Ein Start mit Problemen: Der Ryzen 5 8600G im Test

Am Freitag einen Rechner mit einem 8700G auf einem TUF GAMING B650-PLUS WIFI mit Trident Z F5-6000J3038F16GX2-TZ5N zusammengebaut. Das Mainboard wurde mit BIOS 1811 (16.10.2023) ausgeliefert. Der erste Bootvorgang mit dem 1811 lief ruckzuck durch (unter 1 Minute). Keine Ahnung was die Tester da wieder falsch gemacht haben.

Bin nur verwundert, dass auf dem IHS Made in China und nicht wie überall sonst Made in Malaysia steht. Bestellt bei MF...
 
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Das bezieht sich nur auf das Packaging. Ein Teils des Volumens wird seit einiger in China gemacht, das ist nichts neues.
 
Am Freitag einen Rechner mit einem 8700G auf einem TUF GAMING B650-PLUS WIFI mit Trident Z F5-6000J3038F16GX2-TZ5N zusammengebaut. Das Mainboard wurde mit BIOS 1811 (16.10.2023) ausgeliefert. Der erste Bootvorgang mit dem 1811 lief ruckzuck durch (unter 1 Minute). Keine Ahnung was die Tester da wieder falsch gemacht haben.
Klar, das liegt an uns ... wie dumm wir wieder sind (und auch einige andere Tester).
Bin nur verwundert, dass auf dem IHS Made in China und nicht wie überall sonst Made in Malaysia steht. Bestellt bei MF...
 
Klar, das liegt an uns ... wie dumm wir wieder sind (und auch einige andere Tester).
das hat niemand gesagt oder behauptet.
Es wäre aber nun mal schön, wenn man alternative Boards hätte, um evtl Problemen mit einem Borad/Chipsatz aus dem Weg zu gehen, oder zumindest nicht nen Test so ausgehen lassen zu müssen.
Kann die APU sein, kann auch ein zickiges Board sein.
weiß niemand.
Auffallend ist nur, dass es auch Tests gibt, die wirklich keine Probleme mit RAM oder Boot hatten.
mir ist klar, dass man nicht, wie bei Produkttests der Stiftung Warentest zig Exemplaren kaufen kann, um ggf Einzelfehler auszuschließen.
Aber nen zweites AM5 Board (es handelt sich um keine Extrem CPU, die wahnsinnige Boardausstattung benötigt) wäre doch mal drin gewesen, oder?
Man kann sich nämlich auch nicht immer auf nur einen Hersteller oder eine Testplattform verlassen. ggf muss man nämlich auch hier mal gegentesten. Nicht das es doch am Board liegt.

So würde man bei Fehler professioneller rangehen. Wenns auf beiden Boards ggf über versch. Hersteller mit versch. PCHs rumzickt, dann darf man mit dem Finger auf die APU zeigen.
Alles andere ist raten und kein sauberes Recherchieren. eigener Anspruch und so ...
 
das hat niemand gesagt oder behauptet.
Es wäre aber nun mal schön, wenn man alternative Boards hätte, um evtl Problemen mit einem Borad/Chipsatz aus dem Weg zu gehen, oder

„Keine Ahnung was die Tester da wieder falsch gemacht haben.“

Hat er nicht?

Was den Anspruch angeht, wir haben zwei Mainboards unterschiedlicher Hersteller versucht. Zu jedem Board 3-4 BIOS-Versionen.
 
Warum hats denn bei meinem Board auf Anhieb mit dem alten BIOS funktioniert? Sicherlich hab ich etwas falsch gemacht...!
 
Das Mainboard wurde mit BIOS 1811 (16.10.2023) ausgeliefert.
Am 11.10.23 wurde mit Version 1807 auf die kommenden neuen CPUs aktualisiert. 5 Tage später, also am 16.10. haben die Version 1811 nachgeschoben.
Auch das ProArt X670E-Creator bekam am 12.10.23 ein Update mit Support für kommende CPUs. Und wenn nun auch das ASRock Ungereimtheiten erkennen lässt, dann könnte man auch auf die Idee kommen, dass möglicherweise irgendetwas mit der APU nicht stimmen könnte.
Keine Ahnung was die Tester da wieder falsch gemacht haben.
Hast du da Beispiele für dein schon erlebtes "die Tester machen etwas falsch"?
Oder waren es unglücklich gewählte Worte?
Aus dem Stegreif könnte ich nicht eine Beurteilung gegenüber HWL ausdrücken. Es wurden doch Messungen gemacht. Es ist doch etwas positives, wenn HWL verdeutlicht, dass aus ihrer Sicht es bei ihnen nicht rund läuft.
 
