[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Entfernung ist weniger das Thema, problematisch ist eher das ich im 1. OG bin und das Signal durch Garagentor und mehrere Wände durch, zusätzlich ist der AP für die Garage unpraktisch ausgerichtet. Wollte mich jetzt auch nicht unbedingt vom Modell des Wechselrichters abhängig machen :d Von Aqara gibts wohl die klassische Bauweise wie beim Sonoff ZB Mini welcher schon am Garagentor hängt und mit Verbrauchserfassung. Das wär dann genau das richtige
 
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Meine Eltern waren gestern zum Kaffee da und haben mir ganz stolz erzählt, dass sie jetzt nen Vertrag abgeschlossen haben, und den Strom bezahlt bekommen. Es geht um ein Balkonkraftwerk :rolleyes2:
Auf meine Argumente, dass sich das nicht lohnt und die dann quasi draufzahlen, meinten die, sie würden weiterhin den Strom selber verbrauchen und nur den eingespeisten Teil bezahlt bekommen.

Ist das mittlerweile so. Ich kenn das nur so, entweder alles einspeisen oder selbst verbrauchen und Rest verschenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim BKW gibt es keine bezahlte Einspeisung. Was sie nicht selbst verbrauchen/speichern können, geht ins Netz und wird dem Stromanbieter geschenkt.
Wieso eigentlich für ein BKW ein Vertrag? Da haben Deine Ellis doch bestimmt was falsch verstanden. Lass Dir am besten mal den Vertrag zeigen. Ist bestimmt ne "normale" PV-Anlage, so wie das klingt.
 
Lass Dir am besten mal den Vertrag zeigen. Ist bestimmt ne "normale" PV-Anlage, so wie das klingt.
Würd ich auch sagen. Am Schluss haben sie eine Solaranlage gemietet, wie z.B. die Enpal Dinger.
 
Hintergrund war, dass der Zähler jetzt gewechselt wurde. BKW steht seit April 2023 und ist auch angemeldet, beim Netzbetreiber und Marktstammdatenregister.
Die Tage kam ein Schreiben vom Netzbetreiber, dass die doch bitte das BKW anmelden sollen. Daraufhin sind meine Eltern zum Servicecenter gefahren, und haben sich wohl was aufschwatzen lassen.
 
Meine Eltern waren gestern zum Kaffee da und haben mir ganz stolz erzählt, dass sie jetzt nen Vertrag abgeschlossen haben, und den Strom bezahlt bekommen. Es geht um ein Balkonkraftwerk :rolleyes2:
Auf meine Argumente, dass sich das nicht lohnt und die dann quasi draufzahlen, meinten die, sie würden weiterhin den Strom selber verbrauchen und nur den eingespeisten Teil bezahlt bekommen.

Ist das mittlerweile so. Ich kenn das nur so, entweder alles einspeisen oder selbst verbrauchen und Rest verschenken.
Beim BKW gibt es keine Einspeisevergütung.

Ansonsten gibt es natürlich auch eingenverbrauchsoptimierte Anlagen. Da wird all das verbraucht, was man selbst verbraucht bekommt und der Rest geht ins Netz und wird pro kWh vergütet. So wie es aktuell bei nahezu allen privaten Anlagen ist, die so gebaut werden.
 
Dann müssten die ja das BKW als normale Solaranlage anmelden?
Habe gestern auch nicht die Muße gehabt, mit denen da weiter zu diskutieren. Sind jetzt auch Rentner und um die 70, da kommt die Naivität wieder, leider.

Auch das Argument, dass das bei Volleinspeisung im Optimalfall grad mal 50-60 Euro wurde ignoriert.
 
