ESX / ESXi - Hilfethread

Also der Web-Client ist auch in der 6.5er Version mal ziemlich Kacke (meiner bescheidenen Meinung nach):

Hab' mal versucht, eine Solaris-VM in der Version 12 und 13 anzulegen - diese neuen Versionen kann man mit dem vSphere Client schlicht GAR NICHT mehr administrieren, man muss also den Webclient nehmen. Will ich dann mit dem Webclient PCIe-Passthrough-Geräte hinzufügen, lässt sich die VM nicht starten, sondern man bekommt folgende Fehlermeldung:

Code:
Zustand
Fehlgeschlagen - Ungültige Arbeitsspeichereinstellung: Arbeitsspeicherreservierung (sched.mem.min) sollte gleich memsize(4096) sein.
Fehler
Ungültige Arbeitsspeichereinstellung: Arbeitsspeicherreservierung (sched.mem.min) sollte gleich memsize(4096) sein.
Fehler beim Analysieren schedulerspezifischer Konfigurationsparameter.
Einschalten des Moduls 'MemSched' fehlgeschlagen.
Das Starten der virtuellen Maschine ist fehlgeschlagen.

Und ja, RAM ist satt vorhanden (im Host ist noch genug "Platz" abzüglich des RAMs für die VM und ich hab der VM auch mal z.B. 8GB gegeben...). Mit einer VM in der Version 11 und dem guten alten vSphere-Client für Windows klappt das Ganze nach wie vor ganz unproblematisch.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hast du den RAM auch fest zugewiesen bzw. geht das im Web-Client überhaupt?
 
Wüsste nicht wo...
 
VM auswählen -> Rechte Maustaste -> Einstellungen bearbeiten -> Reiter Arbeitsspeicher aufklappen :)

rGjPyy5.png
 
Ah super, merci! Hatte ich mal wieder Knöpfe auf den Augen... :)
 
Hallo zusammen,

ich habe paar Fragen vielleicht kann mir jemand mit Erfahrung helfen.
Ich habe bisher vSphere 6 Hypervisor aka Esxi 6.0 laufen, bisher bin ich recht zufrieden. Allerdings stehe ich im Moment vor zwei Problemen:

1: Backup, ich sehe es gibt eine Freetool's wie z.B xsibackup und andere was davon ist gut?
2: Würde es nicht am besten sein einfach die ganze Platte wo Esxi drauf läuft einfach mit ein Backup mit clonezilla machen und gut?
3: Habe vor nächstes Jahr mir ein neue Server zu gönnen, bisher schiele ich etwas auf den neue Zen mit 8 Cores und 16 Threads allerdings habe ich nur die Free edition diese hat diese Limitation: Bis zu '8-Wege-Virtual SMP'. Heißt das für mich eine VM darf maximal 8 Threads haben? Aka 8 Kerne somit könnte ich diese CPU nicht komplett einer VM zuteilen?

Danke!
 
Zu 1.: eine Seite vorher wurde exakt die selbe Frage gestellt und beantwortet.
Zu 2.: Prinzipiell kannst Du das machen, allerdings musst Du dafür natürlich alle VMs und den ESXi herunterfahren, während man mit VM-Backups die laufenden VMs sichern kann.
Zu 3.: Wieso sollte man auf einem VMWare-Host, der 16 Threads hat, eine VM mit mehr als 8 virtuellen Cores laufen lassen? So etwas läuft besser direkt auf der Hardware, wenn es so viel CPU-Leistung benötigt. Aber ja, das ist richtig, mit der Free-Edition kannst Du einer VM maximal 8 Kerne zuweisen, ob nun 1x8, 2x4, 4x2 oder 8x1 Kerne.
 
Es gibt nur einige wenige Backup-Lösungen, die die VMs unter ESXi 6.0 Free sichern können.

Hier ein paar Beispiele:
HPE VM Explorer (ehemals Trilead VM Explorer)
ghettoVCB
Thinware vBackup

Unter ESXi 6.0 Free lassen sich pro VM max. 8 vCPUs zuweisen.



Edit: Eye-Q war schneller :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eye-Q & @eyedexe

Danke, ich dachte ihr könnt vielleicht etwas zu den Sicherungsprogramm was sagen, Vor/Nachteile Erfahrung etc.
Ja es geht nur um eine VM die alle CPU's (wenn benötigt werden) nutzen kann. Weil diese Video's Kodieren soll auf anfrage. Schade das nur 8 Cores pro VM gehen :( dachte ich mir schon. Und was ist mit xsibackup ?


