Ernst gemeinte Frage: i7 980x vs i7 4th Gen...

durch OC verfällt jegliche Garantie... Oder anders ausgedrückt, wenn du OC betreibst, hast du so oder so keinen Garantieanspruch. Warum sollte Intel dir hier also per se erstmal Steine in den Weg legen!? -> das ergibt keinen Sinn.

Zum anderen, doch, es erzeugt höhere Fertigungskosten, da eben zusätzlich Aufwand betrieben werden muss, um die von duchurt angesprochene Randgruppe mit verlöteten DAU Kappen anstatt der WLP Version zu bedienen. Dieser Aufwand wird aktuell nicht betrieben im Mainstream Bereich. Egal ob die CPU als K oder non K Modell kommt, oder ob da i3, i5, i7 oder Xeon drauf steht. -> die Hochzeit von DIE, Trägermaterial und DAU Kappe geschieht vollkommen gleich.
Es muss also ein Verfahren entwickelt werden, indem man diese Randgruppe mit verlöteten DAU Kappen bedient -> kostet Geld. :wink:
 
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Kann er sich ja Ivy-E kaufen, das ist ein Kompromiss aus beidem. :d Die 300 Mhz zusätzlich rechfertigen den Mehrpreis bestimmt. :d
 
durch OC verfällt jegliche Garantie... Oder anders ausgedrückt, wenn du OC betreibst, hast du so oder so keinen Garantieanspruch. Warum sollte Intel dir hier also per se erstmal Steine in den Weg legen!? -> das ergibt keinen Sinn.

wie erklärst du dir die markteinführung von den k-modellen? ich würde eher sagen, dass das übertakten mit zu hohen spannungen einen garantieanspruch zu nichte macht. dafür wurden die maximal zulässigen spannungsangaben seitens intel überhaupt veröffentlicht. oc ist bei den k modellen der eigentliche kaufgrund. das so darzustellen, als wäre es vom hersteller nicht gewünscht, ist absurd. die k-modelle sind ein zugeständnis für die konsumenten, die übertakten wollen. und natürlich hat es einen wirtschaftlichen grund, dass es diese cpu's überhaupt gibt. umso perfider ist die künstliche temperatur-limitierung. intel zeigt den konsumenten halt gerne wer hier der boss ist. das als unabhängiger mensch irgendwie rechtfertigen zu wollen, kann ich nicht nachvollziehen. hast du vorteile durch die minderwertige wlp?
 
Stellt sich immer noch die Frage was an TIM minderwertig ist, wenn 95% der PC nie übertaktet werden. Warum sollte Intel also groß auf die Wünsche einer Randgruppe eingehen, in derer die unter TIM wirklich leidenden eher gering ist. Die Meisten, die über TIM jammern wollen nur eine coole Zahl vorne stehen haben. Als wenn die 10% mehr an Leistung von 4,5Ghz zu 5 Ghz irgendwo noch den Kohl fett machen.
 
wie erklärst du dir die markteinführung von den k-modellen? ich würde eher sagen, dass das übertakten mit zu hohen spannungen einen garantieanspruch zu nichte macht.
Jegliches Betreiben der Hardware außerhalb der Spezifikationen lässt die Garantie erlischen... Daran gibt es nix zu rütteln. Und auch Intel kommuniziert dies so ziemlich klar in den Garantiebedingungen. Auch bei den "K" Modellen gibt es dort meines erachtens nach keinerlei andere Sonderklauseln, die das OC explizit unter die Garantie stellen.

Noch dazu, die Garantie hat absolut nichts mit der Gewährleistung zu tun. Die Garantie ist völlig freiwillig vom Hersteller gewährt. Und dieser Hersteller definiert allein die Bedinungen, in der die Garantie gewährt wird. Wenn Intel sagt, es gibt keine Garantie bei OC, dann ist das eben so.
Man könnte nun meinen, das widerspricht sich dezent mit dem Bewerben der OC Möglichkeiten -> würde ich dir gar recht geben, aber Intel verkauft nicht die CPU als OC Produkt, sondern die verkaufen eine CPU mit gesicherten Basiswerten (inkl. Turboboost) -> und genau nur dort gibt es auch eine Garantie drauf. Oben drauf gewährt Intel einzig die Möglichkeit bei den "K" Modellen OC potentiell zu ermöglichen. Das heist aber nicht, das durch das vorhandensein eines Features explizit auch die Auswirkung der Nutzung unter Garantie fallen. Du liegst somit also falsch ;)

