Trambahner
Urgestein
Als Ablöse meines 5750G-Systems (von 2020/2021) werde ich mir ein neues Hauptsystem aufbauen. Kein RGB-Kram, kein Gaming.
Hardware kam die letzten Tage nach und nach.
Dieser Thread hier soll ein paar Aspekte des Systems dokumentieren (das vielfache "Intel vs AMD" Geplänkel ist daher ausdrücklich unerwünscht, bitte in anderen Themen austragen.)
Meine Meinung bzgl. Reviews verschiedener Quellen bzgl. 9000er.
Die teilw. sehr fundamentale Kritik "kein/kaum Leistungszuwachs" (vereinfachte Darstellung) an Zen5 wie sie in vielen Reviews diverser Quellen geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Die 7000er X-CPUs wurden gerügt, weil sie default sehr warm werden können, wenn sie ihr default-Powerlimit ausnutzen.
Bei den 9000er (v.a. die kleinen 9600X/9700X) hat AMD das default Powerlimit gesenkt und sie laufen out-of-the-box kühler und effizienter, dafür fehlen natürlich einige % Leistung Multicore.
Und nun ist scheint es Reviewern auch wieder nicht recht zu sein. Was denn nun bitte???? (ich weiss, negative Kritiken bekommen mehr Klicks).
Ein User kann seinen 9000er einstellen, wie es den Bedürfnissen entspricht. maximal effizient oder maximale Power. Und wenn er darf, befreit vom Default-Powerlimit, zeigt ein 9700X z.b. auch, was er kann.
Was ich als Kritik gerechtfertigt halte ist Marketing, welches die 9000er non-3D als "Gaming CPU" anpreist. Das weckt meiner Meinung nach Erwartungen, vor allem im Vergleich 7800X3D und auch 5800X3D, die die 9000er non-3D nicht erfüllen können.
Und da Gaming nicht mein Fokus ist, ist mir der Vergleich zu den 3D-Versionen relativ egal da nicht mein Use-Case. Und deshalb bin ich auf diese Konfig gekommen:
Konfiguration:
CPU: AMD Ryzen 9700X (initial eingestellt auf PBO on, +200 Mhz Overdrive, Powerlimits offen, Curveoptimzer -20 alle Kerne)
Mainboard: Asus B650 Tuf Gaming Plus WiFi (Rev 1.05), BIOS 3024
Ram: 2x32GB ECC Ram (5600CL46 Kingston 1.1V , Hynix A Die, KSM56E46BD8KM-32HA)
System-SSD: WD SN850 2TB (war noch daheim übrig)
GPU: Für die anfänglichen Tests noch keine, dannach ggf. Intel Arc 750 (eh vorhanden) oder ggf. 4070 TI Super (nicht für Gaming, sondern interessant wg. AV1 und der Dual Nvenc-Encoder der Nvidia-Karte)
NT: Corsair RM750x (war ein Schnäppchen, hat aber auch die notwendige Reserve wenn GPUs in das Setup kommen würden).
OS: erstmal Windows 10pro 64, 22H2 (Tests mit Proxmox sollen auch folgen, Zeit ist halt immer knapp, daher bitte etwas Geduld).
Kühler: erstmal Thermalright Peerless Assasin 120 (mit mitgelieferter TF7-Paste); hier sollen je nach Zeit ggf. noch verschiedene Kühlsetups getestet werden.
Jegliche hier getestete Hardware ist selbst für Eigenbedarf am regulären Retail-Markt gekauft, ohne jegliche Selektion.
Hab noch nicht viel machen können (und eins der gelieferten Ram-Module ist leider defekt), aber erste Daten hab ich.
Leistungsaufnahme: Windows 10 22H2 Idle Desktop: gemessen mit Voltcraft Energy Check 3000
1. Messung (überholt): zwischen 25,3W-25,8W (incl. Keyboard,Maus, angeschlossener WQHD-Monitormit 1 32er Ram-Modul @ 5600). Ich dachte, das wird viel höher ausfallen., CPU PPT 9,9-10W
2. Messung nach allen Windows- und Treiberupdates: 15,0-15.5W mit Sprüngen auf ~17W Idle Gesamtsystem. 4,2-4,8W PPT Package Power (meist irgendwo dazwischen).
