[Kaufberatung] Erstes NAS - welches und wie?

medicc

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15.07.2020
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Hallo Community,

wie es bereits im Titel steht, ich bin derzeit 15 Jahre alt und möchte mir ein NAS kaufen. Durch einen Ferienjob habe ich genug Geld, um mir fast jedes Wunsch-NAS zu ermöglichen.

Mein Plan ist derzeit:
  • 2x4TB Seagate IronWolf
  • DS420+
Ich bin mir jedoch ziemlich unsicher, da es eine Menge Geld ist und es mein erstes NAS ist. Da ich natürlich auch ein bisschen mit dem NAS rumspielen möchte, wollte ich mir dazu 2x4GB DDR4-2400 SODIMM kaufen, den verbauten RAM-Riegel ausbauen und beide Riegel dort einbauen. So kann ich einen Windows Server-Core (oder auch mit GUI, falls es nicht sehr hakt) auf dem NAS laufen lassen.

Außerdem würde ich 2 Volumes einrichten wollen, eins für Familienfotos etc. (privates und Filme halt) und ein Volume für alle anderen Dateien: Windows-ISOs, Programme, usw...

Ich habe jedoch keine Ahnung, ob die DS420+ ausreicht / zu viel Power hat. Bei den Festplatten würde ich gerne bei Seagate bleiben, erstens weil sie auf mich seriöser wirken nach dem ganzen SMR-Kram mit den WD Reds. Das Geld für eine WD Red Pro möchte ich auch nicht ausgeben, da es fast 50% mehr sind.

Außerdem habe ich noch ein paar weitere Fragen:
  • Schaltet sich die VM automatisch aus, wenn das NAS ausgeschaltet wird und automatisch wieder ein, wenn das NAS wieder eingeschaltet wird? Ich wollte das NAS täglich von 10-24 Uhr laufen lassen.
  • Ist eine Sicherung auf eine interne HDD möglich? Ich würde sie dann wöchentlich einmal einschieben und das Backup laufen lassen, falls möglich.
  • Ist das NAS sehr viel lauter, wenn eine VM im Idle-Modus läuft? Sie würde im Hintergrund nur Dateien mit OneDrive synchronisieren (ca. 1-2 TB), mehr nicht.
  • Wenn ich SHR als RAID-Typ auswähle, schiebe ich später einfach zwei weitere 4TB-HDDs ein und füge sie einfach zum SHR hinzu, richtig?
  • Lassen sich die RAM-Riegen der DS420+ einfach entfernen? Soweit ich weiß, sind sie nur bei der DS720+ und der DS920+ fest verlötet.
Ich bin für alle Ideen offen. Ich habe auch schon daran gedacht, IronWolfs einfach in meinen PC einzubauen, jedoch habe ich nur 4 SATA-Stromkabel, an denen jeweils schon eine 500GB Samsung 860 PRO hängt (ja, sie hängen wirklich). Es ist also kein Platz mehr dort.

Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Antworten.
LG, medicc
 
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Wo liegt das Problem mit dem Alter? Zu meiner Zeit hat man sich wegen "Dark Forces" aufs Rad geschwungen und ist 30 km wegen 8 MB RAM für 300 Mark geradelt und sich gefreut wie nen Schneekönig, weil der Rechner beim Booten länger hochgezählt hat, als bei den Kumpels...
Und einer muss sich ja um die Familienfotos kümmern ^_^

Aber als Gegenfrage: Warum nicht nen gebrauchten HP Microserver? Oder nen günstigen kleinen Rechner ggf. mit Miditower, der irgendwo in der Ecke verschwindet? Proxmox/FreeNAS drauf und gut.
 
Das hat mein 386er nur noch gepackt, wenn ich die InstallationsCD auf die Festplatte kopiert und per subst-befehl alle Anfragen an diesen Speicherort verknüpft habe.

