[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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Ich würde auch einzeln kaufen.

Habe z.B. bei der Schwiegermutter das BKW aus Einzelkomponenten zusammengestellt.

Schienen etc. von Bautech-Solar (Kann ich empfehlen den Shop, super schneller Versand)

Panels von Kleinanzeigen abgeholt

Wechselrichter (Deye Micro-WR) von Amazon

insgesamt 375€ für alles gezahlt und Montage selbst vorgenommen.

IMG_3693.jpeg
 

Sowas sollte klappen?
Dann wäre ich mit dem Set hier ja quasi auch Grad mal bei 350€ alles neu + Versand.


Also knapp 400€ all inkl.

Edit: Hab nochmal drei weitere in die Auswahl genommen. Macht irgendeiner davon einen großartigen Unterschied bei schlechtem Licht, oder ist das alles grob das gleiche? Inkl. dem da oben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Auf unsrem Dach gehts stetig vorwärts. Ich geh davon aus, dass es in ca. 2 Wochen fertig ist.
Danach steht dann der Anschluss der Wechselrichter etc. an. Die sind vor Ort, aber noch nicht ausgepackt.

Ost.JPG


West.JPG

Offtopic: Auch der Innenausbau geht voran. Wärmepumpe, Speicher und Boiler sind eingebaut. Die Wohnungen im Rohbau so gut wie fertig. Es folgen Wände, Böden und dann irgendwann die Elektro- und Sanitäranlagen und zum Schluss die Küchen.
 
Danke :)

Ist so, ohne weitere Investition (in eine Speicherlösung) wird die Anlage bei der aktuellen Stromlage kaum rentabel sein. Aber die Zukunft ist ungewiss und wer weiss was noch kommt.
Wir freuen uns jetzt einfach über das neue, schöne, dichte Dach über dem Kopf :d
 
Immer wieder beeindruckend! Drücke die Daumen, dass die nächsten zwei Wochen möglichst trocken bleiben.
 
Sehe ich das erste mal so eine Konstruktion! Aber ist denn lediglich die Folie als Trennschicht für das Wasser vorhanden? (Klar die Module auch, aber die haben ja Lücken).
 
@jaran17 wie viel kwp sind das dann am Ende? Batterie etc.? Sieht auf jeden Fall heftig aus.

Eine Frage, ich habe aktuell eine SBR128 Batterie. Ich würde diese gerne erweitern um 10kw ca. Mein Installateur möchte dafür ca. 4,6k€, die gibt es im Netz um einiges günstiger.

Weiß einer, ob ich die Batterie einfach so erweitern kann? Oder benötige ich eine "Kopf" Einheit dazu?
 
Sehe ich das erste mal so eine Konstruktion! Aber ist denn lediglich die Folie als Trennschicht für das Wasser vorhanden? (Klar die Module auch, aber die haben ja Lücken).
Das sind halt keine normale PV Module sondern speziell Indach Module die als Dachersatz dienen udn dementsprechend auch Wasserdicht untereinander abschließen.
 
Das sind halt keine normale PV Module sondern speziell Indach Module die als Dachersatz dienen udn dementsprechend auch Wasserdicht untereinander abschließen.
Genau. Zwischen den Modulen verlaufen von oben nach unten GFK "Rinnen" in welchen das Wasser in die Dachrinne geleitet wird. Die Module selbst sind überlappend damit das Wasser auf den Modulen abfliesst. Sobald das Dach fertig gedeckt ist, sollte kein Regenwasser mehr unter die Module gelangen aber halt ggf. Kondenswasser.
Unter der Konterlattung ist eine Wasserdichte Folie (Blau) und unter der Folie ein Unterdach, welches an sich auch schon für eine gewisse Zeit wasserdicht sein sollte.

@landu89 offeriert waren 148 kWp, sind jetzt minim weniger, da ein kleiner Teil mit blendfreien Modulen realisiert wird (Nordseite der Hocheinfahrt). Batterie aktuell keine aus kostengründen. Etwas mehr als 2/3 werden fix eingespeist, der Rest kann von 5 Wohnungen genutzt werden und der Überschuss wird ebenfalls eingespeist.

 
Ich bin mir nicht mehr sicher ob du das mal erwähnt hattest, wie viel teurer als ein klassisches Dach ist das ganze jetzt?
 
Ich kanns dir ehrlich gesagt nicht direkt sagen, da wir keine offerte für ein Dach mit Dachziegel eingeholt haben.
ChatGPT gibt an, dass bei dieser Dachfläche mit Kosten zwischen 200'000 und 300'000 CHF zu rechnen ist. Das würde bedeuten das wir jetzt mit der PV ca. das doppelte zahlen.

