Erster Wassergekühlter PC - X9 white

G4rfi3ld

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Hallo zusammen,

wie bereits im Wasserkühlungs Thread angedeutet, will ich mir meinen ersten Wassergekühlten PC (den Versuch zu Pentium x Zeiten werte ich jetzt nicht als PC, der Rechner kam über das Baustellenstadium nie hinaus ..) zusammenbasteln.


Die Planung:

Ziel des Builds sollte ein gut aussehender High Performance Rechner sein, mit dem ich die nächsten Jahre 4k Auflösung in höchster Qualität zocken kann und das bei so geringer Lautstärke wie möglich. Das der PC fürs arbeiten auch reicht ergibt sich dadurch von selbst, wahrscheinlich werde ich aber meinen derzeitigen PC nach dem Projekt zum Arbeitsknecht umbauen, damit ich diesen PC hier auch einmal für mehrere Tage durch OC Versuche und andere Spielereien lahm legen kann.

Die Grundfarbe des Gehäuses ist weiss, weil ich die schwarz / grauen Kisten einfach nicht mehr sehen kann, und damit ich mir alle Optionen für die geplanten Beleuchtungen und färbigen Flüssigkeiten offen halten kann.


Hardware:

Motherboard: ASUS Rampage V Edition 10
RAM: Corsair Dominator Platinum DDR4-3200 CL16 32 GB Kit
CPU: i7 6850K soll geköpft werden
Grafikkarte: 2 x ASUS Strix GTX1080
Sytem SSD: Samsung 950 512 GB
Daten SD: 2 x Samsung 850 1TB Raid 0
Netzteil: be Quiet Dark Power P11 - 1200 Watt


Wasserkühlung - Teile Stand 5.7.16

CPU Kühler - Watercool HEATKILLER® IV PRO (INTEL processor) ACRYL
Radiator GPU - 2 x Aquacomputer airplex radical 2/480 Alu (Lüfter einfach)
Radiator CPU - 1 x Aquacomputer airplex radical 4/480 Alu (Lüfter Push / Pull)
Pumpen - 2 x Alphacool VPP665 PWM Single Edition
Ausgleichsbehälter - 2 x Alphacool Eisbecher D5 150 mm Plexi
Lüfter - 16 x Enermax Cluster Advance UCCLA12P ( 120x120x25mm )

Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Radiatoren nehmen soll, oder lieber die XSPC weil die weiss sind, oder ..
Selbes gilt für Pumpe und Ausgleichsbehälter da diese Komponenten unmittelbar mit der gesamten Planung des Gehäuses zusammenhängt, und da bin ich erst im groben Entwurfsstadium aber dazu weiter unten mehr.


Das Projekt - Abschnitt 1:

Ich habe mich für ein Thermaltake X9 white Edition entschieden, da es von der Grösse und vom Aussehen am ehesten meinen Vorstellungen entsprochen hat, und es auch im vernünftigen Zeitrahmen erhältlich war.

Die Bebilderung vom auspacken des Gehäuses und des Abbaus aller derzeit nicht benötigter Teile erspare ich mir, dazu gibt es im Netz genug Bilder/ Videos.

Mein derzeitiger Entwurf sieht vor, dass ich die Grundplatte auf der das Motherboard sitzt komplett gegen eine Plexiglasplatte austausche, wobei das Motherboard versenkt wird, so das die Oberseite der Platine auf fast dem selben Niveau wird wie die umgebende Platte.

Dadurch kann ich den oberen "cleanen" Bereich vom unteren "Technikbereich" trennen.

Seitlich wird das Netzteil ebenfalls mit Plexi verkleidet, und ein Ausschnitt zu den Pumpen und dem Radiator hergestellt, damit diese Teile noch zusätzlich in Szene gesetzt werden können.

Das Sichtfenster muss aufgrund des Standplatzes des PC´s von links nach rechts wandern, daher sind die beiden Grafikkartenkühler nicht zu sehen, ich bin noch am grübeln ob ich mir die Aktion antue und die Grafikkarten mit Riserkarten auf den Kopf gestellt montiere (ausser damit funktioniert dann die Wasserkühlung nicht mehr oder es gibt andere technische Gründe die dagegen sprechen).


Damit ich den Platzbedarf der einzelnen Komponenten einschätzen kann, habe ich einmal einige Kartondummies angefertigt.

Der obere Radiator Dummy ist 65 mm hoch, einen dickeren denke ich werde ich nicht verbauen sonst zerdrückt der ja förmlich das ganze darunter.



attachment.php


Position der geplanten zusätzlichen Platte (derzeit Karton), gemäß derzeitiger Planung soll diese über dem gesamten Gehäuse liegen. Blickrichtung Gittertür



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Blickrichtung Schaufenster, im unteren Bereich kommt der Radiator nach hinten (die derzeit sichtbaren Lüfterrahmen kämen nach hinten). Rechts unter dem Mainboard aber auf der Glastürseite käme das Netzteil hin, Gehäuse wird weiss lackiert, und ein Teil davon wird mittels Sichtfenster sichtbar sein.
Auf der linken Seite unter dem Karton sollen Pumpen und die Verbindungsschläuche der einzelnen Komponenten liegen, und wiederum nur mittels Sichtfenster kleine Einblicke geben.

Für die Plexiglas Stücke musste ich (im Netz war nichts zu finden) sowohl für das ATX Board als auch für das X9 Gehäuse CAD Zeichnungen anfertigen. Das ATX Layout liegt als PDF bei, wer die Datei als .dxf oder .dwg haben will einfach per PN anschreiben.