Warum hats denn bei meinem Board auf Anhieb mit dem alten BIOS funktioniert? Sicherlich hab ich etwas falsch gemacht...!
Nein, das haben wir auch nicht behauptet, du hingegen schon. Es freut mich ja, dass dein System direkt ohne Probleme läuft. Aber die Erfahrung macht eben längst nicht jeder und es hilft über den Tellerrand des eigenen Systems hinaus zu schauen. Das Thema ist eben etwas komplexer wie man sieht.
 
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Vielleicht sollte man sich mit dem Begriff Fehler="Bug" mal auseinandersetzen. Manche Fehler werden gewisse Benutzer auch gar nicht sehen.
 
Am Freitag einen Rechner mit einem 8700G auf einem TUF GAMING B650-PLUS WIFI mit Trident Z F5-6000J3038F16GX2-TZ5N zusammengebaut. Das Mainboard wurde mit BIOS 1811 (16.10.2023) ausgeliefert. Der erste Bootvorgang mit dem 1811 lief ruckzuck durch (unter 1 Minute). Keine Ahnung was die Tester da wieder falsch gemacht haben.
Dass der Bootvorgang durchläuft, heißt ja noch nicht, dass dein System auch zu 100% stabil ist, natürlich kann das auch der Fall sein.

Generell ist es immer besser, wenn die Probleme bei den Testern auftritt, als bei einem selber und was sollten Sie da falsch machen?
 
Traurig was AMD da wieder einmal abliefert. Produkt reift wie üblich beim Kunden. War daher auch extrem skeptisch von Intel auf ein AM5 System zu wechseln. Wenn ich mir so im Forum die ganzen "AM5, AMD inkl. GKs" Probleme durchlese hatte ich vermutlich viel "Glück" und bin von diversen Problemen verschont geblieben.

Schade, dass AMD in Bezug auf "First Time Right" nichts dazu lernt. Die Ideen hinter den Produkten empfinde ich als innovativ und gut. Irgendwann würde ich auch mehr Qualität bei Launches wünschen.

l. G.
Karl
Aktuell werden gefühlt auch die Bananen immer grüner ausgeliefert, dass die ja lange haltbar sind...
 
Aktuell werden gefühlt auch die Bananen immer grüner ausgeliefert, dass die ja lange haltbar sind...
Ich glaube der Vergleich mit klassischen "Südfrüchten" hinkt etwas, denn CPUs werden sicherlich nicht als Halbteil in den Versand geschoben und reifen sicherlich nicht auf dem Versandweg nach.
Ich glaube eher, dass über den Produktlebenszyklus einige Verbesserungen einfließen, sowohl MB seitig als auch ggf eine neue Revision bei CPUs mit stetig verbesserten Produktionsprozessen.

Natürlich muss eine CPU auch so laufen, egal ob die erste aus der Fertigung oder eine wesentlich später.
Aber jeder hat schon mal ein "Montagsgerät" erwischt, glaube ich. Allein, was bei AMD an CPUs mit WHEA Fehlern @stock aus der 5xxx Reihe reklamiert wurden, möchte ich gerne mal wissen.
Die 5800X fielen ja besonders auf dabei.

Aber mal schauen: Ich bin nur etwas verwundert, weil im Endeffekt ja die APU nur von einer Notebook CPU abgeleitet ist und keine große neue Erfindung ist.
Sollte in diesem Fall eigentlich weniger Probleme machen als andere Neuerscheinungen.
 
Das Ding ist für einen Mini Client mit etwas gaming konzipiert, wer sich das Ding in nen "Tower" reinsetzt hätte für das Geld sich lieber eine CPU + GPU zum gleichen preis kaufen sollen fur deutlich mehr Performance.

Aber geköpft sind die modifizierten Mobile APUs ganz schön Kühl zu kriegen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe den 8500G als die beste Medien-Internet APU. Natürlich im Eigenbau und aus meiner Sicht. Für einen 13100/14100 muss man 152€ hinlegen. Aktuell kostet ein 8500K 190€. Ich denke, dass die Zeit 150€ bringen wird. Das Teil wird auch noch 2030. wunderbar als Medien-Internet APU funktionieren.
Es sind Produkte für Leute wie wir, die gerne basteln wollen. AMD wird sicherlich nicht mit große Umsätze im Desktop rechnen. Es ist eben ein Zuckerli für Leute mit Interesse. Mit den 6 Kerne kann man auch mal entsprechend eine Anwendung erledigen.
 
