[Sammelthread] Elektroautos

E oder Wasserstoff sondern eher muss man sich langsam vom individuellen Verkehr verabschieden.

stimmt. staus lassen sich vor dem entstehen vermeiden, wenn jeder eine Anzeige ins auto bekommt, wie schnell man fahren müsste um nicht ins Stauende zu geraten. vor allem in der Stadt sehe ich Vorteile automatisierten Fahrens. Würde zB auch Ampeln überflüssig machen. Wenn man damit viel schneller und effizienter Fährt, bin ich voll dafür.
Wasserstoff und E-Autos werden beide mit Elektromotoren angetrieben. Problem beim Wasserstoff ist die Erzeugung die viel Energie und ironischerweise Fossile Brennstoffe verschwendet. Also nur verlagert das ganze.
Die geringsten Verluste hat man, wenn das Auto beim Fahren direkt Strom vom Netz abnehmen könnte...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Die Probleme liegen nicht beim Verbrenner,E oder Wasserstoff sondern eher muss man sich langsam vom individuellen Verkehr verabschieden. Auch die dummen Sprüche wie „gegen Tempolimit“ vergrößern die Problematik.
Auch der Luxus vom individuellen wohnen im einzelnen Eigenheim sind weitere Themen die es gilt abzuschaffen.
Das sind alles Probleme der westlichen Wohlstands Welt!

Ja genau alles wird wieder dem Volk zugeschrieben und zurück zum Sozialismus oder wie?
Mit individuellem Verkehr Stimme ich bis zum gewissen Grad zu, beim Eigenheim bist du komplett raus ( habe keins, aber gönne es jedem, du wohl eher nicht so)

Sorry ich Brauch keine DDR 2.0

freundliche Grüße :)
 
Ich bin nur gespannt was mit VW passieren wird, die stellen ja radikal um auf Elektroantrieb.
Aber was passiert wenn die Kisten keiner kauft?:d
 
Ich bin nur gespannt was mit VW passieren wird, die stellen ja radikal um auf Elektroantrieb.
Aber was passiert wenn die Kisten keiner kauft?:d
Ab 2021 müssen die Autohersteller Strafen zahlen, wenn sie die Ziele für den Flottenverbrauch nicht einhalten und mit den neuen Grenzwerten für 2030 wird es nur noch schlimmer. Daher sind E-Autos eigentlich alternativlos.
 
spielt keine rolle, haben ihren zweck erfüllt sobald die auf dem hof stehen.

Viel weiter kommt so ein VW ID3 wohl auch nicht die 330km auf dem Papier, für harte 30.000€ das wird nichts.

Ab 2021 müssen die Autohersteller Strafen zahlen, wenn sie die Ziele für den Flottenverbrauch nicht einhalten und mit den neuen Grenzwerten für 2030 wird es nur noch schlimmer. Daher sind E-Autos eigentlich alternativlos.

Das ist ja Politisch so gewollt, was passiert aber wenn die Wirtschaft zusammenbricht?
 
Ich finde es einen großen Fehler nur auf Elektroautos zu setzen. Diese mögen in der Stadt sicher von Vorteil sein, aber allgemein können sie den Verbrenner nicht ersetzen. Längere Urlaubsfahrten sind da nur mit starker Beeinträchtigung zu schaffen. Die meisten Elektroautos schaffen es noch nicht mal einen Wohnwagen oder Anhänger zu ziehen. Was ist, wenn sich nach einem Verbrennerstop herausstellt, dass man bei Akkus an eine physikalische Grenze angekommen ist? Nur auf das Elektroauto zu setzen finde ich sehr riskant. Neuerdings haben wir eine PV-Anlage auf dem Dach. Lustig finde ich dazu auch immer wieder die Hinweise, dass sich jetzt ein Elektroauto für mich lohnen würde, da ich es kostenlos "betanken" könnte. Aber wo steht denn mein Auto tagesüber, wenn die Sonne scheint? Genau, bei meinem Arbeitgeber und Nachts bringt eine PV-Anlage nun mal nichts.
 
Dafür kann nahm aber Zwischenspeicher Nutzen, genau für sowas können Akkus verwendet werden.
Das wäre für mich, als Skeptiker des Akkurecycling, mangels Nutzungsszenario, sogar eine sinnvolle Methode...