Ich denke tatsächlich auch, dass deine Kombination (Synology als VM-Host) bissl am Ziel vorbei geht. Da wirst du im Zweifel wirklich mit den freien NAS-Distributionen auf klassischer Hardware, besser hinkommen. Dell T40 gab es zuletzt noch ab 370€. AsrockMB mit GeminiLake findet man ab wenigen €. Habe ich seit knapp 1,5Jahren so unter Xpenology

Und übrigens aus 4x 500gb Pro SSDs kann doch wunderbar ein performanter Serverstorage werden. Und dann steckst du einen Teil der Kohle einfach in eine einzelne, neue und größere SSD für den Desktop.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

  • Schaltet sich die VM automatisch aus, wenn das NAS ausgeschaltet wird und automatisch wieder ein, wenn das NAS wieder eingeschaltet wird? Ich wollte das NAS täglich von 10-24 Uhr laufen lassen.
Ja, möglich
  • Ist eine Sicherung auf eine interne HDD möglich? Ich würde sie dann wöchentlich einmal einschieben und das Backup laufen lassen, falls möglich.
Ja möglich. Gibt zB Pakete die das Backup beim Anschluss einer USB-HDD automatisch anstoßen
  • Ist das NAS sehr viel lauter, wenn eine VM im Idle-Modus läuft? Sie würde im Hintergrund nur Dateien mit OneDrive synchronisieren (ca. 1-2 TB), mehr nicht.
Eher nein
  • Wenn ich SHR als RAID-Typ auswähle, schiebe ich später einfach zwei weitere 4TB-HDDs ein und füge sie einfach zum SHR hinzu, richtig?
Richtig, allerdings lassen sich die Raidmodi nicht beliebig expan- oder degradieren
  • Lassen sich die RAM-Riegen der DS420+ einfach entfernen? Soweit ich weiß, sind sie nur bei der DS720+ und der DS920+ fest verlötet.
Weiss ich nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Preis einer DS420+ Plus 1x4 GB RAM (" 2GB DDR4 (1x 2GB verlötet, 1 Slot frei, max. 6GB)") (500 €) kannst du dir auch was "Richtiges" selber bauen (Mehr Leistung, mehr Möglichkeiten und freie Wahl beim OS/Virtualisierer, Whatever)

Zitat:
Im günstigstem Fall:

Gehäuse: 65 €
Mainboard: 200 €
Celeron: 40 €
1x 16GB : 90 €
Flex-ATX 250W: 45 €
M2-Key/PCIex4 2280 SSD 128 GB: ca. 35 €
======================
Summe: 475 €
 
Wenn du Spaß daran hast, etwas zu basteln oder freier in deinen Möglichkeiten sein willst, würde ich definitiv zu einem Server greifen, entweder eine fertige Lösung wie der Dell T40 oder eben Eigenbau.

Gerade was Virtualisierung angeht, hast du hier deutlich mehr Möglichkeiten.
 
Wo liegt das Problem mit dem Alter?
Damit wollte ich nur noch einmal betonen, dass es mein allererstes NAS ist und möglicherweise durch irgendeine dumme Spielerei etwas unvorhersehbares passieren könnte.
Und übrigens aus 4x 500gb Pro SSDs kann doch wunderbar ein performanter Serverstorage werden. Und dann steckst du einen Teil der Kohle einfach in eine einzelne, neue und größere SSD für den Desktop.
Die Samsung SSDs brauche ich schon im Rechner, im NAS bringen sie mir nichts, da nur 1Gbit/s vorhanden ist. Außerdem habe ich mir die erst vor ein paar Wochen zugelegt, da meine alten Samsung 850 EVO langsam die TBW-Grenze erreichen.
Richtig, allerdings lassen sich die Raidmodi nicht beliebig expan- oder degradieren
Was bedeutet das genau? Es wird doch alles vom SHR eingestellt oder muss ich da noch was anderes machen?
Für den Preis einer DS420+ Plus 1x4 GB RAM (" 2GB DDR4 (1x 2GB verlötet, 1 Slot frei, max. 6GB)") (500 €) kannst du dir auch was "Richtiges" selber bauen (Mehr Leistung, mehr Möglichkeiten und freie Wahl beim OS/Virtualisierer, Whatever)
Es ist wie gesagt mein erstes NAS, nutze derzeit die WD My Cloud meines Vaters mit, jedoch macht die wohl bald die Biege (Backup vorhanden). Ich möchte nicht direkt beim ersten NAS was selbst zusammenwurschteln, vielleicht später und dann, wenn ich mehr Zeit habe. Ist mir auch erstmal ein zu hohes Risiko für meine Daten.
 
