Elitegroup NFORCE4-A939 SAMMELTHREAD

FatimaXP schrieb:

Wie wäre es mit lesen und selber testen? In allen modifizierten BIOS-Versionen von mir ist der 183MHz RAM-Teiler freigeschalten und funktioniert auch. Aber was deine Frage eigentlich bezwecken soll ist mir ehrlichgesagt nicht ganz klar. :confused: :hmm:
 
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Ich weiß ja nicht was du da anstellst, hab aber grade extra noch neu gebootet und getestet und der Teiler ist definitiv da und funktioniert.

Kann es sein, dass du eine richtig alte Winchester CPU hast? Da wäre es nämlich möglich, dass die CPU den Teiler nicht untertsützt. Nur komischerweise hatte ich neulich selbst noch nen Winchester da und da war der Teiler wählbar und ging auch. Aber eventuell war das schon einer mit ner neueren IMC Revision.
 
kP, hab eben dein BIOS reflashed un jetz klappt es....
seltsam. Meldet sich auch mit 1.1g modded by celemine1GIG

vll ist dieses winflashutility bischen gaga? naja hab mein Floppy wieder angeschlossen....
 
Inzwischen sind die VMods so gut wie komplett. Bin grade noch am testen mit dem VCore-Mod, aber es sieht gut aus. Wie erwähnt habe ich einen VCore-VID Mod gemacht. Ich kann also jetzt ausgehend von der Standard-VCore mit Hilfe der VID-Tabelle aus dem Datenblatt des ISL6566 jede beliebige VCore zwischen 0.8 und 1.55V per Dip-Switch einstellen. Ist zwar nicht extrem komfortabel, geht aber bestens. Bin noch am tüfteln den Controller vom standardmäßigen "AMD Hammer"-Modus in den "VRM9.0"-Modus zu bekommen. Dadurch wäre nämlich die OVP verändert und würde statt bei normal ~1.7V dann erst bei ~2V anspringen. Aber schau'mer mal. Das ist nicht wirklich einfach. Mit den momentanen Mods ist eh schon fast alles abgedeckt, denn man kann 1.55V als Standard wählen und per BIOS bis auf ~1.7V erhöhen. Oder man wählt eben eine niedrigere VCore, siehe folgender Screenshot. Lasse grade passiv laufen. :d

4423VCore.jpg
 
Noch keine Zeit zum testen gehabt. Bis jetzt hatte die Vcore limitiert und der Mod ist erst seit gestern drauf. ;) Werde heute noch was dran verändern und dann schau'mer mal was da geht. Werde dann wahrscheinlich eben auch ein kleines Howto mit Highres-Pics machen.
 
So, die VCore hilft schon einiges. CPU geht auf jeden Fall gleich mal 100Mhz höher, aber egal, denn die ist schon lange wieder verkauft. Warte grade auf nen Sempron 3200+ (OEM S939 CPU), die ich richtig günstig erstanden habe.

Heute Abend gibt's voraussichtlich dann detailierte Beschreibungen zu den Modifikationen.

Was aber noch richtig nervt ist die OVP bei, in meinem Fall, exakt 1,72V (real, mit DMM gemessen). Die VCore sieht so ganz nett aus. die eingestellte VCore sinkt zwar zuerst etwas beim booten, steigt aber unter Last wieder auf den eingestellten Wert. Nur leider ist eben die OVP sehr nervig. Werde mich heute nochmal mit dem VRM9-Modus auseinandersetzen. Der bietet nämlich 1.1V-1.85V, und ne OVP bei ~2V, im Gegensatz zu den "normalen" 0.8V-1.55V und OVP bei ~1.7V im "AMD HAMMER"-Modus. Naja, werde noch'n bisschen probieren müssen. Solnage sollten die Standard-Mods reichen. :)

Eventuell schau ich mir auch noch nen VDroop und nen VOCP Mod an. Das wäre auch interessant.
 
