[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Nicht locker lassen.
Hisn hier aus dem Thread musste auch mehrere abklappern.
Oder irgendwie streuen im Bekanntenkreis bis jemand einen kennt der es macht. Bei mir lief es auch nur über Vitamin B und echt günstig. 5,67 kwp + Vorbereitung für Speicher + Smartmeter + Wallbox all in für 8,5k brutto.

Von den großen "Solateuren" der Umgebung (die aktuell immernoch Werbung schalten ohne Ende) gab's nicht mal Rückmeldungen geschweigedenn Angebote.
 
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Mal ne andere Frage:
Ich habe 2x 380W Panels gelagert. Und eigentlich auch einen passenden Wechselrichter.
Wenn jetzt Stromausfall wäre, bringt mir das alles nichts, weil der Wechselrichter ja nicht schwarzstartfähig ist.
Ich habe aber auch einen Solarladeregler der immer hin 20A könnte (bei 24V also immerhin ~280W, im Winter würde vermutlich eh nicht viel mehr rauskommen) und 2x20Ah12V Akkus. Das sollte als Puffer für Gerätebetrieb bei Sonnenschein reichen. Als Speichersystem ist das aber natürlich zu wenig.

Ich bräuchte also einen Insel-Wechselrichter um das überhaupt irgendwie benutzen zu können und so wenigstens einzelne Geräte anzustecken.
Solche 300W Wechselrichter gibts schon ab 40€. Erscheint mir fast zu günstig?! Taugen die was?
 
Wenn du unbedingt 230V brauchst dann schau, dass du einen WR mit reinem Sinus bekommst. Die Billigteile liefern meist nur einen modifizierten Sinus wo du die im Zweifel die NTs mit schrottest.

Alternativ einfach KFZ Lader nehmen damit kannst halt alles über USB laden oder per Autobuchse betrieben. Größere Geräte betreibst mit 2x20Ah eh nicht und für Lampen, Handy, Tablet reicht das
 
Ich habe aber auch einen Solarladeregler der immer hin 20A könnte (bei 24V also immerhin ~280W, im Winter würde vermutlich eh nicht viel mehr rauskommen)
Im Winter kannst du froh sein wenn du 10% der Nennleistung bekommst.
Ansonsten ist halt wichtig das dein Laderegler mit deinen Solar klar kommt, wenn der Laderegler max.40Volt eingangspaanung hat und deine solar 60Volt ausgeben wird das ein kurzes Vergnügen.

Grundsätzlich sollte das mit einen (Sinus!) WR funktionieren aber gerade im Winter kommt von den Solar sowenig runter das das in meinen Augen keinen sinn.

Wenn du noch ein eigenes Auto hast würde ich mir dafür einen WR kaufen also 12V und mich dann mal ne halbe Stunde ins Auto setzen zum laden und auch zum aufwärmen.
 
Alternativ einfach KFZ Lader nehmen damit kannst halt alles über USB laden oder per Autobuchse betrieben. Größere Geräte betreibst mit 2x20Ah eh nicht und für Lampen, Handy, Tablet reicht das
Jo, andere 12V Panels hängen eh am Solarladeregler dran. Für Handy und Co reichen eigentlich auch die und dafür kann ich auch einfach eines der 340W Panels anhängen. Also alles was bis max 12V DC geht, kann ich auch so schon versorgen.
Wie ich schon sagte, ist mir klar das mit den 500Wh eh nichts großartiges lange läuft, aber als Puffer um bei Sonne tagsüber was zu betreiben, bis eben vielleicht 200-300W sollte es reichen.

Im Winter kannst du froh sein wenn du 10% der Nennleistung bekommst.
Im Schnitt sicherlich. An sonnigen Wintertagen denke ich das dennoch deutlich mehr als 10% kommen.

Ansonsten ist halt wichtig das dein Laderegler mit deinen Solar klar kommt, wenn der Laderegler max.40Volt eingangspaanung hat und deine solar 60Volt ausgeben wird das ein kurzes Vergnügen.
Jup, der Laderegler kann bis 100V. Das geht auf jeden Fall.

