ESX / ESXi - Hilfethread

Hallo,

ich experimentiere gerade mit Esxi 6.5 auf einem Asrock J3455B mit HP360T Dual NIC und Opnsense. Ich habe die Onboard Realtek NIC in die VM durchgereicht für WAN (VDSL50) und die HP360T für LAN und OPT1. Leider liegt der Upload irgendwo bei 3Mbit statt 10Mbit. Nun wollte ich nur einen der beiden Ports der HP360T durchreichen (als WAN testweise), da der andere ja LAN bzw. Management Network ist, aber wenn ich Passthrough aktiviere werden scheinbar beide Ports durchgereicht und Esxi findet keine NIC mehr für das Management Network. Könnte es sich hier um einen Bug bei Esxi 6.5 handeln, oder kann man nur eine komplette PCIe Karte durchreichen auch wenn man beide Ports separat für Passthrough auswählen kann?
 
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Hallo,
Da nur ein Netzwerkchip auf der Karte ist kannst du sie nur komplett durchreichen und ja man keine PCIe Karte entweder ganz oder gar nicht durreichen halb geht nicht. Was ist wenn du aber einen VSwitch erstellst und diesen durreichst? Realtek wird normalerweise von Esxi eh nicht Out of the Box unterstützt daher kaufe dir bei Bedarf eine zweite Karte.

Gruß Niklas
 
Leider hat das Board nur einen PCIe x16 (elek. x2), d.h eine zweite Netzwerkkarte fällt aus. Aber dann ist meine Frage ja beantwortet, dann brauch ich kein Esxi 6.0 testen. Scheinbar tritt das selbe Upload Problem auch auf, wenn ich Opnsense bare metal installiere, also ist Esxi da wohl auch raus.

Vielleicht liest hier ja auch jemand mit, der Opnsense mit VDSL am laufen hat. :)
 
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Leider hat das Board nur einen PCIe x16 (elek. x2), d.h eine zweite Netzwerkkarte fällt aus. Aber dann ist meine Frage ja beantwortet, dann brauch ich kein Esxi 6.0 testen. Scheinbar tritt das selbe Upload Problem auch auf, wenn ich Opnsense bare metal installiere, also ist Esxi da wohl auch raus.

Vielleicht liest hier ja auch jemand mit, der Opnsense mit VDSL am laufen hat. :)

Hi

Wieso reichst Du die NIC denn durch? Probier mal ohne physikalisches durchreichen.

Wenn die Performance so runter geht, kann es sein, dass Du IPS, bzw snort am laufen hast. Da musst Du entweder mehr CPU Kerne zuweisen, oder IPS aus machen, und dann nochmals testen.
 
Ich wollte Esxi bzw. vNIC raushalten um das Problem einzugrenzen. Aber wenn OPNsense bare metal installiert das selbe Problem hat, kann ich meine ursprüngliche Konfiguration beibehalten. Aber gut zu wissen, dass Esxi nur komplette PCI Karten durchreichen kann.
 
Aha okay, gut zu wissen. Mal schauen ob das bei meiner NC360T auch geht, oder ob die ohne PCI-Switch kommt. Aber so teuer ist eine NC364T nicht, vielleicht werde ich die auch noch testen. Vielen Dank!

Edit: Leider ist er Port nur x2 PCIe 2.0 angebunden, aber für 50Mbit Internet und Esxi Webinterface sollte das ja locker reichen.
 
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Hallo zusammen,

da ich für meine zukünftige Haussteuerung einen kleinen Server benötige und auch mein altes einfaches Qnap NAS ablösen wollte, bin ich wieder auf den HP Gen8 gestoßen und habe mir einen zugelegt. 16GB sind drin und einen Xeon E3 1230 V2 hab ich auch noch herumliegen. Ich habe vor ein paar Jahren auch beruflich einiges mit V-Sphere/Center, Veeam etc. gemacht und die Kenntnisse darüber flammen langsam wieder auf, weshalb ich nicht mit Proxmox etc. anfangen wollte (obwohl es einen sehr guten Eindruck macht).

Für meine Konfiguration habe ich mir folgendes überlegt und wollte man nach einer Meinung fragen:

Benötigte VMs:

1x Linux VM für mein Smarthome-Gedöns (OpenHAB, MySQL, Schnittstellen)
1x Linux VM für OMV oder vielleicht auch xpenology als NAS
1x Linux VM für Plex
1x Windows 7/10 VM für die Konfig-Software von meiner Haussteuerung, Kamera-Center etc.

Ich würde den ESXi 6.5 von der SD-Karte booten. Zwei Datastores mit 2x2 TB als RAID0 und 2x3TB als RAID1 anlegen.

Eine SSD in den CD-Slot stecken und als RAID0 deklarieren um beim internen HP RAID bleiben zu können und sie als dritten Datastore zur Verfügung zu haben. Die Hardware wäre schon vorhanden und müsste nicht extra angeschafft werden.