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Hallo!

wollte mich noch mal bedanken das ich ohne eure hilfe von nachlesen und hilfe von einigen user die hier im board angemeldet sind es sonst nicht geschaft habe mit viel nachlesen und verstehen und testen, ein kleiner OC geworden bin und einiges aus meiner kiste rausholen :lol: konnte ;)

nun möchte ich noch einiges wissen wie ich auf performace komme, ich habe in mom einige abstürtze gehabt nach einer zeit von ca 6 stunden.
die Volts wieder erhöht. aber er ist ja noch die eine sache die ich nicht verstehe der rechner wird dann ruckeln nach 6 stunden tour WAkü eingekaut CPU/Gracka/ extra Festplatten kühler und speicher kühler im gehäuse ist kein bissel wärem zuspüren da es ein lüftzug gibt der durch den rechner geht.

Cpu läuft mit 1.55 V 1800@ 2400mhz

Ram läuft mit 2,87 V 200mhz doppelt 400mhz @ 444mhz

Ht 4 von 1000 auf 1072 wenn ich hat 3 mache geht der uknapp auf die 900 ht ist das besser wenn mehr oder weniger oder gleich 1000 ?
vorher 2,5-3-3-8 und wenn ich auf auto stelle macht das board 2,5-3-3-7
was soll ich denn als optimale einstellungen eingehen ? kann ich noch mher aus mein cpu rausholen ?

gracka ist auch übertacktet aber nicht viel also so das es die optimale takrate ist.

Cpu geht laut Everest auf 100% auslastung auf 42 C
Gracka geht auf 100% auslastung 51 C
festplattebleibt kühl mit knapp 27 C

Informationsliste Wert
Sensor Eigenschaften
Sensortyp ITE IT8712F (ISA 290h)
GPU Sensortyp Diode (NV-Diode)
Motherboard Name ECS nForce4-A939
Gehäusezutritt gefunden Ja

Spannungswerte
CPU Core 1.52 V
+1.2 V 1.18 V
+1.5 V 1.47 V
+2.5 V 2.80 V
+3.3 V 3.22 V
+5 V 4.92 V
+12 V 11.71 V
+5 V Bereitschaftsmodus 4.95 V
VBAT Batterie 2.99 V


bin euch sehr dankbar wenn ich mir helft :hail: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich!

Alle erklärenden Bilder zum VCore-, VDimm-, VLDT- und VChiset_mod sind fertig und hochgeladen.

http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/

Ich werde noch ne kleine Anleitung schreiben, die dann auch noch hier rein kommt. Aber noch etwas Geduld. Ihr könnt euch ja schonmal die Bilder zu Gemüte führen. :d

Edit: Achtung an alle ohne Breitband-Internetzugang! Die Bilder sind alle über 300KB groß, könnten also beim laden etwas dauern.


@zibal:
Für dich gilt wie für allen anderen die vom Übertakten noch keine Ahnung haben: Anleitungen zum Übertakten von Athlon64 Systemen online lesen. Es gibt genug davon. Wenn du dann ein wenig verstanden hast wie's funktioniert, klären sich die meisten Fragen sowieso von selbst.

Wie immer:
EIGENINITIATIVE rules! :bigok:
 
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Habe grade ne Mail and den ECS support geschrieben, weil mich die dummen, nicht funktionierenden, Optionen für bis zu "+375mV" VCore genervt haben. Habe gefragt, für was die Optionen gut sein sollen, wenn der Überspannungsschutz eh schon bei Standardsannung + 150mV anspringt. Ist absolut sinnlos so wie es ist.
Naja, ich hab im Grunde genommen ja kein Problem damit, da mit meinen Mods eh schon bis zu 1.7V gehen kann, aber trotzdem nervt's.
Mal sehen, vielleicht kann man -wenn ich's auch nicht glaube- die OVP irgendwie auf BIOS-Ebene beeinflussen.
Aber ich denke mal eher, dass es anfänglich geplant war die VCore im sogenannten "VRM9.0" Modus zu generieren, womit die Optionen funktioniert hätten. Im genutzen "AMD HAMMER" Modus ist das allerdings nicht drin.

