix hat man nie gekauft, es ist ein Abo.
Der Vergleich hinkt. Der passende Vergleich wäre, der Leasingvertrag vom Auto/Telefonanschluss/Stromtarif/Gastarif/.... wird mit der nächsten Verlängerung teurer. Und oh überraschung... das kommt auch vor.
 
ber sie sollen sich bitte nicht darüber beschweren, dass zu wenige Kunden einen Haufen Geld für diesen ganzen Scheissdreck ausgeben wollen! DAS ist unverschämt!
Sie selbst sind dafür verantwortlich den pontenziellen Kunden gescheite Produktionen zu liefern, die diese gern sehen und bezahlen wollen.
So ist es, mir geht das auch immer in Nachrichten und sowas auf den Sack, wenn Firmen rumheulen der Konsument ist schuld. Klar ist der Schuld, wenn der kein Bock mehr auf die Scheiße hat die von der Firma entschieden wurde dann ist das so: Nennt sich Kapitalismus, das ist übrigens was alle Firmen predigen wenn es darum geht der Gesellschaft was zurück zu geben... ja ne das wäre ja Sozialismus.

Entweder oder sich das in seiner Blase auszusuchen wann man das möchte geht nicht. Das gilt für Restaurants, Landwirte und alle anderen Branchen auch. Mein Mitleid ist sehr gering, denn wenn es darum geht die Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen oder ein ordentliches Produkt zu liefern und bei fetten Gewinnen Steuern zu zahlen.
Heißt es immer Management & Shareholder first.

Der Streik in Hollywood kommt nicht von ungefähr, argumentier mal warum der Kameramann nur 3000$ im Monat für 200 Stunden Arbeit bekommen soll während ein Star Schauspieler beim Stuhlgang mehr verdient hat. Das ist übrigens ja auch im Profi Fußball so.
 
Disney+ hat aus meiner Sicht tatsächlich den wenigsten Content, nutze hier und da den Account meiner Schwester, aber werde da nicht wirklich fündig.
Die Zeiten das Disney Filme dort früh verfügbar waren sind vorbei, Serien kommen schon recht langsam und sind auch eher naja..
Nur Apple+ hat noch weniger interessanten Content hehe.
 
Der Streik in Hollywood kommt nicht von ungefähr, argumentier mal warum der Kameramann nur 3000$ im Monat für 200 Stunden Arbeit bekommen soll während ein Star Schauspieler beim Stuhlgang mehr verdient hat.
Leider haben manche *hust*Rachel Zegler*hust* nicht kapiert, worum es bei diesem Streik ging. Diese Dummtrulla stellt sich tatsächlich hin und fordert für sich noch mehr Kohle ein, obwohl sie bereits eine hochbezahlte Schauspielerin (noch dazu eine ziemlich mäßige) ist. Diese Frau ist ein Paradebeispiel dafür, was in Hollywood schiefläuft. Und sie kapiert das nicht einmal.

Wäre ich der Chef von Disney, ich hätte "Snow White" längst gecancelt und Rachel Zegler die Tür gezeigt.
Eine Millionenrolle im Remake eines absoluten (wenn nicht sogar DEM absoluten) Disney Klassiker abzustauben und sich dann vor die Kamera zu stellen und wirklich zu fordern, dass "jede Minute, die ich in diesem Kleid herumlaufe und die gestreamt wird" ihr gefälligst vergütet werden soll, ist sowas von abgehoben und geldgeil... Einfach unfassbar.
Und daneben demonstrieren schlecht bezahlte Komparsen und Nebendarsteller für eine halbwegs angemessene Vergütung ihrer Arbeit in eben solchen Millionenproduktionen. Eigentlich hätte einer dieser Leute Frau Zegler in diesem Moment sein Demoplakat direkt in die Visage donnern müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netflix hat mit ganz bestimmten Bedingungen das Sharing beworben, nämlich "für die ganze Familie (in einem Haushalt)".
Familie ist ein dehnbarer Begriff. Ist damit reine Blutsverwandtschaft gemeint, wie schauts aus mit einer WG oder einer Partnerschaft in Wohngemeinschaft. Meine Familie wohnt genau ein Dorf weiter, sie wohnen nur nicht im gleichen Haushalt, wir hatten eine Zeitlang 2 Internetanschlüsse weil technisch nicht mehr als DSL 2000 pro Leitung möglich ist und viele weitere Unwägbarkeiten.