Wenn du noch ein eigenes Auto hast würde ich mir dafür einen WR kaufen also 12V und mich dann mal ne halbe Stunde ins Auto setzen zum laden und auch zum aufwärmen.
Was ist der Unterschied zwischen einem 12V Wechselrichter für Nicht-Auto und einem speziell fürs Auto? :ROFLMAO: Zwei Bleiakkus stehen so nebenbei auch noch rum. :d
Wozu brauche ich ein Auto, wenn ich eh schon ein 12V (oder Alternativ auch 24V) PV-Setup eh schon habe?
Gut, wenns hart auf hart kommt, lass ich den Motor laufen, bis der Tank und letztendlich auch die Batterie leer ist, aber das ist dann der letzte Notnagel.

Ging mir eher darum, das ich eigentlich einiges "Stromerzeugungszeug" ja eh rumliegen habe, aber es so direkt nicht nutzbar ist, wenn das Netz weg wäre.
Die Überlegung war: Was brauche ich, um das dennoch nutzen zu können? Die meisten Geräte brauchen halt 230V AC. Akkubetriebene Geräte wie Handy und Co kann ich eh laden. Ich will damit dann auch nicht meinen PC betreiben, aber wie siehts z.B. mit nem Wasserkocher aus?

Kann einer ein konkretes Gerät dafür empfehlen?
 
Wozu brauche ich ein Auto, wenn ich eh schon ein 12V (oder Alternativ auch 24V) PV-Setup eh schon habe?
Wenn du das hast dann ist ja alles gut und stell es auf, aber erwarte da halt nicht zuviel weil.
Und für einen Wasserkocher kommst du aber nicht mit einen 300W Wechselrichter aus.
Wichtig meistens sind WR haben die berühmten 'Chinawatt' und wenn du da einen 2KW Wasserkocher anschließen willst solltest du minimal einen 3KW Wechselrichter nehmen.

Ich will damit dann auch nicht meinen PC betreiben, aber wie siehts z.B. mit nem Wasserkocher aus?
Im 'Notfall' ausgerechnet Wärme über Solar zu erzeugen halte ich für sehr sehr unnütz (außer du glaubst halt wirklich an monatelange dauerhafte Stromausfälle).
Um Wasser zu kochen hätte ich einen alten Camping Gaskocher und auch eine kleine Gasheizung.
Aber wenn es wirklich zu Stromausfällen kommen würde ich primär allerdings meinen ganz normal Gasgrill zum Wasserkochen verwenden.

Ich glaube halt nicht an langanhaltene Stromausfällen.
 
wir haben Durchschnittlich über die letzten Jahre im November, Dezember und Januar einen Ertrag von 500-600kWh, insgesamt wohlgemerkt. Zum Vergleich, der September liegt immer so um die 1000kWh alleine.

Macht euch da nicht zu viele Hoffnungen. Und wenn die Sonne mal scheint liegt bei mir irgendwie immer Schnee auf den Panelen... :fresse2:
 
Bin ich der einzige der beim aktuellen EEG Chaos nicht mehr durchblickt? Irgendwie finde ich nur Referentenentwürfe, Synopsen oder Bundesanzeiger, aber keine Reinform des beschlossenen EEG 2023.

Im Grunde will ich nur wissen, wenn ich meine Anlage aus diesem Jahr (Juni) auf über 7 kwp erweitere, unterliege ich dem alten EEG oder dem neuen?
Gilt ab 7 kwp eine Grenze für zB dem Betrieb einer Messeinrichtung oder bleibt alles beim Alten?
 
