ESX / ESXi - Hilfethread

Also der Fileserver läuft mit Linux zum Rendern brauche ich Windows also ist es nicht so geeignet für mich?

Buget ähm ist Heimnetzwerk und es greifen max 5 Personen drauf zu :)
 
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Doch, prinzipiell ist es wie gesagt geeignet, allerdings nicht, wenn Du direkt davor sitzen willst, dann brauchst Du etwas anderes. ESXi ist ein Serverprodukt, was auf der Konsole keine Grafikausgabe besitzt, weil es einzig und alleine dafür da ist, den Unterbau für Gastbetriebssysteme zu bilden, die per vSphere Client verwaltet werden.
 
Also bei Linux arbeite ich eh mit Putty :) Aber fürs Rendern bräuchte ich nen GUI :(
 
Du kannst ja per rdp oder vsphere Client zugreifen auf die Windowmaschine - du kannst nur am esxi Server am Bildschirm selber nix machen...
 
Hi Leute,

Ich hoffe ihr könnt mir sagen ob ESXi für meine Anforderungen das Richtige ist.

Ich will für unsere Arbeitsgruppe (Universitäre biologische Forschung) einen neuen Server hinstellen.
Darauf laufen soll:
1)WHS v1 oder v2 für eine RZ unabhängige Sicherung von Win7x64 Clients (unser AD unterstützt noch kein Win7, deshalb die extra Sicherung um nicht Domänengebunde Clients sichern zu können)
2)Win7 x64 für spezielle Programme die Leistung abrufen (Molekülberechnungen etc., da muss ich mal sehen ob die durch CUDA/OpenCL profitieren)
3)irgendein Linux für Kristallberechnungen (hab noch keine Ahnung was für ne Distri, mal sehen)
4)evtl. Win98 oder gar DOS (wenn dies möglich ist) für Uraltprogramme für die es keine Alternativen gibts.

Hauptsächlich werden die Programme CPU Power und RAM benötigen, allerdings selten, sodass ein ESXi Host in meinen Augen ein guter Kompromiss aus Leistung und Kosten ist.
Budget rechne ich so zwischen 800-1300€, das steht aber noch nicht fest (leidige Finanzierung immer wieder).

Im Moment läuft ein "Server" mit Core i3 540, 8Gb RAM und 4Tb HDD für den WHS und ab und an ne VM.

Ich würde gerne auf ein Intel Server Brett damt Xeon Quad, 8-16Gb RAM und nem RAID 10 aus 4 Hitachi 5kxxx Platten wechseln, inklusive IPMI .
Vorhanden sind noch ein Areca 1210 und ein Adaptec 2805 HW-RAID Controller die auch mit ESXi laufen müssten zwecks Passthrough.

Macht das in euren Augen Sinn, oder habt ihr Alternativen?

Danke schonmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
CUDA dürfte man imho knicken können mit ESXi

Ansonsten könnte das durchaus sinn machen - sehe da jetzt auf anhieb nix was KO wäre. Frage ist aber: Warum willst du Passthrough machen?
 
Passthrough würde ich ganz gerne nutzen um z.B. Shares für unser Netzwerk einrichten zu können auf die alle zugreifen können. Und soweit meine ESXi Kenntnisse reichen, muss ich doch dafür einer VM (sagen wir mal dem Win7) die Platten durchschieben.

Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? Schon ne Weile her das ich mich mit beschäftigt hab.

Zudem wäre es gut wenn ich z.B. RS232, USB und Parallel Sachen an ne VM geben kann( grad parallele Dongles für Spezialsoftware die nur unter NT ordentlich läuft).
 
Naja, Platten durschieben würde mit RDM gehen ohne den Controller durchzureichen, ansonsten einfach eine entsprechend große/zweite HDD in der Virtuellen Maschine anlegen und die Freigeben...

Ist der Controller an eine VM durchgereicht ist der Controller für den ESXi nicht zu gebrauchen - auch nicht um VMs drauf abzulegen. Dann würdest du einen zweiten Controller brauchen
 
Hätte auch mal ein paar Fragen zu diesem RDM.
1) Brauch ich dazu VT-D/IOMMU fähige Hardware?
2) Geht das mit dem Onboard-Sata Controller?
3) Kann ich dann auf diese per RDM durchgereichten Disk für z.B. Openindiana nutzen?
mfG
 
1) Nein (afaik, würde aber kein Sinn machen, dass es doch benötigt wird)
2) Ja
3) Ja, warum auch nicht. Ist doch auch nur eine Platte
 
Also ich hab RDM eine ganze Zeit laufen gehabt, ich hab hier auch schon öfter den Link gestreut zu dem Thema...Moder Grund warum ich es dir nicht definitiv sagen kann: mein Server hat nunmal VT/D ;)

Ich meine ich hatte es aber auch auf dem N40L mal laufen, der hat's ja nun nicht. Ist aber zu lange her, dass ich darauf eine Garantie geben würde...
 