Deren Ultra HD Abo für 18€ war nur ein Kompromiss das die Mutter im Pflegeheim halt auch schauen könnte und die Schwägerin hatte noch studiert und zuhause gewohnt (kein effektives Einkommen).
Jetzt geht es ja nicht mehr und nur für 1 Gerät in 4K 18€ zu bezahlen ist nicht im Verhältnis. Alles per definition Familie die aber nicht in 1 Wohnung wohnt.

Netflix hat man nie gekauft, es ist ein Abo.
Richtig deshalb schmerzt es auch nicht einfach zu kündigen. Blöd ist nur wer im Voraus 1 Jahres Abo gemacht hat. Aber dort gab es schon Klagen und Erstattungen.

Edit:
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Disney+ hat aus meiner Sicht tatsächlich den wenigsten Content ...
Die Zeiten das Disney Filme dort früh verfügbar waren sind vorbei, Serien kommen schon recht langsam und sind auch eher naja..
Liegt irgendwie in der Natur der Sache. Während Disney+ halt nur Disney Produktionen enthält, bekommst du bei Netflix, Amazon Prime usw. eben Inhalte unterschiedlichster Anbieter.
Dass Inhalte bei Disney+ aber langsam kommen würden, kann ich nicht unterschreiben. Die pumpen den Dienst doch massiv mit nem Haufen (schlechtem) Content voll, damit sie eben was anzubieten haben. Und genau DAS ist ja das zentrale Problem dieses Dienstes. Um was anbieten zu können, müssen sie selbst viel in kurzer Zeit produzieren.
Deshalb kommen ja diese ganzen schlechten Serien aus dem Marvel Universum überhaupt zustande.
 
Das einzige was bei Disney+ ganz cool ist, sind die Starwars Serien. The Mandalorian war richtig gut.
 
Das einzige was bei Disney+ ganz cool ist, sind die Starwars Serien. The Mandalorian war richtig gut.
Ähm... nö.
The Mandalorian war am Anfang ganz gut, ja. Aber mit Fortschreiten der Serie wurde das auch immer schlechter und hanebüchener.
Die "Asoka" Serie kann man sich gleich mal gar nicht geben, weil die einfach nur dumm ist. "Boba Fett" war ebenfalls solch ein Reinfall. "Obi-Wan Kenobi" war sogar himmelschreiend dämlich.
Einzig "Andor" war tatsächlich gut.

Besonders "Obi-Wan Kenobi" hat mit echt hart enttäuscht. Hier hat Disney einmal mehr auf "The Force is Female" gemacht und so den Charakter Obi-Wan völlig zerstört.
Wie kann man denn auf die Idee kommen, einen als Erfahren und Weise etablierten Charakter als einen so dämlichen Trottel darzustellen, der sich von einem 10 jährigen Mädchen herumkommandieren lässt?
Obi-Wan ist in seiner eigenen Serie lediglich ein Nebencharakter, während der Fokus auf Leia Organa liegt.
Mir stellt sich bei sowas immer wieder eine Frage: Wie hart muss ein Schauspieler wie Ewan McGregor, welcher bereits in mehreren StarWars Produktionen mitgewirkt und Millonen von Dollar verdient hat, wirklich am Hungertuch nagen, dass er sich als vermeintlicher Hauptdarsteller für solch einen Scheissdreck hergibt?
Ich meine, diese Schauspieler bekommen doch auch das Drehbuch in die Hand, oder? Die können Schwarz auf Weiß lesen, was für ein Bullshit sich da abspielt. Und dennoch unterschreiben sie nen Vertrag und geben ihren Namen und ihr Gesicht für solch einen Müll her?

Ich kann ja verstehen, dass die alleinstehende Mutter von drei Kindern jeden Drecksjob annehmen muss um über die Runden zu kommen. Aber diese Menschen müssen das eben nicht. Also warum machen die das? Haben die keinerlei Ehrgefühl bzw. Anspruch an ihre eigene Schauspielkunst?
 
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D+ läuft solange der Tcom Deal noch aktiv ist (3eur/Monat). Danach dann auch ersma raus.
 