€: Vielleicht kann mir jemand sagen was eine Bezahlversion von Esxi kostet?
 
Die günstigste Lizenz vSphere Essentials kostet so um die 600€. Musst halt schauen ob da alles was du brauchst dabei ist von den Funktionen
 
zum Backup

Die einfachste, sicherste und storagemäßig schnellste Lösung (wegen RAM/SSD Cache) ist
ein separates oder virtualisiertes ZFS NAS mit NFS und Snaps.

Damit kann man im laufenden Betrieb Snaps machen (mit oder ohne ESXi Hot Snaps)
und per ZFS Replikation oder einfach per Copy mit SMB und Windows vorherige Version wegsichern.

Das Backup/ Clone/ Move geht damit zudem erheblich schneller als alle Optionen mit ESXi kommerziell
und den dann laufenden Backupprogrammen.

Und ein entsprechendes NAS/SAN OS kostet nichts, da OpenZFS Opensource ist,
also mit OmniOS oder OpenIndiana (freies Solaris optional mit meiner napp-it GUI) oder alternativ BSD Lösungen.

siehe mein Howto für eine virtualisierte Lösung
http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ziehe übrigens mein Gemecker über den 6.5er Webclient zurück. Ich finde mich zwar darin immer noch nicht so gut zurecht wie im Windows-vSphere-Client, aber so langsam geht es und ich bekomme bisher auch keine (unverschuldeten) Fehlermeldungen mehr. PCIe-Passthrough habe ich nun immerhin hinbekommen.
 
Habs auch gerade mal 6.5 getestet und finde den Webclient garnicht so schlecht. Fehler sind mir auch keine aufgefallen im Webclient und PCIe-Passthrough geht im Webclient ganz Easy. :)
Einzige was mir aufgefallen ist das er immer die Virtual Grafikkarte als Monitor 1 nimmt und dadurch mein Monitor schwarz bleibt. Wie kann man das ändern ?
Wo ich zum Test auf meiner Win10 VM auf Monitor duplizieren gegangen bin, ging dann auch der Monitor an. Hab darauf ein Game getestet, Star Wars Battlefront was auch mit 150 FPS lief, aber nach beenden des Games ging der Monitor wieder aus und darauf konnte ich mich auch im ESXI Webclient nicht mehr einlogen. Angeblich immer Benutzername Passwort falsch! Bug ? :-[

Edit: Aja ich hätte noch ne Frage, wie viel Leistung verliert man anhand von Virtualisierung ?
Sprich CPU, Ram, sogar Festplatten Performance kam mir nicht schlechter vor als bei einer reinen Windows installation. Ist das in laufe der Zeit so gut geworden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal schauen, ob noch jemand da ist - kurzfristig :)

Ich habe vor 4h eine VM via VMWaretools aus dem VmWareUI runtergefahren (Debian mit einem MySQLServer) um 2 weitere CPU-Cores zuzuweisen.
Die VM startet nicht mehr ordentlich, will nur noch Netzwerkboot (Networkboot from VMware VMXNET3....)
vie VMDKs sind beide vorhanden, im virtuellen BIOS der VM is unter Harddisk das "VMWARE VIRTUAL SCSI HARD DRIVE 0:0" als Bootmedium aufgeführt - natürlich vor dem Netzwerkboot

Code:
Herunterfahren des Gastbetriebssystems
Info
21.11.2016 20:51:55
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)


Die virtuelle Maschine auf esxisvrl01.APL24.local ist ausgeschaltet.
Info
21.11.2016 20:52:14
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)


Virtuelle Maschine neu konfiguriert.
Info
21.11.2016 20:53:49
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)


Die virtuelle Maschine wird gestartet.
Info
21.11.2016 20:53:54
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)

Die virtuelle Maschine auf esxisvrl01.APL24.local 
ist eingeschaltet.
Info
21.11.2016 20:53:54
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)


Warnmeldung von esxisvrl01.APL24.local: Es 
wurde kein Betriebssystem gefunden. Wenn Sie 
über eine Disc zur Betriebssysteminstallation 
verfügen, können Sie die Disc in das 
CD-ROM-Laufwerk des Systems einlegen und die 
virtuelle Maschine neu starten. 
Warnung
21.11.2016 20:54:29
mysqlsvrl01v (192.168.20.103)


Für mich sieht das so aus, als wenn die VMDK einen weg hat

Habe jetzt erstmal mit dem Diskinternals Reader Plugin für den Total Commander in die VDMK reingeschaut, und erstmal das MySQL Datenverzeichnis raus geholt, das letzte Backup (SQLDump) war von 19:00 (das Nächste wäre um 21:00 gelaufen) *Arrgh*

Aber wer ahnt sowas, dann hätte ich die 1/4h noch abgewartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein verhalten kenne ich bei Betriebssystemen eigentlich nur wenn

- Ein RAM defekt Fehler auf dem Dateisystem verursacht
- HDD oder Datenkabel defekt.

