ESX / ESXi - Hilfethread

für die vms werden es wohl 4 sas platten mit 15k umdrehungen im raid 10. evtl. auch die neuen raptoren? bin hin und her gerissen.

allerdings musste ich gerade feststellen, dass ich mit der freeversion vom esxi nur 32gb ram verwenden kann. dachte immer das gilt je prozessor, also am dualboard dann 64gb. dies scheint leider nicht der fall zu sein, was mein späteres aufrüsten sehr einschränkt. (aktuell nur eine cpu mit 24gb ram)
 
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Hallo, ich hab ein paar Probleme bei der Esxi5 Installation.

Ich habe einen 8GB Sandisk Stick in dem internen USB port eines proliant 385g2.

Bei der Installation geht soweit alles klar. Aber, obwohl im BIOS als 1.Bootmedium konfiguriert, bootet der ESXI nicht vom Stick.

Auch ein versuch mit HPs usb storage format tool den stick bootfähig zu machen scheitert, da der Stick nicht angesprochen werden kann.
Weiss jemand weiter?
 
@TCM

Ja, an dd if=/dev/stick1 of=/dev/stick2 hatte ich auch schon gedacht. Funktioniert aber nicht. Auf jedenfall fährt esxi auf dem so geclonten Stick nicht hoch.

Bis jetzt funktioniert das clonen für mich nur über den Umweg config sichern - esxi auf 2. Stick installieren - config dort restoren mit vMA.
vMA kann man dazu im VMWare Player auf dem Desktop laufen lassen (falls man keinen zweiten esxi-Server hat). Damit vMA im VMWare Player läuft, muss es erst mit dem 'VMWare vcenter converter' konvertiert werden.
 
@TCM

Ja, an dd if=/dev/stick1 of=/dev/stick2 hatte ich auch schon gedacht. Funktioniert aber nicht. Auf jedenfall fährt esxi auf dem so geclonten Stick nicht hoch.
Wie geht das denn? Es sind nur block devices, und wenn man die 1:1 identisch macht, wie kann der eine gehen und der andere nicht?

Hast du den kompletten Stick geclont oder nur eine Partition vielleicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, neuen Stick gekauft
dd if=/dev/sdc of=/dev/sdb

und siehe da, schon funktionierts.

Wieso muss mir ständig die Hardware dazwischenfunken?

Vielen Dank für die Hilfe
 
Mit ghettovcb täglich/wöchentlich/monatlich (je nach VM) und dann auf eine getrennte Maschine. Von bestimmten VMs gibts n Offsite-Backup in Form einer Truecrypt Platte - wird allerdings nur unregelmäßig gepflegt.
 
Zfs snapshots alle 15 min, einmal pro Woche ssh rsync ins Strato-Hidrive

Das macht aber nur bedingt Sinn, gerade bei Datenbanken usw.
Da bekommst du die DB Files auf der HDD nie und nimmer konsistent. ;)


Wir sichern bei uns auf der Arbeit mittlerweile mit VDR, ist zwar etwas tricky das ganze, aber geht ziemlich brauchbar... Muss sich nur einer hinsetzen, der da einmal am Tag die Augen drauf wirft, damit Fehler gleich ausgeschlossen werden können.
VMs auf ESXi Server sichern wir teilweise mit VDR, teils mit VCB.
Der enorme Vorteil an VDR ist einfach, das die Dedublizierung und die inkr. Sicherung massiv Sicherungszeit und auch Platz auf dem Storage sparen.

Nachteil ist, das ganze ist schlicht und einfach noch lange nicht ausgereift. Es gibt ein paar hirnsinnige Limits und sonst ist das Teil auch etwas störrisch.
 
Zwecks Backup beherrschen ja mittlerweile alle Snapshot/Image based Backups via "vStorage APIs for Data Protection".
Ich persönlich finde Backup Exec ganz nett, da es sich prima erweitern lässt und Agents für alle möglich Datenbanken, NDMP, usw. bietet und dabei noch bezahlbar ist.
 
kennt jemand trilead oder veeam ?

Veeam kenne ich und hab es schon öfters in einer Testumgebung eingesetzt. Meiner Meinung nach gibt es für Virtuelle Umgebungen nichts besseres oder vergleichbares; Veeam arbeitet schnell und sauber, ist ziemlich umfangreich und relativ bezahlbar.
 
ok danke

bin nur unschlüssig welche vmware lizenz ich nehmen soll

dazu kommen noch technische probleme eines vorhanden servers

neu dazu kommen sollen, 2 neue server sowie 1 storage system und 1 10gbit switch



würdet ihr server selber bauen oder komplett kaufen ala ibm etc.
 
Wenn du das produktiv einsetzt immer komplett kaufen mit Vor-Ort Garantie und entsprechender Reaktions- oder gar Wiederherstellzeit.
 
ok danke

bin nur unschlüssig welche vmware lizenz ich nehmen soll

Die Lizenz wird daran bemessen, was du genau damit anstellen willst...