Hab es gerade gesehen, beim Microserver gehts es auch.
Wie sieht es mit der Performance/Stabilität aus?
 
Ich komme mir grad mächtig blöde vor, für den Heimgebrauch ist ja die kleine VSphere 5 ESXi Lizenz frei. Wie Update ich nun aber auf 5.0.0 Update 1 ohne Vcenter?
 
Ich komme mir grad mächtig blöde vor, für den Heimgebrauch ist ja die kleine VSphere 5 ESXi Lizenz frei. Wie Update ich nun aber auf 5.0.0 Update 1 ohne Vcenter?

Iso auf Stick und den Installier booten, einfach drüberinstallieren. Der erkennt, dass es ein Update ist.
 
Geht noch einfacher :

Die Installation selbst ist auch für Anfänger im Bereich ESXi durchzuführen.

ESXi 5 starten
SSH Console aktivieren
Übertragen des Patches
ESXi500-201111001.zip
auf den Server in den Bereich eines datasore (Zum Beispiel mit WinSCP)
ESXi 5 in Maintenance-Mode wechseln
via Putty anmelden an ESXi 5
anmelden als User
root
Wechsel in das Verzeichnis der Datei
ESXi500-201111001.zip
Befehl zum updaten ausführen - Beispiel:
esxcli software vib update -d /vmfs/volumes/datastore/ESXi500-201111001.zip


2 sec google bemüht :)
 
Habe testweise mal meinen Server @work stehen (bevor ich Geld ausgebe will ich sehen das es alles so läuft wie gewünscht) und bin auf ein Problem gestoßen.

Hab leider nur ein AMD basiertes System zum testen (880G Chipsatz) und das wird vom ESX wohl nicht unterstützt. Ich sehe alle Platten und kann sie als Datastores einbinden, allerdings kriege ich den WHS v1 ums verrecken nicht dazu die Platte am 880G zu finden (SCSI Treiber hab ich eingebunden, auch schon von LSI SCSI auf Buslogic umgestellt, hilft alles nix). Jetzt hab ich gesehen das er in der Konf bei den Platten angibt das er die Anschlüsse blockiert (den genauen Wortlaut hab ich schon wieder vergessen, kann ich aber morgen nochmal nachlesen).

Der Perc 5/i wird erkannt und als SCSI Device deklariert. Deswegen glaub ich das es einfach nur die Inkompatibilität Chipsatz-ESXi ist die mir nen Strich durch die Rechnung macht. Oder seh ich das falsch?
Ich kann auch problemlos auf die Platte Daten schieben (mein Install ISO liegt schon drauf), nur die virtual Disk für die Install will er nicht finden.

Werd die ganze Geschichte morgen mal mit nem Adaptec 2805 und JBOD Konfiguration ausprobieren.
 
Was meinst Du mit "die Platte am 880G finden"? Ohne Weitergeben eines kompletten Controllers (einzelne Platten kann man nicht weitergeben) musst Du auf den vom ESX(i) erkannten Platten Datastores anlegen und dort virtuelle Festplatten einrichten, die dann vom Chipsatz "abgekoppelt" sind. Da der WHS v1 auf dem Windows Server 2003-Kernel basiert, dürfte der die virtuellen Platten am virtuellen LSI SCSI-Controller problemlos finden.
 
Genau das meine ich, ich habe einen Datastore eingerichtet (in dem u.a. das Install Iso und die SCSI Treiber von VMWare liegen) und dort eine 100Gb vhd angelegt (der WHS braucht min 60Gb um das Setup zu starten). Aber die Installroutine findet partout die Disk nicht, egal ob Treiber eingebunden oder nicht.
Einstellungen sind basierend auf Win2k3 x32 vorgenommen worden. LSI Logic bzw- Paralell hab ich schon durch. Irgendwie komisch das Ganze.
 
Noch nicht probiert da Ich auf die Idee nicht gekommen bin. Teste Ich morgen mal. Das der WHS zickig ist wusste ich ja, aber so.... Evtl. probier Ich ansonsten mal WHS v2, liegt auch noch hier rum.

Tante Edit: Paralell wird die vhd erkannt. Danke underclocker für den Tip ;) Jetzt noch die restlichen VM´s drauf und dann mal sehen wie die Performance ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

doofe Frage, sitz grad irgendwie auf der Leitung

Wie kann man einen mit ESXi formatierten USB-Stick wieder formatieren?
Mit "HP USB Disk Storage Format Tool" gings leider nicht, unter Windoof ebenfalls nicht.
 
Ich hab hier ein kleines Problemchen mit den virtuellen Netzwerk-Portgruppen in einem ESXi 5 Cluster. Vielleicht hat ja grade einer von euch eine Idee :)

Es soll eine Portgruppe entfernt werden, die nicht mehr benötigt wird. Allen VMs auf dem Cluster, die mit dieser Portgruppe verbunden waren, wurde an der NIC bereits eine neue Portgruppe zugewiesen. Diese wird auch in den Eigenschaften der VM angezeigt und der Netzwerkzugriff innerhalb der VM funktioniert auch wie gewünscht. In der Übersicht der VMs werden aber nach wie vor beide, also sowohl die neue, als auch die alte Portgruppe angezeigt. Schaue ich mit dem vSphere Client direkt auf einen der Hosts, anstatt aufs vCenter, so ist dort an der VM nur die Portgruppe vorhanden, die ich ihr auch zugewiesen habe.