Anscheinend ist noch nicht alles in trockenen Tüchern für die ab nächstem Jahr geltenden Gesetze/Regelungen.
Diese gelten dann aber nur für Neuanlagen in Betrieb genommen 2023.
Diese 70% Grenze soll ja auch fallen u.a.
 
stimmt nicht so ganz:

EEG 2023 ist verabschiedet



EDIT:
Wegen der Synopse, das ist auch korrekt so, da es kein eigenständiges Gesetz ist, sondern eben nur ein Deltagesetz und daher braucht man eben EEG 2021 und EEG 2023, damit das rund wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im 'Notfall' ausgerechnet Wärme über Solar zu erzeugen halte ich für sehr sehr unnütz
Ich will nicht primär mit Solarstrom heizen, ich will den Solarstrom nur überhaupt nutzbar machen.
100-200W sollten ausreichen um z.B. eine Ölheizung in Betrieb zu halten, die ja ohne Strom auch nicht wirklich heizen kann. Zumindest tagsüber, was ja auch auch schon nennenswert wäre. Die läuft aber halt auch nicht mit 12/24V.

Und wenn einem ganz arg langweilig wird, ich aber Solarstrom reinkriege und sonst absolut nix damit anzufangen weiß, dann stecke ich eben einen TV und einen BD-Player an und guck nen Film.

Um Wasser zu kochen hätte ich einen alten Camping Gaskocher und auch eine kleine Gasheizung.
Das war nicht die Frage.
 
EDIT:
Wegen der Synopse, das ist auch korrekt so, da es kein eigenständiges Gesetz ist, sondern eben nur ein Deltagesetz und daher braucht man eben EEG 2021 und EEG 2023, damit das rund wird.

OK, also 2021 sagt, ab 7 kwp eine Messeinrichtung, oder alternativ für Anlagen unter 25 kwp eine Begrenzung auf 70%.
Letzteres ist womöglich bald Geschichte, aber Messeinrichtung ist also nicht erforderlich wenn ich auf 7,5 kwp gehe.

Will halt möglichst wenig Bürokratie und extra Aufwand durch die Erweiterung.
Aufgrund der Erweiterung spätestens 12 Monate nach Inbetriebnahme zählt das als eine Anlage.

Btw hat Brüssel afaik die geplante Vergütung im EEG 2023 am 28.09. ratifiziert.
 
OK, also 2021 sagt, ab 7 kwp eine Messeinrichtung, oder alternativ für Anlagen unter 25 kwp eine Begrenzung auf 70%.
Letzteres ist womöglich bald Geschichte, aber Messeinrichtung ist also nicht erforderlich wenn ich auf 7,5 kwp gehe.
Dann nehmen wir
MsbG §29 Abs. 1 Nr. 2
zur Hand und dann wird die Sache klarer.
 
Hmmmm ich kenne jetzt keine aktuellen Ölheizungen mehr aber zumindest vor 30 Jahren als ich noch auf dem Bau war hättest du nichtmal den Brennerlüfter mit 100-200 Watt betrieben bekommen.
Was genau ist eigentlich so schwer an meiner Frage zu verstehen?
12/24V ist schön und gut, aber damit läuft halt vieles nicht, weil es 230V-AC braucht. Man könnte aus den Antworten hier glatt vermuten, das man mit 200W überhaupt nichts betreiben könnte, weil selbst ein handbetriebener Nussknacker 500W bräuchte.
Und vor 100 Jahren fuhren LKWs noch mit Holzvergaser, wozu braucht man also Benzin? :rolleyes2:

Also wenn vor 30 Jahren eine Ölheizung mindestens 200W gebraucht hat, dann hat die Ölheizung alleine ~1700kWh pro Jahr verbraucht (bzw. 850kWh wenn man davon ausgeht, das sie 6 Monate pro Jahr abgeschaltet war)? Laut Google braucht eine halbwegs aktuelle Ölheizung 50-100W.
 
Ich habe letzte Woche ein weiteres Angebot bekommen für eine 10 kWp Anlage samt 12,5 kWh Speicher für 28k € inkl. Montage. Das Angebot deckt sich mit dem ersten Angebot welches ich aber von einem Unternehmen aus einem anderen Bundesland erhalten habe und deshalb hinten anstelle. Es gibt noch Platz für weitere 4 kWp auf der Südseite neben der bestehenden Solaranlage (Warmwasser), aber dafür sehe ich aktuell null nutzen.
 
