DIY NAS mit ECC ca. 500 € ohne HDD

Fantomas41

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Hallo Leute,



ich möchte ein DIY Nas bauen.



Was es können soll:



- 4bay (ich starte mit 2 x 6TB HDDS WD RED plus
- Docker (noch nie gemacht, will ich aber ran)
- Plex/ Jellyfin
- Nextcloud
- USB Steckplatz für Backup
- mind 2,5GbitLAN
- SSD Caching ist bestimmt sinnvoll?
- Mini-ITX bevorzugt, bin aber auch mit uATX vollkommen fein.
- 3 * 4k Streams parallel
- Datensicherung, Fotos
- ECC? (lohnenswert?)

Board? ASRock B550M Pro4, habt ihr alternativen

Welches Board würdet ihr empfehlen? SoC?


Gruß

Fantomas41
 
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Hol dir einen 4350/6/7G PRO wenn möglich. Du wirst suchen müssen, da es die nur im tray gab und die meisten Verkäufer abartige Preise wollen. Bei einem kleinen NAS ist microATX nicht nötig, hat aber den Vorteil der Erweiterbarkeit. 2.5 Gbe haben die auch. Ansonsten je weniger auf dem Board desto besser. ECC-RAM kaufe ich bei Kleinanzeigen, da geht es ab 15 € pro 16 GB los. Geduld und Fleiß muss man natürlich investieren. ECC ist kein Muss, kann aber auch nicht schaden. AM4 kann das, leider nicht alle APUs. Wenn das Geld locker sitzt natürlich auch einen 5000er je nachdem was die Ansprüche sind. Für NAS reicht ein Quadcore locker. Das investiert man besser in weitere Datenträger.

4-bay mATX-Gehäuse würde mich auch interessieren unter 50 €. Ich benutze momentan ganz einfach gar kein Gehäuse, was langfristig natürlich nicht so gut ist. Es gibt tolle von Silverstone nur kosten die 200 € aufwärts. Prinzipiell geht aber jedes Gehäuse, das genug Festplattenslots hat. Ich würde dort mal den lokalen Markt beobachten wenn die Ansprüche gering sind. Das mache ich jetzt auch, denn kaum einer will versenden.
 
Super, danke, von den Prozessoren habe ich schon gelesen, dann fühle ich mich bestätigt. Jetzt wären Boardempfehlungen noch gut, dann bin ich mit dem System fast durch
 
Neu oder gebraucht? Hier hast du eine Menge Auswahl falls du neu kaufen willst: https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=4400_Mini-ITX~4400_%B5ATX&sort=p#productlist

Theoretisch können die alle ECC. Praktisch kann ASUS das, getestet auf B550 und X470. B550 bietet kaum Vorzüge mit einer APU da die ohnehin kein PCIe 4.0 kann (und über das Netzwerk wohl kaum 6000 MB/s gehen). Ich würde da nach Bedarf an RAM-Slots und SATA-Ports gehen. Du kannst immer noch Steckkarten nachrüsten, auch im primären x16 falls du keine GPU benutzt. Je mehr auf dem Board ist desto mehr verbraucht es. Bei so einem schwachen System braucht es kein High-End mit dicken VRMs. Wenn du sparen willst kannst du fast über B350/X370 nachdenken. Viele B350 haben sehr schlechte VRMs, was aber nur eine Rolle bei OC und starken CPUs spielt. Ich würde vor dem Kauf eines Boards auf jeden Fall googlen ob jemand das schon mit ECC betrieben hat. ASUS und ASRock sollen es können - Bei anderen hängt es wohl vom BIOS ab.
 
B550 hat einen massiven Vorteil ! Denn erst die 500er Chipsätze können die PCI-Geräte daran mit Gen3 anbinden, vorher ist alles an Lanes vom Chipsatz PCIe gen2 ! D.h. bei älteren Chipsätzen als 500 verbaut man sich sehr viel Bandbreite für Erweiterungen. Unnötig, denn es gibt sehr gute preiswerte B550-Boards.
D.h. wenn man mal ne 10G Lan-Karte , nen HBA für weitere Ports oder PCIe-SSD.

> Hab B550M Tuf Gaming Plus dafür im Einsatz. Kann ECC (auch 4x32GB Vollbestückung bei 3200), ist sehr sparsam, relativ günstig, ordentliche VRMs (die packen auch nen 5950X), hat gut nutzbare PCIe-Plätze ohne Lane-Sharing. Ferner kann es auch headless booten mit einer nicht-APU (hab das so im Einsatz für Proxmox mit nem 5600X).
Dafür nur 4 Sata, aber die kann man ja einfachst per HBA nachrüsten.
Für 120-125 Euro ein sehr sehr gutes Board, manchmal gibts die auch etwas günstiger (manchmal aber auch teurer).