Könnte in dem Fall aber auch an der Kommunikation zwischen UI -> Tools-> OS liegen. Schätze mal die UI ist der Webclient ? Eventuell ist der doch noch nicht so sicher nutzbar.

Die Frage ist kannst du das Verhalten reproduzieren, wenn du das ganze erneut machst und ob es evtl. sogar auch andere VMs betreffen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, hab nun mal den VM Explorer im Visier. Sehr gut zu bedienen. Leider sehe ich hier nur die Option meine Sicherungen auf C: zu speichern. oder mach ich hier was falsch?

Meine angesteckte USB Platte zeigt er mir hier leider nicht als Option an. :wut:

edit:

hab jetzt mal auf ein Netzlaufwerk eine Sicherung gestartet. Leider nur 30MB/s. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war mit der neuen 6.5er Versionvor kurzem nach einem Reboot der ESXi USB Boot-Stick (der war fast neu, vorher tadelllos funktioniert) auf einmal korrupt. Reboot hatte ich wegen RAM Upgrade gemacht. Sowas hatte ich auch noch nie. Ich hoff mal, es liegt am Stick, habe jetzt mal einen anderen genommen und beobachte weiter. Der (ECC) RAM lief jedenfalls vorher tadellos in anderen Kisten.
 
Wie verhält sich ECC RAM eigentlich bei ESXi bzw Windows direkt ? Kenne defekten ECC Ram nur aus div. Mac Pros und da war es dann so das mac OS eine Fehlermeldung ausgegeben hat.Memtest kannst ja bei ECC Ram vergessen.
 
@mastersteve1 du musst bei den Backup Optionen den Haken bei der Datenkompression setzen. Ich habe leider gerade keinen aktiven Client da um dir die Option zu zeigen. Ich lasse wenn möglich immer die VM herunterfahren und bei Beendigung des Backups sie wieder starten.
 
@mastersteve1 du musst bei den Backup Optionen den Haken bei der Datenkompression setzen. Ich habe leider gerade keinen aktiven Client da um dir die Option zu zeigen. Ich lasse wenn möglich immer die VM herunterfahren und bei Beendigung des Backups sie wieder starten.

gut zu wissen.

ich würde gern im Betrieb sichern und nicht vorher die VM´s beenden, da ich unter anderem auch nen Mailserver drauf hab...
 
Ja das ist auch kein Problem, das herunterfahren usw. muss man ja nicht aktivieren. Beachte aber dabei das du auf jeden Fall die Speicher Option (Einfrieren?) deaktivierst (weitere Optionen) sonst ist die VM während der zeit nicht benutzbar.
 
Habe die Funktion zugegebenermaßen gerade (erst) entdeckt: hat jemand von Euch eventuell schon Erfahrungen damit gesammelt?

attachment.php
 

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  • ESXi_Powerstates.jpg
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So ein verhalten kenne ich bei Betriebssystemen eigentlich nur wenn

- Ein RAM defekt Fehler auf dem Dateisystem verursacht
- HDD oder Datenkabel defekt.

Könnte in dem Fall aber auch an der Kommunikation zwischen UI -> Tools-> OS liegen. Schätze mal die UI ist der Webclient ? Eventuell ist der doch noch nicht so sicher nutzbar.

Die Frage ist kannst du das Verhalten reproduzieren, wenn du das ganze erneut machst und ob es evtl. sogar auch andere VMs betreffen würde.
Danke für deine Antwort, Der Fehler war ein ganz banaler.
Allerdings frage ich mich, wie sich die Einstellung der VM von EFI auf BIOS ändern kann......
 
Na das nenn ich ja mal leicht übersehbar.
Mangels EFI MB (weder in echt noch in einer VM) hatte ich sowas noch nicht, aber gut zu wissen - wieder ein Punkt mehr den man überprüfen sollte..