Mal sehen, ob sich dem "Problem" überhaupt einer annimmt. Ihr könnt ja auch mal mit der gleichen Frage schreiben. Wie man weiß, hilft es, wenn mehrere Leute anfragen. War ja beim HTT-Takt Problem auch schon der Fall. Wisst ihr noch als durch den Bug maximal nur 289Mhz HTT funktiniert haben?

In der Zwischenzeit versuch ich endlich meinen Beschreibungstext für meine VMods zu machen. :)
 
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hallo ich habe seit gestern das board undichhabe ein kleines problem und das problemist eigentlich ziemlich nervig

also wenn ich meine temps unter windows testen möchte dann kann es schon mal sein das ich gerade mal bei der cpu 1 grad habe was ja aber gar net möglich ist und der chipsatz mach genauso sprünge wie die cpu denn es kann schon mal sein das die cpu auch mal mit 60 grad angezeigt wird und der chipsatz mit 130 grad was sein tot wäre.:lol:

hc0-1.jpg


ich frage mich halt was kann man dagegen tun ich habe schon an bios update gedacht aber unter windows geht es net also muss ich es anders flashen hab davon aber keine große ahnung
 
Strukturiertes Schreiben ist wohl nicht dein Ding, was? :fresse:

Mal ernsthaft, gib dir mal ein bisschen mehr Mühe Satzzeichen zu verwenden. Ist ja kaum mehr auszuhalten, was da für ein Wust an einem Stück steht.

Zum Thema: Das auslesen der CPU-Temperatur geht bei dem Board meiner Erfahrung nach bisher nur mit Speedfan. Dort wird die interne CPU-Temperatur als "Remote" erkannt. Das Problem bei dem Board ist, dass der eigentliche Hardware-Monitoring Chip der oft verwendete IT8712F ist, aber die CPU-Temp mit einem extra Chip, dem F75383, ausgelesen wird. Damit können die wenigsten Tols umgehen und somit wird meistens nur Unfug ausgegeben, der mit der eigentlichen Temperatur nichts zu tun hat. Soll im Klartext heißen: Vergiss was Everest dir da anzeigt, weil es völlig unbrauchbar ist, da falsch ausgelesen wird. ;)
 
und was soll ich jetzt deiner meinung nach tun denn ich möchte gerne meinen rechner leiser machen und das geht ganz schlecht wenn man net weiß wie warm die cpu ist
 
ok mit speedfan kann ich nun die temps auslesen aber wie mach ich ein bios update denn ich bekomm gerade mal mein htt auf 210 und dann schmiert er mit nem bluescreen ab. kann es sein das mein board schon da schluss macht des kann doch net sein oder :confused:
 
Und zum tausendsten Mal: Nix gegen dich, aber wenn man keine Ahnung vom Übertakten von Athlon64 CPUs hat, dann liest man sich eben zuerst Anleitungen dazu durch. Davon gibt's online massenhaft und mit ner Google-Suche hat man ratz fatz was man sucht. Also bitte...
Es kann einfach nicht immer für jeden einzelnen neu erklärt werden.
 
hmm kann jemand bestätigen, das das Board eine etwas "blöde" Recourcenverteilung hat ?

Geht jetzt um die PCI Ports.

Ganz unten wird der Karte einen eigenen IRQ zugeteilt, da gibt es keine Probs. :banana:

Der darüber muß sich warum auch immer der IRQ mit meiner Graka. (7900GT CO) teilen, Resultat waren lustige Bluescreens in Spielen: (Driver_IRQ_NOT_LESS_OR_EQUAL)
Die Soundkarte die darin steckte, schoß sich dann immer wieder ab im Treiber stand auch "IRQ Conflict".

Und zu guter letzt der unter der Graka, okay muß sowieso frei gelassen werden, aber wenn man da was reinsteckt, kackt Windows rum das es nicht genug Recourcen gibt und man andere Geräte entfernen "sollte". :stupid:


Hab dann mal alles hin und her gesteckt und bin zu folgender Meinung gekommen:
Hardware die empfindlich ist und ihren eigen IRQ haben will/muß (bei mir eine Soundkarte) ganz unten rein.
Darüber kann man weniger empfindliche Sachen stecken oder welche die wohl dann benuzt werden wenn die Graka. nicht belastet wird (bei mir eine TV-Karte).
naja und der ganz oben ist wohl nicht zu gebrauchen :heul:

eventuel hilft das jemanden....