Tagsüber wird der recycelte Akku geladen, womit du nachts dein Auto lädst


Da dein Auto ja nicht jeden Tag komplett leer ist, muss der Akku nicht jeden Tag voll geladen werden, damit durfte das sogar praktikabel sein,trotz der Verluste.
freundliche Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann es einspeisen und den billigen Nachtstrom nutzen...:hust:
 
Ich würde ebenfalls an sich gerne einen Zweisitzer als E-Auto für den Arbeitsweg haben wollen. Lademöglichkeit beim Arbeitgeber gegeben. Zu Hause nicht gegeben, auf der Strecke zurück nicht, in der Heimat (Meine als auch Seite der Frau) keine in der direkten (<10km) Nähe. Dazu der Anschaffungspreis trotz lächerlicher Bezuschussung für mich kein Kaufargument.
 
Dafür kann nahm aber Zwischenspeicher Nutzen, genau für sowas können Akkus verwendet werden.
Das wäre für mich, als Skeptiker des Akkurecycling, mangels Nutzungsszenario, sogar eine sinnvolle Methode...

Tagsüber wird der recycelte Akku geladen, womit du nachts dein Auto lädst


Da dein Auto ja nicht jeden Tag komplett leer ist, muss der Akku nicht jeden Tag voll geladen werden, damit durfte das sogar praktikabel sein,trotz der Verluste.
freundliche Grüße :)

ehm und wenn man kein Platz für die heiligen recycelten Akkus hat? was dann?
 
Das frag die ganzen Leute die immer sagen man muss das so tun, für mich wäre genau das der einzige Einsatzort.. ansonsten halte ich nichts davon

freundliche Grüße :)
 
man kann es einspeisen und den billigen Nachtstrom nutzen...:hust:

Der billige Nachtstrom war einmal. Zudem haben mir diesen mehrere Anbieter verweigert, weil ich keine Stromheizung habe. Meine Eltern mit alten Nachtspeicheröfen haben diesen aber bekommen.

Dafür kann nahm aber Zwischenspeicher Nutzen, genau für sowas können Akkus verwendet werden.
Das wäre für mich, als Skeptiker des Akkurecycling, mangels Nutzungsszenario, sogar eine sinnvolle Methode...

Tagsüber wird der recycelte Akku geladen, womit du nachts dein Auto lädst

Hast du da ein Beispiel? Ein entsprechender Stromspeicher lohnt sich im Moment nicht wirklich.
 
Der billige Nachtstrom war einmal. Zudem haben mir diesen mehrere Anbieter verweigert, weil ich keine Stromheizung habe. Meine Eltern mit alten Nachtspeicheröfen haben diesen aber bekommen.

ich wollte damit andeuten, dass der billige Nachtstrom nicht in ferne Regionen weiter geleitet werden muss, sondern fürs Aufladen der Autos verwendet werden kann. Wenn die Autos auch am Tage am Netz hängen, ließe sich überschüssige Kapazität nutzen, um zb das Hochfahren eines Kraftwerkes zu vermeiden.
 
Wie was für Beispiel willst du jetzt

freundliche Grüße :)

Wo gibt es denn diese recycling Akkus und was kosten denn diese?

ich wollte damit andeuten, dass der billige Nachtstrom nicht in ferne Regionen weiter geleitet werden muss, sondern fürs Aufladen der Autos verwendet werden kann. Wenn die Autos auch am Tage am Netz hängen, ließe sich überschüssige Kapazität nutzen, um zb das Hochfahren eines Kraftwerkes zu vermeiden.

So etwas lässt sich halt nicht leicht berechnen. Ein Kraftwerk lässt sich auch nicht in ein paar Minuten hoch- und runterfahren. Hängen auch wirklich genügend Autos am Netz etc.
 
Wo gibt es denn diese recycling Akkus und was kosten denn diese?



So etwas lässt sich halt nicht leicht berechnen. Ein Kraftwerk lässt sich auch nicht in ein paar Minuten hoch- und runterfahren. Hängen auch wirklich genügend Autos am Netz etc.
Ach so, nicht dass du mich falsch verstehst... es gibt hier zwei drei Elektro Auto Verfechter, diese Versuchen, alles schön zu reden in Sachen Elektrik Mobilität... unter anderem, dass ja jeder so einen ausrangierten Akku zu Hause haben kann....