Es sind Produkte für Leute wie wir, die gerne basteln wollen. AMD wird sicherlich nicht mit große Umsätze im Desktop rechnen. Es ist eben ein Zuckerli für Leute mit Interesse. Mit den 6 Kerne kann man auch mal entsprechend eine Anwendung erledigen.
jap. Heutzutage werden ja auch alte Laptops wieder zum Laufen gebracht, die keine Treiber für Win10 haben, indem man Linux drauf wirft und es läuft brauchbar mit verbauter Grafik.
Wer heute für Office und Web nach 8 Kernen schreit, macht sowieso etwas falsch. Ja, die Teile taugen als Sufmaschine und etwas Office immer.
Dank modernen Videocodecs in Hardware laufen die auch sparsam. So geht eben auch Neflix, Prime und Youtube, ggf sogar mit 4K schön flüssig. Ok, das können auch einige Raspberrys.

Wenn man aber bedenkt, das Fusion gerad im Retro Gaming Bereich gerne mal ohne GPU hergenommen wird, sehe ich da auch in Zukunft viel Spielraum für diese APUs oder CPUs mit potenter iGPU, wie man das auch nennen mag. Für die Gamer, denen ne interne Grafik eben reicht, weil kein Platz im Minigehäuse oder eben kein Wunsch nach dedizierter Grafik.
 
Ich sehe den 8500G als die beste Medien-Internet APU. Natürlich im Eigenbau und aus meiner Sicht. Für einen 13100/14100 muss man 152€ hinlegen. Aktuell kostet ein 8500K 190€. Ich denke, dass die Zeit 150€ bringen wird. Das Teil wird auch noch 2030. wunderbar als Medien-Internet APU funktionieren.
Es sind Produkte für Leute wie wir, die gerne basteln wollen. AMD wird sicherlich nicht mit große Umsätze im Desktop rechnen. Es ist eben ein Zuckerli für Leute mit Interesse. Mit den 6 Kerne kann man auch mal entsprechend eine Anwendung erledigen.

Für den normalen 0815 Nutzer/Spiele mit simplem 1080P Moni mehr als Ausreichend, ich arbeite seit knapp 2 Jahren (müssten es bald sein) 90% der Zeit auf nem minisforum b550 mit nem 5600G.
Lautlos, spart Strom, Schreibtisch ist aufgeräumt und portable ist das ganze Ding auch noch.
Erst wenn ich mal wieder Spiele mit mehr Leistungshunger spielen wird der Tower mit der RTX eingeschaltet.
 
Ich glaube der Vergleich mit klassischen "Südfrüchten" hinkt etwas, denn CPUs werden sicherlich nicht als Halbteil in den Versand geschoben und reifen sicherlich nicht auf dem Versandweg nach.
Nein eigentlich genau das. Die Produkte sind unreif wenn sie eingeführt werden und müssen über ihren Produktlebenszyklus hinweg reifen. Bis sie ihr volles Potential entfalten können. Die werden genauso wie bei Games bzw. Software nicht mehr komplett auf Herz und Nieren getestet sondern landen als open Beta auf dem Markt.

Sie sind dadurch früher verfügbar und der Kunde merkt über die Nutzungsdauer teilweise noch spürbare Verbesserungen.
Als Beispiel mehr oder schnellerer RAM. Bessere Effizienz mit der Wärmeentwicklung/mehr FPS mit Scheduler Optimierung (Intels APO). Mehr FPS durch Frame Generation/FSR.
Nur um mal ein paar Beispiele in den Raum zu werfen.

Früher gabe es Nachträglich soweit ich mich erinnern kann kaum Verbesserungen. Die Produkte waren Day 1 schon meistens im besten Zustand der möglich für das Produkt ist und fertig. Da sind nochmal vileicht Bugfixes/Sicherheitsupdates gekommen, aber das wars.
 
Sehe ich aufgrund der Komplexität heutiger Produkte nicht so.
Die Produkte sind zu komplex, um alle Feinheiten vorab zu bedenken, zu planen.
Zu einem gewissen Punkt gibt es immer mal Probleme bei Produktneuerscheinungen, die dann im Laufe der Zeit mit kontinuierlichen Verbesserungen ausgemerzt werden.
Mal merkt es der Kunde, mal nicht. Es gibt nicht umsonst den Begriff "Kinderkrankheiten" und "Montagsauto". Es gibt nun mal, wie in jeder Produktion einen Hochlauf und mit der Massenfertigung kann man immer wieder an kleinen Stellschrauben drehen, um Produkte weiter zu verbessern. Das gehört sogar zum Produklebenszyklus.