Dann nehmen wir
MsbG §29 Abs. 1 Nr. 2
zur Hand und dann wird die Sache klarer.
Klarer?

Grundzuständige Messstellenbetreiber haben, soweit dies nach § 30 technisch möglich und nach § 31 wirtschaftlich vertretbar ist, Messstellen an ortsfesten Zählpunkten mit intelligenten Messsystemen wie folgt auszustatten
Grundzuständiger Messstellenbetreiber ist klar - das EVU vor Ort.
Nach §30 technisch möglich? Ja, gibt sicher mehr als drei Anbieter solcher Messsysteme.
Nach §31 wirtschaftlich vertretbar? Kann mir wohl nur das EVU vor Ort sagen, ob tatsächlich §31 Abs. 2 zutrifft.
Ortsfester Zählerpunkt = Zählerschrank
Intelligentes Messsystem? Messsytem ist in den Begriffsbestimmungen erklärt. Ich habe ein Smartmeter was mir auf dem Handy überall die Daten der Anlage liefert, also online. Das erfüllt zumindest die Begriffsbestimmung.
Was bedeutet "intelligentes" Messsystem?

Heißt, ich sage dem EVU ich nutze ein Smartmeter und fertig?

Ich kenne übrigens hier ein Dutzend Letztverbaucher die deutlich mehr als 6000 kWh im Jahr verbrauchen. Die mussten und müssen alle keine Messstelle einrichten.
Kann ich also davon ausgehen, dass unser EVU die Bedingungen nicht erfüllt, ergo auch für 7kWp+ keine Messstelle nachzuweisen ist?
 
Ich versteh garnicht was ihr euch an der Messstelle so aufhängt? Bei den kleinen Anlagen ist es der normal zweirichtungszähler.
 
Zweirichtungszähler hat nichts mit Smart Meter zu tun.

Es geht darum, dass der Netzbetreiber (was nicht der EVU ist) in der Lage ist, ab gewissen Generatorgrößen den Strom in Echtzeit zu überwachen und damit die Netzstabilität zu gewährleisten. Die Abrechnung im Sinne der Vergütung oder Verbrauch ist untergeordnete Priorität. Wichtig ist also nicht, dass der weiß in welche Richtung die Elektronen fließen, sondern dass der mit dem Netzbetreiber sprechen kann.

@Pommbaer80s
Es ist in aller Regel wirtschaftlich vertretbar. Nicht vertretbar wäre, wenn ein einfacher Austausch nicht machbar ist und man dafür dann die komplette UV tauschen muss, am besten noch mit Umbau des Hauses.
Sofern die Anlage nicht 50 Jahre alt ist und eine halbwegs aktuelle UV vorhanden ist, ist der Austausch selber eine Sache von "5 Minuten", (ausklemmen, ausbauen, einbauen, anklemmen, fertig)

Intelligentes Messsystem bedeutet, dass es zum einen ein konkret durch das BSI freigegebenes Gerät ist (IT-Sicherheit) und es weiterhin auch an den Netzbetreiber anbindbar ist. Irgendein Zähler, der irgendwie mit deinem Handy quatscht ist nicht zwingend ein intelligentes Messsystem. Wie gesagt, es geht darum, dass der Netzbetreiber weiß was Phase ist.
Im Zweifelsfall beim Netzbetreiber nachfragen, was du da hast und ob das für >7kWp geeignet ist. Des Weiteren ist der Netzbetreiber für das Gerät zuständig. Sprich, muss das neu, dass ist das seine Aufgabe und du zahlst das.

Wieso glaubst du, dass der Netzbetreiber gegen das Gesetz verstößt?
Für das Gesetz gibt es entsprechende Zeiträume, bis wann das alles zu erfolgen hat. Das betrifft auch Privatwohnungen. Dafür gibt es in Summe noch 10 Jahre Zeit. Zu den 6MWh nochmal MsbG §31 Abs. 1 Nr. 6 lesen. Dann wird der Vorwurf ggf. entkräftet.

