ESX / ESXi - Hilfethread

Welchen Datenträger nutzt du?
Klingt für mich so, als würde der Datenträger den Treiber für den HDD Controller nicht haben.

Was du probieren kannst, stell die HDD auf IDE um, installier Win8(.1) in 64Bit, leg temporär eine zweite HDD mit dem SCSI Controller an, dann die VMware Tools drüber installieren und die VM booten.
Wenn du danach die primäre HDD (also die, die auf IDE steht) abklemmst (nicht löschen!! sondern nur aushängen) und neu anbindest -> und bei der Neuanbindung dann anstatt IDE eben SCSI wählst, dann kennt das Windows den Treiber und wird davon auch booten.

Ich nutze diese Methode idR dann, wenn ich Windows VMs mit dem VMware paravirtuell Controller betreiben will/muss/soll. Einfach weil kein Treiber für diesen Controller im Bauch der ISOs von MS integriert ist. ;)
Die zweite HDD, die temporär da angelegt wurde, kannst du dann einfach wieder löschen. Der Controller bleibt bestehen. Ggf. musst du händisch die SCSI IDs verändern. Sinnvoll ist hier die erste zu wählen, nicht das sich da irgendwann mal eine andere Platte, die du ggf. anlegst oder verbindest, vordrängelt und deswegen die Hütte nicht mehr bootet.

Den Treiber findest du übrigens nach der Installation (also wenn die VMware Tools installiert wurden und ein entsprechender Controller an der VM gebunden ist) im Windows Ordner unter System32\DriverStore\FileRepository. Diesen Ordner einfach mal nach Änderungsdatum sortieren und dann die neuesten Ordner ansehen. Zum Zeitpunkt der Installation der VMware Tools sollte sich dort einer der Ordner befinden, der den Treiber für den SCSI Controller beherbergt. Diesen kannst du bequem einfach wegkopieren.
Für die nächste Windows 8(.1) Install wäre es dann möglich mit diesem Ordner direkt beim Setup Programm den Treiber einzubinden. Oder du baust dir ein eigenständiges ISO und integrierst den Treiber. Dafür gibts Tools mit GUI (einfach mal googlen) oder auch CMD Tools von MS selbst zur Integration von Software/Treibern in WIM Files. (DISM.exe). Wichtig ist dabei nur, dass du sowohl in die Boot.WIM als auch in die Source.WIM den Treiber integrierst. Könnte sonst sein, der findet die HDD zwar beim Setuptool aber nach dem ersten Boot bekommst dann nen BSOD, weil kein Treiber im Image vorhanden ;)

vielleicht ist meine Frage hier besser aufgehoben.
Wo mache ich am besten das Over-Provisioning für SSDs?
Bei der Partitionierung des Datastores oder im Falle eines Hardware-Raidkontrollers, schon beim Erstellen des Raids?
Gibt es da ein gut und schlecht?

Für was brauchst du das?
Du verbrauchst deswegen ja nicht weniger Platz... Und zum erweitern des Volumes, wenn der Platz mal eng wird, musst du so oder so irgendwie den Raidcontroller dazu überreden, das Raid, respektive das Volume größer zu machen. Auf der VMware Seite lässt sich dann der Datastore einfach größer ziehen.

Ich würde es, sofern es unbedingt notwendig ist, eher so machen, dass ich die virtuellen Disks, die ich da auf die SSD(s) kippe, einfach nicht voll alloziiere, sondern schnell bereit stelle. Das belegt dann halt nur den Platz, den die VM wirklich belegt und steigert sich, wenn mehr Platz benötigt wird. Mit einer SSD kann man auch das alle Nase lang eintretende Blockweise vergrößern der VMDK und den Speednachteil dadurch ganz gut abfedern. Mit der Methode kannst du ebenso die Größe der VMDKs so zuweisen, wie du lustig bist. Musst halt nur sicher stellen, das es nicht doch irgendwann mal oben andeckelt. Denn dann bleibt die VM stehen ;)
Aber so recht den Sinn darin sehe ich persönlich nicht muss ich sagen... Entweder man hat den Platz oder man hat ihn nicht. Nichtvorhandenen Platz vorzugaukeln ist für mich idR kein Mittel... Allerbestenfalls ein Workarround um mal temporäre Sachen abzufedern.