PS: bei NVidia läuft das beispielsweise aktuell etwas anders. Das Verstellen der Regler für das PowerTarget sowie TemperaturTarget bei Boost V2 GPUs IST! bestandteil der Garantie. Sprich der User kann sich im dort gewährten Rahmen bewegen -> und somit eine Art "OC" betreiben. Erst wenn er händisch die Taktraten ändert, erlischt wiederum die Garantie. -> weil Betreiben außerhalb der Spezifikationen.

intel zeigt den konsumenten halt gerne wer hier der boss ist. das als unabhängiger mensch irgendwie rechtfertigen zu wollen, kann ich nicht nachvollziehen. hast du vorteile durch die minderwertige wlp?

Warum muss man zwingend einen Vorteil von etwas haben, weil man etwas nicht pauschal schlecht findet?
Oder andersrum gesagt, nur weil man etwas nicht pauschal schlecht findet, muss man es nicht zwangsläufig dementsprechend gut finden. Mir ist die WLP ziemlich egal... Ich nutze meine Sandy noch ein paar Monate, dann kommt Ivy-E, ggf. sogar als Xeon acht Core Modell -> und entsprechend ohne OC. Da ich aber sowohl Ivy als auch Haswell schon in der Hand hatte, kann ich für mich auch aussagen, das mich die WLP in keiner Weise behinderte -> das was an OC angepeilt war, machten die Dinger. -> schneller als die noch verlötete Sandy war ich damit auch.
Ich frage mich also ernsthaft, warum muss ich die WLP pauschal schlecht finden, wenn ich damit in keiner Weise behindert werde?

@Mick
full ack

Und um das Problem dennoch zu umgehen, könnte man auch jeweils immer auf die neue Generation setzen, dann gibts mehr Performance bei gleichem Takt. Oder gleiche Performance bei entsprechend weniger Takt :fresse: Aber halt, das ist ja Propaganda sowas zu erwähen :haha:
 
PS: ich hab bisschen das Gefühl, du unterliegst einem dezenten Irrtum in Sachen Marktverteilung.
irgendwo im Bereich ~80-85% aller PC Privatkundenkäufe (also ohne Firmenumsatz) sind Käufe von Fertigkisten... Davon hat wenn überhaupt ein Bruchteil was mit OC am Hut.
Ich würde dazu fast behaupten, minimum 40-45%, eher mehr umgesetzte CPUs gehen an das Firmenumfeld, also den OEM Bereich. -> ebenso OC kein Kriterium.
Mir stellt sich ernsthaft die Frage, warum ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen, was offenbar mehrere Jahre schon quasi Konkurenzlos am Markt vertreten ist, speziell in die Tasche greifen sollte um ner absoluten Minderheit einer so schon eher kleinen Gruppe von Schraubern, dazu noch teures Lötzin anstatt der WLP zu verbauen!? Welchen wirtschaftlich positiven Sinn hat Intel davon?
Die paar Freaks, die heute unzufrieden sind, kaufen deswegen nicht mehr CPUs ;)


Wozu nimmt Intel dann extra Geld für ach so teures Lot bei z.B Ivy-E in die Hand, wenn es WLP genauso tut?
Im Profi-Segment wird ja wohl erst recht wenig OC betrieben, da dort ein 100% stabiles System wohl wichtiger ist?
Und wenn das verlöten, der extra für OC'er gedachten K-CPUs, wirklich so teuer ist, die 5$(?) extra pro CPU hätte man auch noch bezahlen können.
 
mir gehts darum, dass die cpu's künstlich in ihrem potenzial beschnitten werden. außerdem ließen sich die kühlkörper wesentlich kleiner dimensionieren. es ist ganz einfach vermeidbar. ich mein, wenn man schon gute 300€ für ein produkt ausgibt, kann man erwarten, dass nicht an einem cent-artikel das letzte milliönchen profit herausgeschlagen wird. das ist im fall von intel ziemlich unverschämt.
die sandy-bridge boliden waren im schnitt ca 30€ günstiger als die nachfolger. wenn finanzielle aspekte hinter dem fusch stecken, ist das schonmal widerlegt. und ich bin mir überdies sicher, dass viele gerne 5€ mehr ausgeben würden und dafür ein kühlbaren prozi bekommen. das ganze hat taktische gründe um die cpu's künstlich zu limitieren und das ist mit argumenten aus der sicht des konsumenten leider nicht zu rechtfertigen.
der endverbraucher hat die möglichkeit auf gebrauchte produkte zurückzugreifen die der aktuellen generation im nichts nachstehen und weniger dafür auszugeben.
 