MFG
 
So und nun die Anleitungen zu den Bildern, die ich oben schon verlinkt habe:

VCore

Datenblatt des VCore-Controllers (ISL6566):

http://www.intersil.com/data/fn/FN9178.pdf

Zur VCore gibt es erstmal folgendes zu sagen: Auf Grund der sehr beschränkenden Einstellung des Überspannungsschutzes des ISL6566 Chips bei nur 150mV über Standardspannung, sind im Grunde genommen 2 Mods nötig.

VCore-Mod

Fangen wir zuerst einmal mit dem fast schon standardmäßigen Vmod an. Hierzu ist es nötig ein Potentiometer zwischen den Feedback-Pin [Pin#9 (FB)] und Ground(Erdung) zu schalten um den Gesamtwiderstand zu verringern.

Bild dazu:
http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/VCore/ECS VCore-Mod.jpg

Im Bild habe ich die beiden nötigen Punkte (Pin#9 und Ground/GND) mit roten Pfeilen markiert. Nun empfehle ich 2x 50K (in Worten 2x 50 Kilo-Ohm) Potentiometer in Reihe zu schalten(so dass sie also ingesamt 100K Gesamtwiderstand haben) und auf maximalen Widerstand einzustellen. Dann werden diese Potis wie im Bild mit den grünen Pfeilen markiert verbunden. Wenn man nun den Widerstand verrringert, erhöht man dadurch die Spannung. ;)

VID-Mod

Des Weiteren kann man die VCore-Beschränkung umgehen indem man die Erkennung der Standardspannung der CPU über die sogenannten VID-Pins beeinflusst. Glücklicherweise gibt es auf dem Board gut angeordnete direkte Verbindungen zu diesen Pins, an welchen man gut Kabel für die nötigen Mods anbringen kann.

Bild dazu:
http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/VCore/VID/ECS VID-Mod.jpg

Wie im Bild zu sehen habe ich die Verbindungen aller 5 VID-Pins (0-4) in ROT gekennzeichnet. Ausserdem sind in GRÜN die Punkte zu sehen welche benötgt werden um die Pins auf "High"-Status (also eine logische 1) zu ziehen und auch ein GROUND Punkt ist gekennzeichnet, mit dessen Hilfe die Pins auf "Low"-Status (also eine logische 0) gezogen werden.

Im Datenblatt des ISL6566 findet man auf Seite 11 (und folgenden) die nötigen Code-Tafeln. Da der Controller auf dem ECS Board im "AMD HAMMER" Modus arbeitet, orientiert man sich an der entsprechenden Tafel im Datenblatt. Entsprechend dieser Tafel kann man nun also mit Hilfe der im Bild gekennzeichneten Punkte den Vid-Code beeinflussen. Am besten besorgt man sich 2 5-fach Dip-Switsches und verbindet einen Switch an der einen Seite mit den VID-Pins und an der anderen Seite mit den GRÜN gekennzeichneten Pins. Den zweiten Switch verbindet man an der einen Seite wieder mit den VID-Pins an der anderen Seite mit GROUND. Somit kann man jeden VID-Pin entweder auf 0 oder auf 1 ziehen, egal wie die Voreinstellung der CPU lautet. Natürlich kann man auch alle unverbunden lassen und weiterhin die Standardeinstellung der CPU zu nutzen.

Als Beispiel: Die CPU hat eine Standard-VCore von 1.4V. Das bedeutet laut Tabelle:

VID4 VID3 VID2 VID1 VID0
0 0 1 1 0

Nun wollen wir die Standardspannung sagen wir auf 1.55V erhöhen. Dazu müssten wir also den VID2 und VID1 Pin von 1 auf 0 bringen, da der VID-Code für 1.55V "0 0 0 0 0" lautet. Dazu verbinden wir also VID2 und VID1 mit Ground und schon haben wir 1.55V VCore. :d Hoffe ihr versteht das.


