ESX / ESXi - Hilfethread

Aktualliere doch erst einmal den Hobel. Evtl. hast du dann schon die Probleme behoben.

Mit der 6.5 hatte ich Probleme mit einer meiner NICs gehabt (trotz ESXI-Customizer), deshalb bin ich wieder zurück zu 6.0.

Hat noch jemand eine Idee, was die Fehlermeldung aussagen könnte?
 
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Hallo,

ich habe hier unter ESXi 6.0 unter anderem ein Debian laufen, welches hin und wieder Updates für die darauf laufende Software erhält. Die Software ist sehr wichtig, daher würde ich gerne vor jedem großen Update einen Snapshot oder Klon der kompletten VM anlegen, so dass ich im Fehlerfall ziemlich schnell und ohne großen Aufwand wieder zurück zum alten Stand gelangen kann.


Was nutze ich dann hier am besten? Snapshot oder Klonen?


Wenn ich mit dem vSphere Client einen Snapshot anlege, dann wird der aktuelle Stand gespeichert und alle weiteren Änderungen in der VM werden dann separat abgelegt? Also inkrementell? Die im produktiven Betrieb laufende Debian-VM läuft dann nicht mehr "direkt", sondern alle Änderungen seit dem Snapshot werden extern mitgespeichert und erst beim löschen des Snapshots werden die Änderungen wieder in der "aktiven VM" zusammengeführt?


Dann wäre wohl Klonen das bessere für diesen Fall? Einfach aktuellen Stand wegspeichern und die aktive VM wird nicht weiter angetastet?


In der Regel läuft das Update ja problemlos ab, aber es könnte ja mal zu einem Fehler kommen und dann steht alles...
 
Wenn ich mit dem vSphere Client einen Snapshot anlege, dann wird der aktuelle Stand gespeichert und alle weiteren Änderungen in der VM werden dann separat abgelegt? Also inkrementell? Die im produktiven Betrieb laufende Debian-VM läuft dann nicht mehr "direkt", sondern alle Änderungen seit dem Snapshot werden extern mitgespeichert und erst beim löschen des Snapshots werden die Änderungen wieder in der "aktiven VM" zusammengeführt?
Richtig. "Extern mitgespeichert" heißt in diesem Fall, dass pro virtueller Festplatte eine weitere Datei erzeugt wird, wo die Änderungen protokolliert werden.

Dann wäre wohl Klonen das bessere für diesen Fall? Einfach aktuellen Stand wegspeichern und die aktive VM wird nicht weiter angetastet?
Ich kann deiner Logik nicht ganz folgen... :confused:

Ein Snapshot ist erstens deutlich schneller angelegt und zweitens kann man nach dem Testen der aktualisierten Software entscheiden, ob der Snapshot konsolidiert (= der aktuelle Stand beibehalten) oder zurückgerollt (= der alte Stand wird wiederhergestellt) werden soll.
Wenn die VM geklont wird, dauert das deutlich länger, da alle Daten auf den virtuellen Festplatten in neue Dateien kopiert werden und die Dateien im VMWare-Dateisystem können natürlich nicht genauso heißen. Somit ist es so, dass wenn der vorherige Stand wiederhergestellt werden soll, indem die geklonte Maschine gestartet wird (vorher muss natürlich die "defekte" Maschine heruntergefahren/vom virtuellen Netzwerk getrennt werden), heißen die Dateien, die dann das Produktivsystem bilden, anders als vorher, die Sicherung muss angepasst werden etc. pp.

Deswegen ist gerade bei so etwas ein Snapshot das Mittel der Wahl, es muss nur darauf geachtet werden, dass der Snapshot auch zeitnah konsolidiert oder zurückgerollt wird, sonst dauert es irgendwann Ewigkeiten, den Snapshot zu konsolidieren oder (schlimmer noch) der Datastore läuft voll.
 
Ah, ok, danke!

Dann werd ich es beim nächsten Update mal mit einem Snapshot versuchen.

Aktuell sichere ich die komplette VM mit Veeam in der free version als zip-Datei weg, aber ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, wie ich das im Fehlerfall wieder zurückgesichert bekomme. Hab mich damit noch nicht wirklich befasst. Snapshot ist dann wohl deutlich einfacher für solche Fälle wie ein manuell angestoßenes Update.
 