Für die gesamte Beleuchtungssteuerung werde ich das Board benutzen, habe da schon eine vielleicht geile Lösung gefunden, aber dafür muss ich zuerst einmal das Board in Betrieb nehmen können, daher behalte ich da meine Ergebnisse noch für mich, will ja da keinen Quatsch verzapfen .. :)

Für Ideen und Tips bin ich immer dankbar, ich hoffe das Projekt scheitert nicht an meinen eigenen Ansprüchen, und jetzt gehts ans Rasenmähen .. :)

Ach ja für einen Tip wäre ich noch dankbar, wie kann ich die Bilder in groß einbinden, so das man nicht die Miniaturen zuerst anklicken muss .. ? .. EDIT: das hat sich erledigt wie ich bemerkt habe :)
 

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Damit die Diskussionen ab jetzt in diesem Thread bleiben, weg von der Kaufberatung der Komponenten, werde ich hier nochmal die selbe Frage inkl. der Grafik einblenden, damit auch die Änderung und die Antwort klar wird/bleibt.

Projekt Abschnitt 2:
Thema wie verrohre ich CPU und RAM so das es auch wirklich funktioniert und mir dann hoffentlich gefällt :)

Die Variante 1 wäre wie folgt geplant gewesen:

Von der unteren Ebene kommend mit einer Leitung hoch. Diese wird mit Q Adapter aufgeteilt, wobei die CPU auf der direkten Linie dran hängt. Das selbe Spiel dann mit dem "Abwasser", direkt aus der CPU in den Q Adapter und dann wieder in die untere Ebene.


Die Zuleitung und Ableitung aus gebogenem Acryl komplett oder der senkrechte Teil nach oben dann Eck und dann mit einmal gebogen zum Q Adapter, Vom Q Adapter weg immer kurze Acrylröhren die jeweils nach unten gebogen sind in gerade Ausgänge.

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Auf diese Idee kam dann dankenswerter Weise gleich folgende Antwort die ich hier einfüge, ich hoffe der Ersteller ist damit einverstanden.

Auf diese Weise würde deine CPU u. U. sehr schlecht bis unzureichend gekühlt, da durch den CPU-Kühler, aufgrund dessen üblicher Weise erheblich größerem Strömungswiderstands, ein viel geringerer Volumenstrom fließen würde der sogar grenzwertig niedrig werden kann, während durch die beiden RAM-Kühler ein viel größere Volumenstrom (aber auch jeweils weniger als die Hälfte des Gesamtvolumenstroms) fließen würde. Nicht umsonst werden Wakü-Kreisläufe in aller Regel seriell aufgebaut. Parallele Kühlkreise sind ohne jeweils eigenen Pumpe in jedem Strang immer ein Risiko und die ungleichmäßige Volumenstromaufteilung führt in der Regel dazu, dass vor allem in restriktiven Kühler, wie man sie für Komponenten verwendet die hohe Verlustleistungen abgeben (CPU, GPU), sehr geringe Durchflüsse herrschen. Durch die Aufteilung des Gesamtvolumenstroms in mehre Stränge wird ohnehin der Volumenstrom in jedem Strang geringer. Je mehr parallele Kühlkreisläufe man aufbaut desto langsamer weniger Wasser pro Zeiteinheit strömt durch die einzelnen Strömungswege.

Von daher ist dieser Aufbau definitiv nicht zu empfehlen. Nein, man muss sogar klar davon abraten. Damit tust du dir absolut keine Gefallen.

Wegen des Threads: Es ist schon sinnvoll solche Dinge in deinem Bastelthread zu klären, aber dort hast du obige Fragestellung bislang nicht erläutert ;).


Den Ratschlag befolgend nun die Variante 2:

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Zuerst als erste Station von unten direkt zur CPU, dann von der CPU wieder retour nach unten, unten dann die Querleitung, dann Richtung RAM Kühler, diese aufsplitten in 2 damit ich mir das Rohrgewürgse mit einer schiefen oder den übereinanderliegenden Rohren erspare, und punkto Kühlleistung bräuchten die ja sowieso nicht wirklich etwas, und Wasserdurchflussmässig sollte es egal sein ob ein RAM vielleicht um 20% mehr oder weniger abbekommt, die Gesamtleistung sollte ja gleich bleiben, und das etwas mehr Druckverlust sollte mit den Pumpen hoffentlich auch kein Problem sein, aus den RAM´s raus und wieder mittels T-Stück zusammensammeln, und dann wieder gerade nach unten Richtung Radiator.

Ich hoffe dieses Schema funtkioniert, notfalls kommt in den Kreis eine Doppelpumpe rein ..
 

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Mal abgesehen davon, dass RAM-Kühler bei DDR4 natürlich vollkommen überflüssig sind, noch überflüssiger als sie es bei älteren Speicherstandards bereits waren, löst Variante 2 zumindest das Problem, dass die CPU u. U. unterversorgt werden könnte. Natürlich würden hier die RAM-Kühler auch jeweils nur mit ca. dem halben Volumenstrom versorgt (wie sich´s exakt aufteilt hängt von der Präzision der Bauteile ab), aber da RAM-Kühler auf DDR4-RAM wie gesagt eh nichts zu kühlen haben, wäre das egal. Wenn du schon etwas auf dem Board kühlen willst, würde ich eher dazu raten den Spannungswandlern eine Erfrischung zu gönnen - die haben auf jeden Fall mehr davon und können´s auch eher gebrauchen als die verlustleistungsarmen DDR4-RAM-Riegel. Hinzu kommt, dass Wasserkühler, gerade wenn du schon so teuren RAM mit aufwändigen Zierelementen wie die Corsair-Dominators kaufst, optisch imho nicht wirklich eine Verbesserung darstellen, und um mehr als Optik geht es da wie gesagt sowieso nicht.