3. Messung ein Tag später: 14,0-15,0W Idle Gesamtsystem ohne Sprünge.
4. Messung mit NH-D15 statt Peerless Lüftern: 13,5-14,0W Idle Gesamtsystem
Leistungsaufnahme: Windows 11 23H2 inkl. KB5041587
Gleiche Leistungsaufnahme wie Windows 10 22H2, wenn die richtigen Treiber installiert sind.
Insbesondere der Realtek 2.5G Lan Treiber macht hier die Musik. Lässt man den von Win11 mitgelieferten, werden etwa 10 Watt mehr Idle Power gezogen !
Es gibt von Realtek auf deren Homepage zwei Versionen, eine "mit Powersaving", die andere ohne Angabe. Genau das macht den Unterschied.
Win11 hat also wohl die Version ohne Powersaving standardmässig integriert.
Der 2. Ram-Riegel ist nun da.
W10 15,7-17W Idle . Nice. Also etwa 1,5W mehr für den Dualchannel-Betrieb mit 2x32GB 5600CL46.
Wichtiger Tip: Für beste Windows 10 Idle "S4 und S5" und L1 im ASPM-Management aktivieren und in der "Onboard Device Config" für Windows 10 "ASPM native Power management" auf "disabled" (=Bios-controlled) stellen.
Für Windows 11 muss ich das noch testen.
Nvidia Quadro P400 mal testhalber reingepackt, dann zieht das System ziemlich genau 20W an der Steckdose. => 5-6W mehr für das Kärtchen idle. Passt.
Statt der Quadro dann die Intel Arc 750 als eingesetzt, um AV1 Encoden zu testen. Resize-Bar ist an. Idle dann bei 27-28 Watt . PCIe gen4x16 wird erkannt for GPU-Z. Furmark GL-Tests 1080p und 1440p liefen stabil.
=> Also die typischen 13W Idle der Intel Arc bei optimalen Settings. Kein überproportionaler Anstieg durch plötzliche Nutzung der PCIe-Lanes (erst recht durch den gen4 Modus).
Proxmox 8 lässt sich problemfrei installieren.
Idle etwa 30W nativ, mit Powertop auf etwa 20W zu drücken
"native ASPM" auf "enable/OS-Controlled" oder "disable/Bios-Controlled" spielt keine Rolle.
Die 2.5G Realtek NIC onboard funktioniert out-of-the-Box.
ESXI 7.02 und 8.0 getestet. Dafür hab ich ne i350 Karte reingepackt temporär. Passthrough hab ich nix probiert.
beide installieren sich und starten normal, kein PSOD.
35,5-37 Watt beide ESXI Versionen installiert, basierend bis auf dem gleichen Basis-Setup up, plus die i350 halt. (die zieht ja kaum was, 2-3W oder so).
ECC-Funktion wird von Windows als Multibit bestätigt, aber ich hab natürlich noch keine Tests ob ECC-Fehler in den Eventmanager gelangen. ECC-Fehlerinjection kann man im Board aktivieren, da hab ich nachgesehen.
Onboard Sound und WiFi:
Das Board hat bei mir (=Rev 1.05) nen Realtek 1220A für Audio drauf, keinen 1200A wie es auf so manchen Seiten gelistet ist.
Für Wifi+Bluetooth verbaut war der Realtek 8852BE, es gibt die Boards wohl auch mit nem Mediatek drauf. Wurde durch mich nun ersetzt durch eine Intel AX210. Deutlich performanter. Das WiFi-Modul ist steckbar und das darin befindliche M.2 Kärtchen kann problemfrei getauscht werden (sofern man mit diesen !$@#&#!!$!! Antennensteckerchen zurechtkommt, ich hasse diese Dinger).
Hardware-Checks Datacenter-Karten (check in Windows 10):
IBM M1015 / LSI 9211 => läuft in beiden Slots
Avago/Broadcom 9400-16i => läuft in beiden Slots
Intel X540 NIC => läuft in beiden Slots
Erste schnelle Benchmarks mit o.g. Settings und 1 Ram-Riegel auf 5600CL46 Default.
