ESX / ESXi - Hilfethread

So, jetzt nochmal mit nem 8GB Stick probiert ohne angeschlossene HDD installiert: Kein datastore eingerichtet, somit ist es auch nicht möglich eine virtuelle Maschine anzulegen... Also scheints nicht so einfach zu sein mit nem USB-Boot-Medium und das Onboard-SATA-Zeug durchzureichen...
 
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Leg doch mal ein Datastore auf dem USB Stick an... Normal dürfte der nur so viel Platz auf diesem für die Bootpartitionen/Swappartition usw. alloziieren, wie er auch braucht. Und den Rest kann man als Datastore definieren. Unter Umständen muss man dies aber selbst tun...

Wobei ich mir nicht 100% sicher bin, wie es sich verhällt mit der aktuellen Version. Es scheint ja ein USB Install grundsätzlich out of the Box machbar zu sein. Kann also sein, der erkennt das USB Gerät nicht als HDD, sondern eben als Stick und legt deswegen kein Datastore auf diesem an.
 
Jepp, ich kann nämlich bei 4.1u1 keinen datastore auf dem Stick erzeugen... Es wird mir einfach kein Device angezeigt :(

Install klappt tatsächlich out-of-the-box, aber wie du schon sagst, wird der Stick danach nicht mehr als Möglichkeit für einen datastore angezeigt...
 
Mhhh...
Mal blöd gesagt. Installier dir mal die 4.0... Direkt auf dem Stick, müsste normal auch gehen. Eventuell kannst du dort ein Datastore anlegen. Und dann schiebst du einfach händisch das 4.1 Update drüber sowie das u1 für die 4.1... bzw. die aktuellste Version.

(so musste ich meinen ESXi auch zum laufen überreden, denn der wollte die 4.1 nicht von der CD installieren weil er meinte, kein CD Laufwerk zu finden)
 
Ich zieh mir gerade das 4.0er nochmal und brenn das mal und probiers nochmal, vielleicht gehts damit. Versuch macht klug!

Letztendlich ists eh nur ne Spielerei bezüglich des durchmappens von devices

@brigadeleiter:
Mir ist schon klar, dass man auf USB eigentlich keine VMs ablegen kann. Es geht aber darum, dass ja ESXi selber auf dem Stick installierbar ist und der datastore ja nicht als solcher genutzt werden soll, sondern lediglich die Configs für eine VM dort abgelegt werden sollen.

Was mir während des schreibens auffällt: Das dürfte wohl alleine deshalb schon nicht richtig klappen weil ja auch das vswp File erstellt wird beim start der Maschine...
 
logisch muss genügend Platz da sein... Und wie angesprochen, du musst für das Durchreichen des Controllers für den Fall, das du ein Storage OS virtualisieren willst, diese VM des Storage OSes komplett mit allem drum und dran auf dieses Datastore auf dem USB Stick packen.
Könnte schon sein, das es mit nem 8GB Stick zu eng wird...

Leider sind wohl alle internen Lösungen vorbei am USB Stick ziemlich ungeeignet, eben weil man den Storage Controller komplett durchreicht. Was eben alle HDDs dran steckend betreffen würde.
 
Ich hab hier auch irgendwo noch nen 16er rumliegen, daran solls nicht scheitern. Zur not hab ich auch noch n Adapter den ich kruz aus ner DM8000 ausbauen könnte die noch hier steht vom Kumpel: USB->Sata

Aber ich befürchte ja, dass auch 4.0 da nicht ganz mitspielt. Ich hau gerade per rKVM und rMedia mal 4.0 drauf - ich hab nämlich keine Rohlinge mehr hier... -_-
 
Schau mal, so schaut das bei mir aus:
unbenanntzyzs.png


Das ist ein 72GB SAS 15k Raid 1 als Boot HDD für den ESX 4.0 (in meinem Fall)
Der belegt also gerade mal grob etwas über 1GB für sich selbst. Der Rest (in der erweiterten Partition) kann als Datastore genutzt werden.

Die Frage ist halt, kann der einen Datastore über den VI Client auf nem USB Stick anlegen? Wenn das nicht geht, könnte eventuell was über die Kommandozeile machbar sein.