Wenn es wirklich primär nur um ein stabiles NAS geht, bist du wohl mit einer fertigen Lösung am besten bedient.
Je nach Anforderungen könntest du zusätzliche Dienste auch auf einem Raspberry Pi 4 betreiben, das wäre dann quasi die "Spielwiese", bei der du nichts "kaputt" machen kannst.
 
Wenn es wirklich primär nur um ein stabiles NAS geht, bist du wohl mit einer fertigen Lösung am besten bedient.
Je nach Anforderungen könntest du zusätzliche Dienste auch auf einem Raspberry Pi 4 betreiben, das wäre dann quasi die "Spielwiese", bei der du nichts "kaputt" machen kannst.
Das klingt nach einer guten Möglichkeit, danke für den Gedanken.
 
...wenn Dir die Performance einer Disk reicht, dann kannst Du Dir auch mal unraid anschauen,
Als NAS und "Spielwiese" für VMs und Docker sehr stabil und einfach zu nutzen.
Wenn Du es nicht 24x7 brauchst, reicht auch ein Desktop-Board (dann ohne ECC, es sei denn Du nimmst was exotissches), dass sich auch schlafen legen kann (Wake-Up dann zB über Service auf dem Router).
Für 500 EUR bekommst Du da schon gutes hin, mit nem i3 auf Coffee-Lake Basis (S1151v2).
unRaid ist nicht kostenlos, aber es gibt eine Trial für 30 Tage...im Zweifel also so kaufen, das auch xpenology auf der HW geht.
 
Naja, wenn er eine zuverlässige und stabile Lösung möchte, dann würde ich von sowas wie xpenology definitiv absehen.
Wenn dann was richtiges wie OMV oder FreenAS
 
...oder so.
Habe gerade mal in meine alte Liste geschaut...ein unraid-System auf Desktop-Basis mit i3-8100 Basis kommt, ohne Disk auf unter 300EUR,,,da noch zwei x 2-4 TB Spinner und 2 x 240-500GB SSD als Cache und ne Basic-Lizenz, kommt man unzter 500EUR weg
 
Was sind denn die Vorteile und Nachteile von unRaid? Es ist kein RAID, soviel weiß ich.

Die ca. 125 MB/s (ich weiß, Laborwert) reichen mir auf jeden Fall, ist ja dann ein Datengrab und kein „Arbeitsserver“
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, habe mal einen PC zusammengestellt, nur mal um zu gucken, auf Alternate mit dem i3-10100, sollte ja dann schon das neuste sein. Komme insgesamt auf 373 Euro OHNE Gehäuse. Ich habe ein Mini-ITX Mainboard gewählt und 2x8 GB DDR4. Welches Gehäuse könnt ihr empfehlen?

SSDs kann ich ganz viele 850 EVO besorgen, denke aber nicht dass SSD-Cache notwendig sein wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du virtualisieren möchtest, könntest du zwei SSDs als Bootplatte sowie für die VMs nutzen.
Als Datenspeicher dann ein paar NAS Platten deiner Wahl, die dann direkt an die NAS VM durchgereicht werden.

Alternativ wäre wohl AMD auch eine Wahl :)
 
unraid hat Software-Parity...0-2 Parity Disks, jede Datenplatte wird aber in sich formatiert und ein File wird nicht ge-striped.
Wenn Du ein grosses Array hast und Parity verlierst (mehr als 1 oder 2 Daten-Disk hops gehen) kannst Du die anderen immer noch mounten und die Daten/Files auf den Disks sind noch da.
Mit Cache-Pool bist Du eigentlich immer schnell genug....da kanst Du auch VMS und Docker drauflegen.

Man braucht einen USB-Stick (booted davon) mit GUID...geht der kaputt, wird anstandlos auf einen neuen migriert.
Die Lizenz ist lebenslang....ich habe vor 10Jahren mit Unraid angefangen....dann alles, inkl. ZFS Filern durchprobiert und bin dann (die USB waren längst kaputt) auf die V6.3 inkl. KVM (VMs und Docker) zurück.
Hier ist ne HW-Config zum spielen: https://geizhals.de/?cat=WL-1488761 (2x2TB + 2x240GB)...mit ner Basis Lizenz bist Du da bei 490EUR
Infos zu unRaid hier: https://unraid.net/product
 
Ich werde es nachher mal testen, gibt ja Die 30-Tage Testversion.
 