Die VMs würde ich auf die SSD legen. Den RAID0 Datastore hauptsächlich für die wichtigen Daten der NAS-VM nutzen, den RAID1 Datastore für ein paar Filme etc. (Plex).

Sicherung: Ich hätte kein Problem damit, die VMs regelmäßig mal zu stoppen um die VMs wegzusichern, oder evtl. über GhettoVCB (ein NFS/iSCSI Ziel hätte ich dafür). Die Datastores würde ich aus den VMs heraus auf externe USB3.0 Platten sichern.

Meine Fragen:

Macht die SSD überhaupt Sinn oder soll ich die VMs gleich auf den RAID0 HDD-Datastore legen?
Würde ein HP P212 RAID-Controller (der P222 ist mir zu teuer) in dieser Konfiguration etwas bringen? Ich glaube nicht, dass ich irgendwann mal auf ein RAID5 möchte. Einzig die Hot-Swap Möglichkeit wäre ganz interessant, weil ich dann mit einer dritten Platte das RAID0 mit den 2x2 TB einfach durch den Wechsel einer Platte sichern könnte.

Danke für eure Mühe!

Markus
 
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Ich bin immer noch auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden Tool um Backups meiner VM´s zu machen.
XSIBackup habe ich mir schon angesehen, aber da komme ich nicht 100% mit klar, bzw habe Angst etwas falsch zu machen.

Kann mir jemand helfen wie ich am einfachsten meine VM´s z.B. auf eine externe Platte sichern kann?

Danke!
 
Danke, das werde ich mir jetzt nochmal genauer anschauen und damit meine Backups versuchen!

Edit:
HPE VM Explorer ist installiert, aber Backup macht er mir keines, sondern bringt nur diese Fehlermeldung:

Sie sichern mindestens eine Virtual Machine, die sich in einem VMFS6-Datenspeicher befindet.
Eine Wiederherstellung auf Dateiebene ist nicht möglich. Wir empfehlen, eine inkrementelle Sicherung durchzuführen.


Was mache ich hier falsch?
 
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Lese dir doch bitte die Anleitungen durch, ich habe nun wirklich genug verlinkt.
 
Wenn das Problem dort auftauchen würde hätte ich nicht gefragt... Ich habe das schon zuerst gelesen, aber von meinem Problem ist dort nicht so finden :-(
 
Danke, das werde ich mir jetzt nochmal genauer anschauen und damit meine Backups versuchen!

Edit:
HPE VM Explorer ist installiert, aber Backup macht er mir keines, sondern bringt nur diese Fehlermeldung:

Sie sichern mindestens eine Virtual Machine, die sich in einem VMFS6-Datenspeicher befindet.
Eine Wiederherstellung auf Dateiebene ist nicht möglich. Wir empfehlen, eine inkrementelle Sicherung durchzuführen.


Was mache ich hier falsch?

Du sicherst eine Maschine die sich auf einem VMFS6-Datenspeicher befindet.
Eine Wiederherstellung von einzelnen Dateien auf Dateiebene ist aufgrund von Software-Beschränkungen nicht möglich.
Ich würde dir empfehlen inkrementelle Sicherungen zu machen.

Falls du mit solchen Einschränkungen nicht Leben kannst darfst du natürlich eine ESXi-Lizenz sowie die Lizenz für eine andere Backuplösung kaufen.
 
Zerifiziert ist für meine HP DL385 G7 Server nur ESXi 6.0 U3.
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, das hier auch 6.5.0 läuft?
Hab den Tick gerne immer die aktuellste Version zu haben.

Danke
 
@ MicroCane

auch eine Inkrementelle Sicherung startet nicht :-(
Ich habe das schon auch versucht, weil lieber so als gar nichts gesichert.

Kann man das ganze irgendwie anders sichern so dass ich die VM bei bedarf auf einen neuen Host laden und starten kann?
 
Hi

Du kannst den Storage für Deine VM's auch auf einem NFS Share zur Verfügung stellen, dann kannst Du per Netzwerkfreigabe sichern. Machen glaub ich die meisten hier.

Allenfalls mit WinSCP, aber das ist halt laaangsam.
 
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@crazyk
du bist ein Schatz!
 
@ AliManali

Ist das nicht extrem lahm wenn ich die storage meiner VM´s in ein NFS Share lege?
auf dem lokalen Speicher ist das doch viel schneller, oder verstehe ich da was falsch (sorry ich bin noch recht neu auf dem gebiet)
 
Ich konnte keinen grossen Unterschied zu lokalem Storage feststellen. Habe um die 20 VM's auf einer SSD am laufen. Der Share wird von einem nas4free Filer zur Verfügung gestellt.
 