Ich bin jemand der daran stark zweifelt und vor allem keinem Nutzen darin sieht...


Aber tatsächlich sehe ich für private Menschen darin eine Möglichkeit, Solarstrom zum Akku laden um damit DAAD Auto zu laden.... total ineffizient, aber möglich

freundliche Grüße :)
 
Wo gibt es denn diese recycling Akkus und was kosten denn diese?[...]
Woher soll’s die denn zum jetzigen Zeitpunkt schon in nennenswerten Stückzahlen geben? Der Großteil der E-Autos ist doch erst seit 3-4 Jahren im Betrieb und im Normalfall noch lange von einem unbrauchbaren oder gar defekten Akku entfernt.
 
Es wurde hier als eine Möglichkeit genannt. Dann ist dieses Argument ja nichtig. Ich hoffe nur, dass es nicht schief geht, nur auf Strom bei Autos zu setzen.
 
Richtig, es wurde als Möglichkeit zur Weiternutzung des Akkus genannt, sobald dieser nicht mehr für den Betrieb eines Autos verwendbar ist. Theoretisch können diese Akkus dann privat oder gewerblich als Stromspeicher genutzt werden, bevor sie dann irgendwann recycelt werden.

Wie gesagt, das ist bisher eine theoretische Möglichkeit, was das Argument aber nicht gleich nichtig macht. In den nächsten Jahren müsste erstmal die Verbreitung von E-Autos deutlich zunehmen damit dann irgendwann genügend gebrauchte Akkus zur Verfügung stehen. Erst dann kann jemand Geld mit deren Aufbereitung und Vertrieb verdienen. Und erst dann wirst du entsprechende Angebote finden.
 
So etwas lässt sich halt nicht leicht berechnen. Ein Kraftwerk lässt sich auch nicht in ein paar Minuten hoch- und runterfahren. Hängen auch wirklich genügend Autos am Netz etc.

keine Sorge, die kriegen das schon hin ;)

Elektroautos als Energiespeicher: BMW will ins Stromnetz - Wirtschaft - Tagesspiegel
BMW setzt bei den Batterien in E-Autos an, die künftig nicht nur ein großer Verbraucher von Strom, sondern auch als Stromspeicher einsetzbar sein werden – wenn eine kritische Masse auf dem Markt ist. Die Elektro-Flotte könnte zum Beispiel überschüssig produzierten Wind- oder Sonnenstrom aufnehmen und diesen wieder marktgerecht ins Netz abgeben, wenn nicht genug produziert wird. Davon sollen alle etwas haben, nicht nur die eigenen Kunden.


Das intelligente Zusammenspiel von Erzeugung, Nutzung und Speicherung von Strom – BMW spricht vom vernetzten „Power Pool“ – habe positive Wirkungen auf den Stromsektor insgesamt. „Wir glauben, dass wir die Volatilität bei der Stromerzeugung mit Wind oder Sonne durch das Mobilitätsverhalten unserer Kunden ein Stück weit ausgleichen können“, sagt Joachim Kolling.

In den USA erprobt der Autobauer das Konzept mit dem Projekt „Charge Forward“. „Wir zeigen dort, wie rechnergestützt über die BMW-Cloud sichergestellt wird, dass der Kunde zu optimalen Zeiten sein Auto lädt“, sagt BMW i-Produktmanager Andreas Aumann. „Das trägt zur Netzstabilität und Vermeidung von Spitzenlasten bei.“
 
ich wollte damit andeuten, dass der billige Nachtstrom nicht in ferne Regionen weiter geleitet werden muss, sondern fürs Aufladen der Autos verwendet werden kann. Wenn die Autos auch am Tage am Netz hängen, ließe sich überschüssige Kapazität nutzen, um zb das Hochfahren eines Kraftwerkes zu vermeiden.

also ich habe die Erfahrungen gesammelt, dass die Strom meines regionalen Anbieter mit der Schaltung Nachtstrom, deutlich teurerer ist als ein überregionaler Anbieter und welche Kraftwerke sollen in der Zukunft hochgefahren werden? wenn diese doch bald abgeschaltet werden sollen???
 