Für ein Basissetup mit 4000er APU, 32GB ECC und Boot-SSD zieht das Board etwa 19W Idle bei Windows und Ubuntu/Debian. ESXI etwas mehr.
Netzteil: Z.B. eine BQ Pure Power 400W.
Als Case kann ich ein Chieftec ci-01b-op oder ci-02b-op empfehlen. Günstig, kompakt, passt viel rein, gut wartbar, Das 02b passt auch direkt in ein Kallax-Fach, beim 01b müssen die Füsse ab dann gehts auch.
Vorne nen Arctic P12/P14 als Lufteinlass rein, hinten ein P12 raus und ferner passen auch so manche 120er Tower Kühler rein. Der Thermalright Peerless Assasin 120 geht geraaaaade so von der Höhe.
Damit ist Kühlung der APUs fast schon semipassiv möglich. In dieser Airflow-Config ist das Ding quasi unhörbar, man wird da nur die HDDs hören.

Gute VRMs sind auch wichtig, damit bei kleiner Last das Board effizientest möglich läuft.

Bzgl. Ram: ECC halte ich für Pflicht, sobald man das System als Ablage für Dokumente benutzt. Ich empfehle auch, nicht 16er Riegel zu kaufen sondern gleich 32er wenn es das Budget hergibt.
 
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Vielen Dank für euren Input. Ich habe vor mir ein neues Board zu holen.

Habe mir das B550 Tuf Gaming Pplus angeschaut. gutes Setup.
Habe aber gelesen, das Realtek LAN Karten im NAS Probleme machen sollen und man sich auf Intel beschränken soll.
Kann das jemand bestätigen?

Ich würde da nach Bedarf an RAM-Slots und SATA-Ports gehen.
Ja, genau, mein Bedarf liegt bei 4 Bay, ALso 4 SATA, sofern noch für SSD Caching eine M.2 verbaut werden kann und das OS muss ja auch irgendwo drauf.
Dafür nur 4 Sata, aber die kann man ja einfachst per HBA nachrüsten.
Wofür steht HBA, wahrscheinlich die KArte für SATA ERweiterung, aber wofür steht es voll ausgschrieben.
 
Yup. Wenn man Sata-Ports braucht, je nach Anspruch gibt es einfach Billo-Karten oder wenn man viele Ports will oder Datacenmter-Qualität: SAS-Hostbusadapter mit 8 oder 16 Ports (die können dann auch Sata) sind relativ günstig.

Bzgl. Lan-Chips:
Das muss man etwas differnzierter sehen.

Mit Windows (Desktop-Versionen, Server 2019/2022 hab ich nicht getestet) oder Linux-Geschichten wie Proxmox/Debian/Ubuntu wird die Realtek 2.5 kein Problem machen.
Aktuelle FreeBSD (also Xigmanas, Truenas Core) mit den Realtek hab ich noch nicht getestet, ebenso kann ich zu Unraid als OS nichts sagen.
Die Intel 2.5G (i-225/226) sind ebenso consumergrade und vor allem: da gibt es Serien die arge Probleme bereiten können.

Für Vsphere ESXI schauts anders aus, da sind Intel- Server-Lanchips in der Tat empfohlen. Chips wie i210 (1G) , X540, X550, X710 (die sind alle 10G) für Lan über Kupfer. ESXI kommt standardmässig auch nicht mit Intel 2.5G zurecht, das braucht dafür Treiber aus der Homeserver-Community ("Fling"-Treiber).


=> Es kommt also stark an, was man als Betriebssystem/Hypervisor einsetzt. Mit aktuellen Debian-Abkömmlingen wird es keine Probleme geben mit Realtek. Auf meinem B550M Tuf läuft Proxmox 7.4 völlig problemfrei (Konfig siehe Signatur, das ist dort der "Proxmox-Zwerg").

Bzgl. 2.5G: Es gibt am Markt mittlerweile sehr sparsame nonmanaged Switches mit 8x2.5G + 1x10G ( Dieser hier z.B. ) . Das gleiche Ding gibts unter zig Namen, ich hab den "Mokerlink" auch im Einsatz.


Aufpassen beim Board, es gibt ein "B550 Tuf Gaming Plus" und ein "B550M Tuf Gaming Plus" (M=MicroATX-Variante).