Hallo,

ich habe hier unter ESXi 6.0 unter anderem ein Debian laufen, welches hin und wieder Updates für die darauf laufende Software erhält. Die Software ist sehr wichtig, daher würde ich gerne vor jedem großen Update einen Snapshot oder Klon der kompletten VM anlegen, so dass ich im Fehlerfall ziemlich schnell und ohne großen Aufwand wieder zurück zum alten Stand gelangen kann.


Was nutze ich dann hier am besten? Snapshot oder Klonen?


Wenn ich mit dem vSphere Client einen Snapshot anlege, dann wird der aktuelle Stand gespeichert und alle weiteren Änderungen in der VM werden dann separat abgelegt? Also inkrementell? Die im produktiven Betrieb laufende Debian-VM läuft dann nicht mehr "direkt", sondern alle Änderungen seit dem Snapshot werden extern mitgespeichert und erst beim löschen des Snapshots werden die Änderungen wieder in der "aktiven VM" zusammengeführt?
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ESXi Snapshots sind ideal um mal kurz einen Stand einzufrieren. Ihr Hauptvorteil sind "Hot Memory State", das heisst, dass eine laufende VM funktionsfähig wiederhergestellt werden kann. Da ab Snapshot alle Änderungen in einer Datei protokolliert werden, muss man den Snap schnellstmöglich löschen sonst wird die Datei immer größer und die VM immer langsamer. Mehrere Snaps oder Langzeitspeicherung der Snaps sollte man tunlichst lassen.

Das ist der Grund warum man gerne ESXi mit einem SAN, vorzugsweise mit ZFS kombiniert - entweder über einen separaten Storageserver oder als Storage-VM (All-In-One). Die VMs liegen dann üblicherweise auf einem NFS Share auf dem ZFS System. Neben der besseren Performance und Sicherheit (Stichworte RAM-Cache, SSD Cache, Slog, CopyOnWrite, Prüfsummen) kann man den Stand des Dateisystems und damit der VMs per ZFS Snapshot einfrieren - Ohne Zeitverzug oder Beschränkung in der Anzahl. Zum Wiederherstellen gibt es "Rollback", "ZFS Clone" oder schneller Zugriff per Windows über SMB und vorherige Version um VMs zu sichern, zu clonen oder zu verschieben. Man kann sogar ESXi Hot-Snaps in ZFS Snaps integrieren,
 
Welche NICs sind bei dir verbaut? evtl ein Treiber Problem, hatte bei meinem ESXi anfangs das Problem das eine NIC nach einigen Stunden nicht mehr funktioniert hat, nach dem Update war alles ok.

Wie meinst du das mit den NIC's, welche sind verbaut? Ich hab die 4er Netzwerkkarte die HP mitliefert beim ML 350 P, welches das genau ist weiß ich garnicht.
Wie kann ich das auf die Schnelle heraus finden?
 
Ah, ok, danke!


Aktuell sichere ich die komplette VM mit Veeam in der free version als zip-Datei weg, aber ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, wie ich das im Fehlerfall wieder zurückgesichert bekomme.

Das ist bei Veeam so einfach wie ein bakup, server und ziel Volumen wählen und abwarten.

Ich habe so ein Umzug von einem HDD RAID1 auf ein SSD Raid 1 erfolgreich vollzogen..


Ich habe da gleich einmal eine frage wie mache ich ein Upgrade von ESXI 6.0 auf 6.5 geht dies einfach über den stick und alles ist gut oder muss ich da noch etwas beachten, habe diverse YT videos gesehen da sieht es aus wär es einen Spaziergang :)

Server ist ein HPE ML110
 
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Dann werd ich es beim nächsten Update mal mit einem Snapshot versuchen.

Generell gilt -> teste am Besten vorher mal die Szenarien.
Sprich es ist eigentlich egal ob du klonst oder nen Snapshot machst, ebenso ists egal ob du da via Veeam ein Backup vorher fährst. ALLE machen das gleiche -> nämlich die VM kurz stilllegen und dann den eingefrorenen Stand sichern/beibehalten.
Das Problem was dadurch enstehen kann ist, wenn dieser Stand nicht crash consistent ist. Soll heißen, das was da festgehalten wurde, ist möglicherweise einfach korrupt und kommt nach dem Rückspielen nicht mehr hoch.
Gern gesehen bei Datenbanken... Oder auch hier und dort beim lokalen Gast Filesystem.