Ähm... nö.
The Mandalorian war am Anfang ganz gut, ja. Aber mit Fortschreiten der Serie wurde das auch immer schlechter und hanebüchener.
Die "Asoka" Serie kann man sich gleich mal gar nicht geben, weil die einfach nur dumm ist. "Boba Fett" war ebenfalls solch ein Reinfall. "Obi-Wan Kenobi" war sogar himmelschreiend dämlich.
Einzig "Andor" war tatsächlich gut.
Naja am Ende ist es auch Geschmackssache einige Szenen oder Story Elemente waren schon cool über die Umsetzung kann man natürlich streiten. Man hat zumindest gesehen das die Serien für den Channel gedreht wurden und Geld in die Hand für Content genommen wurde. Aber so richtige Filme als Disney+ exklusiv wird nicht kommen, dazu ist einfach zu verlockend doppelt zu kassieren zu erst an den Kinokassen floppen zu lassen um wenigsten die Selbstkosten einigermaßen rein zu fahren, dann taugt es immer noch als Inhalt für D+.
 
Naja am Ende ist es auch Geschmackssache einige Szenen oder Story Elemente waren schon cool über die Umsetzung kann man natürlich streiten.
Das ist der sogenannte "Fan Service". Es kommt immer mal wieder etwas oder jemand in den Serien vor, das/den die Star Wars Fans aus den früheren Produktionen kennen und lieben. Das finden sie dann toll und schon hat man sie an der Angel.
Aber insgesamt gesehen ist das Ganze halt schlecht. Lahme, teils hanebüchene Storys, Charaktere ohne sinnvolle Entwicklung oder gar Hintergrund, sinnlose Szenen die nur zur Streckung der Laufzeit da sind usw. usf.
 
Familie ist ein dehnbarer Begriff. Ist damit reine Blutsverwandtschaft gemeint, wie schauts aus mit einer WG oder einer Partnerschaft in Wohngemeinschaft. Meine Familie wohnt genau ein Dorf weiter, sie wohnen nur nicht im gleichen Haushalt, wir hatten eine Zeitlang 2 Internetanschlüsse weil technisch nicht mehr als DSL 2000 pro Leitung möglich ist und viele weitere Unwägbarkeiten.
Der Knackpunkt dürfte "im gleichen Haushalt" sein. Gedacht hat man da sicherlich an ein Elternpaar mit (noch) zuhause wohnenden Kindern, nicht an Urgroßeltern, Großeltern, deren 8 mittlerweile erwachsenen Kindern mit eigenen Nachkommen in 7 unterschiedlichen Haushalten.

Kontrollierbar ist es, wie ich schon geschrieben habe kaum. Zumal ein Haushalt durchaus mal mehrere Internetanschlüsse haben kann und die Netflixnutzung auch nicht an den Heimanschluss gebunden ist. Wenn Papa auf Geschäftsreise ist, kann und darf der ja mit seinem Account auch mal vom Hotel aus Netflix gucken.

Auch wenn das rechtlich nicht genau definiert ist, sich vielleicht auch gar nicht definieren lässt, kann man mitdenken und da stand schon immer "ein Haushalt" dabei.
Da wird dem Anbieter unfaires Verhalten vorgeworfen, aber bei der eigenen Art und Weise wie und mit wem man seinen Account geshared hat, wird jeglicher gesunde Menschenverstand gerne mal über Bord geworfen.

Deren Ultra HD Abo für 18€ war nur ein Kompromiss das die Mutter im Pflegeheim halt auch schauen könnte und die Schwägerin hatte noch studiert und zuhause gewohnt (kein effektives Einkommen).
Jetzt geht es ja nicht mehr und nur für 1 Gerät in 4K 18€ zu bezahlen ist nicht im Verhältnis. Alles per definition Familie die aber nicht in 1 Wohnung wohnt.
Ja, Pech gehabt, ist nicht ein Haushalt, also kein Sharing erlaubt. Das gleiche wie bei mir. War zwar alles Familie aber nicht in einem Haushalt, daher war mir da auch von Anfang an vollkommen klar, das wir mit dem Sharing die Netflixbedingungen schon arg überdehnen.

