Du machst dir zu viele Gedanken um was, was einfach funktioniert. Wasser rein, Pumpe an, Pumpe aus, 5 Sekunden warten, nachfüllen, Pumpe an,...
Ich habe keinerlei Erfahrung, wie schnell das Wasser steigt.
Zügig. Du hörst, wenn die Pumpe aufhört zu drehen (sie läuft immer noch bisschen nach). Danach steigt das Wasser binnen weniger Sekunden wieder an, wenn es das denn überhaupt tut, was schon mal nicht passieren wird, wenn der Eingang deines Agb noch unter Wasser ist..
Der Widerstand des Laufrades im ausgeschalteten Zustand
ist nichtexistent.
Wahrscheinlich ist es sinnvoll, beim Abschalten stets die Finger am Zulauf zu haben, um im Notfall den Schlauch abdrücken zu können
Nö. Kann ja nur das zurücklaufen, was du vorher reingekippt hast und was da schon reinpasst hat.
(Oder man kauft sich einen Deckel, an dem man einen Überlaufschlauch anschließen kann, der zugleich zum Befüllen dient und später verschlossen wird)
Und über so einen Schlauch zu befüllen ist nicht angenehm, weil die Luft auf dem selben Weg raus kommt wie das Wasser rein.
Nur: Ich habe keinen Platz für einen großen AGB und musste auf die relativ kurze Variante mit 100mm zurückgreifen.
Selber schuld, sage ich jetzt mal. Hättest du die GPU mit gewässert oder auf einen Mora mit externem Agb gesetzt, hättest du den Schlamassel nicht. Wobei auch so nix passieren wird.
Dieser hat ca. 230ml Fassungsvermögen. Zum Vergleich: In einen Meter 16/10-Schlauch passen schon ca. 79ml. bzw. 79cm³
Ja, und so viel wird da oberhalb des Agbs nicht sein.
Jetzt könnte man das natürlich alles grob mathematisch ausrechnen (unter Berücksichtigung, welche Mengen sich UNTER dem AGB befinden).
Oder man kippt einfach Wasser rein und lässt laufen.
Die Einbaulage des AGB hat demnach ebenfalls einen erheblichen Einfluss darauf, wie groß dieser dimensioniert sein muss.
Hat er nicht, weil du mit deiner Rückfließerei komplett auf dem falschen Dampfer bist. Anschlüsse unten am Agb, dann kann gar nichts zurückfließen.
Davon leite ich ab: Dass die AGB-Größe in erster Linie der Optik dient, ist Nonsens.
Das war ja schon vorher klar, nicht ohne Grund rate ich eher zu großen Behältern.
Das ideale AGB-Volumen orientiert sich an der Einbaulage des AGB in Relation zum Gesamtkreislauf unter Berücksichtigung des anteiligen Kreislaufvolumens, welches sich über der Bodenfläche (Niveau) des AGB befindet.
Wieder viel zu kompliziert. Umso größer, umso besser. Umso kleiner, umso mehr Ärger.
Dabei gilt es auch zusätzlich einen "Headroom" (also zusätzliches Volumen im AGB) für Luft zu berücksichtigen, der als Druckausgleichspuffer (Reservoir) dient.
Es gibt Druckausgleichsmembranen und auch paar Tricks, um den anderweitig herzustellen, also wieder zu kompliziert gedacht.
Da stellt sich mir doch schon einmal die nächste Frage: Wie viel cm³ passen denn im Durchschnitt in einen 420x30-Radiator mit "normalen" FPI?
100-200, würde ich mal raten. Viel ist es nicht und das meiste sammelt sind eh in den Vorkammern.