Dass natürlich ein Hersteller über die Produktprüfung eine Trennlinie festlegt, was noch weiter verarbeitet wird und was nicht. Welche Tolleranzen akzeptiert werden und so, das kann man durchaus diskutieren.
Die Fertigungstoleranzen wären früher sicherlich größer, aber eben auch die Qualitätsschwankungen. Unter heutigen Kostendruck sind die Rahmenbedingungen enger.

Früher gabe es Nachträglich soweit ich mich erinnern kann kaum Verbesserungen. Die Produkte waren Day 1 schon meistens im besten Zustand der möglich für das Produkt ist und fertig. Da sind nochmal vileicht Bugfixes/Sicherheitsupdates gekommen, aber das wars.

Das "früher war alles besser" ist sowieso eine Floskel, die dir jeder Psychologe mit der Verhaltensweise des menschlichen Hirns zerlegt.
Das menschliche Hirn verdrängt in der Erinnerung eher mühsame Sachen und merkt sich positive Sachen besser und länger.
Wann soll dieses "früher" überhaupt gewesen sein?

Als es noch Flachbandkabel unkodiert und Jumper ohne PnP gab?
Als wir Speicherbausteine mit Pinzette und Beinchen in Sockel stecken mussten und ganze Monatsgehälter dafür ausgegeben haben?
Als CPUs von Cyrix und IDT nur so ein bischen 4x86 kompatibel waren?
Oder doch eher die Zeiten, wo erste RAM Controller in der CPU waren (A64) und dort gerne auf S939 rumgezickt haben, je nach RAM?
Oder doch die Intel Sockel LGA1155 Zeit mit den Chipsätzen, die Ausfälle auf den SATA Ports generiert haben und Intel für einen Rückruf aller Mainboards gesorgt hat?
Oder die Zeiten, wo Intel mit den Arc Grafikkarten gestartet ist? ok, das ist nicht früher.
Früher war, als erste AGP 3D Grafikkarten mit defekten Funktionen ausgeliefert wurden. Zuletzt bei der Rendition V1000 hier im Forum gelesen.
Glaube bei der Kyro 1 war damals auch eine bestimmte 3D Funktion defekt im Chip, oder deaktiviert?
Bei Intel, gab es da nicht den bekannten Pentium FDIV GleitkommaberechnungsBug, nur durch Austausch zu beseitigen?
Creative Soundblaster Karten mit den lästigen Notenhängern bei Midi?
Nvidia GeForce 6800 mit dem defekten afaik ?Videobeschleuniger?

Die Liste kann ich unendlich lang machen, das gab es immer wieder.

Aber die aktuellen Instabilitäten dieser AMD APUs würde ich auf die Anpassung an die Boards schieben.
Viele Probleme lassen sich sicherlich mit neuen Bios Versionen ausmerzen.
oben genannte Probleme waren zumeißt nicht mehr mit etwas Patchen weg zu bekommen.


Ich glaube, du unterschätzt ganz massiv, was da an Komplexität in den Produkten steckt und wie knapp getaktet eine heute Markteinführung ist. Eine Läuft 100% anpassung bekommt man bei PCs nicht mehr hin, weil zu viel Vielfalt. Bei Konsolen, Handys und Laptops kann man das vorher zusammen testen, aber Individual PCs werden immer darunter leiden, dass es Inkompatibilitäten geben wir, die mit gewissem Aufwand im besten Fall weggepatched werden.
 
Eigentlich können wir froh sein wenn ein HS Produktpflege betreibt und sei es nur um Bugs zu beheben. Sind zum Glück noch alles nur Menschen die Arbeiten.
Wenn ich mir Samsung und derren Produktpflege anschaue, frage ich mich wie die überhaupt sich noch trauen Tablets auf den Markt herauszubringen.

Früher haben es viele einfach hingenommen das ein gekauftes Produkt halt in dem Zustand für immer verbleibt (ob im pos. oder negativen).
Natürlich wäre es wünschenswert das ein Proudukt nach Release einfach mit allem funktioniert, aber das war noch nie so.
 
Die Produkte sind unreif wenn sie eingeführt werden und müssen über ihren Produktlebenszyklus hinweg reifen.
Ein pauschaler Satz, der richtig ist, aber nicht pauschalisiert.
Weil da nichts reifen muss, sondern einfach nicht ordnungsgemäß geprüft aber in den Markt gedrückt. Denn diese Probleme wirken so, als hätte AMD überhastet diese teuren Teile, so schnell wie möglich bringen müssen.
Da gibt es keinen Lebenszyklus. Jetzt werden Updates und Treiber das Ding so funktional machen, wie diese es doch im mobilen Sektor zeigen. Und danach wird es im weiteren Lebenszyklus keine Leistungssteigerungen geben durch Treiber und Updates. Also reift da nichts. Denn Boards funktionieren und werden nichts schneller machen. Die APU funktioniert und wird nicht schneller werden. Nur die Kommunikation der Hardware untereinander ist fehlerhaft und der STAPM Mist macht es nicht besser.
 