*) dass der 5950X oberhalb 8T bei mehr Threads besser skaliert im Vergleich zum 9700X ist klar, denn der hat ja noch weitere 8 echte Kerne, wogegen der 9700X dann auf HT/SMT ausweichen muss.
CB23 Multicore Graph über die verschiedenen PPT-Settings:
Meiner Meinung nach kann man nachvollziehen, warum AMD sich am Ende für ein Default-Limit auf 65W TDP/88W PPT entschieden hat: die CPU skaliert mit mehr Power durchaus noch bei der Rechenleistung, da ist schon noch etwas Reserve nach oben gegenüber Default-Zustand da. Der Zugewinn wird aber, wie in der Regel, durch relativ hohe Leistungsaufnahme erkauft.
In meinem Initial-Setup halte ich ein Limit im Bereich 125W PPT derzeit für sinnvoll. Damit nutzt man die Leistungsreserve noch etwas aus, ohne dass die Temperaturen eskalieren. Dies entspräche einer TDP-Klassifizierung von 90-95W.
Hardware kam die letzten Tage nach und nach.
Dieser Thread hier soll ein paar Aspekte des Systems dokumentieren (das vielfache "Intel vs AMD" Geplänkel ist daher ausdrücklich unerwünscht, bitte in anderen Themen austragen.)
Meine Meinung bzgl. Reviews verschiedener Quellen bzgl. 9000er.
Die teilw. sehr fundamentale Kritik "kein/kaum Leistungszuwachs" (vereinfachte Darstellung) an Zen5 wie sie in vielen Reviews diverser Quellen geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen.
Die 7000er X-CPUs wurden gerügt, weil sie default sehr warm werden können, wenn sie ihr default-Powerlimit ausnutzen.
Bei den 9000er (v.a. die kleinen 9600X/9700X) hat AMD das default Powerlimit gesenkt und sie laufen out-of-the-box kühler und effizienter, dafür fehlen natürlich einige % Leistung Multicore.
Und nun ist scheint es Reviewern auch wieder nicht recht zu sein. Was denn nun bitte???? (ich weiss, negative Kritiken bekommen mehr Klicks).
Ein User kann seinen 9000er einstellen, wie es den Bedürfnissen entspricht. maximal effizient oder maximale Power. Und wenn er darf, befreit vom Default-Powerlimit, zeigt ein 9700X z.b. auch, was er kann.
Was ich als Kritik gerechtfertigt halte ist Marketing, welches die 9000er non-3D als "Gaming CPU" anpreist. Das weckt meiner Meinung nach Erwartungen, vor allem im Vergleich 7800X3D und auch 5800X3D, die die 9000er non-3D nicht erfüllen können.
Und da Gaming nicht mein Fokus ist, ist mir der Vergleich zu den 3D-Versionen relativ egal da nicht mein Use-Case. Und deshalb bin ich auf diese Konfig gekommen:
Konfiguration:
CPU: AMD Ryzen 9700X (initial eingestellt auf PBO on, +200 Mhz Overdrive, Powerlimits offen, Curveoptimzer -20 alle Kerne)
Mainboard: Asus B650 Tuf Gaming Plus WiFi (Rev 1.05), BIOS 3024
Ram: 2x32GB ECC Ram (5600CL46 Kingston 1.1V , Hynix A Die, KSM56E46BD8KM-32HA)
System-SSD: WD SN850 2TB (war noch daheim übrig)
GPU: Für die anfänglichen Tests noch keine, dannach ggf. Intel Arc 750 (eh vorhanden) oder ggf. 4070 TI Super (nicht für Gaming, sondern interessant wg. AV1 und der Dual Nvenc-Encoder der Nvidia-Karte)
NT: Corsair RM750x (war ein Schnäppchen, hat aber auch die notwendige Reserve wenn GPUs in das Setup kommen würden).
OS: erstmal Windows 10pro 64, 22H2 (Tests mit Proxmox sollen auch folgen, Zeit ist halt immer knapp, daher bitte etwas Geduld).
Kühler: erstmal Thermalright Peerless Assasin 120 (mit mitgelieferter TF7-Paste); hier sollen je nach Zeit ggf. noch verschiedene Kühlsetups getestet werden.