Eine Doppelpumpe ist für diesen Kreislauf im Übrigen keinesfalls notwendig. Die Pumpe hat mit dem Kreislauf so gut wie nichts zu leisten. Erst wenn noch mehrere Graka-Kühler hinzu kommen, kann der Gesamtströmungswiderstand in Bereiche steigen die eine ordentliche Einzelpumpe (muss nicht mal die stärkste sein) zwar nicht gleich überfordern werden, aber zumindest keine übertriebenen und unnötigen Traumwerte beim Durchfluss mehr zulassen. Da Letzterer für die Kühlleistung nur dann kritisch werden kann, wenn er sehr sehr klein wird (merklicher Einbruch unter 30l/h und unter 50-60l/h messbare aber noch recht geringfügige Kühlleistungsverluste) hat es in der Regel wenig Sinn mit zwei Pumpen zu arbeiten, es sei denn man hat einen der folgenden zwei Gründe dafür:

1.) Man möchte einen zweite Pumpe als Redundanz, falls eine ausfällt. Wenn man hier ohne aufwändige automatische Redundanzsteuerung und Rückschlagventile auskommen will, sollten die Pumpen dafür in Reihe verbaut werden.

2.) Eine Einzelpumpe erzeugt bei lautstärketechnisch angenehmer Drosslung einen Durchfluss der die o. g. kritischen Bereiche zu unterschreiten droht, oder sie ist einem immer noch noch zu laut, wenn man diese Werte einstellt. Dann können zwei stärker gedrosselte Pumpen das gleiche oder etwas mehr leisten, sind dabei aber u. U. insgesamt etwas leiser. Auch hier müssen die Pumpen btw. in Reihe geschaltet werden, um in einer Wakü einen positiven Effekt zu erreichen.

Das Problem mit deiner Variante 1 war im Übrigen nicht, dass die Pumpenpower dafür nicht reichen würde, sondern dass die ungünstige Aufteilung des Gesamtvolumenstroms auf die drei Teilströme aufgrund der unterschiedlichen Strömungswiderstände der Kühler so ungünstig gewesen wäre, dass der CPU-Kühler trotz einer weit mehr als ausreichend starken Pumpe u. U. weniger als das Nötige vom Kuchen abbekommen hätte ;).

Grundsätzlich bringen parallel angeschlossene Kühler eigentlich immer echte oder zumindest potentielle Probleme mit sich. Das gilt im Übrigen auch für den paralleln Anschluss von Graka-Kühlern - obwohl es da manchmal aus optischen oder verrohrungs- bzw. verschlauchungstechnischen Gründen praktiziert wird. Zum Einem reduziert man mit parallelen Komponenten in jedem Fall unnötig den Volumenstrom in den Teilsträngen, und zum Anderen können bereits geringe Unterschiede in der Geometrie der Kühler oder der Zuleitungen das Aufteilungsverhältnis verschieben. Ohne Durchflussmessungen im Einzelstrang bleibt einem das aber verborgen. Auch können Verstopfungen nicht so leicht erkannt werden wie bei seriellem Anschluss. Parallele Teilkreise sind nur dann ohne größere Schwierigkeiten möglich, wenn jeder Teilkreis seine eigene Pumpe hat, was aber in einem Einzel-PC nicht zweckdienlich wäre, und meist auch kontraproduktiv bezüglich der Lautstärke sein kann. Hinzu kommt in dem Fall auch, dass zumindest bei deutlich unterschiedlichen Strömungswiderständen und unterschiedlich hohen benötigten Heizleistungen für optimale Nutzung mehrerer paralleler Kreise mit eigenen Pumpen eigentlich ein sog. hydraulischer Abgleich nötig wäre (im Prinzip sogar ein dynamischer, wenn sich die Belastungen ändern), der mit sehr viel Messtechnik, Drosselventilen und ggfl. Überwachung an den Verteilern einhergehen würde. Das lohnt allenfalls für große externe Waküs, die mehrere Systeme versorgen (Server-Racks, mehrere unabhängige Einzel-PCs, etc.).

Die von dir gemutmaßten Unterschiede der Wasser-Temperatur zwischen vor und Rücklauf belaufen sich bereits ab moderater Gesamtvolumenströme in einem normalen reihengeschalteten Kreislauf in der Regel auf nur noch auf sehr geringe Werte, die meist unterhalb der absoluten Messgenauigkeit der üblichen Sensorik liegen. Ausschlaggebend für die Temperaturdifferenzen im Kreislauf, sind an den einzelnen Komponenten jeweils deren Heizleistung und der jeweilige Durchfluss. Reduzierst du nun durch Aufteilung in Parallelströme den Durchfluss an den Komponenten, steigen hier auch die Temperaturdifferenzen unnötig an. In reihengeschalteten Kreisläufen sind die Differenzen deutlich geringer, weil alle Kühler den gleichen Durchfluss sehen, aber sie summieren sich über den Gesamtkreislauf auf. Die Kühlleistung der Radiatoren hat auf die Temperaturdifferenzen im Kreislauf im Übrigen keinerlei Einfluss, sondern nur auf die Absoluttemperaturen. In Parallel-Kreisläufen fallen die Temperaturdifferenzen an den Komponenten also allgemein höher aus, weil die Teilströme niedriger sind. Der Gesamtvolumenstrom profitiert zwar in gewissem Maße von der Gesamtwiderstandsmiderung durch parallele Teilkreise, aber aufgrund der nichtlinearen Pumpenkennlinien in aller Regel nur geringfügig - zumal die Teilkreise nach der Aufspaltung ja auch wieder zusammengeführt werden müssen. Wenn dann noch die Teilströme besonders leistungsstarker Komponenten besonders niedrig sind (z. B. die CPU in deiner Variante 1), kann´s u.U. kritisch werden. Kurzum - wenn es sich vermeiden lässt, sollte man insb. beim Einsatz unterschiedlicher Kühler auf parallele Teilkreisläufe verzichten, sofern sie nicht alle eine eigene Pumpe erhalten, was in einem Einzelsystem aber wiederum mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre. Zudem fällt mehr Lärm und mehr Heizleistung der Pumpen an, die ebenfalls weggekühlt werden muss (auch wenn das im Vergleich wirklich Peanuts sind - aber immer noch mehr als ein paar DDR4-Riegel abgeben).
 