Ansonsten schau mal bei dir was der unter den Konfiguration -> Speicher -> Geräte als Geräte anzeigt, denn dort muss wohl der USB Stick definitiv auftauchen, weil er dort ja drauf installiert wurde.
 
Ansonsten schau mal bei dir was der unter den Konfiguration -> Speicher -> Geräte als Geräte anzeigt, denn dort muss wohl der USB Stick definitiv auftauchen, weil er dort ja drauf installiert wurde.

Nope - da taucht nur mein DVD-Rom Laufwerk auf. Kein USB-Stick ;)
(zumindest mit 4.1 - ich hab mir gerade nen rohling organisiert und brenn 4.0. Virtual Media streikt...)

So, mit 4.0 das gleiche - bzw da wird mir nichtmal das ROM-Laufwerk angezeigt.

Geht wohl einfach tatsächlich nicht. Somit ist USB-Boot vom ESXi nur dann interessant, wenn es um iSCSI oder NFS geht, aber nicht für die passthrough-konfigurationen...
 
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Ich muss zugeben noch nie einen ESXi auf nem Stick installiert zu haben... ;)
Aber ich kenen schon Leute, die das gemacht haben, gehen muss das also durchaus. Und das auch schon bevor es den 4.1er gab.

Kannst du vllt im Bios irgendwie den Stick als SATA Drive emulieren? Oder als IDE Drive?
 
Die Installation an sich ist ja auch nicht das Ding - aber die haben dann sicherlich datastores per iSCSI oder NFS angebunden, oder?

Edit: oder halt die lokalen HDDs dann für nen datastore...
Die 4.0 liess sich auch ohne probleme aufm stick installieren...

Edit2:
Nope, keine chance das Teil im BIOS umzubiegen und so IDE/SATA emulieren zu lassen. Bleibt wohl dabei: So ohne weiteres nicht möglich. Schade eigentlich, hätte das gerne mal getestet mit dem passthrough. Muss noch 2 Server bauen die Tage wo ich das mit dem Passthrough mal hätte nutzen können.

Edit3:
Achne, das sind ja S5000PSL Boards, die haben ja auch noch keinen internen USB...
 
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Was meinst du mit internem USB? Ich hab auch ein S5000PSL, und der Intel Chipsatz bringt definitiv USB 2.0 mit... Die Frage ist eher, ob du für diese Kisten CPUs mit vt-d hast? Das können wohl nur einige 45nm Xeons. Und diese wiederum laufen nur in den letzten Revisionen vom PSL. In meiner zum Beispiel nicht (wobei ich gucken müsste, was es genau für ne Rev. ist)


Zum Thema USB Stick, hast du mal versucht auf der Konsole ein Datestore auf den Stick zu zwingen? Das muss doch gehen.
gea hier im Forum machts doch auch...

Ansonsten, schau mal mit nem ParitionManager wie der Stick ausgelastet ist, was die Partitionen/Größe der Partitionen angeht... Vllt wurde beim Install einfach auch nur der kompletten Bereich für den ESXi reserviert, weswegen kein Datastore einzurichten geht!?
 
Interner usb: Die neueren Intel Boards haben ja alle (so wie der Proliant mit dem ich gerade spiele auch) einen internen USB-Port auf der Platine - damit der Stick im Case verbaut ist.

Das mit dem vt/d ist ne Sache die mir auch erst während des lesens deines Beitrags eingefallen ist. Die neueren Kisten hab ich leider alle schon fertig gemacht, hätt ich mal andersrum angefangen... :d

gea arbeitet aber nach nem anderen Prinzip: Interner SATA für die ESXi Kiste und das storage-OS, dedizierter PCIe Controller der durchgereicht wird ans storage-OS...

Ich schau mir morgen mal den Stick an, aber da der Stick unter garkeiner Seite als Storage Device angezeigt wird gehe ich davon aus, wie es auch im Link vorher von brigardeleiter geschrieben worden ist - es schlichtweg nicht geht... Habe da also wenig Hoffnung...
 