VDroop-Mod

Bild dazu:
http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/VDroop/VDroop-Mod.jpg

Mit diesem Mod versucht man den Spannungsunterschied zwischen Lastzustand und Leerlauf auszugleichen. Wie im Bild zu sehen sind die 3 zuständigen Droop-Widerstände in ROT markiert. Diese 3 Widerstände, die alle 3 einen Standard-Wert von 39K (in Worten, 39 Kilo-Ohm) haben, müssen durch widerum 3 gleiche Widerstände mit höherem Wert ersetzt werden. Ich habe drei 47K Widerstände benutzt, da ich diese gerade rumliegen hatte. Habe damit bei eingestellten 2.6GHz und 1.6V VCore eine VDroop von 0.009V, was gut akzeptabel ist wie ich finde. Man kann aber selber gerne experimentieren, was andere Werte für das eigene System bringen. Jedes System reagiert hier wohl etwas anders.




VDIMM und VLDT

Datenblatt des zuständigen LM324 Controllers:

http://www-s.ti.com/sc/ds/lm324.pdf

Der Controller ist sowohl für VDimm, als auch für VLDT zuständig.

Bild dazu:
http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/VDimm & VLDT/VDimm & VLDT-Mod.jpg

Im Bild ist der Pin Nr.1 markiert, sowie in ROT die internen Verbindungen auf dem Board, welche die Lötpunkte anzeigen. Also jeweils an den mit rot markierten Widerständen, die, wie man sieht, mit Pin#3 auf der einen und Pin#10 auf der gegenüberligenden Seite verbunden sind. Für beide Modifikationen müssen Potentiometer zwischen diesen markierten Punkten und dem Pin#4 (VCC) verbunden werden.

VDIMM (linke Seite des LM324 im Bild)

Man verbindet ein 200K und ein 10K Poti in Reihe. Also Gesamtwiderstand 210K. Man könnte auch nur das 200K poti nehmen, aber für höhere Genauigkeit finde ich es gut mit dem 10K Potentiometer nachregeln zu können. Das ist einfach sicherer. Man stellt die Potis auf maximalen Widerstand! Nun verbindet man wie im Bild zu sehen die Potis wie in GRÜN markiert.

VLDT (rechte Seite des LM324 im Bild)

Für den VLDT-Mod gilt das gleiche wie für den VDimm-Mod, nur dass man ein 500K und ein 50K Poti in Reihe schaltet (Gesamtwiderstand 550K) und diese wieder auf maximalen Widerstand stellt. Dann wie im Bild zu sehen, in GRÜN markiert, verbinden.

Auch hier gilt wieder: Wenn man den Widerstand verringert, erhöht man die Spannung!

Achja, noch ne kleine Zusatzinfo zur VLDT: VLDT hängt von VChipset ab. Soll heißen, VLDT kann niemals höher sein als VChipset. Also kann man beispielsweise bei einer Chipsatzspannung von ca. 1.5V maximal eine VLDT von ~1.45V wählen. Je höher die Chipsatzspannung, desto höher kann die VLDT gewählt werden. ;)


VChipset

Datenblatt des RT9218 Controllers:

http://www.richtek.com/www_en/Docs/DS9218A-03P.pdf

Bild dazu:
http://www.fh-augsburg.de/~madocer/ECS Vmods/Vchipset/Vchipset-Mod.jpg

Im Bild ist wieder in ROT die boardinterne Verbindung von Pin#12(FB) zu den beiden Widerständen daneben zu sehen. Ausserdm ist Pin#3(GND) in SCHWARZ markiert. Zwischen diese beiden Pins muss wieder ein Potentiometer geschaltet werden.

Man nimmt also ein 5K und ein 500R (in Worten 500 Ohm) Potentiometer und schaltet diese wieder, wie bei allen bishereigen Mods, in Reihe, sodass man einen Gesamtwiederstand von 5.5K erhält. Man stellt wieder auf maximalen Widerstand!