Willst du nur eine Plattform haben, ohne groß drum rum, reicht wohl sogar ne Essentiel Plus Lizenz inkl. VCenter Server und drei Hosts.
Bei mehr RAM, mehr CPUs usw. darf es gern auch ne Standard pro Host + VCenter sein.

Brauchst du dazu noch Fault Tolerance, dann Enterprise.
Und willst du distributed Switches, dann die Enterprise Plus.


Mit der Standard kommt man aber schon recht weit, gerade wenn man kein FT einsetzt, was bei manchen Systemen sowieso etwas unglücklich ist. Eben weil es gewissen Limitierungen obliegt. Einfaches VMotion bekommt man ab der Essientiels Plus. Auch weil die Warscheinlichkeit, das es kompletter Host wegfliegt, doch recht gering ist. Viel eher gehen einzelne Teile davon kaputt, welche bei anständiger Hardware aber redundant ausgelegt sind. (NTs, HDDs...)
 
ok, angebot vom ibm 2 server + 1 storage system liegen vor

sys soll in etwa so augebaut werden
server
esxi 5 auf usb stick
2x e2640
64-128gb
2x 10gbit

storage system
2x e2609
64gb
2x 10gbit
16x 2tb sas

bin nur bei der vm lizenz unsicher, schwanke zwischen essentials und essentials plus

vms sollen auf dem storage laufen, server sollen sich last teilen bzw wenn eine kisten ausfällt komplett übernehmen
 
Dann die Ess Plus. In der kleinen Ess geht kein VMotion ;) Auch wenn die Plus glein ne Stange mehr Geld kost, die Features sind dafür aber nicht verkehrt.
 
Würde am Storage evtl. noch was machen.
Die 2TB SAS HDDs sind wahrscheinlich nur SATA Platten mit SAS Anschluss und für Dauerbetrieb ausgelegt. Gerade wenn es an DBs oder Sachen mit vielen Zugriffen geht, sollte man einen Datastore mit schnelle 15k SAS HDDs nehmen.
Seit Ihr an IBM gebunden? Ansonsten vielleicht mal die neuen HP oder FSC Server mit den neuen Intel Xeons anschauen. Sind meistens günstiger als IBM bzw. IBM geht im Preis runter wenn Ihr mit anderen Herstellern kommt.

Switche würde HP Procurve 2910al mit 10Gbit oder die großen 5400 Serie empfehlen. Falls Ihr Cisco wollt auch mal bei IBM anfragen, die haben meistens sehr gute Cisco Preise.
Vorteil von den 5400 ist Dual NT und du kannst damit etwas mehr mit abbilden.
 
haste preise zur hand?

fehlt nur noch eine backuplösung und 10gbit switch :)

Ich glaub die kleine Ess kostet unter 500€ für drei Hosts inkl. VCenter Server Lizenz.
Die große Ess kost glaube ich 1500-2000€. Ebenso drei Hosts max. inkl. VCenter Lizenz. Dafür aber eben mit VMotion und auch VDR dabei, sofern ihr das wollt.

Gerade VMotion macht dort bei zwei und mehr Hosts Sinn, auch aus Wartungssicht, zum Patchen der Hosts lassen sich so bequem alle VMs von Host A auf B verschieben, ohne Unterbrüche zu erzeugen.
Nutzt man hier nur die Essentials, ohne VMotion, fehlt dir ein rudimentärer Basisbestandteil, welcher den Sinn der ganzen Virtualisierungsgeschichten ziemlich in Frage stellt. Man wäre damit auch wieder an die Hardware gebunden und muss alles runter fahren, wenn mal ein Update auf dem Host zu installieren wäre usw.


Zum Storage, da gebe ich recht, es sollten schon 10k SAS, besser 15k SAS Platten sein. Mit den 7,2k Platten kommt man so massiv weit nicht. Selbst wenn man ein Raid10 fahren würde... Mit 4-8 VMs gleichzeitig kann da schon Schluss sein.
Wir hatten damals auf 2x4x450GB SAS 15k HDDs jeweils im Raid10 gute 25VMs tuckern. Das ganze auf zwei HP DL 380G6 Servern mit je 24GB RAM.
Alle OS Partitionen auf dem einen Raid10, alle Daten/DB Partitionen auf dem anderen Raid10. Zusätzlich die Datenpartition des Fileservers auf nem Raid5 aus 4x750GB 7,2k SAS Platten. (was massiv und merklich langsamer war)
 
ok danke, das hilft mir schon mal sehr weiter

warum ibm?
habe dort hin gute kontakte, gucke mir aber gern auch andere server an und lasse mir gegenangebote machen

dell kommt mir nicht ins haus, hp und fsv ist sicher nen blick wert
eigenbau fällt somit komplett flach
 
Hey,

Ich habe vor einen ESXi Server zu bauen, welcher vt-d unterstützt. Hat jemand da eine aktuelle Konfiguration zur Hand? Ich möchte den onboard SATA Controller durchreichen können. Sollte Intel, stromsparend und eingermaßen bezahlbar sein.