Sequentiell macht ein 1G Netzwerk ca 100MB/s - so schnell wie eine langsamere Festplatte. Wichtiger für VMs sind aber iops. Da ist es egal ob lokal oder übers Netz. Da zählt nur die Storageperformance. Wenn man nun ein Dateisystem wie ZFS einsetzt und da genügend RAM hat, werden fast alle Reads aus dem RAM bedient. Lokaler ESXi Storage kann das nicht. Daher ist schon bei 1G NFS + ZFS oft schneller als eine lokale Platte.

Mit 10G oder All-In-One (virtrualisiertes SAN) und Verbindung SAN -> ESXi in Software ist NFS schneller und ,mit ZFS auch sicherer und komfortabler.

All-In-One mit virtualisiertem NAS/SAN habe ich vor 8 Jahren erstmals vorgestellt und ist heute eine gängige Lösung, nicht nur mit Solaris auch mit BSD, siehe mein HowTo http://www.napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
 
Wenn Du den Storage lokal hast, fällt die 100 MB/s Grenze ja auch weg. Dem Host ist egal, wie schnell die NIC's sind.
 
@firebull Ich habe keine Ahnung was da bei dir schief läuft. Ich sichere ohne Probleme meine ganzen VM im laufenden Betrieb oder auch wenn sie abgeschaltet sind. Allerdings nutze ich noch den VMFS5-Datenspeicher, da ich die so übernommen hatte beim Upgrade auf 6.5. Evtl liegt da der Hase im Pfeffer begraben ?

Gesichert wird von einem anderen Server unter Windows Server 2016 aus, auf ein Raid 1 und von da dann eine Kopie auf noch einen anderen Rechner mit Raid 1, und zusätzlich auf eine Externe USB Platte die dann in den Schrank kommt.

Verbunden sind die beiden über einen TP-LINK T1700G28TQ mit jeweils 2 x 10 GBE Mellanox X2 Karten Pro Server.
 
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@ butcher1de

ich habe gestern nochmal mit HPE VM Explorer gespielt und er hat jetzt die Sicherungen gemacht.
Einziger Nachteil ist da es VMFS6 Speicher sind: Meine VM´s sind verschlüsselt und habe am Ende nun ein "...vmdk.delta" stehen, d.h. einfach so auf einen anderen Host kopieren wird wohl nicht klappen.

Was storage und einbindung angehtg stelle ich immer mehr fest blutiger anfänger zu sein, weil vieles von dem was ihr hier schreibt ist für mich nicht zu verstehen :-(
Sorry daher für meine teilweise bestimmt dummen fragen!
 
Der verschlüsselt eigentlich nicht automatisch, dazu benötigst du einige weitere Dinge zB einen KMS.Und wohl auch eine kostenpflichtige vSphere Lizenz.
Anleitung: Virtuelle Maschinen in vSphere 6.5 verschlüsseln | WindowsPro


Mal was anderes.

Zählt der Webclient eigentlich mittlerweile als "fertig" oder kann man noch hoffen, dass man irgendwann mal eine VM auch noch löschen kann, wenn es die VM/inkl. derren Storage nicht mehr gibt..
Ich habe da jetzt einen verwaisten Eintrag unter VM den ich nicht weg bekomme...früher mit dem vSphere Client unter Windows ging das noch..
Ist zwar in meinem Fall nur eine virtuelle Testumgebung, aber blöd ist das trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht extrem lahm wenn ich die storage meiner VM´s in ein NFS Share lege?

Nö, eigentlich nicht. Aber man sollte beachten, dass vsphere standardgemäß im Sync Mode arbeitet und damit die Schreibperformance leiden kann. Bei SSDs aber eh kein Problem.

firebull schrieb:
Sorry daher für meine teilweise bestimmt dummen fragen!

Jeder hat mal klein angefangen ;)

Luckysh0t schrieb:
Zählt der Webclient eigentlich mittlerweile als "fertig" oder kann man noch hoffen, dass man irgendwann mal eine VM auch noch löschen kann, wenn es die VM/inkl. derren Storage nicht mehr gibt..
Ich habe da jetzt einen verwaisten Eintrag unter VM den ich nicht weg bekomme...früher mit dem vSphere Client unter Windows ging das noch..
Ist zwar in meinem Fall nur eine virtuelle Testumgebung, aber blöd ist das trotzdem.

Ich hab grade mal mit dem HTML5 Client der vCSA 6.5 eine neue VM angelegt und die Dateien dazu auf dem NFS Share anschließend gelöscht. Du kannst die VM vom HTML5 Client zwar nicht löschen (ist ja nix zum löschen da, da die VM nur noch ein Bestandslisteneintrag ist), aber problemlos aus der Bestandsliste entfernen.
 
Und wenn du sie nicht aufheben kannst (hatte ich heute), kannst du sie mit VMware 14 rausnehmen.
 
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