PS: was du auch machen könntest, du könntest die SSD(s) extern betreiben und via NFS anhängen an den ESXi. Dann hast du ebenso diese Schnellzuweisung, musst aber nichtmal was dafür machen ;)
 
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Hat jemand von euch eine VM auf seinem Standalone ESXi am laufen mit einer VMDK ->2TB ....so um die 14TB?

Gesendet von meinem Nexus 5 mit der Hardwareluxx App
 
Seit neustem betreibe ich eine 6TB VMDK, ohne Probleme. Auch der USB3 xHCI Controller funktioniert seit 5.5 und dem neusten Patch nun problemlos.

Danke für das Feedback. Habe es gestern auch bei mir eingerichtet bekommen:banana:
Habe eine 15TB VMDK jetzt an einer VM dran...Performance ist super allerdings habe ich mich noch nicht über "Nachteile" solch großer VMDK Dateien informiert. Gibt es hierzu bereits Erfahrungen?
 
Danke für das Feedback. Habe es gestern auch bei mir eingerichtet bekommen:banana:
Habe eine 15TB VMDK jetzt an einer VM dran...Performance ist super allerdings habe ich mich noch nicht über "Nachteile" solch großer VMDK Dateien informiert. Gibt es hierzu bereits Erfahrungen?

Der Performanceunterschied zwischen VMDKs und RDMs ist vernachlässigbar, es gab da einen Test von VMWare selber.
 
Das war mir bewusst;)
Ich bin mir wie gesagt nur noch nicht über die Nachteile von großen VMDK Dateien bewusst->Muss mich noch einmal schlau lesen:bigok:
 
Weiß jemand von euch zufällig ob es möglich ist, gemeinsame Laufwerke in (Windows-) Guests anlegen zu können, die auch funktionieren wenn kein Netzwerk vorhanden ist (was CIFS/SMB und NFS ausschließt)?
Problem ist folgendes: ich muss in einer VM öfters mal einen VPN-Client verwenden, der leider das komplette Netzwerk "dicht" macht. Deswegen kann ich mich nur noch per VNC und nicht mehr per RDP auf die VM verbinden. Nun möchte ich aber gerne Dateien von einer anderen VM in die VPN-VM kopieren ohne mich jedes Mal erst wieder vom VPN abmelden zu müssen. Ein SMB/NFS-Share geht ja nicht, weil kein Netzwerk zur Verfügung steht solange der VPN verbunden ist. Kennt da jemand eine Lösung? Danke!
 
Ist der Umweg über einen USB Stick eine Option?

Einen USB-Controller zur VM hinzufügen.

An deinem lokalen Client einen USB Stick anstecken und die Datei draufkopieren
Den USB Stick dann über den vSphere Client an die VM durchreichen.
 
Weiß jemand von euch zufällig ob es möglich ist, gemeinsame Laufwerke in (Windows-) Guests anlegen zu können, die auch funktionieren wenn kein Netzwerk vorhanden ist (was CIFS/SMB und NFS ausschließt)?
Problem ist folgendes: ich muss in einer VM öfters mal einen VPN-Client verwenden, der leider das komplette Netzwerk "dicht" macht. Deswegen kann ich mich nur noch per VNC und nicht mehr per RDP auf die VM verbinden. Nun möchte ich aber gerne Dateien von einer anderen VM in die VPN-VM kopieren ohne mich jedes Mal erst wieder vom VPN abmelden zu müssen. Ein SMB/NFS-Share geht ja nicht, weil kein Netzwerk zur Verfügung steht solange der VPN verbunden ist. Kennt da jemand eine Lösung? Danke!

Du kannst eine vmdk beiden vms hinzufügen. Das sollte funktionieren.

Gesendet von meinem SM-N9005 mit der Hardwareluxx App
 
Nicht gleichzeitig, denn es kann nur eine virtuelle Maschine zur Zeit auf eine vmdk zugreifen. Da müsste man etwas auf die virtuelle Platte kopieren, die vmdk von der VM entfernen und an die andere VM anhängen. Da ist VPN-Client trennen, Dateien kopieren, VPN-Client wieder verbinden deutlich weniger aufwändig. ;)

Die einzige Lösung, die mir einfällt, ist die oben genannte USB-Stick-Lösung.
 
