ESX / ESXi - Hilfethread

Gibt es eigentlich eine Linux-Distribution, die das VMFS6-Dateisystem von ESXi 6.7 U3 voll unterstützt?

Hintergrund ist die gewünschte Verwendung als Werkzeugkasten; möchte beispielsweise eine Partition auf die Boot-SSD einer frischen USB-ESXi-Installation hinzufügen (noch ohne Datastore) wie es hier beschrieben ist:

Schon einige Male gemacht, bei ein paar Systemen kann ich das Formatieren der Partition mit VMFS6 nicht durchführen, da das "Device busy" sei. Auslagerung vollständig deaktivieren, Wartungsmodus und Neustarts haben nichts geholfen. Da die Partition ja noch nicht formatiert ist, kann ich ausschließen, dass etwas auf sie zugreift (außer ich selber mit dem Kommando vmkfstools -C vmfs6 -S USB-SSD /dev/disks/mpx.vmhba32:C0:T0:L0:10).

Daher meine Idee, die Partition mit einem anderen OS zu formatieren, das mit VMFS6 umgehen kann.
 
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Hallo alle zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer USB 3.0 Karte für Passthrough an eine Windows VM unter ESXi 6.7 U3.

Meine VIA basierte Karte zickt unheimlich.
Von NEC basierten Karten liest man Erfolgsmeldungen und das Gegenteil.
Primärer Anwendungsfall ist Maus/Tastatur und USV an eine VM durchreichen. Aufteilen einzelner Ports wäre nett nicht aber nicht zwingend notwendig.
Hat jemand einen Hardware-Tipp für mich?
 
Da würde ich eher nach Sonnets älterer Karte mit 4 unabhängigen Fresco Logic-USB 3.0-Controllern auf eBay & Co. gucken:

Leider EOL, habe eine für einen ähnlichen Zweck und die machte bisher absolut 0 Probleme ohne irgendwelche Software-Anpassungen.
 
Ich hab die PEXuSB3S44V hier. Ließ sich in dem einen System wo ich's ausprobiert hatte, GAR NICHT durchreichen. Also keiner der 4 einzelnen "Anschlüsse" - weder einzeln noch zusammen.

Das _kann_ aber auch an dem konkreten System/Slot/Kombination mit anderen Steckkarten gelegen haben. Da ist leider einfach viel trial&error. :(

In meinem aktuellen System funktionieren die Steckkarten - bzw. die dämliche USB-Karte - auch nur in 2 der mir möglichen Steck-Varianten (4 Karten verteilt auf 6 Slots). In allen anderen wird die USB-Karte nicht erkannt.
 
danke.. ich habs befürchtet.. die Slots mit meiner Karte habe ich schon probiert. Zumindest die StarTech Karte werde ich mir zum herumprobieren nicht leisten. ;-)
 
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Hatte eine für mich als Laien schöne Überraschung: Dachte immer, ESXi würde für sich selber auch immer zwingend eine GPU wollen, aber nachdem es gebootet ist, kann man die einzige GPU im System mit Passthrough herauspflücken und für eine VM verwenden (getestet auf einem ASUS Pro WS X570-Ace mit einer Quadro P2000).

Web-Interface bleibt nebenbei stabil und kann die VM auch nach wie vor steuern.
 
@JohnnyBGoode: Jo. Das ist kein Problem, hatte ich bei meinem Desktop auch so gemacht.
 
Hast Du das am X399D8A getestet?
Ich hatte das mal mit einer Intel iGPU und ESXI 6.5 probiert (z.B. auf einem Nuc oder Haswell-PC), was damals nicht funktioiert hatte.

Das es am WS X570 Ace klappt, ist sehr interessant, da ich das Ding (neben dem X570 Taichi) mit 3900X im Auge für einen Desktop hatte. X570 mit µATX gibt es ja fast nix und das was es gibt, passt mir von der Slotconfig und den VRMs nicht,
 
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@Trambahner: naja, das X399D8A hat ja eine mini-BMC-GPU - die hab' ich noch nicht an eine VM durchgereicht. Ansonsten ist das X399D8A aktuell die Basis meines Servers mit einer Windows10-GPU-Passthrough-VM. Außer der "BMC-GPU" steckt noch eine TitanXp, die durchgereicht ist.
 
Kann man schon irgendwie die finale Version von ESXi 7.0 testen?

Kenne keine Details, aber ich hoffe, dass vielleicht Passthrough mit Ryzen-Systemen, speziell von über die Chipsätze angebundenen Geräten, besser funktioniert.