@SlapAHo, nein. Ist eine ehemaliges Bauernhaus in welches nun zur bestehenden Wohnung drei weitere Wohnungen eingebaut werden.
Den ursprünglichen Plan die Dachfläche zu vermieten haben wir nach einer Absage des lokalen Unternehmen aufgegeben und die Anlage wird nun selbst betrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wie viel Photovoltaik sollen wir auf das Dach bauen?"
jaran17: "Ja"

Habe ich so auch noch nicht gesehen, sieht jedenfalls cool aus. :bigok:
 
Bei uns in der Region gibt es einige solcher Gebäude. Ist halt eine von der Landwirtschaft geprägte Region, wo früher "jeder" Bauer ein solches Gebäude hatte. In den letzten Jahrzehnten gaben viele die Landwirtschaft auf, da sich die paar Hektar Land nicht rechneten. Das Land übernahmen einzelne Betriebe die gewachsen sind. Immer mehr Bauernhäuser werden aber nicht mehr landwirtschaftlich gebraucht und so werden sie ausgebaut zu Gewerbe oder eben Wohnungen (Meist durch die erste Generation die nicht mehr Bauern sind). Die meisten dieser Bauernhäuser haben schöne Dachflächen und sind entweder so wie unseres nach Süden ausgerichtet oder dann halt West/Ost. In jedem Fall bietet sich die PV an. Und da es sich um ältere, oftmals äusserlich geschützte, Gebäude handelt werden teilflächige aufdach PV von den Behörden nicht gerne gesehen, also gibts halt vollflächige Indach Lösungen.
 
@landu89
Wenn du schon eine fertige Einheit hast,kannst du einfach erweitern.
Wichtig ist aber welche Batterieversion vorhanden ist damit du die passende Erweiterung kaufen kannst.
Die Erweiterung kannst du auch selber machen. Es gibt dann aber 1-2 Sachen zu beachten...Stichwort Ladezustand der Batterien usw.
 
Mal noch ne Frage zur Sicherheit.
Ich würde den WR an einer Außensteckdose betreiben wollen. Die ist dann zwar ip66 rundum geschlossen, aber ich frag mich trotzdem ob das ausreicht.
Zumal die im Winter auch mal im Schnee stehen kann, wenn ich nicht rechtzeitig reagieren kann.
Sonst müsste ich mir Gedanken machen ins Mauerwerk zu bohren (Miete) um den Anschluss nach drinnen zu verlagern.
 
Wenn das eine Außensteckdose ist dann sollte das normal passen da würde ich mir keine Sorgen machen.
Aber wie immmer im Leben eine 100% Sicherheit gibt es nunmal nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: def
Also ich muss jetzt mal von meinen ersten 2 Wochen mit BKW sagen....

Klar, an manchen Tagen kommt sowieso nicht viel.
Aber aktuell, wenn die Sonne dann mal knallt, muss ich mich schon SEHR bemühen, den Strom überhaupt direkt "verballert" zu kriegen (und ich hab nur 600W). Eigentlich genauso wie ich erwartet hatte.

Der Geschirrspühler braucht so 40-60W, ausser 2 Heizphasen, wo dann für jeweils etwa 5-10 Minuten lang gleich 2,2kW gezogen werden.
Waschmaschine saugt arg schwankend zwischen wenigen Watt und 400W und hat eine Heizphase von ca. 15 Minuten wo 2kW genommen werden.

Hab das natürlich direkt praxistauglich getestet und während der Heizphasen sind natürlich Wolken vorbeigezogen und das BKW hat nur noch 200-250W zugesteuert. :ROFLMAO:

Der "Tagsüberverbrauch" liegt meist bei lediglich ca. 150-200W.
Dafür läuft idR noch mein PC oder TV abends wo das BKW schon nichts mehr liefert noch für mehrere Stunden.
Also so 2kW Speicher.... der natürlich halbwegs intelligent gesteuert, Wolken ausgleichen kann, so das wenn die Wama gerade heizt trotz Wolke 600W eingespeist werden oder eben Abends wenn der PC noch läuft noch Strom liefert.... würde schon einiges bringen. Und zumindest bei gutem Wetter würde ich den auch durchaus wieder aufgeladen kriegen.
Winter wird sich noch zeigen. Da wirds vermutlich eher schlechter... aber ob oder wie schnell sich so ein Speicher amortisiert, ist für mich eher sekundär.

Mal gucken was solche BKW-Speichersysteme nächstes Jahr noch kosten... :d
 
Mir ist ziemlich egal, wann sich der Speicher amortisiert. Hab daher gerade nochmal 6,4 kWh Akkus aufgerüstet/nachbestellt. Möchte einfach so viel wie möglich "von dem guten Stoff direkt von oben" selbst nutzen können. 😅
 
Das Shelly PM Mini Gen3 schickt(e) sporadisch immer mal wieder keine Updates mehr (bzw. HA kriegt keine mehr).
Google hat gesagt, man solle die RSSI-Entity aktivieren, denn die wird wohl gepollt und bringt dabei auch die anderen Werte mit. Also wenn keine Updates mehr von selber kommen, wirds zumindest minütlich gepollt.
Scheint soweit erstmal tatsächlich geholfen zu haben.
 
Absoluter Arschkrampf das Montageset für'n Balkon aufzubauen.
Die Anleitung ist zum Popo abwischen und was anderes gibt's nicht. Diese Flügelmuttern passen nicht hin wo sie sollen, auch wenn sie auf Bildern im Internet da scheinbar gar nicht genutzt werden...
Werd wohl in Baumarkt und Alternativen besorgen müssen...
 
@jaran17 war da auch irgendwie Denkmalpflege mit dabei?

Wäre ja durchaus auch interessant, wie sich solche Dächer als direkte PV für den Denkmalschutz nutzen lassen. Da ist das Problem ja meist die Optik durch eine aufgesetzte Anlage.

An die Schwarmintelligenz hier:
Was ist die beste und einfachste Lösung zwei Module an einer Fassade im EG zu befestigen, so dass es möglichst wenig aufträgt?
Dübelt man einfach zwei PV-Schienen an die Wand und macht die Module klassisch mit Klemmen fest?
 
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