Wozu nimmt Intel dann extra Geld für ach so teures Lot bei z.B Ivy-E in die Hand, wenn es WLP genauso tut?
Im Profi-Segment wird ja wohl erst recht wenig OC betrieben, da dort ein 100% stabiles System wohl wichtiger ist?
Und wenn das verlöten, der extra für OC'er gedachten K-CPUs, wirklich so teuer ist, die 5$(?) extra pro CPU hätte man auch noch bezahlen können.

Weil im Profibereich ganz andere thermische Belastungen herschen... Da geht es mit Ivy-E bis 12 Cores... Siehst du das im Mainstreambereich?
Mal ganz davon ab, sind die Preise der S2011 CPUs idR mit ganz anderen Margen gerechnet.

Und nein, an den 5$ hängt es definitiv. Warum 5$ verschenken, wenn die CPU auch so ihrer Spezifikation nach läuft? 1.000 verkaufte Einheiten sind schon 5.000$, 100.000 verkaufte Einheiten wären 500.000$ -> wer verschenkt sowas bitte? Intel ist definitiv nicht die Wohlfahrt :fresse:
Dazu kommt, es werden wohl deutlich mehr wie 5$ sein, wenn man in ner kleinst Serie die CPUs umständlich anders produzieren muss, nur das ein paar Freaks hier glücklich(er) sind.
Ich gebe Brief und Siegel, die meisten würden dann über den Aufpreis meckern :wall:

mir gehts darum, dass die cpu's künstlich in ihrem potenzial beschnitten werden. außerdem ließen sich die kühlkörper wesentlich kleiner dimensionieren. es ist ganz einfach vermeidbar. ich mein, wenn man schon gute 300€ für ein produkt ausgibt, kann man erwarten, dass nicht an einem cent-artikel das letzte milliönchen profit herausgeschlagen wird. das ist im fall von intel ziemlich unverschämt.
die sandy-bridge boliden waren im schnitt ca 30€ günstiger als die nachfolger.

Kann ich nicht nachvollziehen, ich habe für meinen 2600K damals noch über 310€ gezahlt... Ein 4770K kostet aktuell wenige Wochen nach Relase unter 300€!?
Das gleiche zeigt sich übrigens auch bei Ivy. Die Preise sind faktisch identisch geblieben. Rutschen Marktbedingt mit der Zeit etwas runter... Aber das steht auf einem anderen Blatt und wird bei Haswell ebenso passieren... -> da eine Frage von Angebot und Nachfrage.

wenn finanzielle aspekte hinter dem fusch stecken, ist das schonmal widerlegt. und ich bin mir überdies sicher, dass viele gerne 5€ mehr ausgeben würden und dafür ein kühlbaren prozi bekommen. das ganze hat taktische gründe um die cpu's künstlich zu limitieren und das ist mit argumenten aus der sicht des konsumenten leider nicht zu rechtfertigen.

Jetzt bist du wieder beim Fusch... Nochmal, die CPU funktioniert inkl. voller Garantie auf die Funktion innerhalb ihrer Spezifikation. Und genau das GARANTIERT dir Intel. Nicht mehr und nicht weniger...
Was DU als irgendwer ohne sonstwede spezifische Stellung gegenüber Intel willst, ist einem gewinnorientiertem Unternehmen vollkommen egal. -> das gilt übrgiens auch für andere Hersteller!

der endverbraucher hat die möglichkeit auf gebrauchte produkte zurückzugreifen die der aktuellen generation im nichts nachstehen und weniger dafür auszugeben.

Welche Alternativen denn?
Sandy mit verlöteter DAU Kappe? Ja definitiv... Nur braucht der auch für die selbe Leistung ~15% mehr Takt. Das was du an absoluten Takt durch die verlötete DAU Kappe mehr erreichst, frisst die fehlende IPC wieder weg. :haha:
Andere Umstände wie fehlendes PCIe 3.0 usw. usf. kommen noch oben drauf.

Und nein, Ivy IST keine Alternative, denn Ivy ist genau so gut/schlecht kühlbar, wie Haswell, bei weniger IPC... und ausgelaufener Hardwareplattform!
 