Zum Booten haust das Betriebssystem auf eine zuverlässige M2 PCIe-SSD (Samsung 970 Evo Plus, nimm die 1TB-Variante; nicht kleiner) und packst die in den unteren M2 Slot (das ist der via Chipsatz)
Dann hast Du alle Haupt-Steckplätze sowie den M2-Platz an der CPU frei für Erweiterungen (SSDs, Controller, Lan-Karten, etc....).
Das Board kann auch PCIe-Bifurcation, d.h. den oberen x16 Slot kannst Du einstellen, dass der aufgeteilt wird und dann per Riserkarte z.B. 3 (APU) oder 4 (non-APU) M.2-SSDs ansprechen kann.
 
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Ich habe das B550M TUF. Das war vorher in meinem Gaming-System, ist aber scheinbar nicht schlecht: Kein Lüfter, wenig RGB (abschaltbar) und 2 x NVMe. 32 GB ECC sind teuer, 8-16 sind optimal vom Preis her, natürlich kommt es auch drauf an was man damit macht. TrueNAS braucht eine ganze Menge RAM. Hier kommt es whl auch eher auf Kapazität als Speed an.

Aber warum eine 1 TB Boot-SSD? Bei Neukauf ist klar weil die kaum noch was kosten, aber wenn vorhanden kann man da auch seine übriggebliebenen Mini-SSDs verwursten. In meinem Fall eine 960 EVO 250 GB. Die ist genauso schnell wie eine "Moderne" zumal es bei NAS kein PCI4 mit 7 GB/s braucht.

Bringt SSD-Caching bei ZFS irgendwas?
 
1TB, weil die eh nicht teuer sind, deutlich mehr TBW verkraften als die kleinen und auch der TurboWrite-Cache der 970er deutlich größer ist; also länger mir voller Geschwindigkeit geschrieben werden kann.
Ferner viel Platz für Updates, Boot-Environments, Snapshots und: Ablage für öfter benötigte ISOs.

Cache bei ZFS gibts nur zum Lesen ("L2ARC"), das empfiehlt sich aber nur wenn man keinen Ram (=primärer Cache für ZFS) mehr aufrüsten kann. Für sequentielle Zugriffe, also z.B. Medien streaming, bringt es de facto gar nix bei kleinen Umgebungen.
Schreibcache als SSD gibts bei ZFS keinen; das ist immer ein Teil des Rams. (Ein Slog/Zil-Device bei ZFS ist >kein< Schreib-Cache, das wird oft missverstanden).

Mir widerstrebt es daher etwas, kleinere Ram-Riegel zu empfehlen. 16er zur Not noch, aber 8er definitiv: nein, wenn man auch virtualisieren will. Denn das System braucht Ram, ZFS braucht Ram (Desto mehr, desto besser, siehe Infos hier zum Caching) und die VMs. Daher sind bei beiden Server bei mir je 4x32GB ECC verbaut. Fängt man mit 8er Modulen an, wird es relativ früh zu eng. Und dann ist das Geld für die 8er Module weg.
 
Wow, sehr viel Kompetenz und Erfahrung bei beiden.
Das B550M scheint ja zuverlässig und gut zu sein. Werde mich dann danach umsehen.

Dann noch 2 Fragen, dass sollte ich durch sein:

1. Würde dann das OS auf die NAS-Platten gehen, oder habe ich dann noch eine weitere SSD neben dem Cache und wie groß sollte ich diese dann bemessen?
2. Die RAM Riegel für ECC sind dann einzeln mit ECC lauffähig oder soll ich z.B. 2x32GB im Dual Channel kaufen?
3. Theoretisch müssten mir für ein 4Bay NAS 4 SATA reichen, oder fällt euch noch spontan ein Anwendungsfall ein, bei dem ich noch einen SATA mehr bräuchte?

Danke nochmal
 
- OS nie auf die NAS-Platten; >immer< auf ne eigene SSD. Weil gerne ständig Logs auf die OS-Partition geschrieben werden und HDDs dann nicht in Spindown gehen können. Ferner weil man die dann bei Bedarf tauschen kann, ohne den Datenpool zu beeinflussen.
- Cache kommt immer aufs OS/Dateisystem an. Für ZFS hatte ichs erwähnt > Lesecache macht keinen Sinn solange der Ram nicht voll ausgebaut ist, SSD als Schreibcache existiert da nicht.
- Doch, Du kannst durchaus mit nen einzelnen 32er Riegel anfangen; Dual Channel hat natürlich mehr Durchsatz aber für Nas-Zwecke wirst Du's eher nicht merken, wenn nicht zuviel VMs parallel benutzt werden.
Das ist anders als bei Gaming-PCs. Wo es stark negativen Einfluss hat, ist die Leistungsfähigkeit der integrierten Grafik, wenn die strapaziert wird.
- ein freier Sata-Port ist nicht schlecht, wenn Du Sata-HDDs/SSDs inplace willst.
 