@Trambahner

Habe passenderweise einige Erfahrung mit X570 Taichis (mein Desktop) und dem Pro WS X570-Ace (für einen Server gedacht, der bald gebastelt wird): Wenn Du keinen Wert auf die Möglichkeit der Nachrüstung von "maximalem Thunderbolt 3" (mit einer Gigabyte GC-Titan Ridge AIC) legst, würde ich wegen der Möglichkeit von 3 x PCIe elektrisch x8 (auf AM4) das Pro WS nehmen. Bei beiden habe ich mit aktuellen BIOSen keine "katastrophalen" Bugs à la ASRock Rack X470D4U erlebt (bis auf die Sache mit dem Realtek-NIC beim ASUS, der ESXi beim Booten abstürzen lässt).
 
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Hallo zusammen,

hat jemand eine Idee, wie ich die Temperatursensoren des Fujitsu D3644-B in ESXi auswerten kann? Bzw. wie ich ggf. die Werte an eine VM weiterreichen kann?

Für die als Grundlage dienende SSD, die an einem SATA-USB-Adapter hängt, wäre zudem das Auslesen der SMART-Werte toll, wobei ich mir das unter ESXi schwierig vorstelle - Storage-Verwaltung ist ja definitiv nicht seine Aufgabe.
 
Schafft es jemand, bei VMware die vSphere 7.0-Testversion herunterzuladen? Bei mir läuft es im Kreis mit auf sich gegenseitig verlinkenden Seiten, wenn ich über mein Konto eine Testversion registirieren will.
 

Habe mal gegooglet, für mich sieht es so aus, als ob das Board kein IPMI hat? Ohne BMC kannst Du im ESXi keine Sensordaten auslesen. Im Zweifelsfall im Hostclient bei Überwachen > Systemressourcen > Hardware schauen, ob etwas angezeigt wird. Sonst hast Du eher schlechte Karten. Weiterreichen der Sensordaten an eine VM ist da nicht möglich.

SMART Werte können ausgelesen werden, wenn man einen HBA an eine Storage VM durchreicht. Auslesen dann im Webinterface der VM. Das ist dann aber kein VMFS mehr.
 
@JohnnyBGoode Die normale Version geht einwandfrei zum ziehen, vCSA und ESXI, aber bei der Testversion geht es im Kreis. Upgrade der vorhandenen Lizenzen ging auch einwandfrei.

Auf die schnelle in einer VM von 6.7 auf 7 ein upgrade via ISO durchgeführt, das ging einwandfrei. Du musst auch keine Test Version ziehen da die normale ohne Key auch im 60 Tage Modus ist.
 
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Hallo,

Habe mal gegooglet, für mich sieht es so aus, als ob das Board kein IPMI hat? Ohne BMC kannst Du im ESXi keine Sensordaten auslesen. Im Zweifelsfall im Hostclient bei Überwachen > Systemressourcen > Hardware schauen, ob etwas angezeigt wird. Sonst hast Du eher schlechte Karten. Weiterreichen der Sensordaten an eine VM ist da nicht möglich.

SMART Werte können ausgelesen werden, wenn man einen HBA an eine Storage VM durchreicht. Auslesen dann im Webinterface der VM. Das ist dann aber kein VMFS mehr.

Danke, so ähnlich war meine Erkenntnis bislang auch. Die Frage ist: ist es im Alltag relevant, oder vertraue ich der Lüftersteuerung und ggf. dem Throttling des Boards und sag mir: ich muss da ja nicht dauernd draufschauen. Allerdings wird der Rechner im Schrank im Nebenzimmer stehen stehen.

SMART Werte können ausgelesen werden, wenn man einen HBA an eine Storage VM durchreicht. Auslesen dann im Webinterface der VM. Das ist dann aber kein VMFS mehr.

Ja, das klappt mit den durchgereichten Platten. Es ging mir noch um die Boot-SSD, die per USB direkt an ESXi hängt - mal nen Blick auf die Temperatur und den Wear, quasi. Ist aber nicht katastrophal wichtig.
 
Auf die schnelle in einer VM von 6.7 auf 7 ein upgrade via ISO durchgeführt, das ging einwandfrei. Du musst auch keine Test Version ziehen da die normale ohne Key auch im 60 Tage Modus ist.

Wollte auch zuerst testen, ob ich ESXi 6.7 U3 (Test ohne Key), auf USB-SATA-SSD mit Datastore für eine Storage-VM und Auslagerung/Swap"geändert" auf 7.00 upgraden kann. Das ging über SSH und das CLI (und die Code-Kopie von v-front.de) eigentlich einwandfrei:

Code:
esxcli network firewall ruleset set -e true -r httpClient
esxcli software profile update -p ESXi-7.0.0-15843807-standard -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml
esxcli network firewall ruleset set -e false -r httpClient

Nach dem ersten problemlosen Neustart ist dann ESXi 7.0.0 gestartet, nach einem weiteren Neustart (eigentlich auch problemlos?) wird automatisch wieder 6.7 U3 gebootet?