Du brauchst auf jeden Fall einen USB mit ner echten GUID (viele Chinaböller haben alle die selbe und sind geblacklisted).
Zum testen brauchst DU mindestens eine Disk im Array, also nicht auf Deinem "normeln" Desktop ausprobieren ;-)

Wenn Du also was selber bauen willst, ist Dein Risiko der Preis des USB (siehe meine Liste von oben).
unRaid hat auch eine sehr starke Community...alle "standard" Docker sin da irgendwie schon "behandelt" und es gibt immer gute Hilfe: https://forums.unraid.net/
 
wie es bereits im Titel steht, ich bin derzeit 15 Jahre alt und möchte mir ein NAS kaufen.
Da ich natürlich auch ein bisschen mit dem NAS rumspielen möchte...

Dr. Sommer antwortet: hast du das mit deinen Eltern besprochen, was sagen die dazu, dass du mit dem NAS "rumspielen" möchtest? :giggle:

Sorry für den blöden Spruch, ich konnte nicht anders :ROFLMAO:

Was hat dein Alter mit einem NAS zu tun?
Ich finds großartig, dass sich Leute in deinem Alter nicht nur mit casual Medien (Handys) beschäftigen. Ein NAS macht immer Sinn, wenn du viele Daten hast, diese sichern möchtest und von unterwegs erreichen musst. Außerdem lernst du was dabei.
 
Wenn du dich für solche Dinge interessierst, wäre der eigene Server natürlich ideal, du lernst hierbei so viel, was dir später mal nützlich sein wird
 
Ich finds großartig, dass sich Leute in deinem Alter nicht nur mit casual Medien (Handys) beschäftigen.
Passiert das so selten? Ich habe einen SanDisk Ultra 64GB rumliegen, geht der, auch wenn auf der UnRaid Seite steht „Max. 32GB“? Wie kann ich das mit der GUID nachgucken?
 
Ok, habe mal einen PC zusammengestellt, nur mal um zu gucken, auf Alternate mit dem i3-10100, sollte ja dann schon das neuste sein. Komme insgesamt auf 373 Euro OHNE Gehäuse. Ich habe ein Mini-ITX Mainboard gewählt und 2x8 GB DDR4. Welches Gehäuse könnt ihr empfehlen?

SSDs kann ich ganz viele 850 EVO besorgen, denke aber nicht dass SSD-Cache notwendig sein wird?

...achte auf die Anzahl SATA-Ports bei mini-ITX....6x SATA sollten es schon sein.
Bei unRaid ist ein Cache aus 2xSSD (die werden per default als btrfs in SW-Raid1 gepoolt) sinnvoll, da Du da auch die VMs und Docker drauf legen kannst (I/O-Performance).
Ein Intel Gen10 ist auf jeden Fall deutlich teurer....da wird es mit 500EUR nix, eher 600-650EUR
1x8GB RAM sind reichlich, wenn nicht viele grosse VMs laufen müssen und kann ja nachgerüstet werden, solange SLot frei bleibt.
Ich habe die i3-8100er / MSI-MB Combo mit der Pico-PSU im EInsatz (2x1TB 2.5er Disks und 2x100GB SSD, 1x Quad Intel-NIC) und das Dingl braucht 11W im idle...die Power reicht locker, wenn man nicht zocken will.
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Ich habe einen SanDisk Ultra 64GB rumliegen, geht der, auch wenn auf der UnRaid Seite steht „Max. 32GB“? Wie kann ich das mit der GUID nachgucken?
SanDisk werden ne GUID haben...sagt Dir unraid, wenn Du die Testlizenz "orderst"..das geht beim ersten Boot, wenn I-Net läuft....zu den 654GB kann ich nix sagen...evtl gehen dann nur 32GB...8GB reichen locker.
 