Jegliche hier getestete Hardware ist selbst für Eigenbedarf am regulären Retail-Markt gekauft, ohne jegliche Selektion.
Hab noch nicht viel machen können (und eins der gelieferten Ram-Module ist leider defekt), aber erste Daten hab ich.
Leistungsaufnahme: Windows 10 22H2 Idle Desktop: gemessen mit Voltcraft Energy Check 3000
1. Messung (überholt): zwischen 25,3W-25,8W (incl. Keyboard,Maus, angeschlossener WQHD-Monitormit 1 32er Ram-Modul @ 5600). Ich dachte, das wird viel höher ausfallen., CPU PPT 9,9-10W
2. Messung nach allen Windows- und Treiberupdates: 15,0-15.5W mit Sprüngen auf ~17W Idle Gesamtsystem. 4,2-4,8W PPT Package Power (meist irgendwo dazwischen).
3. Messung ein Tag später: 14,0-15,0W Idle Gesamtsystem ohne Sprünge.
4. Messung mit NH-D15 statt Peerless Lüftern: 13,5-14,0W Idle Gesamtsystem
Leistungsaufnahme: Windows 11 23H2 inkl. KB5041587
Gleiche Leistungsaufnahme wie Windows 10 22H2, wenn die richtigen Treiber installiert sind.
Insbesondere der Realtek 2.5G Lan Treiber macht hier die Musik. Lässt man den von Win11 mitgelieferten, werden etwa 10 Watt mehr Idle Power gezogen !
Es gibt von Realtek auf deren Homepage zwei Versionen, eine "mit Powersaving", die andere ohne Angabe. Genau das macht den Unterschied.
Win11 hat also wohl die Version ohne Powersaving standardmässig integriert.
Der 2. Ram-Riegel ist nun da.
W10 15,7-17W Idle . Nice. Also etwa 1,5W mehr für den Dualchannel-Betrieb mit 2x32GB 5600CL46.
Wichtiger Tip: Für beste Windows 10 Idle "S4 und S5" und L1 im ASPM-Management aktivieren und in der "Onboard Device Config" für Windows 10 "ASPM native Power management" auf "disabled" (=Bios-controlled) stellen.
Für Windows 11 muss ich das noch testen.
Nvidia Quadro P400 mal testhalber reingepackt, dann zieht das System ziemlich genau 20W an der Steckdose. => 5-6W mehr für das Kärtchen idle. Passt.
Statt der Quadro dann die Intel Arc 750 als eingesetzt, um AV1 Encoden zu testen. Resize-Bar ist an. Idle dann bei 27-28 Watt . PCIe gen4x16 wird erkannt for GPU-Z. Furmark GL-Tests 1080p und 1440p liefen stabil.
=> Also die typischen 13W Idle der Intel Arc bei optimalen Settings. Kein überproportionaler Anstieg durch plötzliche Nutzung der PCIe-Lanes (erst recht durch den gen4 Modus).
Proxmox 8 lässt sich problemfrei installieren.
Idle etwa 30W nativ, mit Powertop auf etwa 20W zu drücken
"native ASPM" auf "enable/OS-Controlled" oder "disable/Bios-Controlled" spielt keine Rolle.
Die 2.5G Realtek NIC onboard funktioniert out-of-the-Box.
Bash:
root@zenmox:~# ethtool eno1
Settings for eno1:
Supported ports: [ TP MII ]
Supported link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full
100baseT/Half 100baseT/Full
1000baseT/Full
2500baseT/Full
Supported pause frame use: Symmetric Receive-only
Supports auto-negotiation: Yes
Supported FEC modes: Not reported
Advertised link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full
100baseT/Half 100baseT/Full
1000baseT/Full
2500baseT/Full
Advertised pause frame use: Symmetric Receive-only
Advertised auto-negotiation: Yes
Advertised FEC modes: Not reported
Link partner advertised link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full
100baseT/Half 100baseT/Full
1000baseT/Full
2500baseT/Full
Link partner advertised pause frame use: Symmetric Receive-only
Link partner advertised auto-negotiation: Yes
Link partner advertised FEC modes: Not reported
Speed: 2500Mb/s
Duplex: Full
Auto-negotiation: on
master-slave cfg: preferred slave
master-slave status: slave
Port: Twisted Pair
PHYAD: 0
Transceiver: external
MDI-X: Unknown
Supports Wake-on: pumbg
Wake-on: d
Link detected: yes
ESXI 7.02 und 8.0 getestet. Dafür hab ich ne i350 Karte reingepackt temporär. Passthrough hab ich nix probiert.
beide installieren sich und starten normal, kein PSOD.