Jetzt bist du wieder beim Fusch... Nochmal, die CPU funktioniert inkl. voller Garantie auf die Funktion innerhalb ihrer Spezifikation. Und genau das GARANTIERT dir Intel. Nicht mehr und nicht weniger...
wenn es so einfach wäre, würde intel die guten sampels nicht für die K modelle selektieren. die funktionieren so ziemlich alle innerhalb ihrer spezifikationen. der kunde erwartet zu recht eine gewisse oc-fähigkeit, denn das ist der sinn beim kauf eines K modells. prozessoren, die gut zu übertakten sind, verkaufen sich viel besser. ich kann mir gut vorstellen, dass die 1155/1150er cpus nicht im 2011er bereich rumwildern sollen. 1,4volt kannst du selbst bei der besten wasserkühlung vergessen. maximale spannung die intel angibt sind irgendwas bei 1,5v.

Welche Alternativen denn?
ich meine eine alternative zu einem neukauf. und da die Ivy's im vergleich preiswerter zu haben sind, ist das wohl keine schlechte wahl. natürlich hat man dort auch das problem mit der wlp, aber man gibt weniger aus bei annähernd gleicher leistung. das ist es doch worauf es ankommt - P/L.
 
wenn es so einfach wäre, würde intel die guten sampels nicht für die K modelle selektieren. die funktionieren so ziemlich alle innerhalb ihrer spezifikationen. der kunde erwartet zu recht eine gewisse oc-fähigkeit, denn das ist der sinn beim kauf eines K modells.
Dann hat der "Kunde" aber den Sinn nicht verstanden...
A) die "K" Modelle sind definitiv nicht selektiert
B) garantiert Intel keine OC Werte
C) Intel ermöglicht lediglich die Wahl (auf eigene Verantwortung) des Multis sowie Änderung des Ref. Taktes in gewissem Maße.

Wenn der Kunde also irgendwas für sich irgendwo rein interpretiert, ist das gelinde gesagt sein Problem...
Den Hersteller eines Produkts aber wegen dieser verquerten Erwartungshaltung Schuld zu geben, ist ziemlich unsinnig.

ich meine eine alternative zu einem neukauf. und da die Ivy's im vergleich preiswerter zu haben sind, ist das wohl keine schlechte wahl. natürlich hat man dort auch das problem mit der wlp, aber man gibt weniger aus bei annähernd gleicher leistung. das ist es doch worauf es ankommt - P/L.

Auch Haswell gibts gebraucht... (auch heute schon)
Dennoch hinkt der Vergleich, gib Haswell noch ein paar Wochen, dann hast du die gleiche gebraucht Modellvielfalt wie bei Ivy oder Sandy. Das Produkt ist halt erst frisch am Markt. Das macht es aber nicht schlechter als es ist...
Und wenn man sich mal die Neupreise anschaut, da ist faktisch fast kein Unterschied zwischen Ivy und Haswell -> warum also zum alten abgeschriebenen Produkt greifen?
Bei gebraucht zählen ganz andere Faktoren -> beispielsweise kann ein sehr sehr günstiges S1155 Brett bei gleichem CPU Preis durchaus die Entscheidung zu Ivy treiben -> aber sowas muss man erstmal finden ;)
Pauschal zu sagen, Ivy ist besser ist da einfach nicht machbar. Zumal dann immernoch das Problem bleibt, das Haswell nicht schlechter dasteht -> was wiederum auch heist, man hat keinen Nachteil auf die neueste Platform zu setzen, die ~7% mehr IPC mitzunehmen und womöglich sogar noch eine Updatemöglichkeit mit dem Haswell Refresh/Nachfolger zu bekommen.


Denn wie gesagt, bis dato reden alle nur von schlechtem OC und Haswell sei schlecht. Konkrete und vor allem nachvollziehbare Werte/Leistungen sowie absolute Kontra Argumente, die Haswell kategorisch ausschließen würden, konnte mir aber noch niemand vorlegen... Zumindest nicht solche, die auch wirklich greifbar waren.
 
wenn es so einfach wäre, würde intel die guten sampels nicht für die K modelle selektieren.

Ich bezweifel ganz stark, dass Intel da irgendwas selektiert. ;) Da wird eine bestimmte Quote mit offenem Multi ausgestattet und gut ist. Wäre es möglich würden die Non-K-Modelle im Mittel wahrscheinlich nicht weniger weit gehen als die k-Modelle...
 