Richtig deshalb schmerzt es auch nicht einfach zu kündigen.
Hab ich auch gemacht. Aber nicht weil ich es unfair fand, das Netflix damit anfing gegen Sharing vorzugehen, das meiner eigenen Ansicht nach deren Rahmenbedingungen für Sharing ohnehin schon immer gesprengt hatte, sondern weil mir dadurch der Preis für den gebotenen Inhalt (*) einfach zu hoch wurde.

(*) und meine Beurteilung des gebotenen Inhalts hat weniger mit dessen Qualität, sondern mehr mit meinen Interessen zu tun. Und da hat Netflix halt vorallem mittlerweile nichtmehr soooo viel, was mich wirklich anspricht.
 
Filme zu produzieren und zur Verfügung stellen gibt es nicht für Lau, also kostenlos.
Ist halt suboptimal, dass gerade Netflix in der Anfangszeit sogar für Account Sharing geworben hat. "Loving is sharing". Ich habe meinen Account bei Netflix, auch mit meinem Bruder geteilt. Ich selber hatte das größte Paket mit 4K, habe es aber selber kaum genutzt. Mit dem Vorgehen gegen Sharing bin ich von Netflix weg. das Selbe werde ich machen wenn Disney die Sperre umsetzt.
 
ab ich auch gemacht. Aber nicht weil ich es unfair fand, das Netflix damit anfing gegen Sharing vorzugehen, das meiner eigenen Ansicht nach deren Rahmenbedingungen für Sharing ohnehin schon immer gesprengt hatte, sondern weil mir dadurch der Preis für den gebotenen Inhalt (*) einfach zu hoch wurde.
Schon klar, aber selbst wenn man legales Netflix haben will;
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Quelle: https://www.wiwo.de/unternehmen/die...ind die aktuellen Tarife,12,99 Euro pro Monat
Ich brauch eine auf vier Geräte Sharing Funktion nicht, muss die aber mit bezahlen im Premium Abo nur weil ich 4K/UHD haben will. Das geht halt nicht.
Mir reicht ein Gerät in UltraHD und so lange Netflix da kein vernünftiges Abo anbietet werde ich das nicht mehr supporten. Dann hole ich mir lieber nur bei Bedarf wenn ich vor allem auch Zeit habe ein 30Tage Abo und kündige das, dann werde ich Binge watchen und mir den Content auf die nächste 30 Tage aufheben.

Es ist einfach auf 12 Monate zu teuer, das sind 216€ für Nixflix nur um 4K zu haben. Wir sind keine Großfamilie und wie du schon selbst sagt sind die Inhalte die man schauen will vielleicht 1-2 Serien, dafür 216€ zu teuer, wie oft kann ich dafür ins Kino gehen? Mit meiner Frau mindestens 1x im Quartal für Eintritt. Es steht einfach nicht im Verhältnis und früher war das ein angenehmer Kompromiss ich zahl mehr aber andere haben auch was davon und ich bekomme das als Kuchen oder so mal zurück :d
 
Ich brauch eine auf vier Geräte Sharing Funktion nicht, muss die aber mit bezahlen im Premium Abo nur weil ich 4K/UHD haben will. Das geht halt nicht.
Das war schon immer ein oft kritisierter Mangel an der Angebotsstruktur von Netflix, aber das hat nichts mit Sharing zu tun.
Wenn dir das Angebot nicht passt, steht es dir ebenso frei auf das Angebot zu verzichten. ;)

Wir sind keine Großfamilie und wie du schon selbst sagt sind die Inhalte die man schauen will vielleicht 1-2 Serien, dafür 216€ zu teuer, wie oft kann ich dafür ins Kino gehen? :d
Da Netflix aber Monatsabos anbietet, könnte man auch wenn denn gerade eine neue Staffel einer gewünschten Serie rausgekommen ist, einfach mal einen einzelnen Monat buchen. Hat doch keiner bestimmt, das man immer gleich ein Jahresabo abschließen muss. Kann man dann ja entscheiden, ob es diese eine Staffel einem Wert ist dafür 12,99€ für einen Monat Abo zu bezahlen.