35,5-37 Watt beide ESXI Versionen installiert, basierend bis auf dem gleichen Basis-Setup up, plus die i350 halt. (die zieht ja kaum was, 2-3W oder so).
ECC-Funktion wird von Windows als Multibit bestätigt, aber ich hab natürlich noch keine Tests ob ECC-Fehler in den Eventmanager gelangen. ECC-Fehlerinjection kann man im Board aktivieren, da hab ich nachgesehen.
Onboard Sound und WiFi:
Das Board hat bei mir (=Rev 1.05) nen Realtek 1220A für Audio drauf, keinen 1200A wie es auf so manchen Seiten gelistet ist.
Für Wifi+Bluetooth verbaut war der Realtek 8852BE, es gibt die Boards wohl auch mit nem Mediatek drauf. Wurde durch mich nun ersetzt durch eine Intel AX210. Deutlich performanter. Das WiFi-Modul ist steckbar und das darin befindliche M.2 Kärtchen kann problemfrei getauscht werden (sofern man mit diesen !$@#&#!!$!! Antennensteckerchen zurechtkommt, ich hasse diese Dinger).
Hardware-Checks Datacenter-Karten (check in Windows 10):
IBM M1015 / LSI 9211 => läuft in beiden Slots
Avago/Broadcom 9400-16i => läuft in beiden Slots
Intel X540 NIC => läuft in beiden Slots
Erste schnelle Benchmarks mit o.g. Settings und 1 Ram-Riegel auf 5600CL46 Default.
1T | 2T | 4T | 6T | 7T | 8T | 10T | 12T | 16T | |
CB R15 Score | 359 | 709 | 1386 | 2060 | 2356 | 2511 | 2846 | 3192 | 3788 , 5430 Mhz allcore, 157W PPT, 93,5 C , 215W an Steckdose |
CB R20 Score | 894 | 1775 | 3504 | 5176 | 5975 | 6269 | 7066 | 7934 | 9513 , 5420 Mhz allcore, 160W PPT, 94-95 C , 216W an Steckdose |
CB R23 Score | 2286 | 4524 | 8933 | 13204 | 15000 | 16014 | 18106 | 20291 | 24434 , 5420 Mhz allcore, 160W PPT, 94-95 C , 215W an Steckdose |
dito, jetziger 5750G (=mein Hauptsystem) | 1487 | 2928 | 5769 | 8554 | - | 10318 | 11262 | 12141 | 13913 |
dito, jetziger 5950X (B2) | 1648 | 3243 | 6151 | 9138 | 10621 | 12070 | 14805* | 17462* | 21434* |
CB 2024 Score | 136 | 277 | 513 | 738 | 841 | 887 | 975 | 1061 | 1218 , 5480 Mhz allcore, 130W PPT, 85-86 C , 184W an Steckdose |
CB23 Multicore Graph über die verschiedenen PPT-Settings:
Meiner Meinung nach kann man nachvollziehen, warum AMD sich am Ende für ein Default-Limit auf 65W TDP/88W PPT entschieden hat: die CPU skaliert mit mehr Power durchaus noch bei der Rechenleistung, da ist schon noch etwas Reserve nach oben gegenüber Default-Zustand da. Der Zugewinn wird aber, wie in der Regel, durch relativ hohe Leistungsaufnahme erkauft.
In meinem Initial-Setup halte ich ein Limit im Bereich 125W PPT derzeit für sinnvoll. Damit nutzt man die Leistungsreserve noch etwas aus, ohne dass die Temperaturen eskalieren. Dies entspräche einer TDP-Klassifizierung von 90-95W.
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