Wir sind hier aber nicht im Profibereich, hier gilt immer noch die Pippie L. Mentalität, wenn max. 50€ Software nicht mit der Kernanzahl/Threads/SMT skaliert hat die Hardware verloren.

So einfach ist die schnulliebullie Mentalität :p

Was ist das denn für ein sinnloser Kommentar? Ich verkaufe auch beruflich Softwarelizenzen für 15k das Stück na und? Da ist aber auch die Zielgruppe viel viel kleiner. Das neue GTA kostet in der Entwicklung ohne Marketing 150 Mio. Ich glaube den Rest kannst du dir selbst ausrechnen....

Ich seh das genauso, dass die K-Modelle nur dazu da sind um sie zu OCen. Die non K-Modelle sind ja auch teilweise günstiger und landen auch in den meisten Komplett-PCs. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass durch die K-Modelle bewusst das OC eingeschränkt wurde. Jetzt schreien bestimmt alle auf, aber wenn man mal drüber nachdenkt ist es seit den K-Modellen nicht mehr möglich wie damals über den FSB die GESAMTE Plattform zu übertakten. Dazu kommt noch, dass es druch die K Modelle eine bewusste einschränkung seitens Intel gibt welcher Prozessor übertaktet werden darf. So lassen sich Einsteigerprozessoren nicht übertakteten. Modelle mit vielen Kernen und wenig GHz gibt es erst recht nicht mehr. Zudem erfordern K-Modelle auch den teureren Chipsatz, alle anderen Boards werden seitens Intel gesperrt.

Ich bin ja mal gespannt ob die integrierten Spannungswandler bei Hasswell-EP auch noch mit an Board sind, wenn jetzt schon die Hitze bei Bladeservern und Rackservern im maximalen Ausbau Probleme macht.
 
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Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass durch die K-Modelle bewusst das OC eingeschränkt wurde. Jetzt schreien bestimmt alle auf, aber wenn man mal drüber nachdenkt ist es seit den K-Modellen nicht mehr möglich wie damals über den FSB die GESAMTE Plattform zu übertakten.

Das schau dir das Konstrukt doch bitte von der technischen Seite an...
Die Änderungen am Basistakt sind deswegen nicht möglich, weil so ziemlich alles direkt an diesen Basistakt gekoppelt ist. Das heist, änderst du den Basistakt, laufen andere Gerätschaften außerhalb ihrer Spezifikationen, da diese anderen Gerätschaften via Multi/Teiler an den Takt gekoppelt sind. Von bewuster Einschränkung kann man dort wohl nicht sprechen... Zumal das Verhalten seit ewig und drei Tagen schon so fabriziert wird/wurde. Irgend einen Referenztakt gibt es immer -> es bleibt nur die Frage nach dem Aufwand, andere nicht CPU Takt beeinflussende Geräte zu entkoppeln. -> der wird bei S115x eben nicht betrieben -> dafür ist die Platform inkl. CPU auch günstig(er)
Dafür gibts (quasi) offene Multis -> das lässt sich Intel halt bezahlen, warum auch nicht, ist schließlich ein Feature, was es nicht überall gibt.


PS: und ja, du hast durchaus recht, man erlaubt OC via Multi nur bei manchen CPUs, aber auch das hat triviale Gründe... Beispielsweise, das die Preispolitik umsetzbar ist und bleibt. Warum sollte Intel die kleinen CPUs zum OC öffnen? Die wollen schließlich auch die Großen verkaufen... Mal ganz davon ab, wir sprechen hier über 200€ für das Quadcore "K" Modell. Was sind denn 200€? Zu Anfangs Core2 Zeiten hast du für 200€ nichtmal nen Quadcore bekommen :fresse: Das hat über ein Jahr gedauert, bis überhaupt der Q6600 auf 200€ gerutscht ist... Von "kaufe klein/günstig und betreibe OC" kann also nicht die Rede sein... Das gleiche gilt übrigens auch für die S939 X2 Modelle (3800+ X2) die erst auf heute halbwegs vergleichbare Preisregionen rutschten, als die deutlich schnelleren Core2 CPUs auf den Markt kamen. Von der Warte her zahle ich lieber heute 200€ für ein "K" Modell, als 300€+ für ein Modell, wie damals... ;)
 
Dafür gibts (quasi) offene Multis -> das lässt sich Intel halt bezahlen, warum auch nicht, ist schließlich ein Feature, was es nicht überall gibt.
Also wenn man es nur mit der FX Reihe von AMD vergleicht, doch das gibt es Überall. :d
Ich weiß gerade nicht wie das bei Intel ist, aber bei AMD bezieht sich der offene Multiplikator auf die Gesamte Plattform.
Also auch HT-Link, CPU-NB und Speicher Teiler sind nach oben offen, natürlich nur wenn es das Board auch unterstützt.

