ESX / ESXi - Hilfethread

Und wie soll man auf die zugreifen? Du kannst ja nur auf ISOs auf den Datastores zugreifen, aber man bekommt ja keinen Datastore einfach so auf nen Stick...
 
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Dein Satz klang für mich eher danach, als ob du das schon geschafft hättest oder es da eine möglichkeit gäbe. Ich für meinen Teil hab die wichtigsten ISOs auf nem NFS Share liegen, dass auch gleichzeitig der Datastore für alle Daten-VMDKs ist. Weiterer Vorteil: Die ISOs lassen sich um einiges einfacher (und schneller) hinzufügen als über den vSphere Client
 
Hey zusammen,

ich hätte da eine kleine Verständnisfrage zu physischen Cores und vCores. Leider lese ich im Netz immer wieder unterschiedliche Meinungen darüber. Folgende Situation liegt vor. Ich habe einen Server mit einem 8-Core AMD Opteron CPU. Auf dem Server laufen aktuell 2 VMs mit jeweils 2 vCores und 4 VM's mit jeweils 1 vCore. Somit treffen 8 vCores auf 8 physische Cores. Die Gesamtauslastung des System liegt jeodch gerade mal bei ca. 35% bis 40%. Daher meine Frage, ist es sinnvoll mehr VM's auf diesem System zu erstellen und somit letztlich auch ingesamt mehr vCores als physische Core zu haben oder sollte auf keinen Fall die Anzahl der vCores die Anzahl der physischen Cores übersteigen?

Sprich ist das ein absolutes NoGo oder kann man wenn man es nicht übertreibt hier noch ein paar VM's hinzupacken um eine besser Auslastung zu bekommen?

Danke und Grüße
 
Es ist gängige Praxis mehr vCores als Cores zu haben. Gerade das ist doch der Sinn von Virtualisierung. Wenn du die gesamte virtuelle Hardware physikalisch vorhältst, kannst du dir auch gleich wieder Blech für jede Maschine hinstellen.
Nur beim RAM würde ich nicht mehr zuweisen als da ist. Das kann und wird langsam werden.
 
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Jeder vCore bzw vCPU (je nach Einstellung) kann unter maximaler Belastung der VM auch einen physikalischen Kern auslasten. Aber an sich sind die vCores shared.
Du kannst also bei 8 physischen Cores und 8 zugewiesenen vCores mit jedem vCore auf die volle Leistung eines Kerns zugreifen. Vergibst du nun 16 vCores und diese stehen unter Vollast, so haben diese jeweils nur noch 50% der Leistung, (wenn nicht anders eingestellt).

Bei mir haben z.B auch einige VMs zwei vCores, damit die bei höherer Last mehr "wumms" haben. Und solange die nicht alle gleichzeitig auf Volllast laufen, können sie jeweils ihre maximalen CPU Ressourcen ausschöpfen.

Es kommt halt auch ein wenig auf deine VMs und deren Dauer- bzw. gleichzeitiger Spitzenlast an.
 
Und ich würde behaupten, dass eine Umgebung, in der sämtliche VMs permanent unter Volllast laufen, eher selten anzutreffen ist.
 
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OK dann habt vielen Dank. Dann kann ich ja ruhigens gewissens noch die eine oder andere kleine VM auf dem Server anlegen, um den Server noch besser auszulasten.
 
Ich habe ein Problem mit Vt-D. Wenn ich den Onboard Intel Controller an eine VM durchreiche, funktioniert mein PCIe Controller nicht mehr. Woran kann das liegen und kann ich das irgendwie umgehen?
 
Wenn ich nun den AHCI Controller durchreiche, wird der Lokale Datastore der an dem PCIe Marvell hängt nicht mehr gefunden

Vllt sei auch noch zu sagen, dass der 2. Controller auf dem Board dann auch nicht mehr geht :/

Edit: Und wieso um alles in der Welt gibt es den update Manager nicht mehr? :(
 

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Habe verschiedene Win Server 2008 vmdks mit je ca. 50 GB die komprimiert gesichert werden sollen.
Derzeit teste ich mit

Code:
7z a -t7z -mx=9 -m0=lzma -mfb=64 -md=128m -ms=on vmServer2008R2.7z /zpool/windows_vm/

Macht es Sinn die Werte für fast bytes/dictionary weiter zu erhöhen? Hat jemand Erfahrungswerte?
 
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Edit: Und wieso um alles in der Welt gibt es den update Manager nicht mehr? :(

Was willst du damit!?
Das Update geht mit dem VMware vSphere CLI mit einem einzigen Konsolenbefehl. Sowohl beim 4.1er als auch beim 5er...
Mit dem Tool kannst du auch gleich remote die VMs runter fahren, den Host in den Wartungsmodus fahren und noch andere spielereien machen.
Noch dazu dauert das Update bei halbwegs brauchbarer Hardware nichtmal 10 Sekunden (wenn das Update File lokal auf den HDDs liegt, oder zumindest auf nem NFS/iSCSI/FC Storage)

Das einzige, um was sich der Admin noch kümmern muss, er muss die Update Files händisch downloaden und auf die Hosts verteilen. Zumindest letzteres könnte man wiederum ebenso scripten mit ner simplen Batch...



