Edit: So ein VMHA reicht eig. aus. Es muss nicht 100% Online sein. Wenn im Notfall nur 4-5 Minuten ausfall ist reicht es. Nur soll es wieder laufen. So wie es aber aussieht (Habe noch bissl Recherchiert) ist es nicht billig oder gar leicht sowass mit lokalem Speicher zu lösen. Komme an was externem wohl leider nicht dran vorbei, oder? :/
Das größte Problem was ich hierbei sehe ist einfach, dass man das zwar automatisieren kann, aber wer garantiert dir, dass die VMs nach greifen von HA auch wieder sauber auf dem anderen Host booten? Es gibt da ne ganze Menge Dienste, dehnen sowas nicht schmeckt. Allen vorran Datenbanken... Dir nutzt das automatisierte Starten absolut gar nix, wenn die VM einfach nicht mehr hochkommt nach einem harten Crash!
Ich finde es aber trotzdem immer etwas witzig, wenn man mit Ausfallzeiten von wenigen Minuten hantieren will, aber dann am Ende nichtmal bereit ist das notwendige Geld für eine anständige Umgebung auszugeben.
Soll jetzt nix gegen dich sein, keine Frage. Fällt mir nur immer wieder auf. Das Produkt muss alles können, muss alle Ausfälle möglichst unterbrechungsfrei abdecken können, darf aber nix kosten. -> idR geht das nicht soooo ohne weiteres.
Selbst wenn du hättest ein shared Storage gehabt, würde dir das nicht viel nutzen. Denn reißt es dir das Storage, steht auch die ganze Umgebung. Sprich es wäre eher ein redundantes Storage anzuraten. Zwei Logikeinheiten, entsprechend mit vollredundaten Plattenshelfs hinten dran. Doppelt redundant angebunden (vier Pfade via FC, FCoE oder iSCSI/NFS) und dann kann man sowas garantieren...
Ab ner gewissen Anzahl VMs wirst du wohl die 4-5min nichtmal einhalten können, wenn du auf ein und dem selben Host diese VMs alle gleichzeitig bootest!
So einfach zu realisieren, wie es klingt, ist das faktisch nicht.
Ich denke man kommt dabei eher ans Ziel, wenn man sich da Gedanken über eine anständige und vor allem zügig zu restorende Backup Strategie macht. Ein snapshotbasiertes Onlinebackup bspw. -> wo im Ausfallszenario der Backupserver dann einfach die Snapshots moutet um die VMs zu starten oder ähnliches.
Auch im Vergleich ganz brauchbar zu realisieren ist die Methode (kommt halt auf den Dienst an), das ganze Hostübergreifend zu clustern... Sprich mit "Softwaremitteln". Das wäre dann auch vollständig Hardware ungebunden... Also tendentiell auch ohne shared Storage realisierbar.
Genau, wenn die Maschinen ausgeschaltet kannst du Host und vDisk vershieben, wenn der Host per vCenter verwaltet wird. Teste vorher, vllt mit einem Klon, wie lange das dauert übers Netzwerk
Das geht sogar Online... Stichwort WebClient
Leider ist dafür minimum 5.1, wenn nicht gar 5.5 notwendig... Mit ner laufenden Lizenz inkl. Subscription sollte das aber kein Problem sein.
Ganz unterbruchsfrei wird es aber nicht gehen. Der 4.1er Host kann meine ich kein Storage vMotion zeitgleich zum Host vMotion. Auch nicht im WebClient.
Die 60 Tage Testlizenz wird ihm übrigens nix nutzen... Denn wenn der Host lange schon läuft, also die Install da schon lange drauf ist, wirst man ggf. keine Restzeit mehr haben -> hatte ich schon in einigen Fällen. Was man dann halt machen kann, man kann fix ein Update auf 5.5 durchfüren
Und die 60 Tage somit reaktivieren.
Ist halt die Frage ist es ein ESX 4.1 oder ein ESXi 4.1. Ersterer lässt sich nicht so ohne weiteres updaten... Letzterer schon. (sprich beibehaltung der Settings)
Die VMs müssen dazu freilich ausgeschalten werden...