Ich war anfangs auch skeptisch was die FX Reihe angeht, aber inzwischen bin ich richtig zufrieden damit.
Sie sind zwar nicht schneller als Intel, dafür gibt es aber mehr Spielereien die man auch nutzen kann. :bigok:
 
Also Speicherteiler sind überall arg vom Board bzw dem Hersteller abhängig...
 
Also wenn man es nur mit der FX Reihe von AMD vergleicht, doch das gibt es Überall. :d
Ich weiß gerade nicht wie das bei Intel ist, aber bei AMD bezieht sich der offene Multiplikator auf die Gesamte Plattform.
Also auch HT-Link, CPU-NB und Speicher Teiler sind nach oben offen, natürlich nur wenn es das Board auch unterstützt.

ich hab absichtlich nicht den Vergleich zu AMD gesucht. Klar AMD baut aktuell quasi die CPUs wohl alle mit offenem Multi!? Aber sei es drum. Geht man auf das Thema Leistung zurück, macht es den Eindruck, als würde man bei AMD durchaus Nieschen suchen, die man bedienen kann.
Ich als Kunde, der OC durchaus in die Überlegung einbeziehe, spricht sowas zwar an -> nur habe ich immernoch den Leistungsnachteil. Was nutzt mir der offene Multi, wenn ich OC quasi betreiben muss, um auf vergleichbare Intel CPUs zu kommen. Das weis auch AMD selbst -> deswegen sind die Preise arg unten. Für den Kunden OK, für AMD? Ich denke da hat man sich mehr erhofft.

Das Problem beim OC ist immer, je höher der Ausgangstakt, desto weniger absolute Mehrleistung erhält man idR.
Ein 4GHz FX83xx * 25% mehr Takt wäre bei 5GHz.
Nimmt man nen i7-4770K bei 5GHz, liegt die Taktsteigerung ausgehend von 3,5GHz Basis schon bei ~42%.
Klar ersichtlich sollte sein, das die 25% mehr Takt nichtmal (laut diversen Benches) reichen um die i7-4770K/4771 stock Performance zu erreichen, wärend der i7 noch um weitere 30-35% minimum zulegen würde. Da stellt sich also gar nicht die Frage, ob man zu nem AMD wegen dem offenen Multi greift :fresse:
Der FX benötigt dazu noch mehr NB Takt um stärker mit dem CPU Takt zu skalieren. Ob das dann aber noch geht bei 5GHz den NB Takt signifikant zu steigern!? Auch kommt das Kühlproblem in diesen Taktregionen definitiv dazu.

PS: bei Intel bekommst du die Speicherteiler ebenso. Bin grad nicht ganz sicher, ob das sogar bei non K CPUs geht oberhalb der zugesicherten Spec Konformen Taktraten. HT Link hat es bei Intel nicht -> ergo unwichtig. Ref. Takt OC geht in gewissen Maßen bei den K Modellen mittlerweile ja auch (obwohl es faktisch keinen Unterschied macht, ob über Multi oder Ref. Takt) und der "NB Takt" hängt doch so oder so am Coretakt direkt dran. -> geht also ebenso hoch.
 
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daher 200€ + = Intel
und alles dadrunter AMD
 
daher 200€ + = Intel
und alles dadrunter AMD

Nein. Für alle für die OC unwichtig ist und die keine Multithreading-Geschichten fahren bietet AMD auch unter 200€ fast nichts besseres als Intel. Ohne iGPU ist eigentlich nur der FX 63xx interessant und der krankt an der gruseligen Board-Auswahl für AM3+. Aber AMDs zukünftiger Mainstream-Sockel wird ja eh FMx...
 
daher 200€ + = Intel
und alles dadrunter AMD

Kann man pauschal nicht so sagen, da nicht jeder so ein Strommonster in seinem Rechner haben will, und manchen wohl selbst ein i3 mehr als dicke reicht...
 