Der Updatemanager ist zwar ein schönes Tool, für den ESXi. Aber er war extrem lahm, dazu brauchten die Hosts oft gar noch INet Zugriff (und das direkt ohne Proxy) usw.

In großen Umgebungen patcht man sowieso mit dem Updatemanager im VCenter. Und bei einem/mehreren Single Hosts ist die aktuelle Version deutlich fixer als vorher ;)



Oder meinst du womöglich das fehlende Updatemanager Plugin in der VCenter Appliance!?
Wenn letzteres, dann kann ich dir sagen, das dies dort irgendwann mal rein portiert werden sollte. So zumindest unsere damalige Anfrage beim Support. Ob das Stand heute schon der Fall ist, weis ich aber nicht... -> finde die Appliance sowieso bisschen komisch. Vertrau da lieber dem Windows 2008 R2 + VCenter und habe alle Möglichkeiten ;)

Habe verschiedene Win Server 2008 vmdks mit je ca. 50 GB die komprimiert gesichert werden sollen.
Derzeit teste ich mit

Code:
7z a -t7z -mx=9 -m0=lzma -mfb=64 -md=128m -ms=on vmServer2008R2.7z /zpool/windows_vm/

Macht es Sinn die Werte für fast bytes/dictionary weiter zu erhöhen? Hat jemand Erfahrungswerte?

Mir ist aufgefallen, je nach Füllstand und Aktivität auf den vmdk Files kommt es vor, das dort Daten in der Gast VM schon lange gelöscht sind, welche aber in der vmdk nicht genullt wurden. Dafür gibt es Befehle um dies zu gewährleisten. Ebenso kann man im Nachgang dann die vmdk nochmal "defragmentieren" sowie undgenutzte Bereiche wirklich abschneiden.
Ich habe mich jüngst mal an einer MAC OS 10.7.3 Lion VM versucht. Nach dem resize ist die VM von knappen 14GB vmdk Platz auf knappe 5,5GB vmdk Platz geschrumpft. Mit nem WinRAR auf bester Kompression ohne sonstige Optimierungen sind hinten 3,2GB rausgekommen ;)
Gleiche WinRAR Settings bei der 14GB unoptimierten vmdk ergaben knappe 10GB Archiv.
 
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Mir ist aufgefallen, je nach Füllstand und Aktivität auf den vmdk Files kommt es vor, das dort Daten in der Gast VM schon lange gelöscht sind, welche aber in der vmdk nicht genullt wurden. Dafür gibt es Befehle um dies zu gewährleisten. Ebenso kann man im Nachgang dann die vmdk nochmal "defragmentieren" sowie undgenutzte Bereiche wirklich abschneiden.

Welche Befehle meinst du konkret?

Rausholen kann man aber auch so einiges ... Habe gestern zwei Debian Testing vmdks mit o.g. 7z-Parametern von 2,2GB auf 550 MB geschrumpft.

edit/ mit o.g. Parametern komme ich auf 16,6 GB für die Windows Server vm (40 GB vmdk, davon 34 GByte C:\ belegt) . also gute 50%, kein schlechter Wert
 
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wie die Befehle für Windows/Linux ist, kann ich dir leider nicht sagen...
Ich hatte es wie gesagt nur mit einem MAC OS 10.7.3 probiert, und da geht es wie folgt:

"cat /dev/zero > zero.fill;sync;sleep 1;sync;rm -f zero.fill" im Terminal ausführen, danach VM runterfahren.

Dann schnappst du dir ne Maschine wo das Tool "vmware-vdiskmanager" drauf ist, in meinen Fall die neueste VMware Workstation Version und führst die folgenden Befehle hintereinander aus:
- vmware-vdiskmanager -d D:\VMs\MACOSX1073\lion.vmdk
- vmware-vdiskmanager -k D:\VMs\MACOSX1073\lion.vmdk


Und schon ist das Ding deutlich kleiner ;)




PS: mal was ganz anderes, wir haben aktuell in unserem 5er Cluster das Problem, das nach nem Boot der Windows (XP, 2003, 2008) VMs die VMware Tools nicht sauber laufen. Diese kommen mit der Version 3.5.0 noch und haben auch noch das alte VMware Logo im Systemtray (vorm ESX 4.1)

Grundsätzlich ja erstmal kein sonderbares Thema, nur es kann auch passieren (und so ist es uns aufgefallen) das aus heiterem Himmel das ganze wärend der Fahrt passiert...
Problem ist nämlich, die Backups gehen in die Binsen weil der Host die Maschine nicht stilllegen kann.

Jemand von euch was ähnliches beobachtet!? Und was kann man dagegen machen?

Soweit ich das sehe gabs nach dem letzten Update (Updatepack1) noch ein paar Tage danach ein dediziertes VMware Tools Update... Was bei uns noch nicht auf allen VMs drauf ist... Könnte das das Problem sein!?
 