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Projekt Abschnitt 3:

Danke für die neuerliche ausführliche Rückmeldung - die Chance steigt das ich mich bald etwas auskenne was ich machen sollte und was nicht :)
Das Motherboard würde ich gerne kühlen, das ist nur bei dem gekauften ASUS Rampage V Edition 10 derzeit noch nicht einfach umsetzbar (oder gibt es dafür schon Teile ?), aber ich bin schon am herumtüfteln, ob ich nicht auf dem Metallblock der die ICs kühlt, einfach eine Wasserkühlung draufsetze (es handelt sich um einen massiven Metallblock, müsste vielleicht was umgebaut werden mal schaun). Wenn das nicht klappt dann sollte der Lüfter hinter dem Motherboard eigentlich ausreichen, um genug Luft dort vorbei zu bewegen, ist ja bei dem Gehäuse perfekt machbar.

Die RAM Thematik ist für mich auch noch nicht abgeschlossen, ich bin gerade am prüfen welche Möglichkeiten ich überhaupt habe, um mir dann noch zu überlegen ob mir das besser mit oder ohne RAM Kühler gefällt. Aber grundsätzlich, wenn ich dich richtig verstanden habe, würde nichts gegen die Parallele Ansteuerung bei den RAM Modulen sprechen.

Von der Kühlleistung sollte dieser Kreislauf CPU + RAM mit einem 480 mm Radiator d=60 mm mit Lüfter im Push / Pull Betrieb mehr als ausreichend groß dimensioniert sein.

Die Grafikkarten werden über die beiden oberen Radiatoren gekühlt.

Zum eigentlichen Umbau des Gehäuses habe ich mittlerweile etwas weiter überlegt und wäre bei folgendem Entwurf angelangt.

Diese Rückseite bekommt die gelochte Standard Abdeckung

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Die Vorderseite wir wie folgt verändert:

Die derzeit sichtbare Metallplatte auf der das Motherboard befestigt ist wird durch eine 12 mm Plexiglasplatte ersetzt, die im Bereich des Motherboards um 6 mm ausgefräst wird, damit die Verschraubungen seitlich nicht mehr sichtbar sind. Am Rand werden LED Streifen eingefräst damit die Platte als ganzes beleuchtet werden kann. Damit der seitliche Abschluss sauber aussieht wird dieser mit Pulverbeschichtetem Metallwinkel in Gehäusefarbe eingefasst.

Die sichtbare horizontale Lochstrebe in der Gehäusemitte wird ebenfalls mit einem Metall Profil verkleidet, dahinter werden die Kabel des Terminals geführt.

Der Bereich vor dem Motherboard wird einerseits die gesleevten Kabel des Motherboards beherbergen, und dahinter sollen die Leitungen mit geraden Anschlussstücken montiert werden. Die Verteilung zu den AGB´s soll wieder im Bereich der Lochstrebe realisiert werden (wenns klappt).

Die vertikalen Verkleidungen bei den Ausgleichsbehältern, beim Netzteil und das verschließen aller sonstiger unbenutzten Kabeldurchführungen würden mit pulverbeschichteten Metallplatten passieren.

Wo und wie die Leitungen zu den oberen Radiatoren verlaufen bin ich noch nicht ganz sicher, wie der gesamte Entwurf wieder nur eine weitere Idee darstellt, mal schauen ob mir das morgen auch noch gefällt .. Karton ist ja noch genug da.

Den Bereich der CPU/RAM würde ich wie oben skizziert CPU getrennt / RAM parallel ausführen.

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Was noch komplett fehlt ist das gesamte Beleuchtungsthema, da nur ein externer Anschluss auf dem Motherboard besteht, und ich eigentlich 2 die ich mit der AURA Software steuern kann bräuchte, muss ich mich an den mittels LED beleuchteten Motherboardteilen vergreifen, und versuchen dort den 2. Anschluss abzuzweigen .. genaueres folgt.

Für Vorschläge / Ratschläge und Ideen bin ich sehr dankbar, auch was die Auswahl der einzelnen Wasserkühlungsteile anbelangt, habe ich noch keinerlei Präferenzen für einen bestimmten Hersteller. Sollte also jemand der hier anwesenden Firmen das Bedürfnis verspüren mich bei dem Vorhaben unterstützen zu wollen wäre ich erstens hoch erfreut und zweitens sehr flexibel was die Materialwahl anbelangt :)
 

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Projekt Abschnitt 4:

Da ich wenig Zeit zum schreiben da ich viel zeit an der CAD sitze den derzeitigen Stand der Planung in Bildern ohne vieler Worte.
Ob das Vorhaben technisch überhaupt klappen kann bin ich gerade am klären, optisch könnte es, wenn ich meine eigenen Ansprüche erfüllen kann, ganz nett werden :)

Das Bild zeigt die gedachten neue Platte auf der dann das Motherboard und die AGB´s sitzen sollen, mit den eingefrästen Wasserwegen.
(Vom Gedanken das ich die AGBs von unten anspeise und wieder verlassen kann habe ich mich bereits wieder getrennt, kann ja nicht funktionieren 2 x nach unten schrauben....)