Dann verbindet man die Potentiometer wieder wie im Bild in GRÜN markiert.

Geringerer Widerstand heißt mehr Spannung, auch bei diesem Mod.


Das war's erstmal. :wink:



Bilder mit den gekennzeichneten Messpunkten sind nun auf dem Webspace! Links werde ich noch einfügen.
Auch der Vdroop-Mod ist nun fertig.


Alle Modifikationen am Mainboard geschehen natürlich wie immer vollkommen auf eigene Gefahr! Jeder ist für eventuelle Schäden selbst verantwortlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ein kleines Update:

Habe heute eine Antwort vom ECS support erhalten. Der gute Mitarbeiter meinte, dass es keine Probleme mit der OVP gäbe, da er selber mit ner CPU getestet hätte, die 1.3V VCore standard hat und selbst bei eingestellten "+200mV" im BIOS lief noch alles.

Hab mich zuerst gewundert. Dann allerdings hab ich's getestet, CPU auf 1.3V Standard VCore gestellt (mit den Dipswitches wie in der Mod-Anleitung oben beschrieben) und dann VCore auf "+200mV" im BIOS. Was soll ich sagen, es ging. Nur zu dumm, dass bei "+225mV" schon wieder ne Abschaltung kam. Das beweist, dass die OVP bei niedrigerer VCore zwar etwas später anspricht, aber trotzdem noch immer aktiv ist.

Das gute an der Sache ist, dass der Mitarbeiter auch geschrieben hatte, dass die OVP eigentlich ignoriert werden sollte, wenn man die VCore-Option im BIOS auf einem anderen Wert als "normal" eingestellt hätte.

Es stehen also die Chanchen recht gut, dass ECS dieses Problem noch behebt, und man somit mit dem Board noch besser übertakten kann als bis jetzt. Wäre super, denn die OVP nervt mich langsam wirklich, obwohl ich ja jetzt schon bis 1.7V wählen kann. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Also übertakten lässt sich das Board ja schon standardmäßig prima: 2500 Mhz bei nem 3200+ ist ja mehr als okay.

Allerdings ließ sich das Board schwer einbauen, weil man ständig die ANleitung braucht um die diversen Ports richtig anzuschließen.

Was mir noch aufgefallen ist: Programme, wie Everest und CPU-Z brauchen deutlich länger um die Daten auszulesen als das Asrock mit dem M1695 CHip.

Was mich bisher nervt: Der Saitek X52 lässt sich nicht mehr programmieren. Wenn ich das versuche: Bluescreen
Obwohl Prime - stabil gibt s manchmal Freezes, so aller 2-3 Tage, naja, das ist noch okay.

Ach ja: Die Temperatur des Mobo schwank bei mir auch gewaltig, wenn ich sie mit Everest auslese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lance schrieb:
...
Obwohl Prime - stabil gibt s manchmal Freezes, so aller 2-3 Tage, naja, das ist noch okay.

Ach ja: Die Temperatur des Mobo schwank bei mir auch gewaltig, wenn ich sie mit Everest auslese.

Wenn Prime stabil läuft, heißt das noch lange nicht, dass das System komplett stabil ist, siehe hier:

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=213234&highlight=prime

Die Temperatur der internen CPU-Diode wird vom F75383 Chip ausgelesen. Dieser Chip ist eher selten in Verwendung und wird deswegen von den meisten Hardware-Monitoring Programmen nicht unterstützt. Deswegen lesen fast alle mir bekannten Programme Mist aus. Das einzige Programm, das ich kenne, das diesen Sensor auslesen kann ist Speedfan. Die interne CPU-Temp ist dabei als "Remote" gekennzeichnet.
 