Ansonsten ist das Problem eigentlich sehr einfach zu klären.
Man wendet sich an den Netzbetreiber und sagt dem, was man vorhat. Und der wiederum sagt einem dann, was man zu machen hat, das ist nämlich sein Netz. Bei einer einfachen PV ist das noch übersichtlich. Kommt aber noch z.B. ein Batteriespeicher dazu, kann es schonmal sein, dass man noch ein weiteres Smart Meter einbauen muss, oder Abschaltvorrichtungen. (und so kann es sein, dass man mir nichts, dir nichts 3 oder 4 Smart Meter hat, weil gewissen Netzbetreiber jeden Furz einzeln sehen wollen, und nein, das hat nichts mit Zweirichtungszähler zu tun, das ist eh dabei)
Wo wir dann wieder bei dem Thema von vor ein paar Wochen wären, wo man sich einfach ein paar Panele aufs Dach schraubt und gut ist. Ist nämlich nicht so und je mehr Faxen man macht, desto technisch komplizierter wird das und desto eher braucht man einen Fachmann, weil gewisse Aspekte die eigene Kompetenz und Fähigkeiten auch mal erschöpfen lassen.
Und als Energieerzeuger bist du Kraftwerksbetreiber und damit gezwungen gewissen Spielchen mitzumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich ja auch nicht gesagt. Mal davon ab bietet die neuste Generation der stromzähler aber genau diese Funktion...zumindest in SH. Hat ja auch sein Sinn weshalb seit paar Jahren ein apz Feld im zählerschrank sein muss....aber da macht eh jeder EVU was und wie er will
 
Mal davon ab bietet die neuste Generation der stromzähler aber genau diese Funktion...zumindest in SH.
Das ist ein Trugschluss.
Es gibt 2 neuste Generationen

digitaler Zähler != Smart Meter

Dass man eher Smart Meter für alles nimmt, ist eine Entscheidung des Netzbetreibers. Das kann auch Sinn machen oder auch nicht. Wo man überwiegend eh Smart Meter braucht wird man auch da welche einbauen, wo man sie nicht bräuchte, auf die "1-2" kommts dann auch nicht mehr an. Aber woanders mag es genau anders sein.
Es besteht also ein Unterschied, ob man Netzbetreiber in der S-H Steppe ist oder in HL.

So wird man in EFH-Siedlungen wohl eher Smart Meter finden, weil entweder eh schon PV vorhanden ist oder man stark damit rechnet, bzw. E-Autos ja auch geladen werden wollen. Und der Aufwand, da alle paar Jahre die Zähler zu tauschen, macht auch keinen Sinn.
Und im Stadtgebiet ist eher weniger damit zu rechnen, dass Erzeugeranlagen pro Wohneinheit aufgebaut werden, also würde ein Smart Meter erstmal keinen Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bliebe nur noch die rechtliche Frage zu klären:

Ist die installierte Leistung hier nicht nur die Netzanschlussleistung des Wechselrichters?

Nach §3 Abs. 31 EEG ist die installierte Leistung die Leistung, die die gesamte Anlage technisch erbringen kann.
Guckt man in weitere Ausführungen, zB auch Transmission Code 2007, bezieht sich die Wirkleistung auf AC und den Einspeisepunkt.

Durfte bei einer Limitierung des WR bei 5kW also für §29 Msbg unerheblich sein, wieviel kwp letztendlich auf dem Dach sind.
 
@underclocker2k4

Auch nochmal ..es ist mir klar das ein herkömmlicher digitaler zähler kein smart Meter ist.

Aber du kannst es auch noch 3 Mal zitieren und dein Senf dazu geben🤠
 
@Pommbaer80s
Nochmal §3 Abs. 1 lesen. Dann sollte klar sein, was mit Anlage gemeint ist.