Hallo,

ich bin dabei Virtuelle Maschinen von einem VMware Server 2 auf einen ESXi 5.5U2 Server umzuziehen. Es funktioniert alles ohne Probleme bis auf die VMware Tools. Nach dem importieren starte ich die Virtuellen Maschinen und prüfe alles. Bei jeder Virtuellen Maschine die ich importiert habe steht beim Status der VMware Tools:
Code:
VM ist aus: Läuft nicht (Nicht unterstützt)
VM ist an: Wird ausgeführt (Nicht unterstützt).

Wenn ich die VMware Tools deinstalliere steht natürlich der Status auf:

Code:
Läuft nicht (nicht installiert)

Wenn ich die Tools dann neuinstalliere kommt wieder der Status "Wird ausgeführt (Nicht unterstützt) und die VMware Tools innerhalb der Virtuellen Maschinen melden ebenfalls das sie verwaltet sind (obwohl sie komplett neu installiert wurden)

Ich bin für jeden Tipp dankbar!:)
 
das hört sich in der Tat sehr merkwürdig an. Ist die Hardwareversion der VM auf dem aktuellen Stand? Rein aus Interesse würde mich interessieren was passiert, wenn du die VM nicht "konvertierst" sondern im laufenden Betrieb mittels VMWare Converter abziehst. Dann könnte man zumindest ausschließen das auf OS Ebene etwas dafür sorgt dass das Verhalten auftritt. Oder sind das Linux VMs? Da ist das häufig ein Anzeigefehler.
 
Nein die HW Version ist nicht auf dem aktuellen Stand (Version 7). Macht aber keinen unterschied wenn ich diese hochziehe auf die Version 10....
Ich werde wohl am Wochenende noch ein bisschen forschen müssen:sick:

Habe aber direkt mal die nächste Frage: Was würdet ihr für eine Strip Size einstellen bei einem Raid5 das als VMFS 5 Datastore dienen soll? Die Blocksize von VMFS ist jetzt ja gesetzt auf 1MB...
 
Version7 ist nicht der aktuelle Stand. :)
Aktuell ist bei 5.5 U2 vmx-10. Sobald du aber mit der Hardwareversion auf 10 bist, kannst du die VM nur noch über den Webclient oder PowerCLI managen.

Wieviele Platten hast du im Raid, welchen Controller und welche IO Last (IOPs, IO Grösse, Sequenziell oder Random Zugriff)
 
Zuletzt bearbeitet:
ktuell ist bei 5.5 U2 vmx-10. Sobald du aber mit der Hardwareversion auf 10 bist, kannst du die VM nur noch über den Webclient oder PowerCLI managen.
das wird sich aber, sofern noch nicht geschehen, wieder ändern. Der "FAT-Client" wird nochmal kompatibel gemacht. Hat man dann doch irgendwie eingesehen.
 
Hmm, also ich kann mit dem C# Client an den vmx-10 VMs keine Hardwareänderungen vornehmen.
Mit welchen Versionen/Build Nummern sollte denn das funktionieren?
 
Das geht doch nur über den Webclient? Also HW Änderungen...
 
@Frankenheimer
Danke für den Link, komisch das dass in der Umgebung hier nicht funktioniert.
Aktuelles vCenter 5.5U2b sollte ja den passenden Client mitliefern.

EDIT:
Scheinbar hat mir da unsere Softwareverteilung wieder einen alten Client drübergepuscht. Jetzt gehts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich benutze einen HP Proliant Microserver Gen8 mit ESXi 5.5 Update 3. Diese neuste Version von ESXi soll ja nun auch mit host-connected USB3.0 devices umgehen können. Leider wird meine externe Toshiba USB 3.0 2TB Festplatte nicht unter vSphere erkannt. Den richtigen USB-Controller habe ich meiner VM (ws2012r2) natürlich zugeordnet und den xHCI-Treiber geladen. Mit "lsusb" wird die ext. HDD dann auch korrekt als USB3.0 device erkannt. Aber einer VM unter vSphere klappt dann leider nicht.
Hat jemand eine Idee oder gibt es wenig Hoffnung? Falls nicht, welche externe USB3.0 HDD funktionieren denn unter ESXi 5.5? Gibt es Kaufempfehlungen?