...achte auf die Anzahl SATA-Ports bei mini-ITX....6x SATA sollten es schon sein.
Bei unRaid ist ein Cache aus 2xSSD (die werden per default als btrfs in SW-Raid1 gepoolt) sinnvoll, da Du da auch die VMs und Docker drauf legen kannst (I/O-Performance).
Ein Intel Gen10 ist auf jeden Fall deutlich teurer....da wird es mit 500EUR nix, eher 600-650EUR
1x8GB RAM sind reichlich, wenn nicht viele grosse VMs laufen müssen und kann ja nachgerüstet werden, solange SLot frei bleibt.
Ich habe die i3-8100er / MSI-MB Combo mit der Pico-PSU im EInsatz (2x1TB 2.5er Disks und 2x100GB SSD, 1x Quad Intel-NIC) und das Dingl braucht 11W im idle...die Power reicht locker, wenn man nicht zocken will.
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SanDisk werden ne GUID haben...sagt Dir unraid, wenn Du die Testlizenz "orderst"..das geht beim ersten Boot, wenn I-Net läuft....zu den 654GB kann ich nix sagen...evtl gehen dann nur 32GB...8GB reichen locker.
Ok, 64GB gehen nicht, teste jetzt 8GB Stick.
Habe mich gerade eben außerdem ein bisschen über unRAID informiert, ich schätze es wird dann der i3-10100 mit 16GB RAM (ich will ja was vernünftiges haben)
i3-10100 ist besser als der i7-3770 in meinem PC, also hat ordentlich Dampf unterm Hintern.
 
...der kleine Stick in meiner Liste, oben läuft garantiert...
Ein Gehäuse, schallgedämmt ist da auch zu finden.
 
Habe mich gerade eben außerdem ein bisschen über unRAID informiert, ich schätze es wird dann der i3-10100 mit 16GB RAM (ich will ja was vernünftiges haben)
i3-10100 ist besser als der i7-3770 in meinem PC, also hat ordentlich Dampf unterm Hintern.
Dann schau Dir die MBs genau an....wenn Du Geld ausgeben willst, dann gehe auf NVMe statt SATA-SSD...das MB braucht aber zwei gleiche Slots für den Cache und nicht alle haben das (manchmal wird auch ein SATA dafür abgeschaltet).
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Vielen Dank für deine Liste, denke den nehme ich auch, denn so kleine Sticks besitze ich gar nicht.
...mit einem neuen, zweiten Stick (neu GUID) kannst Du nochmal 30Tage testen...also nicht zu früh den Kaufen-Button drücken, wenn Du aktuell schon mit nem "alten" Stick testen willst.
Die Lizenz weitergeben geht *nicht*...-> "all sales are final"
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schau Dir die MBs genau an....wenn Du Geld ausgeben willst, dann gehe auf NVMe statt SATA-SSD...das MB braucht aber zwei gleiche Slots für den Cache und nicht alle haben das (manchmal wird auch ein SATA dafür abgeschaltet).
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...mit einem neuen, zweiten Stick (neu GUID) kannst Du nochmal 30Tage testen...also nicht zu früh den Kaufen-Button drücken, wenn Du aktuell schon mit nem "alten" Stick testen willst.
Die Lizenz weitergeben geht *nicht*...-> "all sales are final"
Das bedeutet im Gegenzug auch, dass sobald der USB tot ist, die Lizenz auch tot ist?
So wie ich es verstanden habe, wird die Lizenz an die GUID des Sticks Verbinden, welche unique ist.
 
Nein, das bedeutet, Du kannst die Lizenz nicht an Deinen Kumpel weitergeben.
Wenn der Stick tot ist, beim support melden und die GUID des neuen Stick (den Du ja schon als Testlizenz aktivieren kannst, für 30Tage) angeben.
Dann wird die Lizenz migriert, aber die alte GUID ge-blacklistet.
Daher einen "guten", neuen Stick nehmen....die Regel bei limetech-support ist, dass Du das 1x pro Jahr und Lizenz ohne Stirngrunzeln/murren machen kannst.
Wenn Dich 2x der Blitzschlag trifft, ist es halt so...habe noch nicht erlebt, dass limetech einen Kunden sitzen lässt.