Die Version Veeam hat dabei potentiell den Vorteil (wobei ich nicht weis, ob die Free das auch kann), möglicherweise dem Gastsystem noch mitzuteilen, gewisse Sachen zu machen. Bspw. bei einer Windows/Linux VM könnte das Filesystem noch angehalten werden, kurz stillzuhalten für einen konsistenten Stand. Oder Datenbank-Systeme werden kurz eingefrohren, damit der Stand konsistent ist.
Ebenso kommt es drauf an, WAS für ein Snapshot gemacht wird. Häufig wird, bei der Backup-Software nämlich der RAM Inhalt nicht mitgesichert. Das heist, wenn du die Kiste zurückspielst, dann geht der RAM Inhalt flöten und die VM bootet wie bspw. nach nem Stromausfall. Das schmeckt so mancher Software nämlich ganz und gar nicht, vor allem dort, wo es um RAM Caching geht zu Speedzwecken -> idR entstehen korrupte Daten!


@Toby
es ist ein Spaziergang.
ISO Booten, weiter, weiter, fertig... Mehr ists nicht.

Maximal musst du noch vorher prüfen, ob da nicht was inkompatibel ist. Bei nem 0815 Standard ISO von VMware ist das idR aber kein Problem. Die OEM branded Dinger ggf. schon. Bei Fujitsu hatte ich seinerzeit mit der 5.1er Version bspw. das Problem, dass VOR dem Update erst die LSI-Komponenten deinstalliert werden mussten, sonst war die Install danach zersägt. Derartiges findet man idR aber in den Hinweisen...
Ansonsten, wenn du nicht von nem ISO oder Stick booten kannst/willst, Update via CLI direkt vom Host mit dem Offline-Bundle geht ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fdsonne
Danke ich habe die HPE iso der version 6.5 geladen. sollte damit hoffentlich klappen.

Mal was ganz anders ich habe günstig zwei Thin Clients erstanden:

Igel UD5-430 ES (H710C) Thin Client status END OF Live hat ein windows 2009
und noch den:
HP t5740e Thin Client mit windows 7 Embeded

Was muss ich da auf meinem server einrichten damit ich mit den dene auf eine oder mehre VMS zugreifen kann ( RDP oä)

falls es von Bedeutung ist ich nutze den ESXI nich Free :)
 
@fdsonne
Danke ich habe die HPE iso der version 6.5 geladen. sollte damit hoffentlich klappen.

Mal was ganz anders ich habe günstig zwei Thin Clients erstanden:

Igel UD5-430 ES (H710C) Thin Client status END OF Live hat ein windows 2009
und noch den:
HP t5740e Thin Client mit windows 7 Embeded

Was muss ich da auf meinem server einrichten damit ich mit den dene auf eine oder mehre VMS zugreifen kann ( RDP oä)

falls es von Bedeutung ist ich nutze den ESXI nich Free :)

Also bei IGEL brauchst du noch die Verwaltungssoftware und zusätzlich eine Lizenz.
Ich arbeite mit IGEL Systemen auf der Arbeit, richtig cooles System.
 
habe jetzt einmal eine 90 Tage test Lizenz

Mal sehen b das mit der ollen gurke noch geht...
Wie kann ich den auf die VM zugreifen bzw. auf der arbeiten geht dies über RDP oder brauche ich da auch das VMware Horizon? ( dies kann ich mir nicht "leisten")
Könnte ich mit dem UMS auch den hp Client adaptieren habe so etwas gelesen das dies gehen soll?

Wenn ich so die Manuels lese steht nirgends etwas von windows embedded 2009 auch windows 7 Embedded ist nicht der Renner das Manuel von IGEL OS ist viel grösser..
Mal sehen wie weit ich mit meinem "Elektroschrott" komme wen alles nicht klappt habe ich den gefunden: GEL UD2-LX Thin Client Igel Linux v10, MMCP Liz. 364 CHF..
aber Jetzt erst einmal abwarten...
 
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habe jetzt einmal eine 90 Tage test Lizenz

Mal sehen b das mit der ollen gurke noch geht...
Wie kann ich den auf die VM zugreifen bzw. auf der arbeiten geht dies über RDP oder brauche ich da auch das VMware Horizon? ( dies kann ich mir nicht "leisten")
Könnte ich mit dem UMS auch den hp Client adaptieren habe so etwas gelesen das dies gehen soll?