Mhh achso, das meinst du... Aber das lässt sich mit dem internen USB auch umgeben, einfach mit nem Adapter einen USB Port von den internen USB Erweiterungsports abgreifen.
Also dort wo man die Kabel für FrontUSB vom Case für gewöhnlich betreibt. Und schon ist der Stick intern ;)

Zum Thema gea. Also er schrieb zumindest schon oft, das er nen USB3.0 Stick mit SLC Chips verwendet. Und dann halt den Storage Controller durchreicht. Würde also deinem Projekt schon 1:1 gleichen.
Auch schrieb er, das der 3.0 Controller nicht im ESX erkannt wird und der Stick deswegen am 2.0 Controller betrieben wird.
Vllt liegt auch hier der Knackpunkt bei dir? Wenn der ESX den USB Controller selbst nicht ansprechen kann, könnte eventuell auch kein Datastore drauf angelegt werden. Fürs reine Booten scheint die Emulation des Bioses zu greifen. Die ja den Stick für gewöhnlich scheinbar als HardDisk durchscheinen lässt.

Ich hab leider im Moment keine Hardware hier, wo ich das mal fix nachstellen könnte :(
Und morgen bin ich wohl den ganzen Tag außer Haus...
 
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Jo, das stimmt schon mit der "Notlösung" - aber wie gesagt, VT/d machen die 5320er die drauf sind eh nicht mit - da hattest du schon vollkommen recht ;)

ich hab mir aber gerade nochmal GEAs Anleitung angeschaut:
What I use now:
Mainboard SuperMicro X8-SIL-F
any Xeon CPU
12 GB RAM
50 GB Sata Bootdrive, connected to onboard SATA in ahci-mode
Sata DVD
8 Port Intel SASUCI8I SAS/Sata controller with IT-firmware

Er schreibt zwar auch von nem Bootstick, das ist richtig - aber zumindest in seiner Anleitung (gut, es ist ja ne Anleitung, keine Informationssammlung was sonst geht und nicht) taucht nix davon auf, dass er da auch das storage os hinzufügen konnte...

Ich probier heute nochmal n 16GB Stick für den Fall, dass es daran liegen sollte, dass 8GB zu wenig waren...
 
Leicht off-topic aber im ZFS-Thread habe ich diesbezüglich noch keine Infos gefunden oder Antworten erhalten:

[...]
Das geht auch, allerdings muss dann das ZFS fault-management ausgeschaltet werden, das ständig prüft, ob noch alle Platten laufen. Nexenta Project - Power Mgmt not working - The Nexenta Project
Gea

Hat das Ausschalten des Fault Managements gravierende Nachteile hinsichtlich Datensicherheit? Wann würde das System denn das Fehlen einer Platte ohne Fault Management bemerken? Sicherlich doch spätestens beim nächsten Plattenzugriff, oder?
Deaktiviert napp-it eigentlich das Fault Management beim Aktivieren des Power Managements automatisch? Unter Solaris 11 klappt es bei mir nämlich scheinbar auch ohne explizites deaktivieren des Fault Managements?!?

Oliver
 
Hat das Ausschalten des Fault Managements gravierende Nachteile hinsichtlich Datensicherheit? Wann würde das System denn das Fehlen einer Platte ohne Fault Management bemerken? Sicherlich doch spätestens beim nächsten Plattenzugriff, oder?

correct

Deaktiviert napp-it eigentlich das Fault Management beim Aktivieren des Power Managements automatisch? Unter Solaris 11 klappt es bei mir nämlich scheinbar auch ohne explizites deaktivieren des Fault Managements?!?

Oliver

napp-it ändert hier nichts an den Systemeinstellungen



---------- Beitrag hinzugefügt um 16:54 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:44 ----------

Jo, das stimmt schon mit der "Notlösung" - aber wie gesagt, VT/d machen die 5320er die drauf sind eh nicht mit - da hattest du schon vollkommen recht ;)

ich hab mir aber gerade nochmal GEAs Anleitung angeschaut:


Er schreibt zwar auch von nem Bootstick, das ist richtig - aber zumindest in seiner Anleitung (gut, es ist ja ne Anleitung, keine Informationssammlung was sonst geht und nicht) taucht nix davon auf, dass er da auch das storage os hinzufügen konnte...

Ich probier heute nochmal n 16GB Stick für den Fall, dass es daran liegen sollte, dass 8GB zu wenig waren...

normale USB-Sticks sind extrem zu langsam und zu unzuverlässig, um darauf neben ESXi auch noch
das Storage-OS abzulegen. Selbst mit dem USB3 SLC Stick ist es viel langsamer als eine Festplatte.