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CAD aktueller Stand mit Axo vom Bereich der Pumpen und der ersten Wasserbahn.

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Tips und Ratschläge werden wie immer dankend angenommen.
 

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Projekt Abschnitt 4:
Das Bild zeigt die gedachten neue Platte auf der dann das Motherboard und die AGB´s sitzen sollen, mit den eingefrästen Wasserwegen.
(Vom Gedanken das ich die AGBs von unten anspeise und wieder verlassen kann habe ich mich bereits wieder getrennt, kann ja nicht funktionieren 2 x nach unten schrauben....)

Es gibt drehbare Doppelnippel, aber vllt versteh ich dein Problem auch nicht richtig :hmm:
 
auch mit dennen wirds da so wie ich das verstanden hab fummeling, aber man kann auch normale feste doppelnippel nehmen
dazu einfach doppelnippel in agb schrauben, dann auf die doppelnippel die schottverschraubung drauf, jetzt agb mitsamt schottverschraubung in die löcher stecken und dann vonner rückseite die schotts festmachen
 
Das würde aber nur klappen wenn die Anschlüsse durch die Platte durchgehen, da die Platte auf der die AGB´s stehen ja auch die Leitungen beinhalten geht das nicht, aber wie beschrieben bin ich eh schon etwas weiter mit der Planung, nächster Planstand kommt dann dieses WE :)

So hatte jetzt doch noch Lust und habe mich an der CAD vergnügt:



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Der derzeitige Entwurf sieht vor, dass die mittlere Platte meines Thermaltake X9 Gehäuses auf der das Motherboard sitzt, gegen eine Acrylplatte ausgetauscht wird.
In dieser Acrylplatte sind die Verbindungen von den einzelnen Kühlern (CPU, GPU) zu den Komponenten (AGB, Pumpe, Radis) eingefräst.

Aufbau:

obere Platte 4 mm durchsichtiges Acryl je nachdem was benötigt wird damit die Sache auch hält
untere Platte 12 mm untere Seite weiss beschichtet, in der die Kanäle 10 x 7 mm tief eingefräst werden.

Im Bereich des Motherboards soll dieser 16 mm Sandwich ebenfalls um 7 mm eingefräst werden, damit das Motherboard bündig in diese Platte eingesetzt werden kann.

Seitlich sollte dieser 16 mm Schichtaufbau eine umlaufende 10 mm hohe und 3 mm tiefe Nut besitzen damit ein LED Streifen rundum eingelegt werden kann. Dieser Streifen und der Schichtaufbau selbst soll dann mit einem Metall U abgedeckt werden (ebenfalls an der Oberfläche bündig eingefräst).

Mit dem rosa Wasserweg AGB -> Pumpe -> CPU -> unter der Platte zum unteren Radiator -> zum Ausgleichsbehälter hoch -> AGB bin ich eigentlich ganz zufrieden.

Der Orange Weg ist noch etwas bescheiden und nicht fertig ist irgendwie zu spät und zu langer Tag gewesen.
Grundsätzlich sollte der WEg nat. auch vom AGB - > Pumpe -> GPU 1 -> GPU2 -> Radiator 1 oben - > Radiator 2 oben -> und dann irgendwie hübsch zum AGB ... und da fehlt mir derzeit etwas die Idee dazu.

Sollte wem für die beiden Kreisläufe was einfallen bitte gerne Input.

Die senkrechten Teile der Wasserwege sollten in einen 30 mm dicken Acrylblock senkrecht eingebohrt werden (30mm deshalb damit die obere Platte auf diese stehende Platte 2 x geschraubt werden kann) und oben und unten mit den beiden waagrechten Acrylplatten verbunden werden.

Als nächstes muss ich dann die wichtigsten Wasserkühlkomponenten kaufen damit ich exakten Abmessungen und Positionen der Ein- und Ausgänge habe, derzeit beruht das alles auf Schätzungen aus den im Internet vorhandenen Bildern.

Die Hardware steht weiter oben.

Die Wasserkühlkomponenten wären jetzt wie folgt geplant:

CPU - XSPC Raystorm Pro weiss
AGB - Alphacool Eisbecher 150 mm Plexi
Radiatoren GPU oben - aqua computer airplex radical 2/420 mm
Radiator CPU unten - aqua computer airplex radical 4/420 mm
Pumpen - D5 mit PWM, Bitspower D5 Mod Top S in weiss mit Bitspower D5 Mod Kit in weiss
Lüfter - oben 6 Stk. Enermax Cluster Advanced UCCLA14P - 140 mm einblasend
Lüfter unten - 6 Stk. Push Pull Enermax Cluster Advanced UCCLA14P - 140 mm ausblasend
Hinter der CPU über dem Anschlusspanel noch 1 x den selben Lüfter ebenfalls raus

Anschlüsse Bitspower weiss mit PETG Hardtubes

Jetzt wäre Feedback wichtig, ob das so klappen kann, und mit welchen Anschlüssen ich z.B. Anschlüssen durch die 16 mm starke Platte durchkomme ? z.B. beim Ausgang CPU zum Radiator oder funktioniert das einfach mit Anschluss oben unten und dazwischen Acryl ?
 