@Besterino

Du hast nicht zu fällig ein Energieverbauchmessgerät in der Nähe ? ^^
Würde mich mal interessieren ob das auch wirklich funktioniert und wie viel es was bringt - vor allem so als Homeuser.


Wobei vlt teste es ich selbst mal an meinem Test ESXi - muss eh aktualisiert werden, dann kann ich auch gleich noch das Messgerät zwischen stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das nenn ich ja mal leicht übersehbar.
Mangels EFI MB (weder in echt noch in einer VM) hatte ich sowas noch nicht, aber gut zu wissen - wieder ein Punkt mehr den man überprüfen sollte..

Die Anzahl der CPU-Cores ändert man auf "Seite 1" (Virtuelle Hardware) der VM-Konfi im WebUI, EFi/BIOS auf "Seite 2" (VM Optionen) unter Startoptionen.
Warum zum Geier ändert sich dies, wenn man nur auf Seite 1 was geändert hat. (Es wäre ja durchaus Nachvollziehbar, wenn die Auswahl ebenfalls auf Seite 1 gewesen wäre - "unqualifizierter Mausklick").
Hinzu kommt, daß iach auf Verdacht hin die Startoption auf EFI geändert hatte, diese Einstellung aber offensichtlich gar nicht übernommen wurde - beim nächsten Aufruf der Konfi stand dort wieder BIOS.
Sehr merkwürdig das Ganze.

Ganz davon abgesehen, daß BIOS die empfohlene Einstellung ist und für mich nicht ersichtlich ist, warum der Kollege EFI Start bevorzugt hat. Das einzige Argument pro EFI ist, daß man direkt eine EFI-Shell hat.
 
@TobiasAlt Mellanox ConnectX-2 10 Gigabit NIC 10GBe SFP+ Single Port Server Adapter werden nativ von ESXI 6.0U2 und höher erkannt. Ich habe eine im IBM (System X3650 M2) Server und eine im Backup Server (ML10-V2) in einer Direktverbindung stecken. Darüber ziehe ich mit dem HPE VM Explorer (Free) die Backups.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Ich habe einen ESXi mit einer SSD für die VM's, einer WD RE4 (Sata 2.0) für Backup's, sowie einer WD green für den FreeNAS Datastore.

Nun ist es so, dass wenn ich intern am Host von der SSD auf die RE4 kopiere, die Perfomance nicht gerade berauschend ist (um die 25 MB/s). Und wenn ich über Netzwerk auf das FreeNAS (WD Green) kopiere, dann geht es mit 100MB/s zur Sache, bis der Chache der Festplatte voll ist (nehm ich an). Wenn ich also z.B. eine ISO kopiere, dann schreibt die WD Green gerade mal noch mit 10 MB/s.

Die Platten hängen alle am X79 Chipsatz, und sind normale Virtual Disks. Also kein RDM, oder sowas.

Am Desktop bin ich mir ganz andere Geschwindigkeiten gewohnt. Vor allem, was die RE4 betrifft.

Ah ja, und ist mir klar, dass eine WD green keine Serverplatte ist. Ist nur eine Übergangslösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Ich habe einen ESXi mit einer SSD für die VM's, einer WD RE4 (Sata 2.0) für Backup's, sowie einer WD green für den FreeNAS Datastore.

Nun ist es so, dass wenn ich intern am Host von der SSD auf die RE4 kopiere, die Perfomance nicht gerade berauschend ist (um die 25 MB/s). Und wenn ich über Netzwerk auf das FreeNAS (WD Green) kopiere, dann geht es mit 100MB/s zur Sache, bis der Chache der Festplatte voll ist (nehm ich an). Wenn ich also z.B. eine ISO kopiere, dann schreibt die WD Green gerade mal noch mit 10 MB/s.

Die Platten hängen alle am X79 Chipsatz, und sind normale Virtual Disks. Also kein RDM, oder sowas.

Am Desktop bin ich mir ganz andere Geschwindigkeiten gewohnt. Vor allem, was die RE4 betrifft.

Ah ja, und ist mir klar, dass eine WD green keine Serverplatte ist. Ist nur eine Übergangslösung.

ESXi 6.5 hat einen neuen nativen AHCI-Treiber - und der macht im Moment noch Probleme -

siehe: NXHut - IT and Windows - News: Fix slow disk performance (vmw_ahci driver) in ESXi 6.5

Dort habe ich auch beschrieben, wie man diesen deaktiviert und zum "älteren" vmklinux AHCI-Treiber zurückwechseln kann.
 
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