Ernst gemeinte Frage: i7 980x vs i7 4th Gen...

Ja, das Leistungsplus ist definitiv echt. Den Artikel hast du gelesen!?
Da geht es um das Ändern des Basistakts via Software... Es fehlt scheinbar ein Parameter bei Intel Systemen.
A) nichts, was sich nicht umgehen lassen würde
B) nichts, was beim OC via Multi von Belang sein sollte
C) sollte theoretisch sogar wegfallen, wenn man seine Systemzeit via NTP synct -> was man faktisch sowieso macht, da die Zeit idR immer falsch rennt.



DIe Befehlssätze sind völlig belanglos, wenn es darum geht, die Taktskalierung zu ermitteln. Entweder die CPU kann, oder nicht. -> in beiden Fällen definiert der Takt, wie schnell die Abarbeitung von statten geht.
25% mehr Takt bei genutzten Befehlssätzen heist unterm Strich genau so ~20-25% mehr Leistung, wie 25% mehr Takt bei ungenutzten Befehlssätzen ;)
Und es ist ja nicht so, dass die "blauen" CPUs nicht auch alle Nase lang mit neuen Befehlssätzen ausgestattet werden.
Das Problem ist und bleibt, wer eine Hardware kauft und allein darauf baut, das diese in ferner Zukunft mal schneller wird, fällt idR immer auf die Nase. Das zeigen diverse Vergleiche aus der Vergangenheit... Der Softwaremarkt ist viel zu träge für so ein Vorhaben.
Belanglos, Befehlssätze? Naja, wenn du meinst. ;)
Ich hab den Artikel schon gelesen und verstanden. Ist nichts großes, nur lustig das man bei Intel Hand anlegen muss.

Zum letzten, das versteh ich nicht so wirklich.
Aus meiner Sicht bieten die FX9 CPUs nichts, was sie A) so teuer machen und B) was sie in irgendeiner Weise von den anderen 83xx CPUs abheben.
Als oc´ler ist das natürlich keine Option, für den 0815 user spart man sich das ewige oc testen.
Ist halt die Frage ob es dir das Wert ist, gegen einen I7-4770k mit 5GHz hätte ich auch nichts einzuwenden auch wenn er 200W TDP hat.
 
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Hab gestern mit einen Kumpel SuperPI Benches gemacht, ich hab nen fünf Jahre alten E5200 @Stock laufen lassen und er einen FX4350 @OC - Was soll ich Sagen, der FX hat gnadenlos verloren, sollte AMD da mal nicht Hand anlegen ?

:wink:
 
Ich glaube, das ist es dochurt nicht wert, der will, dass AMD da ihre Hardware auf Vordermann bringt. :d ;)
 
Vielleicht mal den x87 fix von The Stilt ausprobiern?
The Book of Bulldozer - Revelations: Episode 2 (SuperPI / x87)

Was amd da macht, weiss keiner so genau.

Der Beitrag von mir war mehr was für Querdenker ^^

Sollte im Grunde nur Aufzeigen, dass Software hier und da einen höheren Stellenwert hat als die Hardware und selbige dann ja auch Schuld an der Misere die nun HW-Bot widerfahren ist hat ^^

Wobei ich die Geschichte eigentlich recht amüsant finde, schlägt schon fasst in die selbe Kerbe wie 80plus - Die auch nur Geld mit dem Blödsinn verdienen, aber Dank Webseiten wie CB die ja höchst professionell Testen ( ohne Fehler :fresse: ) werden Zertifikate demnächst ja dank verweise auf CB nun Umtauschbar - Selten sooooo gelacht :d
 
Belanglos, Befehlssätze? Naja, wenn du meinst. ;)
Ich hab den Artikel schon gelesen und verstanden. Ist nichts großes, nur lustig das man bei Intel Hand anlegen muss.

mich dünkt, du hast den Artikel nicht gelesen... Und auch nicht meinen Text.
Denn ich schrieb nicht, das die Befehlssätze generell belanglos sind. Sondern das sie belanglos sind, wenn es darum geht, die Taktskalierung zu ermitteln... :rolleyes:
Steht sogar in einem einzigen Satz!
 