@fdsonne
Ja, alle FX haben offene Multiplikatoren, sofern sie ein entsprechenden Unterbau (MB) bekommen.
Den Leistungsnachteil hat man tatsächlich, allerdings reicht auch der Standard Takt in Verbindung mit allen Energieoptionen für ruckel freies spielen.
Zumindest bei hoher Qualität mit ausreichend GPU power.
Hinzu kommt noch, ob das Leistungsplus überhaupt echt ist: Windows 8: System-Basistakt kann Systemzeit beeinflussen

Die CPU-NB beim FX ist auch mit Standard Takt schon sehr fix, allerdings ist die Latenz etwas hoch, die lässt sich senken mit oc.
Das der uncore Takt bei Intel mit am CPU Takt hängt ist einerseits praktisch, andererseits limitiert es unter Umständen den max. CPU Takt.

Deine Takt/Leistungs Berechnung passt zwar soweit, allerdings skaliert nicht jedes Programm 100% mit dem Takt, da haben die Features bzw. Befehlssätze auch noch ein Wort mit zu reden.
Das wird leider nicht von heute auf Morgen passieren, aber wenn es so weit ist, sind +25% schon möglich.

Wer ein schnelles AMD System will, muß leider mehr bezahlen als ein Vergleichbares Intel System, bekommt dann aber auch mehr out of the box. (speziell beim FX-9000)
 
@Mick
So sehe ich das auch. Der FX6300 ist irgendwie spott billig. Warum auch immer AMD den so "pusht"... Komisch ist, das die großen FX43xx sogar teurer sind als der 6300.
Problem nur, die Haswell Dualcores kostet ebenso in dem Bereich. Ggf. etwas mehr. Sind aber schon fast schneller als die FX43xx. Der nächste Sprung zum kleinsten i5 Quad bringt minimum 50-60%+ an Leistung bei knappen 50% mehr Preis.

Es bleibt somit auch im günstigeren Bereich sehr überschaubar, wo man pauschal zu AMD greifen sollte. Der FX6300 bietet mehr MT Leistung als die 43xx und kost effektiv nicht mehr. Da hat Intel bestenfalls die großen Dualcores gegenzustellen. Die punkten dafür aber in Sachen SingleThread Performance und stehen im Multithreading wenn überhaupt so viel nicht nach. Je nach Anwendungsportfolio fährt man mit dem AMD besser oder halt deutlich schlechter.

AMD beging aus meiner Sicht abermals den "Fehler" massivst auf Multithreading zu setzen. Der Turbo in Verbindung mit dem hohen Basistakt hat es aber nicht geschafft, die SingleThread Performance auf ein so hohes Niveau zu heben, das das ganze gegen die Konkurenz gut da steht. Ggf. gegen Lynnfield oder vllt noch die Sandy wäre das mit Vishera halbwegs aufgegangen. Mittlerweile mit Haswell aber reicht es einfach nicht mehr... Spielt OC dazu noch keine Rolle, fällt quasi das letzte Alleinstellungsmerkmal hinten runter (gegen die non K Intels)

PS: sollte in Zukunft der FMx Sockel benutzt werden, sehe ich abermals die Gefahr, das AMD sich hier zu sehr in den GPUs verrennt. -> GPU gut und schön, aber es bleibt halt auch weniger Platz für den CPU Part. Oder dat Ding wird groß und ggf. hitzig. Also exakt das gleiche wie jetzt... Solange die Leistung entsprechend stimmt, OK, ich bezweifle aber, das mit nem Fingerschnipp aufeinmal der Leistungsrückstand sowie der Fertigungsrückstand weg sein sollen :(

Hinzu kommt noch, ob das Leistungsplus überhaupt echt ist: Windows 8: System-Basistakt kann Systemzeit beeinflussen
Ja, das Leistungsplus ist definitiv echt. Den Artikel hast du gelesen!?
Da geht es um das Ändern des Basistakts via Software... Es fehlt scheinbar ein Parameter bei Intel Systemen.
A) nichts, was sich nicht umgehen lassen würde
B) nichts, was beim OC via Multi von Belang sein sollte
C) sollte theoretisch sogar wegfallen, wenn man seine Systemzeit via NTP synct -> was man faktisch sowieso macht, da die Zeit idR immer falsch rennt.

Deine Takt/Leistungs Berechnung passt zwar soweit, allerdings skaliert nicht jedes Programm 100% mit dem Takt, da haben die Features bzw. Befehlssätze auch noch ein Wort mit zu reden.
Das wird leider nicht von heute auf Morgen passieren, aber wenn es so weit ist, sind +25% schon möglich.