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Projekt Abschnitt 5:

Nachdem der 2. Wasserkreislauf meines letzten Entwurfes nicht so wirklich gepasst hat, habe ich jetzt einiges verändert, und das ist der Letztstand den ich gerne bauen lassen würde, sollte ich endlich eine Firma finden die das in Acryl fertigen kann :)

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Die Frage an Euch wäre nun, ob die beiden Pumpen die geplanten Wasserwege auch tatsächlich noch mit genug Durchflussmenge schaffen, oder sollte ich da lieber auf die Laing DDC Pumpen umsteigen ?

Der rosa Kreislauf sollte dabei kein Problem sein, da dieser ja nur durch einen 480er Radiator, zur CPU, AGB und Pumpe muss.

Beim orangen Kreislauf würde ich anstatt der ursprünglich geplanten 2 480er Radiatoren jetzt 4 x 240er XSPC RX240 V3 oder 4 x Alphacool Nexxxos XT45 Radiatoren quer verbauen (siehe nachfolgende Skizze).
Die Halterung für die oberen Radiatoren müsste dafür ersetzt werden, was aber mit 4 U - Profilen leicht möglich sein sollte.

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Der Vorteil der ganzen Aktion wäre, das die Zu- und Ablaufleitungen zu den Radiatoren extrem kurz und sauber einzubauen wären.

Daher die Frage funktioniert das oder erhöht das den Widerstand so stark das es echte Kühlungsnachteile haben könnte, oder sollte ich dafür die Pumpen austauschen oder lassen oder ??


Zum Schluss noch den aktuellen Zustand, man beachte die perfekte Kabelverlegung, die High Performance Luftkühlung und die perfekte Verlegung des LED Strips :)

Der Aufbau dient vor allem zum Austesten des LED Ausgangs des Motherboards, und ob diese (was ich leider schon verneinen kann) mit dem RGB Amplifier kompatibel sind.
Derzeit kommen andere Farben raus als hinein .. wird noch eine nette Bastelstunde geben.

Motherboard, CPU, RAM und Samsung 950 Pro sind aber bereits verbaut, und Windows läuft damit ich auch vor dem weiteren Umbau der Komponenten (küpfen CPU, Umbau Graka etc.) die Teile testen kann.

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Sollte einer der im Forum Acryl anbietenden Zeit und Lust haben bei diesem Projekt mit zu arbeiten, wäre ich für eine PN sehr dankbar, bisher hat sich noch keiner retour gemeldet..

Edit:

Was ich noch vergessen habe zu fragen, vor allem die Profis die schon mehrere Mods mit derartigen Eigenbau Plexiglasteilen realisiert haben, könnte man die Teile nicht einfach auch vollflächig verkleben, also Dichtbänder, Schrauben und den Rest rundherum vollflächig verkleben, oder klappt das nicht wegen Spannungen oder was auch immer ..


 

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Projekt Abschnitt 6:


Die Planung ist bis auf den Feinschliff und Änderungen aufgrund Eures Feedbacks fertig, daher gleich zu Beginn den Letztstand aller Komponenten:

Hardware:

Motherboard: ASUS Rampage V Edition 10
RAM: Corsair Dominator Platinum DDR4-3200 CL16 32 GB Kit
CPU: i7 6850K soll noch geköpft werden
Netzteil: be Quiet Dark Power P11 - 1200 Watt
Sytem SSD: Samsung 950 512 GB
Daten SD: 2 x Samsung 850 1TB Raid 0
Grafikkarte: 2 x Pascal 102 - sobald erhältlich


Wasserkühlung:

CPU - XSPC Raystorm Pro weiss
AGB - 2 x Alphacool Eisbecher 150 mm Plexi
Radiatoren GPU oben - 4 x Alphacool NexXxoS XT45 280 mm mit 8 x Enermax T.B. Silent PWM UCTB14P
Radiator CPU unten - 1 x Alphacool NexXxoS UT60 480 mm mit 8 x Enermax Cluster Advance UCCLA12P im Push / Pull Betrieb
Pumpen - 2 x Alphacool VPP655 PWM mit Eisdecke D5 Plexi V3
Grafikkarte - Full Waterblock für Pascal 102 sobald erhältlich


Als Änderung zum letzten Entwurf, anstatt der 2 x 480er Radiatoren in Längsrichtung inkl. dem Nachteil das einmal eine Leitung quer durchs Gehäuse geführt werden muss, sollen jetzt 4 x 280 mm Radiatoren quer verbaut werden.
Der Vorteil eine extrem kurze Zu- und Ableitung zu den Raidatoren, und keinerlei Leitungsquerungen, und mehr Kühlfläche als mit 2 x 480er ...
Die Originalhalterungen sind nicht mehr geeignet und müssen dann gegen Eigenbau Halterungen ausgetauscht werden.
Den Originaldeckel werde ich einmal belassen, sollte es ein Problem sein das Teile der Lüfter abgedeckt sind dann muss auch dafür eine Eigenbau Lösung her, das werde ich aber erst entscheiden nachdem alles läuft.

Die Verbindungen der Radiatoren und auch die Ein- und Ausgänge plane ich derzeit einmal in Tubes.

Damit die Sache auch leicht zu sehen ist, habe ich im ersten Plan alle anderen Layer ausgeblendet, somit sieht man nur die obere Radiatorenebene inkl. der Tubes.

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In der unteren Ebene hat sich auch etwas getan, auch hier wurden Änderungen durchgeführt.

Die Pumpen wurden auf Alphacool VPP655 PWM mit Eisdecke D5 Plexi V3 gewechselt.