Wenn ich so die Manuels lese steht nirgends etwas von windows embedded 2009 auch windows 7 Embedded ist nicht der Renner das Manuel von IGEL OS ist viel grösser..
Mal sehen wie weit ich mit meinem "Elektroschrott" komme wen alles nicht klappt habe ich den gefunden: GEL UD2-LX Thin Client Igel Linux v10, MMCP Liz. 364 CHF..
aber Jetzt erst einmal abwarten...

Auf der Arbeit haben wir nur XenServer und Horizon, jedoch hatte ich mal in Eigeninteresse gefragt und es hieß das es auch mit esxi geht.
Ich selber richte wie gesagt im Moment nur XenServer ein.
 
Den Igel kannst du auch ohne Management Software nutzen. Zumindest ging das bisher immer. Da konnte man auch lokal alle Einstellungen tätigen.

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk
 
habe jetzt einmal eine 90 Tage test Lizenz

Mal sehen b das mit der ollen gurke noch geht...
Wie kann ich den auf die VM zugreifen bzw. auf der arbeiten geht dies über RDP oder brauche ich da auch das VMware Horizon? ( dies kann ich mir nicht "leisten")
Könnte ich mit dem UMS auch den hp Client adaptieren habe so etwas gelesen das dies gehen soll?

Wenn ich so die Manuels lese steht nirgends etwas von windows embedded 2009 auch windows 7 Embedded ist nicht der Renner das Manuel von IGEL OS ist viel grösser..
Mal sehen wie weit ich mit meinem "Elektroschrott" komme wen alles nicht klappt habe ich den gefunden: GEL UD2-LX Thin Client Igel Linux v10, MMCP Liz. 364 CHF..
aber Jetzt erst einmal abwarten...

Mal eine Alternative, Windows PE aufspielen auf nen ThinClient .rdp konfigurieren und in den Autostart packen.
 
Gude,

läuft der der H310 eigentlich "out of the Box" oder muss ich da Treiber nach installieren ? Da ich den recht günstig samt IT-Flash geschossen habe, wollte ich mal fragen, bevor der ankommt.

Gruß

Lucky
 
Zuletzt bearbeitet:
Läuft in ESXi, Solaris, Linux und Hyper-V ohne Treiber.
 
Hallo zusammen,

auch ich habe einen H310 im IT-Mode geschossen. Ich wollte jetzt seit langerzeit mal wieder das Thema VM (Napp-IT etc.) auf meinem T20 angehen. Ich habe den ESXI Custom Image 6.5U1 von Dell bereits installiert und läuft auf dem T20. Meine Frage ist nun: Der Windows Vsphere Client läuft ja nicht mehr mit dem 6.5. Wie komme ich den nun mit welchem Tool auf den ESXI um weiter mit ihm arbeiten zu können????
Dank im voraus.
Gruß
Fiesta26
 
Schon klar, aber bietet das dann alle Möglichkeiten der Administration? Irgendwie war mir so das dort nicht alles geboten wird und man damals den Vsphere Client brauchte....!?!
Gibt es den kein weiteres Tool für Windows seitens VMware?
 
Der hat alles, was man braucht.
 
OK, danke! Hat soweit auch alles geklappt. Napp-IT läuft auch. Das ist die Platte mit dem ZFS-Dateisysztem: /Napp-IT-SSD-256GB/Napp-IT-VM-Data
Frage ist nun, wie binde ich eine in Napp-it NFS-Freigabe in ESXI ein? Mein weg in ESXI war: Speicher-> Neuer Datenspeicher-> NFS Datenspeicher mounten.
NFS Mount details eingeben->
Name: VM-Daten
NFS-Server: 192.168.2.51 (das ist die IP von Napp-it)
NFS-Freigabe: /Napp-IT-VM-Data

Nach dem beenden bekomme ich folgende Fehlermeldung in ESXI: NFS-Datenspeicher VM-Data konnte nicht gemountet werden – NFS-Mount 192.168.2.51:/Napp-IT-VM-Data fehlgeschlagen: Die Mount-Anforderung wurde vom NFS-Server verweigert. Prüfen Sie, ob der Export vorhanden und der Client zum Mounten berechtigt ist

Per Windows komme ich auf die Freigabe:" \\192.168.2.51\napp-it-vm-data" mit dem User root

Weiß jemand Rat wie ich diese und eine weitere NFS Freigabe einbinden kann? Welche NFS-Version sollte man nutzen v3 oder v4?
 
Lass mal den / weg
 
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