Ein pauschaler Satz, der richtig ist, aber nicht pauschalisiert.
Weil da nichts reifen muss, sondern einfach nicht ordnungsgemäß geprüft aber in den Markt gedrückt. Denn diese Probleme wirken so, als hätte AMD überhastet diese teuren Teile, so schnell wie möglich bringen müssen.
Da gibt es keinen Lebenszyklus. Jetzt werden Updates und Treiber das Ding so funktional machen, wie diese es doch im mobilen Sektor zeigen. Und danach wird es im weiteren Lebenszyklus keine Leistungssteigerungen geben durch Treiber und Updates. Also reift da nichts. Denn Boards funktionieren und werden nichts schneller machen. Die APU funktioniert und wird nicht schneller werden. Nur die Kommunikation der Hardware untereinander ist fehlerhaft und der STAPM Mist macht es nicht besser.
Es gab in der Vergangenheit doch immer Bios Updates/AMD Treiber die höhere Speicherkompatibilität gewährleistet haben oder bei Intel.
Bei Intel oder AMD kam doch erst gegen Mittel letzten Jahres das Update auf 192GB RAM... also das sind keine zufälligen Früchte, sondern sie haben noch weiter nach Markteinführung Labortests beendet/validiert um die Parameter für die Kunden zu erweitern. Früher das etwas limitierter, da kam sehr häufig nichts mehr weil schon Laborseitig alles abgedeckt wurde was ging.

Das wird bei der APU auch so sein, bin mir sicher die Memory Limits sind noch nicht ausführlich auf dem Desktop für die APUs ausgelotet. Ich rechne fest damit das hier nochmal in paar Wochen wieder mehr Spielraum gehen wird.

Das ist so in den letzten Jahren, das hat sich so bei allen Herstellern etabliert. Leider kann uns der Hersteller hier verkaufen was er will und kann es als Feature verkaufen, was aber eigentlich schon hätte beim Produktstart existieren müssen.

Gerade die Riege mit den Bugs häufen sich. Das heißt nach Release sind die ersten 6-12 Monate Bug fixing und weitere 12 Monate Produktoptimierung.
 
Bei Intel oder AMD kam doch erst gegen Mittel letzten Jahres das Update auf 192GB RAM... also das sind keine zufälligen Früchte, sondern sie haben noch weiter nach Markteinführung Labortests beendet/validiert um die Parameter für die Kunden zu erweitern. Früher das etwas limitierter, da kam sehr häufig nichts mehr weil schon Laborseitig alles abgedeckt wurde was ging.
auch das stimmt so nicht.

Es gibt ausreichend Chipsatz auf LGA1156 die angeblich nur 32GB DDr3 können, im Endeffekt kommt es aber auf den Aufbau der Module an und schon, zap zarrapp, 64GB gehen auch, auch wenn es nicht mal im manual steht.
Hardware wird auch nicht schneller, auch wenn bei jeder neuen AGESA auf AM4 danach gefragt wurde. Im gegenteil, einige TuningMaß0nahmen haben nach neuen AGESAs nicht mehr das potential wie vorher, dafür wird das ganze Kompatibler und einige Sachen wie USB Disconnects und RAM Inkompatibilitäten wurden verbessert.

Da wird oft nur an einigen Stellrädern gedreht, was Kompatibilität erhöht, aber dafür scharfes OC etwas reduziert hat. Mehr nicht. Feinschliff und Feineinstellungen, dazu noch gepatchte Sicherheitslücken usw.
Da wurde nichts nachträglich als Produkt besser, nur wurde alles mehr aufeinander abgestimmt etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell 210€ für eine 8600K APU sind der richtige Weg. Leider wird wohl ein X600 Deskmini wieder nur popeligen USB 5Gb/s bieten, wie beim X600 Deskmeet. Aber im Eigenbau mit einer A620 ITX Platine und möglich kommende A720 Platinen, kann man damit eine kleine feine Media Kiste basteln und auch zum Beispiel Project Cars, The Witcher 3 - Far Cry 5/6 - Grand Theft Auto V - Assassin's Creed Origins - Battlefield 1 - Hitman - Fallout 4 spieln.
 
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