Dadurch konnten die Leitungsbahnen unten auch etwas einfacher gestalten und die verdrehte Anordnung der Pumpen entfällt ebenfalls.

attachment.php



Damit wäre ich mit meiner grundsätzlichen Planung fertig, jetzt wäre noch Feedback hilfreich ob das geplante auch tatsächlich sinnvoll angeordnet und machbar (Leitungsbahnen in allen 3 Dimensionen innerhalb der Plexiplatte) ist.


Da nächste Woche dann einmal 3 Wochen Urlaub anstehen, wird sich in der Zeit auch nichts weiter an Planung / Bau tun, ich werde aber auf jeden Fall genug Zeit haben an etwaigen laufenden Diskussionen teilzunehmen.

Nach dem Urlaub werden dann die Wakü Komponenten bestellt und dann finde ich hoffentlich noch eine Firma die die Acryl Arbeiten durchführen kann.
 

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An deiner Stelle würde ich das Case wohl wieder abstoßen und einen CaseCon bauen :d
Die Planung gefällt mir aber. :)
 
Naja das ist dann doch nochmal eine ganze Ecke Arbeit mehr, und das kann ich nicht selber machen und ich lebe in der Schweiz .. da kostet jeder halbwegs gute Schrauber gleich mal 130 CHF + die Stunde ..

und Danke die Blumen :)

Aber für Technische Inputs wäre ich echt noch dankbar .. auch wenns vielleicht nicht so ausschaut ist wirklich meine erste Wasserkühlung.

Ach ja Technik, die Frage die sich mir aufdrängt, könnte man die gesamte Acryl Konstruktion nicht auch samt Dichtungen etc. zusammenkleben (nicht wissend obs durchsichtige Verklebung gibt in der Fläche... )?


Und .. JUHU Sie kommt wirklich bald .. die neue Titan X gerade auf Chip eine News gelesen .. meine 2 Grakas .. :)
 
hmm hast du bei der ganzen verrohrung auch an irgendwelche stellen gedacht um das wasser abzulassen, bei schlauch kann man sowas recht leicht im betrieb improvisieren
aber mit rohren ist das nicht wirklich sauber machbar

weiß jetzt wie hoch die füße bei dem gehöuse sind, aber wenn platz da ist kannst du innen im nicht sichtbaren bereich zu nem schott/fillport verrohren und dann unterm gehäuse mit 90° winkel nen hahn ransetzen

und was wir ja schon hatten mit dem agb direkt verbinden, da hatte ich letztens irgendwie noch ne recht einfache möglichkeit komplett verdrängt
undzwar gibts "schnellkupplungen" ohne rasterung aber auch ohne verschlussnippel, siehe G1/4 Matt Black MINI D-Plug Set [BP-MBWP-C28] : Bitspower Taiwan On-Line Shop
da musst du nur auf deinen verteiler das eine teil davon draufschrauben und aufn agb das andere, dann noch zusammenstecken und fertig

was das verkleben von acryl angeht, an sich isses kein problem mit acryfix z.b.
aber bei den großen flächen die du hast wird es schwer da ohne lufteinschlüsse hinzukommen, dann lieber ne verschraubte variante
kann man ja auch bei flix sehen das sowas gut aussieht
und bei verschraubten varianten kann man halt auch noch nen bsichen mehr machen, z.b. den grundteil aus pom fertigen lassen und da dann eingelassene acrylinlays für die abdeckung der eigentlichen kanäle oder oder oder
 
Ja, da muss ich LeXeL zustimmen.
Wasser befüllen und entleeren bei so einem gefrästen Teil muss gut durchdacht sein, ich dachte bei mir eigentlich, dass es so problematisch nicht sein kann, ist es aber. :d

Ich habe auch schonmal versucht zwei Platten großflächig zu verkleben, das sah dann auf Grund der Blasen recht bescheiden aus, auch wenn es dicht war.

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da wirkt eine gefräste Variante einfach deutlich edler. Du kannst dich ja mal an Gosumodz hier in Deutschland wenden, wissen was sie tun und schicken sicher auch in die Schweiz. ;)

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Danke für die Info betreffend der Verklebung, sowas in die Art dachte ich mir leider schon, aber Info aus berufenem Munde ist immer das beste :)

Die Verschraubungen der Acrylplatten fehlen tw. noch, da ich den gesamten Plan sowieso nach Einkauf der Teile nochmal an die Tatsächlichen Grössen und Abmessungen der Komponenten anpassen muss. Derzeit sind sämtliche Komponenten ja nur auf Grundlage von Beschreibungen eingezeichnet worden. Erst mit den tatsächlichen Abmessungen werde ich denn die Verschraubungen und die Fräsungen exakt justieren für die CNC Fräse.

Die Entwässerung hatte ich vor den Pumpen angedacht, aufgrund Eurer Hinweise habe ich die Planung der Entwässerung jetzt vorgezogen.

Damit die Acrylplatte nicht durch Unachtsamkeit vom Auslass an der Unterseite des Gehäuses beschädigt werden kann, wird die gesamte Konstruktion durch die Schottverschraubung am Gehäuse fixiert.
Da die Zugänglichkeit unter dem Gehäuse zwar grundsätzlich möglich wäre, eine Entleerung aber jedes Mal eine ziemliche Fummlerei beim Absperrventil sein würde, habe ich mich entschieden ein Magnetventil einzubauen.

Über weitere Vorschläge und Ratschläge freue ich mich.