@Trambahner Was machst du, dass du soviel Ahnung im Detail hast 🙃
Danke für die Tipps, ich habe jetzt genug Anregung.
 
Cache bei ZFS besteht aus drei Optionen

1. RAM als Arc Lesecache (ca 70% des RAM für read last/read most ZFS Datenblöcke, keine Dateien im Cache)
2. SSD als Erweiterung des RAM Lesecaches (persistent aber langsamer als RAM, braucht RAM zum Verwalten, max 10xRAM)
3. RAM als Schreibcache (ca 10% RAM, max 4 GB)

Es gibt noch SSD als Slog. Das ist kein Cache sondern eine Absicherung des RAM Schreibcaches gegen Datenverlust
 
@Niftu Cal
Ich lese mal interessiert mit.

Kannst du "4350/6/7G PRO" näher erklären. Um was handelt es sich dabei genau?
Er meint die Ryzen PRO Modelle. Ryzen 3 5350G PRO, Ryzen 5 5650G PRO und Ryzen 7 5750G PRO. Bei der 4000er Reihe wären das dann Ryzen 3 4350G PRO und Ryzen 5 4650G PRO, etc.

PRO Modelle desswegen, weil die mit ECC umgehen können.
 
Habe aber gelesen, das Realtek LAN Karten im NAS Probleme machen sollen und man sich auf Intel beschränken soll.
FreeBSD mag auch die 2.5 GbE "Killer E3100" (also Intel) am Asrock nicht (geht nicht zu installieren, obs Treiber gibt, mit denen es läuft, kein Plan, diese müsste man ja dann noch irgendwie integrieren vorab), mit Debian gehts.
Beim Realtek weiss ichs nicht, den hab ich vermieden.

Grundsätzlich ist die FreeBSD Haltung hier ein Problem, so nach dem Motto "hey kleiner Mann, deine Armut kotzt uns an - kauf dir gefälligst eine ordentliche 10 GbE Enterprise Karte oder verwend 1 GbE und gib Ruhe". Ich bin ja FreeBSD durchaus zugetan, aber... sobald du wo anstehest, musst du wirklich gut sein, in dem, was du tust.
Ist wohl der Hauptgrund über den "Sieg" von TrueNAS Scale über Core - nicht dass diese "Scale" Grundidee für die ganzen Consume-Grade User wichtig wäre, es ist einfach das Debian, mit dem es läuft.

Kannst du "4350/6/7G PRO" näher erklären. Um was handelt es sich dabei genau?
Das sind AM4 CPUs mit Grafikeinheit, genauer APUs, für den "Pro" bereich.
Ich erkläre anhand des 8 Core Beispieles:
5700/5800X: ECC, keine Grafik
5700G: kein ECC, Grafik
5750G: ECC, Grafik

Wenn man "billig" unterwegs sein möchte (also kein Asrock Rack mit IPMI etc.), würde ich folgendes suchen - meine Erfahrung (DDR5 ECC ist noch soo teuer):
- B550 Brett mit Intel 2.5 GbE, Maße/Slots nach Belieben.
- 5650G oder 5750G (Headless mitm 5700X - kein Plan wie das ginge, da zahl ich lieber den Aufpreis, 5700G hat kein ECC, ich will ECC selbst im normalen Rechner seit ich da meine Erlebnisse mit fehlerhaftem RAM hatte inkl. Datenkorruption), 4650 ist zwar billig und reicht eigentlich, ist aber Zen2 und kein Zen3, Samba ist Singlethread (wobei der 4650 für 2,5 GbE locker reichen sollte, meinem Monitoring nach). Die 5750G sind leider bissl schwer zu finden, muss man bissl googeln und so. ~240€ hab ich gezahlt.
- 2x 16 oder 2x32 GB DDR4 ECC 3200, Kingston oder Samsung oder so (ich hab gleich 2x32 genommen, die 70€ waren mir dann auch schon egal, realistisch reichen 2x16 wohl). Aufpassen, du brauchst die eher seltenen unbuffered DDR4 ECC, nicht die Server RDIMM, die man gebraucht nachgeworfen bekommt.

nimm die 1TB-Variante; nicht kleiner
Warum?
 
Ja, eh. Grundsätzlich schon, aber...

Ich frag mich, warum ich nicht auf diese Idee gekommen bin, mit dem unteren M2 Slot, und mir stattdessen eine SATA PM... mit 240gb gekauft hab.
Ich glaube, meine Idee wars, mir die PCIes frei zu halten wegen dem LaneSplitting für Schnittstellenkarte und 10 GbE (oder Fiber) (was aber so schnell wohl eh nix wird).