Da diese Sticks ohnehin teurer sind, als eine kleine 2,5" Festplatte ist auch die Kostersparnis nicht so
groß, als das man sich die damit verbundenen Probleme antun sollten - dann lieber einen gebrauchten
SAS/Sata Controller ersteigern.

zum Intel PSL5000:
Der Chipsatz kann kein vt-d, unabhängig davon ob der XEON das kann.


Gea
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich geht es ja auch garnicht um einen S5000PSL - es geht um nen HP Proliant ML110 G6 mit 3420er Chipsatz und n Xeon 3430 - da geht vt/d. Den S5000PSL hab ich zwar zur Sprache gebracht aber auch wieder verworfen...

Es geht auch nicht um Produktivbetrieb, sondern um die theoretische Machbarkeit. Und das geht bei mir nicht - ich kann das Storage OS nicht auf dem Stick anlegen, da die Möglichkeit einfach nicht gegeben ist... :(
 
wieviel ram benoetigt die service console vom esxi 4.1U1?
habs nur vom grossen esxi im kopf, da wars ~272mb und musste aber idr auf 512 erhoeht werden damits anstaendig lief.
 
hallo

kurze frage, welche voraussetzungen müssen gegebensein, um esxi 4.1 auf einem usb stick zu installieren?

install erkennt zwar den stick, aber will dort nicht installieren

stick ist 2gb groß
 
Was heist er will dort nicht installieren?
Was kommt für ne Meldung oder woran hapert es?

Normal muss Install auf nen Stick eigentlich gehen. Was man aber haben sollte, ist ein USB Controller, den der ESX kennt. Sonst wird das nix.
 
genaue meldung kann ich grad ned sagen, wed ich morgen nochmal gucken

verbaut ist ein Gigabyte GA-EQ45M-S2

im storage menü sieht man den stick
 
So, mittlerweile auch mit nem 16GB Stick getestet: Keine Chance das Teil zum laufen zu bringen...

@gea:
Hattest du denn auch das Storage os auf dem Stick in deinen Tests? Aus deiner Anleitung geht hervor, dass du das storage-os auf onboard-sata installiert hast...
 
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und muss direkt eure Hilfe in anspruch nehmen.
Wir haben hier einen Server auf dem VMWare vSphere 4.1(ESX) installiert werden soll, aber der vSphere den Raidcontroller nicht erkennt bzw. das erstellte Raid1. Jetzt wollte ich die Treiber manuell hinzufügen(während der installation kann man diese einspielen) nur bekomme ich einen Error welcher sagt, dass er die Treiber-CD nicht erkennt.

Hier das System:

Intel Xeon X3430 2,4GHz
32Gb(4x8Gb) Kingston registered RAM
Tyan S5502 (S5502GM3NR)
Adaptec 1430SA
2x Gigabit CT Desktop Adapter

Festplatten sind eine WD Caviar Green 750Gb und eine Samsung Spinpoint irgendwas 1Tb. Wobei dann beide zu einem Raid1 zusammengefasst werden und die kleinste Platte das Gesamtvolumen vorgibt.

Ich hoffe das waren erstmal genug Daten zu meinem Problem und bitte euch mir schnellstmöglich unter die Arme zu greifen da der Server bald eingesetzt werden soll.
Freundlicher Gruß

Stefan
 
Nutzt von euch jemand ein NFS-Storage für die virtuelle Serverumgebung?
Ich kenne mich mit NFS nämlich nicht aus und würde gerne wissen wie es da mit LoadBalancing aussieht.
 
@ Stefan - warum ausgerechnet ESX und nicht ESXi ?
-> schon mal den ESXi probiert? - der Controller steht halt auch net in der HCL. - Wie es sich dann mit den Treibern verhält, keine Ahnung - sorry

@ xri12 - ja wir haben in der Arbeit NFS-Anbindung für einen Server, aber ohne LoadBalancing - aber was ist hier genau die Frage? Was für ein Storage nutzt Du denn? - bei uns stellt das eine NetApp FAS270C zur Verfügung (ja, nicht mehr das neueste, aber es tut)
 
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