Vielen Dank :)
 
Hey,

Ich habe vor einen ESXi Server zu bauen, welcher vt-d unterstützt. Hat jemand da eine aktuelle Konfiguration zur Hand? Ich möchte den onboard SATA Controller durchreichen können. Sollte Intel, stromsparend und eingermaßen bezahlbar sein.

Vielen Dank :)

den Onboards Sata braucht man für einen localen ESXi datastore also für die primäre VM bzw eventuell zum Booten von ESXi. Eine guter Start wäre ein Mainboard mit Intel Server Chipsatz + Xeon oder i5 sofern der vt-d kann
z.B. Super Micro Computer, Inc. - Products | Motherboards | Xeon

dazu dann ein SAS Controller je nach OS für die primäre VM, also z.B. LSI HBA wie einen IBM 1015 für ZFS oder einen Hardware-Raid z.B. für Windows.
 
eigenartiges Phänomen

ich habe hier einen SAS Raid Controller, an dem 4x 1TB Platten im Raid10 hängen.

Dieser wurde mit ESXi auf USB-Stick installiert und das Raid10 also Datastore verwendet.
3-4 VMs konvertiert, nach 24h ist der Datastore wieder leer bzw. ohne VMs !?

Im ESXi werden die VMs angezeigt aber ohne Quelle

Hatte dass schon jemand und wie kann ich dem abhilfe schaffen?
Bei Raid5 ist das gleiche Problem.
 
den Onboards Sata braucht man für einen localen ESXi datastore also für die primäre VM bzw eventuell zum Booten von ESXi. Eine guter Start wäre ein Mainboard mit Intel Server Chipsatz + Xeon oder i5 sofern der vt-d kann
z.B. Super Micro Computer, Inc. - Products | Motherboards | Xeon

dazu dann ein SAS Controller je nach OS für die primäre VM, also z.B. LSI HBA wie einen IBM 1015 für ZFS oder einen Hardware-Raid z.B. für Windows.

Ich wollte eigentlich Desktop Hardware verwenden. Die VMs sollen auf einem einfachen Sata Kontroller liegen, den ich auch schon hier habe und der ESXi auf einem Stick. Danke schon mal für deine Hilfe :)
 
du brauchst zwei SATA Controller, einer wird durchgereicht, der andere wird für die VM verwendet, welche dein Storage OS spielt. Sonst geht das nicht so recht auf.

Diese Storage VM kannst du aber beispielsweise nicht auf einen USB Stick mti drauf packen, weil der USB Stick nicht als Datastore genutzt werden kann. Zumindest nicht mit Hausmitteln, ob es absolut gar nicht hinzubiegen ist, weis ich allerdings nicht, hab mich daran so noch nicht weiter probiert.
 
Daher habe ich ja einen einfachen Kontroller, auf dem die VMs liegen ;) Den onboard will ich in die Storage-VM durchreichen. Ich suche nach einer getesteten Kombi, welche VT-D unterstützt (Gerne auch Core I 3XXX und Series 7X Chipset).
 
Was ist es denn für ein Controller?
Wird der vom ESXi supported? Wenn nicht, dann geht dein Vorhaben nicht :fresse:

Bei der Hardware ist es schwierig. Da hilft dir aber ein Blick über google nach möglichen Kombinationen. Such dir ein Board aus, was dir von den Features und dem Preis zusagt und guck, ob das mit ESXi machbar ist. Schwierig ist heute leider, das verschiedene Chipsätze/Boards oft verschiedene Versionen der Hardware verwenden. Es kann also sein, das Board A für S1155 geht, Board B nunwieder nicht, obwohl gleicher Chipsatz.


Gerade bei Netzwerkkarten hast du mit Desktophardware idR schlechte Karten. Manchmal kann man die Treiber für die OnBoard NICs nachpatchen, manchmal funkt das aber auch nicht. Meine Realtek 8111 irgendwas NIC funkt zum Beispiel nicht sauber, weil es alle paar Tage Unterbrüche gibt, wo dann nur ein Boot der Kiste hilft.
Klar man kann zustecken, aber das sollte halt auch überlegt werden... zwei drei NICs + ein SATA Controller brauchen auch Strom und kosten ein paar Euro. Da ist man dann gleich auch wieder auf dem Preis der voll Supporteten Serverboards ;) und bekommt sogar die Remote Management Möglichkeit dazu, wenn man will.

Sowas zum Beispiel für 156€ ist preislich vollkommen in Ordnung
Supermicro X9SCM-F Bulk, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) | Geizhals.at Deutschland

Desktop Bretter kosten da auch was um die 60-70€. Zwei Intel Pro 1000 PCIe 1x Karten zu, nochmal 40€ drauf. Und schon bist auch bei 100-110€. Plus SATA Controller. ;)
 
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