Vielleicht denkt er auch, dass Takt mit Befehlssätzen unterschiedlich skalieren kann. Was allerdings eine komische Geschichte wäre... :d
 
Gut möglich das es vllt. mit solchen Benches zu tun hat :d

avx-bench.jpg
 
PS: und ja, du hast durchaus recht, man erlaubt OC via Multi nur bei manchen CPUs, aber auch das hat triviale Gründe... Beispielsweise, das die Preispolitik umsetzbar ist und bleibt. Warum sollte Intel die kleinen CPUs zum OC öffnen? Die wollen schließlich auch die Großen verkaufen... Mal ganz davon ab, wir sprechen hier über 200€ für das Quadcore "K" Modell. Was sind denn 200€? Zu Anfangs Core2 Zeiten hast du für 200€ nichtmal nen Quadcore bekommen :fresse: Das hat über ein Jahr gedauert, bis überhaupt der Q6600 auf 200€ gerutscht ist... Von "kaufe klein/günstig und betreibe OC" kann also nicht die Rede sein... Das gleiche gilt übrigens auch für die S939 X2 Modelle (3800+ X2) die erst auf heute halbwegs vergleichbare Preisregionen rutschten, als die deutlich schnelleren Core2 CPUs auf den Markt kamen. Von der Warte her zahle ich lieber heute 200€ für ein "K" Modell, als 300€+ für ein Modell, wie damals... ;)

Damit gibst du doch selbst zu das das P/L-V deutlich schlechter heute ist bzw der Fortschritt. Ein Q6600 ist in unter einem 3/4 Jahr von 700€ auf 250€ gefallen. Und jetzt guck dir mal an wie Preisstabil alte 6 Kerner sind. Mehr muss man nicht sagen.
 
Nur vergleichst du da Äpfel mit Birnen, die Sechskerner sind das Äquivalent zu den QXxxxx-CPUs. Man hat das halt in eine eigene Plattform verlagert.
 
Ich meine nicht den QX6600 sondern schon den Q6600.

Ende 2006 Release Core2Quad
Test: Intel Core 2 Extreme QX6700 - ComputerBase
Anfang 2007 Q6600 für 700€
Test: Intel Core 2 Extreme QX6800 - ComputerBase
Juli 2007 Q6600 für 250€
Quad-Core für 250 Euro: Core 2 Quad Q6600 - Hardware-Infos

Was bekommt man heute (2013)? Einen überteuerten QuadCore auf einer überteuerten High-Endplattform, oder einen 6 Kerner für 250€ mit Technik von vor-vor-gestern.
Intel soll günstigen Sechskern-Prozessor Core i7-3910K planen

Wahnsinn, da fühlt man sich ja als Enthusiast wirklich von Intel umgarnt...... NICHT....
 
Ich weiß was du meinst, nur ist die Verknüpfung 3930k und Q6600 falsch. Alle Sockel 2011-CPUs sind sowas wie damals die QXxxx-CPUs. Willst du deinen Q6600 mit irgendwas vergleichen ist das eher i5/i7 auf Sockel 115x und die sind in Relation zu dem Q6600 relativ günstig an den Start gegangen. Und relativ preisstabil, im positiven wie im negativen.
 
Wahnsinn, da fühlt man sich ja als Enthusiast wirklich von Intel umgarnt...... NICHT....

Der Enthusiast von heute ist aber ein anderer als damals noch...
Ich behaupte, 95% aller, die sich selbst "Enthusiast" schimpfen, können nichtmal ansatzweise die 12 Threads aktueller i7 S2011 Hexacores anständig belasten.

Der Trend von damals hat also einen deutlichen Knick. Deswegen baut auch Intel keine breiteren i7 CPUs in dem Markt. Wer mehr will, greift zum Xeon. (und zahlt auch mehr, entsprechend wird auch das Preisgefüge deutlich breiter...)
Von fehlemdem Fortschritt kann also nicht die Rede sein. Zumal es ja noch deutlich mehr gibt. 12 Core Ivy-E ist das aktuelle HighEnd für S2011.