Naja, wenn die noch einen alten Zähler haben, dreht der zurück. Abrechnungstechnisch dann 100% Eigenverbrauchsquote :fresse:
 
Wie gesagt, der Zähler wurde erst vor paar Wochen getauscht, davor war es noch ein alter Ferrari Zähler :whistle:
 
Ich hatte damals eine Woche nach Aufbau nachgezogen. Ging eigentlich bei jeder Klemme nochmal locker 90° bis Auslösen vom Drehmoment Schlüssel (jeweils 15nm)

Ist halt Alu und Alu gibt immer bissle nach.
Wobei nach einer Zeit sollte die Alu/ Stahl Verbindung aber fest sein.... :fresse:
 
Beim BKW gibt es keine Einspeisevergütung.
Das ist so erst seit einer Woche richtig, bis zum Solarpaket 1 hatte man noch das recht auch für ein BKW die Einspeisevergütung einzufordern nur geht das da halt in der Regel halt um so 15-25 € im Jahr weswegen viele einfach den Haken bei der MaStR-Anmeldung bei 'Entgeltfreiheit' belassen hatten.

Jetzt mit den solarpaket1 bedeutet dann vereinfachte Anmeldung automatisch = entgeltfreie Anmeldung.

Auch lohnt es sich jetzt praktisch niemals mehr neben eine normalen PV noch ein BKW mit der vereinfachten Anmeldung anzumelden was eine deutlich verschlechterung gegenüber zuvor ist.
 
Aber hatte das Vergüten des BKW Überschuss nicht die Bedingung, dass das BKW durch einen Elektriker installiert und angemeldet werden muss? Das hat bei der, wie dir schon erwähnten, geringen Vergütung nie wirtschaftlich Sinn gemacht.
 
Alter Verwalter!
Typisch Deutschland!

Habe eben den Antrag für die Förderung des Balkonkraftwerks abgearbeitet.
Kann man alles wunderbar online machen, aber:
- max. Dateigröße 2MB
- Zusammenfassung des Antrags muss am Schluss, ausgedruckt, unterschrieben und per Post an die Stadt geschickt werden

Also erstmal die PDFs komprimieren, das ich unter 2MB komme.
Und dann morgen zur Post
Mein Antrag wurde soeben bewilligt :-)
Das ging ja mal richtig schnell (y)
 
Aber hatte das Vergüten des BKW Überschuss nicht die Bedingung, dass das BKW durch einen Elektriker installiert und angemeldet werden muss? Das hat bei der, wie dir schon erwähnten, geringen Vergütung nie wirtschaftlich Sinn gemacht.

Dann ist es ja kein BKW mehr sondern eine "normale" PV Anlage.
 
Von Aqara gibts wohl die klassische Bauweise wie beim Sonoff ZB Mini welcher schon am Garagentor hängt und mit Verbrauchserfassung. Das wär dann genau das richtige
Gut alternativ gibts ja mittlerweile auch LS mit Zigbee, da bin ich grade tatsächlich auch ernsthaft am nachdenken. Garage ist komplett eigenständig, könnte ich eigentlich n 10A dran hängen. Werd den nur nicht in soweit vertrauen dass der da als Ersatz rein kommt, wenn dann dahinter :fresse:
 
Hat jemand Wissen wie es bei so nem typischen 800W BKW mit der Belastung des Stromkreises, bzw. Absicherung verhält?
Wir haben in unserer Mietwohnung zwar ne halbwegs neue E-Installation, dafür aber die absolute Sparversion. Sprich unsere Außensteckdose hängt mit nem Teil des Wohnzimmers zusammen. Da hängt dann wiederum des ganze Entertainment Geraffelt wie der TV, AVR und so dran.

Rein rechnerisch dürfte das immer noch locker ausgehen. Aber kenn mich da bei den Anforderungen einer Einspeisung einfach null aus.
 
Rein rechnerisch dürfte das immer noch locker ausgehen.
Die Leitung ist ja vermutlich im Sicherungskasten auf 3,5kW abgesichert.
Du musst von diesen 3,5kW nicht 0,8kW für das BKW frei haben. Wenn deine Geräte 2kW verbrauchen und das BKW 0,8kW liefert, verbrauchen deine Geräte sogesehen direkt die 0,8kWh und nur die fehlenden 1,2kW kommen aus dem Netz. An der Sicherung fließen also sogar nur 1,2kW.