Ein Blick in den Netzwerkbereich im vCenter bestätigt mir, dass an der alten Portgruppe noch 4 VMs dran hängen. Wenn ich das Netzwerk nun migrieren will, werden mir aber keine VMs angezeigt, die migriert werden können (da ja innerhalb der Einstellungen der VM ja keine VM mehr mit dieser Portgruppe verbunden ist).

Lösche ich die Portgruppe auf allen Hosts des Clusters, ist sie in der Netzwerkkategorie des vCenters trotzdem noch vorhanden und die betroffenen VMs zeigen mir in der Übersicht an, dass diese Portgruppe inaktiv ist.

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, wie man dieses "Geisternetzwerk" wieder los wird :confused:
 
sind es denn distributed switches oder sind es normale standard vSphere switches?


Du muss bei standard vSphere switches auf allen Hosts im Cluster die Portgruppen zumindest namentlich und optimalerweise auch VLAN technisch identisch konfigurieren. Bei disributed switches geht das auch automatisch.
Ich könnte mir vorstellen, das du irgendwo noch nen Host im Cluster hast, der da noch Restkonfigurationen drauf hat.

Auch helfen könnte mal die Hosts zu booten. (sofern nicht schon geschehen)

PS: um welche Version handelt es sich genau?
PPS: Ein Bild des "Problems" wäre denke ich auch von Vorteil. Gern auch geschwärzt, was die Namen angeht, sofern es sich um eine produktiv Umgebung handelt.
 
sind es denn distributed switches oder sind es normale standard vSphere switches?

Es sind normale standard Switches.


Du muss bei standard vSphere switches auf allen Hosts im Cluster die Portgruppen zumindest namentlich und optimalerweise auch VLAN technisch identisch konfigurieren.
Bei disributed switches geht das auch automatisch.

Ist mir bekannt :) VLANs gibts in dem Netz nicht (war nur ein Testnetzwerk für mich) und die Switches sind ansonsten identisch auf beiden Hosts in dem Cluster.

Ich könnte mir vorstellen, das du irgendwo noch nen Host im Cluster hast, der da noch Restkonfigurationen drauf hat.

Hab ich auch zuerst gedacht, aber dann habe ich mich mit dem Client direkt auf beide Hosts aufgeschaltet und dort waren die Netze eben nicht vorhanden. Keine Ahung ob das evtl. nur noch Datenbankleichen im vCenter sind :confused:

Auch helfen könnte mal die Hosts zu booten. (sofern nicht schon geschehen)

Bis jetzt hab ich jeweils nur einen Host gleichzeitig neu gestartet und vorher alle VMs auf den anderen Host geschoben. Aber da ich gleich eh nochmal an die Hardware ran muss werd ich gleich mal den kompletten Cluster + vCenter neu starten. Vielleichts bringts ja was (wobei ich das vCenter vorher auch schonmal neu gestartet hatte)

PS: um welche Version handelt es sich genau?

Aktuelleste ESXi 5 Update 1 + aktuelle Patches

PPS: Ein Bild des "Problems" wäre denke ich auch von Vorteil. Gern auch geschwärzt, was die Namen angeht, sofern es sich um eine produktiv Umgebung handelt.

Kann ich gern mal machen, wenn die Hosts nachher wieder oben sind. Aber wirklich viel sieht man da nicht. Das Netz ist halt in der Clusterzuordnung einfach nur da, aber an keinen Host gebunden.
 
Das klingt in der Tat irgendwie komisch muss ich sagen... Wobei ich mir so 100% noch nicht das ganze Bildlich vorstellen kann. Bei mir hat der bis dato immer das gemacht, was er soll.

Was passiert eigentlich, wenn du einfach mal ein neues Netz erstellst, was genau so heißt, wie deine "Leiche" dort, dann löschst du das mal wieder sauber runter?
Auch kannst du mal versuchen die Hosts beide aus dem Cluster zu schmeißen und dann mal zu gucken, ob du noch was siehst?
DIe VMs auf den Hosts laufen ja alle weiter. Nach dem man die Hosts wieder ins Cluster aufgenommen hat, sind auch alle VMs wieder da.

Sollte nämlich gar nix helfen, kannst du immernoch das Cluster löschen und neu anlegen. Mit den nötigen Settings und dann die Hosts wieder einklinken und die VMs übernehmen.
Bei zwei Hosts dürfte das noch recht überschaubarer Aufwand sein. Solange man nicht viel mit Unterordnern da in dem Vorlagen und VMs Tab arbeitet...
 
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