Was verbrauchen eure Eigenbauserver denn an Strom vielleicht auch mit HDD Anzahl angeben ich lieg z.B. mit 8 HDD´s bei 120-140W würde mal gerne wissen was der Rest so an Verbrauch hat ;)
 
12 HDDs (siehe Signatur, allerdings sinds mittlerweile 6 2TB statt 4) liegt bei ~180W
 
Der läuft durch, aber beim ESXi ist halt nicht viel mit sparen... Stromsparmodus ist schon an und speedstep wird genutzt.

Allerdings werd ich den Server beim Umzug (mal wieder...) umbauen. In ein Lian-Li Gehäuse das ich noch hab, die 4 15k HDDs werden durch eine SSD ersetzt werden und ich werd das 2008R2 wieder direkt auf der Hardware installieren. Der SAS-Expander fliegt auch raus. Damit fliegt dann auch die 2,5" Backplane raus... sehr schade eigentlich um das Teil...

Selbst beim N40L wurde ja beim Betrieb mit ESXi ein erhöhter Stromverbrauch festgestellt, weil er einfach (wozu auch...) kein richtiges Powermanagement macht.
 
Der läuft durch, aber beim ESXi ist halt nicht viel mit sparen... Stromsparmodus ist schon an und speedstep wird genutzt.

Allerdings werd ich den Server beim Umzug (mal wieder...) umbauen. In ein Lian-Li Gehäuse das ich noch hab, die 4 15k HDDs werden durch eine SSD ersetzt werden und ich werd das 2008R2 wieder direkt auf der Hardware installieren. Der SAS-Expander fliegt auch raus. Damit fliegt dann auch die 2,5" Backplane raus... sehr schade eigentlich um das Teil...

Selbst beim N40L wurde ja beim Betrieb mit ESXi ein erhöhter Stromverbrauch festgestellt, weil er einfach (wozu auch...) kein richtiges Powermanagement macht.

Jop ich stehe durch geplanten Umzug auch vor einer Entscheidung könnte auch alles im allen den 2k8R2 direkt auf den Server packen oder zur Auswahl stände auch ein Nas und die Workstation updaten damit da mal was getestet werden kann :/
 
Ich hab mich aufgrund der Größe des RAIDs und des nichtvorhanden NAS dazu entschieden beim Server zu bleiben :)

Netter Nebeneffekt: Ich kann endlich Truecrypt als Komplettverschlüsselung zum laufen bringen...
 
Ich hab mich aufgrund der Größe des RAIDs und des nichtvorhanden NAS dazu entschieden beim Server zu bleiben :)

Netter Nebeneffekt: Ich kann endlich Truecrypt als Komplettverschlüsselung zum laufen bringen...

Jop Nas selber bauen oder auch kaufen ist auch gerade nicht billig daher bin ich auch noch sehr unentschlossen was ich da machen soll aber werde wohl mal das Raid abklemmen und auf die Hardware mal so einen 2008R2 installieren und mal sehen was dann so passiert ;)
 
Meine ESXi Schleuder braucht wohl ca. 80W mit zwei HDDs.

E5500@2,8GHz@1,05V + Stock Kühler
Asus P5Q-VM Brett
4x2GB DDR2-1066@DDR2-800 CL4@1,8V
2xIntel Pro 1000 NICs (eine PCI, eine PCIe 1x)
2x7,2k HDDs non Raid


Mal gucken, vllt besorg ich mir demnächst mal was neues... Es stand mal ein G34 Single Sockel Opteron im Raum, wegen dem RAM.
Mittlerweile gibts aber Sandy S1155 auch ziemlich günstig, und dazu dan 4x8GB
Mal gucken.
Alternativ S2011 Single Sockel Desktop Brett und massiv untervolten, dazu kleine Quadcore CPU.


Viel weiter runter von den 80W werd ich aber nicht kommen denke ich. Vllt auf 50 oder sowas wäre drin mit den stark untervolteten S1155er System...
Ich hab noch 4x500GB 7,2k Raid Platten hier rumfliegen. Die sollen eigentlich da noch rein, aber es mangelt aktuell am Controller für ESXi
 
Der ESX aus meiner Sig kommt mit 2x E5345, 32GB RAM (8x 4GB FB-DIMM) zwei Netzteilen und zwei 15K SAS Platten auf 230-250W und rennt 24/7

Die 2011er Kiste dürfe da wohl um einiges weniger im Leerlauf ziehen :)
 
wie ist es eigentlich möglich, smartwerte, temperaturen und raid-controller-informationen mit dem esxi auszulesen? in der vm kann der ja nicht auf die ressourcen zugreifen oder?

Meines Wissesn kannst du in vSphere -> Configuration -> Health Status z.B. Lüfter rpm und Temperatur auslesen. Controller Infos bzw. Smart-Werte der angehängten Platten dann in der jeweiligen VM, an die der Controller durchgereicht wurde - oder - falls nicht als passthrough konfiguriert eben auch mit vSphere.
 
Dafür muss aber für den controller u.U. ein CIM-Provider Package installiert werden...
 
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