Mach ich derzeit mit Paramount+ auch so. Wenn die neuen Staffeln von STLD und STNW raus gekommen sind, gibts mal wieder einen Monat und da wird dann beides geguckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war schon immer ein oft kritisierter Mangel an der Angebotsstruktur von Netflix, aber das hat nichts mit Sharing zu tun.
Wenn dir das Angebot nicht nutzt, steht es dir ebenso frei auf das Angebot zu verzichten. ;)


Da Netflix aber Monatsabos anbietet, könnte man auch wenn denn gerade eine neue Staffel einer gewünschten Serie rausgekommen ist, einfach mal einen einzelnen Monat buchen. Hat doch keiner bestimmt, das man immer gleich ein Jahresabo abschließen muss. Kann man dann ja entscheiden, ob es diese eine Staffel einem Wert ist dafür 12,99€ für einen Monat Abo zu bezahlen.

Mach ich derzeit mit Paramount+ auch so. Wenn die neuen Staffeln von STLD und STNW raus gekommen sind, gibts mal wieder einen Monat und da wird dann beides geguckt.
Muss man leider so machen, die wollen das ja scheinbar so. Das Dauerabo bei dem man mal einige Wochen nichts geschaut hat und das als "Trinkgeld" dem Anbieter gegenüber durchgehen hat lassen ist leider einfach vorbei.
 
Wird für mich dann auch ein Kündigungsgrund.

Diese permanenten Gewinnmaximierungen bei kaum Mehrleistung, bzw. Qualitätseinbussen nerven.

Klar hab ich den Account geteilt, allerdings selten genutzt auch nie wirklich gleichzeitig.
 
@Liesel Weppen

Gibt bald mal nur noch Hetzflix
 
Nein das unverschämte ist wie bei Netflix zuerst Werbung zu machen mit dem Sharing und die Leute zum Produkt zu locken, später aber das Feature für nichtig zu erklären.
Das treibt die Leute zur Frust. Prime ist genauso, Amazon entscheidet eigentlich können wir da gut Werbung platzieren wer das nicht haben will soll dann extra bezahlen für eine Leistung die ja schon inkludiert ist.
Das wäre wie wenn dein Autohersteller nach 4 Jahren sagt, ja also wir finden die Klimaanlage ist Umweltunfreundlich wer die weiter nutzen will kann mit unserem Abo einen Klimafonds unterstützen...

Tja und zu Disney muss man nichts sagen. Sehr teuer für den limitierten Content, es steht nicht im Verhältnis.
Da gebe ich dir teilweise recht.
Einen bestehenden Vertrag einseitig zu ändern, geht mal gar nicht.
Wird aber gemacht, getreu dem Motto: Friss oder stirb. - Akzeptiere den neuen Vertrag oder wir kündigen dir.
Das ist so bei vielen Firmen die mittlerweile gängige Praxis.

Und jetzt kommt mein großes "Aber". Die meisten Nutzer, mich eingeschlossen, wechsle immer mal wieder den Anbieter. Netflix, Amazon Prime, Disney, etc.
Also schließt du immer wieder einen neuen Vertrag ab, weil der alte ist ja gekündigt. (still gelegt gibt es meines Wissens nicht)
Und so können die Anbieter dir immer wieder geänderte Vertragsbedingungen auf´s Auge drücken. Und du bist dagegen machtlos.

Und deshalb ist deine Argumentation, bezüglich dem Sharing, hinfällig.
Wenn ein Anbieter merkt, das er mit diesem Geschäftsmodell nicht kostendeckend arbeitet oder zu wenig Gewinn macht, dann ändert er es einfach.
Marktwirtschaft und völlig legitim.
Oder hast du dich schonmal öffentlich aufgeregt, weil irgendein Lebensmittelhersteller den Packungsinhalt veringert hat, der Preis aber gleich bleibt ?

Und ich möchte es nochmal sagen. Niemand wird gewzungen Streaming Dienste zu abbonieren. Wem es zu schlecht oder zu teuer ist, der kann sich gerne mit dem Privatfernsehen zufrieden geben oder
Filme im Elektromarkt kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal ist das Streaming ein Produkt welches man nicht zum Leben notwendigerweise braucht, wie Nahrungsmittel.

Und zum Thema Machtlos. Man hat als Verbraucher tatsächlich die Macht das Produkt einfach nicht zu kaufen/konsumieren. Da kann das Unternehmen sonst was einen auf die Nase binden.
 
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