Das Problem, und daher auch die 800W Grenze, ist eigentlich genau andersrum.
Ohne BKW kannst du auf der Leitung nur 3,5kW haben, denn da fliegt die Sicherung.
Mit BKW kann das BKW aber 0,8kW einspeisen und aus dem Netz trotzdem 3,5kW entnommen werden, bevor die Sicherung fliegt, wenn z.B. ein anderes angeschlossenes Gerät einen Kurzschluss produziert oder tatsächlich Geräte mit einem Gesamtverbrauch >3,5kW angeschlossen sind. In diesem Fall hast du also 4,3kW auf der Leitung, bis die Sicherung endlich mal fliegt. Und das ist eben erlaubt.
 
In diesem Fall hast du also 4,3kW auf der Leitung, bis die Sicherung endlich mal fliegt.
Die Sicherung löst nicht bei 16A Dauerstrom aus. Die thermische Auslösung bei Dauerlast liegt höher.
Wir sind dann mal eben bei bald ~5kW und dauerhaft, ohne dass die Sicherung auslöst. Und das kann bei gewissen Konstellationen entsprechend zu thermischen Reaktionen der Leitung selber führen.
Ich hatte dazu mal vor ein paar Tagen etwas ausgeführt.

Eine legitime Lösung wäre, wenn man die Sicherung auf 10A oder 6A in der Unterverteilung reduziert. Dabei kann zwar weniger Strom ziehen, was dann zu Problemen führen kann (in der Benutzung), aber wenigstens brennt dann die Hütte nicht ab.

Aber ansonsten ist das 800W WR Ding ja in der Verabschiedung und aus genau dem Grund wird das so gemacht, damit man es eben so betreiben kann, ohne dass es Schmerzen gibt.
An sich sollte das also kein Problem sein, auch bei Dauerlast.

Zur Sicherheit kann man ja mal schauen, wie das WZ abgesichert ist. Wenn da 10A sind, ist das absolut keine Baustelle.
 
Genau das ist auch der Punkt warum in den aktuellen Entwurf der neuen VDE Vorgaben die erlaubte Modulleitung auf 960Wp eingeschränkt werden soll.
Und da im EEG/Solarpaket 1 halt auf die VDE verwiesen wird haben wir vermutlich bald die Modulleistung für die vereinfachte Anmeldung auf 960Wp.

Dadurch sollen die Zeiten der 800W dauerbelastung reduziert werden weil praktische Test haben gezeigt das im schlechtesten Zenario halt 800Watt zuviel dauerlast ist und das sich dann eine Leitung die in einer Wand gut Isoliert ist auf bis zu 140 Grad erwärmen kann (was dann außerhalb der erlauben Werte ist) wenn der Verbraucher die Leitung maximal ausnutzt und zusätzlich die 800W vom BKW kommen.
 
Moin, macht es Sinn, neben einem angemeldeten BKW noch eine volleinspeisende PV-Anlage aufzubauen ?
 
Das denk ich mir, auf was denn genau ?
 
Was faktisch keinen Sinn macht ein BKW mit der vereinfachten anmeldung + eine normale PV zu betreiben denn dann wird das BKW halt rausgerechnet.

Wenn du als eine 6kWp PV und ein 0,6kWp BKW hast und deine Einspeisezähler zeigt nach einen Jahr 5000kWh an dann bekommt du NICHT die 5000kWh vergütet sondern nur 5000 / 6,6kWp * 6,0 kWP sprich nur 4545 kWh werden dir bezahlt.


Allerdings ist es auch kein großen Problem das BKW bei der inbetriebnahme der großen PC auch mitanmelden es müssen einfach beide WR angegeben und angemeldet werden.
(wobei man dann aber auch überlegen kann einfach die 2-4 BKW Module mit an den neuen WR anzuklemmen wenn das von den Daten her paßt.
 
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