Daher ist immer von Generator die Rede.
§3 Abs. 27 meint in dem Fall dann die PV-Module auf dem Dach. Was du da an Gerätschaften dahinter hast, ist nicht mehr Teil des Generators.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch nochmal ..es ist mir klar das ein herkömmlicher digitaler zähler kein smart Meter ist.
Ich denke eher, dass dir vieles unklar ist.
Da wird Zweirichtungszähler, digitaler Zähler, moderne Messeinrichtung und intelligentes Messsystem munter fröhlich zusammengewürfelt und am Ende ist einem natürlich alles klar und man weiß es natürlich.
Und ja, da kommt es sehr aufs Detail an.

EDIT:
Das, was du als "normalen" Zweirichtungszähler ansiehst, kann sowohl als auch sein.
Die Wahl der Messeinrichtung ist nämlich auch dem Netzbetreiber vorbehalten. Und so kann der auch für <7kWp Smart Meter einbauen, einfach weil er es will. Das, was im Gesetz steht, ist die Mindestanforderung.
Also, normal gibt es dem Fall nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angebot 1 von 3 ist eingetroffen und bin gerade sprachlos und denk es ist viel zu teuer.
Grob zusammengefasst
8,1 kWp mit 20 Modulen (QCells)
6 kW Hybridwechselrichter
6 kWh Speicher
Webmonitoring usw.

fast 26.500 Euro inkl. Märchensteuer.

Hatte bis 20.000 oder so gerechnet.
Mal schauen was die beiden anderen Angebote so bringen
 
Bei mir sieht es wie folgt aus

8 Module südseite (á 400w)
12 Module Nordseite (á 400w)
6kw Wechselrichter

All In für 12.000€

Ich weiß nicht. Hatte ihn angerufen um nur die Südseite zu machen. Da hat er mich überredet die Nordseite auch noch zu machen. Ich müsste so 6000€ Kredit nehmen was ich ursprünglich nicht wollte
 
Preis geht für die Zeit aber - und alles belegen ist völlig richtig. Ich hab vor einem Jahr für 12,95kwp 16500 Brutto bezahlt.
 
Was bringt Nordseite so pauschal übern Daumen?

Habe das jetzt bei einem großen Gewerbeneubau auch gesehen - da hängen locker 100 Module Richtung Süden, und nochmal 50 Module stumpf Richtung Norden. Da kommt nicht einmal am Tag direkte Sonne drauf, außer vll mal Mai bis Juli für ne Stunde mittags aus nem fiesen Winkel.


Und zur Info für alle die noch planen: Ab 01.01.2023 ist ne MwSt-Befreiung im Gespräch für PV-Anlagen und Speicher. Für alle privaten die sich das als Liebhaberei anmelden wollen, und so nicht die Umsatzsteuer zurückholen können, nochmal ein tolles Goodie wenn's denn so kommt,
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Werde bei meinen Eltern jetzt auch noch ne PV dazu bauen.
Haben ein Dach mit Winkel drin, und seit Jahren schon die beste Stelle mit 12 m² Solarthermie belegt, aber darum ist noch Platz für 6-7 Module.
Kriegen zwar nicht permanent Sonne, aber bessere Stelle gibts leider nicht,

Module hat ein befreundeter Installateur genug da, Befestigungsmaterial auch, und WR wird erstmal ein gebrauchter kleinerer.
Die Anlage wird dann gut 2 kWp haben für den Anfang. Besser als nichts, und nach grobem Überschlag rentiert sich auch das nach wenigen Jahren schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werden wohl auch bis Januar warten bis wir den Auftrag geben, aber da werden bestimmt wie durch Geisterhand die Preise angehoben und am Ende steckt sich das wieder ein anderer in die Tasche. Sowas sollte man sich über Finanzamt oder sonst was zurückholen könnnen damit es auch bei den Leuten ankommt.
Schätze am Ende aind es maximal 5% die der Kunde sieht und die restlichen 14% versacken in den Firmen.

Bei uns wären 12 Module Ost und 8 Module West auf 35 Grad Satteldach mit quasi 0 Verschattung
 
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