Besten Dank für jegliche Hilfe!

P.S.: Die HDD wird auch nicht am USB2 Port des Servers unter vSphere erkannt :(
 
Was heißt "erkannt"? Gibt es eine (oder mehrere) Partition(en) auf der Platte? Wenn ja, mit welchem Dateisystem ist/sind die formatiert? Was willst Du damit machen? Einfach 1:1 an eine virtuelle Maschine weiterreichen? Fragen über Fragen...
 
Besten Dank für die schnelle Antwort.

Bezüglich "erkannt": Ich habe leider gerade keinen Zugriff auf den Server, aber nach update auf ESXi 5.5 update 3 konnte ich zumindest die HDD durch lsusb als USB3-device identifizieren. Die genaue Ausgabe reiche ich schnellstmöglich nach.

Auf der HDD ist ausschließlich eine NTFS-formatierte Partition. Sie dient als Backup-Device für die Windows-Server-Sicherung. Sie soll 1:1 an die VM (ws2012r2) weitergereicht werden.
 
Vielleicht kann mir jemand bei folgendem Problem helfen: ich bekomme einige Disks nicht als Volumes gemountet. Die Festplatten hängen am Controller und werden im vCenter->Speichergeräte auch gelistet (Betriebszustand angehängt, Transport Blockadapter), sie erscheinen aber weder unter /vmfs/volumes/ , noch tauchen sie in der Auswahlliste der Datenspeicher auf wenn ich eine neue VM anlege und eine neue Virtuelle Disk erstellen möchte. Habe ich da was falsch gemacht?

Vielen Dank!
 
Waren die Disks bereits mit ESX als Datenspeicher im Einsatz?
Falls nicht werden Sie dir als Datenspeicher nicht angezeigt weil noch keine Partition nicht vorhanden ist.
Eine Partition lässt sich anlegenüber über Konfiguration -> Speicher -> Speicher hinzufügen -> Festplatte -> die Platte auswählen
 
Danke für die Antwort. Leider lassen sich die Festplatten nicht hinzufügen, denn sie sind ja bereits hinzugefügt, erscheinen aber nicht als Volume. Wenn ich zu "neuer Datenspeicher" gehe dann erscheinen diese Platten nicht in der Auswahl. Wie kann man die Platten denn komplett aus dem ESX rausnehmen?
 
Hallo zusammen,

ich habe ein seltsames Problem mit einem ESX 5.1.0 (Essentials).

Es existiert ein vCenter. Da waren 2 Hosts im Cluster eingetragen (das hat auch funktioniert). Nun krachte der Server einmal runter (USV defekt) und nun lässt sich der eine Host nicht mehr ins vCenter hinzufügen. Die Anmeldedaten stimmen. Einzeln lässt er sich auch aufrufen, nur eben nicht ins vCenter integrieren. (Meldung "A general system error occurred internal error vmodl.fault.HostCommunication"). IP statt Namen bringt denselben Fehler hervor.

Habe es sowohl im vSphere Client als auch Webclient versucht.

Kennt jemand
 
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Hallo zusammen,

ich habe ein seltsames Problem mit einem ESX 5.1.0 (Essentials).

Es existiert ein vCenter. Da waren 2 Hosts im Cluster eingetragen (das hat auch funktioniert). Nun krachte der Server einmal runter (USV defekt) und nun lässt sich der eine Host nicht mehr ins vCenter hinzufügen. Die Anmeldedaten stimmen. Einzeln lässt er sich auch aufrufen, nur eben nicht ins vCenter integrieren. (Meldung "A general system error occurred internal error vmodl.fault.HostCommunication"). IP statt Namen bringt denselben Fehler hervor.

Habe es sowohl im vSphere Client als auch Webclient versucht.

Kennt jemand
Versuch mal das:

vmware-vpxa service stoppen
das Configfile /etc/vmware/vpxa/vpxa.cfg bearbeiten (den Bereich von <vpxa> bis </vpxa> entfernen)
abspeichern, vmware-vpxa service starten und versuchen den Host ins vCenter neueinzubinden.

Siehe auch:
VMware KB: VMware vCenter Server displays the error: Failed to connect to host
Access to resource settings on the host is restricted to the server that is managing it - VMadmin.co.uk
 
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