Auch ist es idR so, das ab einer gewissen Threadanzahl es nicht mehr drauf ankommt, wie viel SingleThread Performance die Cores liefern, sondern es nur noch in die Breite geht...
Die meisten, die sich aber Enthusiasten schimpfen wollen das im Grunde gar nicht, sondern die wollen idR oftmals nur ne etwas bessere Gamerkiste. Da zählt immernoch die Leistung pro Thread extrem.
Entgegen den Anforderungen seinerzeit war es damals spielend möglich mit ner normalen Anwendungen im Hintergrund rechnend, auch den Quadcore beim Zocken ins straucheln zu bringen.
Heute mit 8-12 Cores + SMT benötigt man idR schon mehrere solcher Tools, die dazu noch gleichzeitig beim zocken laufen usw. Das hat eher schon den Touch von künstlich hoher Belastung als wirkliche Notwendigkeit. Deswegen kosten die CPUs, die sowas abkönnen auch nochmals mehr.

Das ist wie mit Autos, wenn du Rekorde auf dem Rundkurs brechen willst, brauchst du nicht mit irgend ner Serien VW, Audi, BMW oder whatever Schüssel anfangen. Sondern da gehts in die höheren Klassen und den Sportwagen Bereich. -> das gibts aber auch nicht für lau. Nur meckert dort scheinbar keiner, das der Seriengolf nicht ansatzweise an die Zeiten von echten Rundkurs getrimmten Sportlern rankommt ;)
 
Ach ich bin mit der aktuellen Preispolitik ganz zufrieden, denn ich kenne die Zeiten noch wo schnelle Gamer CPU´s und OC Hardware richtig teuer war.
Was hatten denn z.B. vernünftige So478 OC Boards oder Rambus gekostet damals... da wars echt keine wunder das sich so unheimlich viele AMD gekauft hatten.
 
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Der Enthusiast von heute ist aber ein anderer als damals noch...
Ich behaupte, 95% aller, die sich selbst "Enthusiast" schimpfen, können nichtmal ansatzweise die 12 Threads aktueller i7 S2011 Hexacores anständig belasten.

Was ist den das für eine Definition? Damals waren auch 4 Cores weit oversized. Nicht vergessen welchen Preis Intel noch beim Pentium D EE noch zuvor abgerufen hat. Kaum eine Anwendung hat 2 Cores genutzt. Also haben sich bei normale Anwendungen 3/4 des Prozssors gelangweilt. Naund? Konnte man trotzdem kaufen.

Heute nutzen durchaus viele Games 3-4 Cores. Trotzdem gibts im Consumerbereich nur 6 Cores, im Mainstream gerade mal nur 4. Also hat man mit heutigem High-End weit weniger Luft nach oben als damals. Dazu kommt noch der Umbruch durch die Konsolen, welche schon an die Tür klopfen.

Und bitte nicht immer zwischen Server und Consumer wechseln wie es gerade passt.
 
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Trotzdem gibts im Consumerbereich ...
8-12 Threads und Kerne, die deutlich flotter agieren als diejenigen der neuen Konsolen. Dazu kommt noch die deutlich höhere Grafikleistung, die sich ein Enthusiast mit größter Wahrscheinlichkeit auch noch leisten wird.
Wo ist also das Problem?

Q.E.D.
 