Edit: wie schon ben geschrieben, sind meine Lizenzen 10+ Jahre alt und wurden ca. 6 Jahre garnicht genutzt. Die Sticks mit GUID waren weg, aber ich hatte noch die Kaufquittung/-Mail und auf neue Sticks aktivueren ging innerhalb 8h,
 
Nein, das bedeutet, Du kannst die Lizenz nicht an Deinen Kumpel weitergeben.
Wenn der Stick tot ist, beim support melden und die GUID des neuen Stick (den Du ja schon als Testlizenz aktivieren kannst, für 30Tage) angeben.
Dann wird die Lizenz migriert, aber die alte GUID ge-blacklistet.
Daher einen "guten", neuen Stick nehmen....die Regel bei limetech-support ist, dass Du das 1x pro Jahr und Lizenz ohne Stirngrunzeln/murren machen kannst.
Wenn Dich 2x der Blitzschlag trifft, ist es halt so...habe noch nicht erlebt, dass limetech einen Kunden sitzen lässt.
Vielen Dank für die Infos, die Ausfallrate ist wirklich so hoch bei USBs, wenn diese ca. 12 Stunden am Tag laufen? Ok, muss man halt mit Leben.

Ich habe gerade schonmal 2x Seagate IronWolf 4TB bestellt und 2x Samsung 970 PRO 500GB. Den Rest werde ich dann nächste Woche bestellen, je nachdem wie mir unRAID gefällt.
 
..nein, garnicht...die guten USBs laufen jahrelang.
Das System schreibt auch nur die Config auf die USB und bootet davon.
Probleme gibt es beim plötzlichen abziehen (daher nehme ich den Mini-Stick, damit das nicht unbeabsichtig passiert) und bei Spannungsproblemen, wenn kein USV da ist.
Wenn das Filesystem beschädigt ist, neu formatieren und den Lizenz-File wieder einspielen. Die Config natürlich aich mal sichern (wenn nicht auf dem Array).
Meine laufen eigentlich 24x7 bzw gegen mal in S3...daher laufen die seit über 2 Jahren ohne Probleme...aber shit happens.
 
..nein, garnicht...die guten USBs laufen jahrelang.
Das System schreibt auch nur die Config auf die USB und bootet davon.
Probleme gibt es beim plötzlichen abziehen (daher nehme ich den Mini-Stick, damit das nicht unbeabsichtig passiert) und bei Spannungsproblemen, wenn kein USV da ist.
Wenn das Filesystem beschädigt ist, neu formatieren und den Lizenz-File wieder einspielen. Die Config natürlich aich mal sichern (wenn nicht auf dem Array).
Meine laufen eigentlich 24x7 bzw gegen mal in S3...daher laufen die seit über 2 Jahren ohne Probleme...aber shit happens.
Ok, es gibt also eine zentrale Config-Datei, perfekt, dann ist die ja leicht zu sichern. Immer mehr Dinge die für unRAID sprechen, aber ich komm immer noch nicht davon weg, dass das Synology NAS leiser ist (hab ich aber auch keine Ahnung) und viel weniger Strom verbraucht.
 
Hmmm...scheint so, als ob Du mehr ausgeben willst, als 500EUR ;-)
Bei unRaid kannst Du Disks beliebiger Grösse mischen, solange Parity-Disks immer grösser/gleich der grössten Datenplatte sind.
Wenn Du mal expandieren willst und die 30USD übrig hast, dann nimm gleich die mittlere Version (Plus), für bis zu 12 Disks.
Noch ein Tipp: Wenn die Disks da sind, mit dem Pre-clear-Plugin von unraid "einbrennen"....wird bei ner 4TB zwar 24h dauern, aber dann weisst Du, das die Platte wirklich OK ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, es gibt also eine zentrale Config-Datei, perfekt, dann ist die ja leicht zu sichern. Immer mehr Dinge die für unRAID sprechen, aber ich komm immer noch nicht davon weg, dass das Synology NAS leiser ist (hab ich aber auch keine Ahnung) und viel weniger Strom verbraucht.
Laut sind Lüfter (auch welche im NT) und drehende Platten...daher schallgedämmtes Gehäuse ;-)
Unraid kann die Platten auch schlafen legen...
Ein Intel 9/10Gen System ist sehr sparsam im idle...meines, wie gesagt mit einer zusätzlichen Quad-Netzwerkkarte für meine Router-VM, zieht gemessene 11W...ich habe aber auch in ein sparsames, lüfterloses NT investiert. Lüfter im Gehäuse und CPU hast DU selbst in der Hand.
 
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