Wer ein schnelles AMD System will, muß leider mehr bezahlen als ein Vergleichbares Intel System, bekommt dann aber auch mehr out of the box. (speziell beim FX-9000)

DIe Befehlssätze sind völlig belanglos, wenn es darum geht, die Taktskalierung zu ermitteln. Entweder die CPU kann, oder nicht. -> in beiden Fällen definiert der Takt, wie schnell die Abarbeitung von statten geht.
25% mehr Takt bei genutzten Befehlssätzen heist unterm Strich genau so ~20-25% mehr Leistung, wie 25% mehr Takt bei ungenutzten Befehlssätzen ;)
Und es ist ja nicht so, dass die "blauen" CPUs nicht auch alle Nase lang mit neuen Befehlssätzen ausgestattet werden.
Das Problem ist und bleibt, wer eine Hardware kauft und allein darauf baut, das diese in ferner Zukunft mal schneller wird, fällt idR immer auf die Nase. Das zeigen diverse Vergleiche aus der Vergangenheit... Der Softwaremarkt ist viel zu träge für so ein Vorhaben.

Zum letzten, das versteh ich nicht so wirklich.
Aus meiner Sicht bieten die FX9 CPUs nichts, was sie A) so teuer machen und B) was sie in irgendeiner Weise von den anderen 83xx CPUs abheben.
 
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Nein. Für alle für die OC unwichtig ist und die keine Multithreading-Geschichten fahren bietet AMD auch unter 200€ fast nichts besseres als Intel. Ohne iGPU ist eigentlich nur der FX 63xx interessant und der krankt an der gruseligen Board-Auswahl für AM3+. Aber AMDs zukünftiger Mainstream-Sockel wird ja eh FMx...

wer nicht oced ist für mich eh selber schuld. der unwissende muss mehr zahlen.

Kann man pauschal nicht so sagen, da nicht jeder so ein Strommonster in seinem Rechner haben will, und manchen wohl selbst ein i3 mehr als dicke reicht...

wenn ein i3 reicht taktet sich der FX runter bzw schaltet teilweise ab.
 
PS: sollte in Zukunft der FMx Sockel benutzt werden, sehe ich abermals die Gefahr, das AMD sich hier zu sehr in den GPUs verrennt. -> GPU gut und schön, aber es bleibt halt auch weniger Platz für den CPU Part. Oder dat Ding wird groß und ggf. hitzig. Also exakt das gleiche wie jetzt... Solange die Leistung entsprechend stimmt, OK, ich bezweifle aber, das mit nem Fingerschnipp aufeinmal der Leistungsrückstand sowie der Fertigungsrückstand weg sein sollen :(

Da müssen wir wohl auf Kaveri warten, allerdings ist das selbst dann auch eine Frage der Firmenpolitik. Guck die die T-Modelle für FM2 an, große iGPU und dünne CPU - damit drängt man sich selbst in die Multimedia-HTPC-Ecke. Was mit schwächere iGPU und relativ starker CPU wird nicht angeboten...

wer nicht oced ist für mich eh selber schuld. der unwissende muss mehr zahlen.

Mein 160€ i5 ohne offenem Multi läuft jedem FX 8350 auf 4,5 Ghz in Spielen davon. Unwissend ist eigentlich eher der, der meint zu sparen und fehlende Leistung mit OC versucht zu kompensieren...
 
wer nicht oced ist für mich eh selber schuld. der unwissende muss mehr zahlen.



wenn ein i3 reicht taktet sich der FX runter bzw schaltet teilweise ab.


Der FX ist schon so kein Stromsparwunder, bei OC wird das ganze nur noch schlimmer. Und für 160€ bekommt man nen i5, der rennt in Games nem FX spielend davon...
 
der i5 ist dann die außnahme :)

ich würde mir heute eh nen 6300er holen und den auf 4,8 ghz jagen wenn ich neu kaufen müsste. dann hab ich weniger ausgegeben als für den i5 und eine vergleichbare leistung bei mehr stromverbrauch.

sparen tut man auf dauer so zwar nicht, aber man kann immerhin nochmal extrem ocen wenn man es benötigt. meine 5 ghz spar ich mir auch schön auf für zeiten wo mein pc an die grenzen kommt :d

unsinn ja, aber spaßig.
 
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ja das stimmt :( aber leider gibts eh keine cpu die schnell genug ist für supcom
 
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