Was ist den das für eine Definition? Damals waren auch 4 Cores weit oversized. Nicht vergessen welchen Preis Intel noch beim Pentium D EE noch zuvor abgerufen hat. Kaum eine Anwendung hat 2 Cores genutzt. Also haben sich bei normale Anwendungen 3/4 des Prozssors gelangweilt. Naund? Konnte man trotzdem kaufen.
Nein eher nicht... Zwischen einem und zwei Cores bestand der riesige Vorteil für absolut jederman, das nicht eine einzige Singlethread Anwendung die ganze Kiste lahm legen konnte. Und das ist faktisch immer passiert, wenn du Volllast auf eine SingleCore CPU gelegt hattest. Wenn du das bestreiten solltest, schalt via Bios bei deiner Kiste drei Cores ab und mach das gleiche damit, wie sonst auch immer -> du wirst alle Nase lang 100% CPU Load sehen...
Da reichte schon ein simpler Virenscann der HDD um ne Singlecore CPU soweit in die Ecke zu fahren, das die Hütte quasi unbedienbar wurde. Ja selbst wenn man nicht die OS Platte gescannt hat (fals das Argument kommt, das lag an der HDD)

Der Mehrwert ist also klar erkennbar. Das gleiche gilt noch bedingt bei Dualcore vs. Quadcore. Denn man kann diesen Mehwert immernoch sehr einfach ausschöpfen, wenn man zwei Anwendungen gleichzeitig betreibt.
Alles was weit über vier Cores drüber hinaus geht, grenzt aber schon eher an künstlich hoher Belastung als an echtem Mehrwert für den Nutzer. Und das ist der Knackpunkt. Denn ich behaupte, die meisten User werden wohl kaum sagen wir A) spielen, B) ein Bild bearbeiten C) nen Virenscan laufen lassen, D) ein Video bearbeiten, E) ein Flashvideo im Browser tuckern lassen F) sonstwede andere belastende Maßnahmen ausführen usw. Ab einem gewissen Punkt ist das gleichzeitige echte! nutzen von Anwendungen schlicht nicht mehr möglich. Bei zweien geht das imho noch, bei dreien ggf. auch, aber noch mehr!? So viele Dinge kann man gar nicht gleichzeitig machen... Der allgemeine Mehrwert von mehr Cores sinkt also -> es sei denn, die Software spielt mit und nutzt die Ressourcen besser -> was in aktueller Wald und Wiesensoftware nicht immer (eher sogar sehr selten) gegeben ist.

Heute nutzen durchaus viele Games 3-4 Cores. Trotzdem gibts im Consumerbereich nur 6 Cores, im Mainstream gerade mal nur 4. Also hat man mit heutigem High-End weit weniger Luft nach oben als damals. Dazu kommt noch der Umbruch durch die Konsolen, welche schon an die Tür klopfen.

Und bitte nicht immer zwischen Server und Consumer wechseln wie es gerade passt.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Nutzen ungleich skalieren... Schau dir beispielsweise den i5-4570T im CB Rating an. In Games laut Index gleich schnell wie der 8350 FX vier Moduler/acht Threader...
Dazu kommt, es entscheidet eher die Threadanzahl als die Coreanzahl. Aktuelle Mainstream CPUs bieten acht Threads (Intel/AMD), HighEnd geht bis aktuell 24 Threads...

PS: und nein, es gibt faktisch keine Trennung zwischen "Consumer" und "Server"... Per Definition wird ein Server zum Server, wenn er Dienste bereit stellt.
Ein Xeon ist genau so ne Consumer CPU wie jede andere auch, wenn damit nur die gleiche Arbeit ausgeführt wird, wie mit irgend nem i3 ;) Genau so wie ein PC mit i3 Prozessor zum Server werden kann, wenn dieser Dienste im LAN/WAN bereit stellt.
Das einbeziehen der Xeon CPUs ist also genau deswegen sinnvoll, weil diese A) für jedermann kaufbar sind und B) du diese in so ziemlich jedem gängigen S2011 Board auch zum laufen bekommst. Und die X79 Bretter sind schlicht der obere Consumer Bereich. Gern auch mal als HighEnd angesehen ;) Warum also CPU technisch das echte "HighEnd" ausblenden!? -> das ist nicht zielführend.
Ich ziehe ja extra die S1567 Prozessoren nicht mit ran (noch mehr Cores), da es dort keine consumertauglichen Boards gibt ;) Bei den Xeon E5 Prozessoren hingegen bekommst du alles, was ne Consumerkiste ausmacht. Mit Ausnahme von OC.
 
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