Auch wenn hier im Thread sonst kaum mehr was los ist, wieder ein kleines Update meinerseits:

1.) VDroop-Mod vorhin grade beendet und alles läuft bestens. Anleitung wird mit den VDroop-Daten demnächst ergänzt.
2.) Bei Gelegenheit werde ich nen extra Thread zum Thema Vmods in der Mainboard-Sektion aufmachen, denn hier im Sammelthread geht das Ganze etwas unter.
3.) Ich warte noch immer auf die Antwort vom ECS-Support. Die wollten das mit dem VCore-OVP Problem ja nochmal checken. Hoffe es gibt dann bald ein neues BIOS, dass sich diesem Problem annimmt. War ja bis jetzt immer so, deshalb bin ich guter Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe leider meine Anleitung fürs Mainboard verlegt und muss nun das Mainboard in ein anderes Gehäuse packen.

Ich suche nun jemanden, der mir aus der Anleitung den Teil einscannen und schicken kann, der über die Verkabelung des Mainboard mit dem Gehäuse, sprich die Verkabelung mit den Buntensteckern die in jedem Gehäuse sind wo USB,VCR,Power usw... drauf steht.

Hoffe um schnelle Antwort.

Bin auch per ICQ,MSN und Mail zu erreichen(Wegen der Seitenkopie, dann schaut einfach in mein Profil)
PS: Das onlinemanual hab ich schon angeschaut, da steht nix darüber.


Danke schonmal im Voraus
 
Hmm, in meiner Anleitung steht dasselbe wie in der PDF-Version von der ECS-Webseite. Da steht aber alles in Kapitel 2, unter "Connecting case components" und "Connecting optional devices", dem Inhaltsverzeichnis nach auf den Seiten 10-12 und 20-22.
 
Zuletzt bearbeitet:
zwometer schrieb:
Hmm, in meiner Anleitung steht dasselbe wie in der PDF-Version von der ECS-Webseite. Da steht aber alles in Kapitel 2, unter "Connecting case components" und "Connecting optional devices", dem Inhaltsverzeichnis nach auf den Seiten 10-12 und 20-22.


Hmhm....werde da trotzdem nicht draus schlau.....^^, bei meinem letzten Board einem MSI, war die anleitung viel detailreicher beschrieben....ich weiß immer noch nicht wirklich wo welches Kabel vom GEhäuse hinkommt^^....
 
Wenn dir nichtmal die Info im Handbuch, die Farbkodierung der Anschlüsse und die Anschlussbeschreibung auf der Platine selbst (z.B. unter den Dimm Slots, die "Panel1" Beschreibung) helfen, dann lass es. ;)
Manchmal hilft's auch einfach mal nachzudenken.
Wenn ich deine Beiträge so lese könnte man fast meinen es wäre ne Doktorarbeit die Stecker an den richtigen Stellen zu plazieren.
 
Sooo hab es jetzt....musste mich nur nen bisschen durch die Anleitung durch hauen....danke für die Hilfe und für diese "netten Kommentare" ;)!

Und zu dir celemine,die Anleitung war nur komisch aufgebaut, sodass ich durch die Beschreibung nicht durchgestiegen bin, das war bei meinem anderen Board anders. Aber nun gut ist ;), jeder hat halt mal seine probleme mit Anleitungen ^^. Hab es ja jetzt :)!
 
Schade, dass das Interesse für das Board so abgeebbt ist.
Aber viele Leute denken nunmal, mit ASUS und DFI würden sie eine bessere Partie spielen........für nen Preis für man 3x dieses Board hier kriegt *gg*
 
FatimaXP schrieb:
Schade, dass das Interesse für das Board so abgeebbt ist.
Aber viele Leute denken nunmal, mit ASUS und DFI würden sie eine bessere Partie spielen........für nen Preis für man 3x dieses Board hier kriegt *gg*


naja das Board ist ja schon etwas älter...
Aber ich bin noch immer sehr zufrieden wirklich super stabil super OC super Preis naja bis auf das kleine Problem mit den IRQ´s ;)

Aber hast recht wenn manche ECS hören dann schrecken sie auf ein Kommentar in meinen Nethands Profil sagt alles :
"Ein durchwegs guter PC!
mal abgesehen von so mancher herstellern aber ansonnsten wirklich nicht schlecht!"
:haha: :lol: :banana:


MFG
 
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