Ich finde es einen großen Fehler nur auf Elektroautos zu setzen. Diese mögen in der Stadt sicher von Vorteil sein, aber allgemein können sie den Verbrenner nicht ersetzen. Längere Urlaubsfahrten sind da nur mit starker Beeinträchtigung zu schaffen. Die meisten Elektroautos schaffen es noch nicht mal einen Wohnwagen oder Anhänger zu ziehen. Was ist, wenn sich nach einem Verbrennerstop herausstellt, dass man bei Akkus an eine physikalische Grenze angekommen ist? Nur auf das Elektroauto zu setzen finde ich sehr riskant. Neuerdings haben wir eine PV-Anlage auf dem Dach. Lustig finde ich dazu auch immer wieder die Hinweise, dass sich jetzt ein Elektroauto für mich lohnen würde, da ich es kostenlos "betanken" könnte. Aber wo steht denn mein Auto tagesüber, wenn die Sonne scheint? Genau, bei meinem Arbeitgeber und Nachts bringt eine PV-Anlage nun mal nichts.

Das ist tatsächlich gar nicht so abstrus wie du das darstellst. Wie immer wenn es um Autos (egal ob Elektro oder Verbrenner) geht, ist die Art und Weise wie du es nutzt der entscheidende Faktor. Bei mir hängt der i3s effektiv einmal die Woche zuhause an der Dose. Was ich regelmäßig verfahre ist vielleicht 40% der Kapazität durch den Arbeitsweg und 10-20% durch sonstiges (Wertstoffhof, Wocheneinkauf). Drei, vier Stunden "Sonne" und das Teil ist wieder voll . Berücksichtigt ist dabei, dass dabei nicht die volle Ladeleistung zum Einsatz kommt. Wenn wie bei so vielen die PV-Anlage als "eigene Firma" läuft, dann kann auch das Elektrofahrzeug auf die Firma laufen, was sich durch Steuern, Abschreibung/0,5%-Regelung etc. noch mehr rentiert.

Interessant bzgl. Nutzungsszenarien:
Mobilitberlasten zu viele Elektroautos die Stromnetze? - Golem.de
bzw. Netze BW: Blackout in der E-Mobility-Allee bleibt aus - electrive.net
 
Regierung und Autoindustrie vereinbaren höhere Kaufprämie für E-Autos

[...]Konkret soll die Prämie damit für rein elektrische Autos unterhalb eines Listenpreises von 40.000 Euro von derzeit 4000 Euro auf 6000 Euro steigen. Für Autos mit einem Listenpreis über 40.000 Euro soll der Zuschuss künftig bei 5000 Euro liegen.[...]
Na mal schauen, ob die Fahrzeugpreise jetzt einfach um 1.000 bis 2.000€ ansteigen.

Und weiter...
Vereinbart wurde auch, den Aufbau der Ladestationen für E-Autos zu beschleunigen. Zunächst sollen bis 2022 in Deutschland 50.000 neue Ladestationen entstehen,[...]

Derzeit gibt es rund 21.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte – vor allem auf dem Land muss man derzeit oft lange suchen. Die Bundesregierung hatte angekündigt, bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen. Der Bund will in den nächsten Jahren mehr als drei Milliarden Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investieren. Zudem soll der Bau privater Ladepunkte stärker gefördert werden. Im Miet- und Wohnungseigentumsrecht soll es Erleichterungen geben.[...]
Das Argument mangelnder Lademöglichkeiten dürfte sich damit für die meisten (durchschnittlichen) Fahrer langsam erledigen.
 
Wenn man aktuell 14.000 Tankstellen hat, mit durchschnittlich 6 Säulen, kommt man auf 84.000 Möglichkeiten zum Tanken, wo man trotz Volltanken in 5 min, teilweise mehr als 10-15 min warten muss.


Damit sind Die 55.000 ladestellen zwar sehr gut, aber bei einer Forcierung von e Autos, auf lange Sicht zu wenig.
So meine Meinung...

freundliche Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
84.000 Zapfsäulen für 45.000.000 PKW mit Verbrennungsmotor stehen 71.000 Ladepunkten(geplant 2022) für 1.000.000 PKW mit batterieelektrischem Antrieb(erhofft 2022) gegenüber. Da kann das Vollladen dann auch gerne 60 Minuten und länger dauern. 2030 sollen es dann 1.000.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte sein, was bei gleichbleibendem Verhältnis dann 14.000.000 E-Autos bedeuten würde. Sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht scheint das ausreichend zu sein.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh