ESX / ESXi - Hilfethread

Hat zufällig mal einer den ESXi auf einem aktuellen H77 / Z77 Board installiert und kann sagen ob die Onboard Intel USB 3 Ports funktionieren und durchgereicht werden können?
 
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Hat zufällig mal einer den ESXi auf einem aktuellen H77 / Z77 Board installiert und kann sagen ob die Onboard Intel USB 3 Ports funktionieren und durchgereicht werden können?

Schonmal google genutzt? Laut diesem Post hier geht es wohl mit dem Z77 bei bestimmten Boards http://forums.mydigitallife.info/th...virtualization?p=581009&viewfull=1#post581009

Leider verliert der nach mehreren Tagen immer an Netzwerkperformance. Wenn ich dann einen Neustart durchführe funktioniert alles wieder mit voller Geschwindigkeit.

Heißt konkret (Werte..) ? Was hast du für vms? Was für eine Config? Wie sieht die IO-Last über den Tag verteilt aus?

Kann ich in ESXi eine Startroutine erstellen, so dass der Server alle paar Tage bzw. jeden Tag zu einer festgelegten Zeit neu startet?

Kann eigentlich nicht die Lösung sein, aber da du fragst, ja, das geht mittels cronjob. Du musst dann in ESXi die vms so konfigurieren, dass sie automatisch starten sobald der ESXi host online ist bzw. zuerst heruntergefahren werden, bevor der ESXi neustartet. Die crontabs liegen in
/var/spool/cron/crontabs
 
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Nur blöd das nach einem Reboot die cronjobs wieder weg sind bei ESXi ;)
 
Nur blöd das nach einem Reboot die cronjobs wieder weg sind bei ESXi ;)

Da baut man sich ein Modul was die Settings dauerhaft behält bzw. eben beim Boot die default Settings erweitert/überschreibt...
Was glaubst du wie man Customertreiber beim ESXi nachlädt? ;) -> Prinzip ist exakt identisch.
 
Wenn jemand die Frage stellt, das er seinen ESX alle Nase lang durchstarten will, weil irgendwas in der Bastelkonstruktion nicht richtig läuft, dann stellt sich denke ich die Frage nach ner nicht gefummelten Lösung nicht :fresse:
 
Frage zur Speicherverwaltung

Hallo,

nach dem ich nun einen ESXi5 eingerichtet habe, den ersten Gast(Win7 64bit) installiert habe,
ist mir aufgefallen, das für den Gast zugewiesenen Ram (8GB) von der vFestplatte abgezogen wird.

Mir ist leider noch nicht klar, wie sich das mit dem Speichermanagment verhält.
Angedacht ist, das zBsp 4GB des physik. Speichers einem Gast fest zugewiesen werden.
Allerdings finde ich keine Einstellung, um so etwas fest zugelegen.
Wird das automatisch gemanaged?

Der Server ist ein Xeon E3 3,4Ghz, 16GB ECC, 4 x Raptor WDC an SAS Raid 10.
Der ESXi bootet vom UsbStick.


Danke.
 
nach dem ich nun einen ESXi5 eingerichtet habe, den ersten Gast(Win7 64bit) installiert habe,
ist mir aufgefallen, das für den Gast zugewiesenen Ram (8GB) von der vFestplatte abgezogen wird.
Wie bitte? Das wäre äußerst ungewöhnlich. Woran machst Du fest, dass der RAM von der vFestplatte abgezogen wird? :confused:

Mir ist leider noch nicht klar, wie sich das mit dem Speichermanagment verhält.
Angedacht ist, das zBsp 4GB des physik. Speichers einem Gast fest zugewiesen werden.
Allerdings finde ich keine Einstellung, um so etwas fest zugelegen.
Wird das automatisch gemanaged?
Prinzipiell wird das automatisch verwaltet, Du kannst aber in den Eigenschaften der virtuellen Maschine, Registerkarte "Resources"/"Ressourcen" auch minimale und maximale Werte angeben.

Beispiel: die virtuelle Maschine hat 8 GB RAM zugewiesen, diese 8 GB sind für die virtuelle Maschine auch ständig sichtbar, auch wenn sich der Host mittels "Ballooning" einen Teil davon "zurückholt", um physikalischen RAM zu erhalten, der anderen virtuellen Maschinen zugewiesen werden kann. Nun stellst Du ein, dass die Reservierung dieser virtuellen Maschine bei 4 GB liegt. Das bedeutet, dass der Host sich von den 8 GB, die der virtuellen Maschine zugewiesen sind, maximal 4 GB per "Ballooning" zurückholen kann, die anderen 4 GB sind ständig im physikalischen Speicher des Hosts reserviert.
Genauso kann eine virtuelle Maschine, der 4 Kerne zugewiesen sind, ein Limit von x MHz gesetzt werden, so dass die zwar 4 Kerne sieht, aber nur 2 Kerne maximal nutzen kann.
 
Naja der RAM wird von dem Datastore "abgezogen" weil da ein Swap-File in größe des RAMs angelegt wird - so wärs schon richtig gewesen...
 
Wie bitte? Das wäre äußerst ungewöhnlich. Woran machst Du fest, dass der RAM von der vFestplatte abgezogen wird? :confused:

Also ich hab wie bereits gesagt einen Gast Win7 x64 mit 2 Partitionen. C: hat 30GB, D: hat 50GB
Es ist ein nacktes Windows 7 installiert, keine Updates, Keine andere Software.
Wenn ich 8GB einstelle, wird mir angezeigt, das von C: bereits 23GB belegt sind.
Schraub ich den Ram des Gastes runter auf 1GB, sind nun nur noch 16GB von C: belegt.
 
Jop, das passiert auf mit einem physischen Windows. Irgendwo muß ja der RAM Inhalt bei den Standymodi gespeichert werden und da bleibt nur die HDD als permantenter Speicher über.
 
Das hat nix mit vmware zu tun... das ist das Windows Pagefile...

Natürlich ist es das Swapfile von VMware. Wenn du in der VM die Pagefile niedriger stellst wird die HDD ja nicht automatisch geshrinkt! Mal abgesehen davon hast bei ner thin provisioning HDD ja nicht automatisch das volle Windows Pagefile belegt, solang das noch nicht genug beschrieben wurde.

Ahh, Edit:
Da muss ich gleich mal zurück rudern: hier ist die Speicheranzeige im Gast gemeint? Du hast natürlich recht! Den Verbrauch vom VMware Swap hat er aber obendrein auch noch
 
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Also ich hab wie bereits gesagt einen Gast Win7 x64 mit 2 Partitionen. C: hat 30GB, D: hat 50GB
Es ist ein nacktes Windows 7 installiert, keine Updates, Keine andere Software.
Wenn ich 8GB einstelle, wird mir angezeigt, das von C: bereits 23GB belegt sind.
Schraub ich den Ram des Gastes runter auf 1GB, sind nun nur noch 16GB von C: belegt.
Das hat null komma gar nix mit VMWare zu tun, genau das selbe passiert auch auf einem Windows, was direkt auf der Hardware installiert wurde. Erstens wird die Auslagerungsdatei (von einigen hier Pagefile genannt) und zweitens die Datei für den Ruhezustand geändert, wenn der RAM sich ändert.

Beide Dateien sind standardmäßig nicht sichtbar, da muss in den Ordneroptionen sowohl "Versteckte Dateien und Ordner anzeigen" angehakt als auch "Systemdateien ausblenden" deaktiviert sein. Wenn Du den Ruhezustand sowieso nicht nutzt, kannst Du den mit folgendem Befehl in der Kommandozeile (als Administrator starten) deaktivieren:
Code:
powercfg -h off

Die Auslagerungsdatei kannst Du natürlich auch nach deinen Bedürfnissen anpassen, und zwar in den erweiterten Systemeinstellungen.
 
@Eye-Q
ist der Ruhezustand nicht bei Win7 in ner VM per default deaktiviert?
Zumindest ist das hibernate File oft so groß wie die RAM Größe. Dazu kommt das Pagefile. Was ich glaube per default auf ~50% der RAM Größe steht, gern aber auch mal genau so groß sein kann.
Laut seiner Aussage oben fehlt aber nur einmal die Größe des RAMs... Ich meine, das hiberfil.sys ist in ner VM bei installierten Tools und erkanntem OS nicht aktiv... Kann mich aber auch irren :fresse:
 
Also ihr habt recht gehabt.

Die Menge des zur Verfügung gestellten RAMs ist der Größe gleich der pagefile.
Ist mir bisher nie weiter aufgefallen...

Danke für eure Tips

Grüße David
 
@Eye-Q
ist der Ruhezustand nicht bei Win7 in ner VM per default deaktiviert?
Gute Frage nächste Frage, ich habe bisher keinen Windows 7-Rechner in einer virtuellen Maschine installiert, immer nur Server (2003/2008/2008 R2)...
 
@Eye-Q
ist der Ruhezustand nicht bei Win7 in ner VM per default deaktiviert?

Ja, ist er anscheinend. Ich hab in meiner Testumgebung einige Win 7 VMs laufen und die haben alle keinen Ruhezustand aktiviert (lässt sich natürlich bei Bedarf wieder mit powercfg aktivieren), während das gleiche WDS-Image auf ner physikalischen Maschine sofort mit aktiviertem Ruhezustand läuft.

Edit: Man sollte den Ruhezustand aber aus lassen, wenn man auf die Konsole angewiesen ist. Ich hatte grade testweise mal bei einer Win 7 x64 VM der Ruhezustand aktiviert und hatte nach dem Wecken der VM über den vSphere Client kein Bild mehr in der Konsole, wohl aber über VNC und Remotedesktop. Außerdem kann man die VM ja auch direkt über den vSphere Client anhalten und spart sich so neben dem oben genannten Problem auch noch die belegten Gigabyte der hiberfil.sys :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, ich habe seit kurzem ein Problem mit einem Host im VCenter, dort bringt der Hardware Status eines Hosts immer einen Alarm bei Arbeitsspeicherstatus. Wenn ich mit VSphere direkt auf den Host verbinde, sehe ich unter Konfiguration -> Systemstatus komischerweise aber keine Fehler. Auch 30 Stunden Memtest haben keinen Fehler gezeigt.
Zur zeit ist noch ESXi 4.1 im Einsatz, wird wohl irgendwann durch 5.1 ersetzt. Hatte das Problem auch schon mal jemand?
 
Hab ich auf Arbeit auch laufend, würd mich da auch über eine Lösung freuen. Konnt mich noch nicht zu nem Reboot durchringen ^^
 
Reboot hat nicht geholfen, mit anderem RAM das gleiche, ich werd ihn wohl mal bei nächster gelegenheit aus dem VCenter rausschmeißen und neu aufnehmen.
 
Hallo zusammen !

Ich hab mich heute an die Installation meines neuen ESXi Homeservers gemacht. So weit hat auch alles geklappt. Der zweite Netzwerkanschluss konnte ich mittels patchen der ESXi-ISO noch einbinden. Was mich aber stutzig macht sind die vielen unbekannten Geräte in der Passtrough-Konfiguration. Fehlen da noch Treiber oder ist mein Ivybridge System einfach noch zu neu ? Oder wird ESXi 5.1 Abhilfe schaffen ?

esxi.png

Hier meine vorläufige Konfig :

Board : Intel DQ77KB mit neustem BIOS
CPU : Xeon E3-1265v2
RAM : 16GB
SSD : Corsair Performance Pro 256GB

Gruss
 
Falls jemand noch einen Sata-Controller sucht, von dem mann ESXi booten kann, sofern onBoard Ports als Passthrough device benötigt werden - SIL 3512 günstiger geht nicht mehr :)

hama SiL 3512 2fach SATA intern m. RAID PCI | eBay

Damit ist kein Raid möglich!

(nicht meine Auktion, nur gerade zufällig gefunden)
 
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Naja das Problem wird nur sein, dass immer weniger Boards die alten PCI Schnittstellen haben (werden)
 
Warum überhaupt den ESXi von SATA booten? Die meisten OEMs lösen das schon mit USB-Massenspeicher (Stick, oder SD-Card). Kleiner USB Stick für <10 Euro tut es einwandfrei. Und Absicherung durch RAID ist beim ESXi eigentlich nicht nötig, da eine Neuinstallation in 5 Minuten erledigt ist.
 
Gibt doch noch einige hier im Luxx, die auf 1155/1156er Xeon Plattform setzen. Die haben eigentlich alle noch genau einen PCI-Slot. Also perfekt für sowas geeignet.

Warum überhaupt den ESXi von SATA booten? Die meisten OEMs lösen das schon mit USB-Massenspeicher (Stick, oder SD-Card). Kleiner USB Stick für <10 Euro tut es einwandfrei. Und Absicherung durch RAID ist beim ESXi eigentlich nicht nötig, da eine Neuinstallation in 5 Minuten erledigt ist.

Ein Vorteil von Sata ist z.B. dass man zusätzlich ein Betriebssystem installieren kann (z.B. solaris) um dann datastores als NFS-Freigabe auf Basis von ZFS für die restlichen vms zur Verfügung zu stellen. So kann man den onBoard-Controller z.B. komplett als Passthrough-device nutzen und muss keine weiteren Ports "verschwenden".
 
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Warum überhaupt den ESXi von SATA booten? Die meisten OEMs lösen das schon mit USB-Massenspeicher (Stick, oder SD-Card). Kleiner USB Stick für <10 Euro tut es einwandfrei. Und Absicherung durch RAID ist beim ESXi eigentlich nicht nötig, da eine Neuinstallation in 5 Minuten erledigt ist.

Geb ich dir recht. Ich selber nutze auch interne USB Sticks um die Kisten zu booten.
Was antilope114 meinte bezog sich wohl eher auf die Tatsache, dass du noch einen Controller + HDD brauchst, wenn du den onboard Controller durchreichen willst, da du die VM, die den Controller bekommt nicht auf den USB Stick ablegen kannst, sondern nur auf einer lokalen Platte oder auf nem externen Storage (iSCSI, FC, NFS...)
 
@antilope14:

Du installierst also einen virtuellen NFS Server und nutzt den dann als Storage für deine VMs? Was bringt das für einen Vorteil? Klar ist ein NFS-Storage für vSphere eine nette Sache, aber in diesem Fall dürfte es deutlich schneller sein, dem ESXi direkten Zugriff auf die lokalen Platten zu geben. Oder möchtest du ein Software RAID nutzen? Dafür würde ich dan aber kein Solaris nehmen, sondern eine fertige Appliance wie FreeNAS oder noch besser Openfiler.
 
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