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War sehr viel input.... Aber wieso msi seahawk 1080? Ist doch ultra teuer... Selbst die 980 ti seahawk ist auf 900 gestiegen. Würde da eher auf konkurenz warten ( z.b. Von evga)

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Die Auswahl hatte ich da diese Karte werksseitig die Wasserkühlung installiert hat, und das wäre eine feine Sache. Aber wahrscheinlich kommen jetzt eh 2 Titan X rein.
 
Es gibt extra Acrylkleber, den du im Aquariumsbau findest. Im Internet gibt es einige HowTo's dazu. Ich sehe darin in Problem das gänzlich ohne hässliche Blasen zu verkleben. Du hast nämlich nur einen Versuch. Danach ist alles hinüber und vorbei. Wenn du dir die Arbeit machst, dann fräs lieber Nuten inndas Material und setz vernünftigerweise Dichtungen ein, sowie Verschraubungen um diese.

Im Netz und auch hier findest du sicherlich Bilder dazu. ;)

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Die Auswahl hatte ich da diese Karte werksseitig die Wasserkühlung installiert hat, und das wäre eine feine Sache. Aber wahrscheinlich kommen jetzt eh 2 Titan X rein.

titan X wird stark genug sein 4K zu betreiben. Eine reicht da. :d
 
Wieso bist du so auf die kommende titan x fixiert?
Bei der alten war kaum ein Unterschied zur 980 ti. Kostete aber (glaube ich) 50% mehr...
Momentan ist die titan x für > 1000 euro erhältlich. Die 980ti ab 500 euro.
Gäbe sogar zwei mit wakü Anschluss. Hier eine davon: http://geizhals.at/1274916

Wenn dir die leistung nicht reicht, kannst ja immer noch eine dazu kaufen.

Die neue titan x wird ganz sicher weit über 1000 euro liegen.
Wieso, sagen wir mal mind. 2500 euro, für die grakas ausgeben, wenn dir die brachiale leistung nix bringt. Außerdem wird da eh kein cpu mehr mithalten können.

Würde da lieber 2 980ti nehmen und dann vlt in 2 jahren 2 1080 ti (oder was es dann halt gibt).

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Naja, die neue Titan X soll laut Specs die 1080 gut wegstecken können. Preislich liegt diese laut nVidia bei 1200 $, gut um die 1000 € dann.


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Hat dann aber noch keine wakü Anschlüsse... Das kostet auch extra

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Der Grund für das Interesse an der Titan ist ganz einfach erklärt.

Die jetzt eingesetzten übrigen Komponenten, sollten für mehrere Jahre +/- reichen, wenns um die reine CPU Power geht hätte ich ja auch noch meinen 3770K übtertaktet einsetzten können.
Die einzige Komponente die in den letzten Jahren massive Sprünge vollbracht haben waren die Grafikkarten, und die Einführung der 4k Technik/Monitore.

Der nächste geplante Sprung VR oder vielleicht irgenwann mal noch höher Auflösungen interessieren mich nicht, aber 4k Gaming mit allem was die Games an Darstellungsqualität hergeben das will ich auf jeden Fall können, und zwar auch noch in einigen Jahren...

Aus dem Grund fallen die 980ti einmal aus, da 4k mit allem was die Games hergeben jetzt schon nicht mehr reichen würde, die 1080 kann es fast alleine im SLI Verbund sicherlich etwas länger, die Titan würde das Thema aber auf längere Sicht erledigen, weil was soll noch kommen .. 4k haben wir, mehr Details .. Mit einer Titan wird jetzt schon mehr als genug Luft nach oben sein, mit 2 sowieso..

Ich will nicht für mich in Anspruch nehmen zu wissen was in die Zukunft bringen wird, aber aus heutiger Sicht sehe ich nichts was in den nächsten 2-3 Jahren auf den Markt kommen soll das dieses Gespann nicht schaffen sollte... und ich muss einschränken ich werde auf jeden Fall auf die ersten Tests warten, wenn die ergeben das der Unterschied eigentlich zu klein ist dann werdens wohl 2x1080 oder so ...

Das Argument mit den Wasserkühlern gilt nicht die kosten bei allen Karten extra .. Somit Kostenneutral
 
Musst du wissen was dir das wert ist.
Ich finde es günstiger die graka immer mal wieder zu ersetzten. Eingebaut ist die neue ja auch fix. (ok, den aufwand bei selfmade wakü kenn ich nicht)

Wegen wakü Anschlüssen:
Ich meinte damit, dass die titan x dann sicher nicht für 1000 euro erhältlich sein wird. Und wie lange es geht bis nach dem ersten titan x model eins mit Anschlüssen für wakü kommt, weiß auch keiner.

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Die Kühler gibt es recht fix und wenn nicht, dann lässt man sich einen von AlC, LE, AnfiTec oder so anfertigen. ;)
 
Find die Cad Zeichungen und den Aufbau toll. :drool:
Hier hat sich einer viele Gedanken gemacht.

Lasse auch mal ein Abo da. :)
 
Danke werde mich bemühen das geplante auch umzusetzen, aber derzeit benutze ich eine fertig gebaute Wasserkühlung :)

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So ein kleines Update gibts wieder ausser dem tollen Wetter und der herrlichen Aussicht habe ich eine Firma gefunden die mir die Verrohrung "Massanfertigt" ist auch notwendig da ich nicht über das Werkzeug zum Glasverarbeiten verfüge :)

Da die Firma aber auch sowas kann werden die wohl ein paar gebogene Röhrchen zusammenbringen ..

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Könnte spannend werden vielleicht fällt denen noch was ein..

Jetzt fehlt nur mehr die Firma für die Acrylverarbeitung und dann kanns ans bauen gehen :)
 

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