Wenn ich mir ansehe, dass Unraid allgemein nur auf irgendwelchen USB-Stick-Gurken läuft und wie wenig TrueNAS vom Bootdrive will (und drauf eh auch rein gar nichts zulässt), wüsste ich nicht, inwiefern die TBW und pSLCs interessant sein sollten.

Im Sommer/Herbst, als es die 970 Evo Plus 1 TB für 35€ war, eigentlich absolut richtig (ich frag mich, warum ich das nicht getan hab... könnte ich immernoch... dann bleibt mir aber die SATA über... will man PLP im Boot-Drive, die hätte es nämlich..?).
 
... erstmal überlegen, ob man einen Realtek Lan-Chip will. Möglicherweise ist er eh unproblematisch, aber es schimpfen alle.

Ich hab dieses mit TrueNAS Scale laufen, TrueNAS Core erkennt den Killer (Intel 225 relabel) Lan Chip nicht. Läuft schön stabil, ECC funktioniert mit Fehlerkorrektur, übertragungsraten über Lan/SMB passen, bricht nix ein etc...
Das System ist sparsam (habs an anderer Stelle gepostet in dem Sammelthread vor ca. 2 Monaten), aber nicht soo sparsam, wie andere es angeblich hinbekommen. Hab aber auch noch nicht "alles gegeben" um da weiter zu kommen.

Dieses Board war das 2. in meiner Auswahlliste, aus heutiger Sicht würde ich vielleicht dieses versuchen (weils direkt der Intel-Chip ist, kA ob FreeBSD diesen unterstützt, möglicherweise liegts nur am Gerätenamen vom Killer, dass da kein Treiber zugeordnet werden kann?
 
Habe es gelesen. DIe Intel-Chips 225 und 226 sind wohl kritisch. Bleibe dann bei REaltek :-D Soviele Ausnahmen. :poop:
 
Und der Realtek nicht? Über die wird noch 10x mehr geschimpft :d...

Welches Betriebssystem soll denn laufen? Wenn du das schon weisst, kannst du ja hier fragen, obs jemand am Realtek laufen hat, und wies läuft.
 
Nein, leider nicht. ABER für den RLT8125b gibt es irgendwo überall workarounds und Treiber, die zusätzlich eingebunden werden. Bei Intel i225 lese ich nur, dass RLT Intel jetzt überholt hat und Intel mittlerweile kein Qualitätsmerkmal ist.

Ich würde aber mit OpenMediaVault anfangen und TrueNas und Nextcloud anschließen.
 
Ich hab TrueNAS installiert, dann OMV weils mir irgendwie zu "kompliziert" war, bin dann wieder auf TureNAS zurück weil mir OMV zu "einfach" war.
Bei Intel i225 lese ich nur, dass RLT Intel jetzt überholt hat
Spannend. Ich denke Scale sollte easy sein, Core keine Ahnung.

edit: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Scale laufen sollte damit.
 
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Das schlimme ist gerade, dass ich mit Asrock und Asus bisher nie Probleme hatte. Das einzige Board, was mir je Probleme bereitet hat, war das ABit BE6/2 aufgrund fehlerhafter Kondensatoren aus dem Jahr ca. 2000 :-D Und die Marke ist Pleite gegangen. SOll jetzt aber wieder zurückkommen.
 
Die Auswahl und ob ich mit dem Intel i225 schlechter fahre oder dem Realtek
 
Wenn man irgendwie die Wahl hat, würde ich immer uATX und eine gängige Intel 10G, entweder onboard oder eventuell gebraucht bevorzugen. Das wird eigentlich immer out of the box unterstützt. Günstige 10G Switche die auch 1/2,5G unterstützen ergänzen sowas prima
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man irgendwie die Wahl hat, würde ich immer uATX und eine gängige Intel 10G, entweder onboard oder eventuell gebraucht bevorzugen. Das wird eigentlich immer out of the box unterstützt. Günstige 10G Switche die auch 1/2,5G unterstützen ergänzen sowas prima
Das sprengt meinen Rahmen.

Bei mir steht jetzt die Entscheidung zwischen dem Asus Rog Strix B550-A Gaming und dem ASUS TUF Gaming B550-Plus.

1. Da wäre ich für eine Entscheidungshilfe dankbar.
2. Was sollte ich als Systemplatte nehmen? Also welche SSD? GIbt es da auch eine Empfehlung oder direkt 2 Samsung 970 Evo Plus? Eine für's Cachen und eine für's System
 
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