Ist das ein Bug?


Bei der kostenlosen ESXi-Produktseite bekomme ich leider nur 6.7 U3 angeboten - wäre wie die letzten Male bei wieder jemand so nett, die vanilla ISO bereitstellen?
 
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Das wär nett; die Vmware-Seite meldet nur "Content not available" wenn ich mich versuche, für Vsphere 7 Trial zu registrieren.
 
@JonnyBGoode und Trambahner ich lege die Isos ( vCSA und ESXI geht beides ohne Key) auf Onedrive hoch, dauert einen Moment bei nur 40 Mbit Upload.

Sind weg


Nun wollte ich gerade unseren ESXI Updaten, da meint er das er ein Problem mit 2 nicht unterstützen Geräten hat. Nach der ID sind es wohl die beiden Mellanox X2 Karten. Ich habe es erst einmal abgebrochen und fahre morgen in die Firma und bau 2 X3 ein. Und ja das ist nervig.... Evtl. finde ich ja noch eine Lösung aber ich vermute das es keine neuere Firmware für die X2 gibt.
 
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Danke schon mal an die Early Adopter hier! Ich scheue noch das Upgrade - läuft grad alles so problemlos und entspannt.... :d
 
Herzliches Danke! Na da werd ich den nächsten Tagen, nachdem man eh zwangsweise mehr daheim ist, mal auf meiner Sparebox aus- und rumprobieren.
Die üblichen Prio1-"Verdächtigen" bzgl. Features bei mir werden sein: Passthrough (HBA, Sata, GPU), NFS und USB-Partitions.
 
Jo, mach mal GPU Passthrough und berichte! :d
 
Es waren die beiden Mellanox Connectx-2. 2 x X3 rein und es wird nicht mehr gemeckert. Upgrade gerade durch und später mal schauen ob noch alles läuft. :asthanos:

Wer 2 x X2 1Port braucht 25 ink. Versand. Aktuelles Firmware drauf bzw. sogar eine höhere als von Mellanox angeboten wird. Keine Ahnung wo ich die mal her hatte ;-) Vielleicht liegts ja auch da dran das der 7 ner die nicht mehr will...
 
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Erste ESXI 7.0.0 Tests, durchgeführt auf einem Lenovo P300 E3-1275v3 (also Haswell/C226) mit ner zusätzlichen X540.
X540 und die auch die eingebaute NIC wurde sofort erkannt.

Passwort/Shell

- /etc/pam.d/passwd kann genauso wie bei 6.7U3 editiert werden, um z.b. weniger PwZeichen zuzulassen
- shell-warning kann exakt wie bei 6.7U3 aktiviert/deaktiviert/abgefragt werden (=> # esxcfg-advcfg)
- Vmware Remote Console\vmrc.exe vom 6er ESXI funktioniert

Passthrough
- passthru.map haswell-gen sata eintragen wie bei esxi 6.7U3 funktioniert

USB
- Partition #7 muss gelöscht werden mit "partedUtil delete" , bevor Datastore auf Bootstick angelegt werden kann
>>> hat das Nebenwirkungen? Oder sollte man evtl. einfach nur eine neue Part #7 anlegen die einfach deutlich kleiner ist?
- Partitiongrößen sind anders/größer als bei ESXI6.7, so dass die datastore-Partition auf einer höheren Blocknummer beginnen muss als bisher
- Funktioniert ansonst wie bei 6.7U3

Xigmanas/ZFS/NFS
- Xigmanas 12 installierbar mit Passthrough des Intel Sata-Controllers. vorhandener SSD-Pool (Raidz1) wurde anstandslos übernommen
- ZFS-Performance wie normal
- NFS-Freigabe und dann mounten in ESXI klappt, ist wohl mit den default-settings NICHT reboot-sicher (hab die Kiste ein paar mal neu gestartet, manchmal fliegt die VM auf dem NFS-Share raus, so das man sie neu registrieren muss . Vermutlich muss man da wohl einen NFS Timeout setzen oder es liegt an meinen Passthru-Tests mit der Grafik.
 
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Und GPU Passthrough? ;)
 
Bislang kein Erfolg mit der Quadro P400 auf dem Lenovo. Unter 6.7U3 ging das mit den üblichen Edits in der passthru.map.
Auch in der GUI kann man es probieren zu setzen, ist aber wieder deaktiviert nach reboot.
Intel GPU dito. Kann man anklicken, ist aber auch nach Reboot wieder weg.

7.0 scheint eingefügte Nvidia-Zeilen nach einem Reboot mit den Standardzeilen zu ersetzen, es steht nach Reboot immer drin
# NVIDIA
10de ffff bridge false

Egal, was ich eintrage.

=> erfolglos:
#NVIDIA P400 gpu
10de 1cb3 d3d0 false
#nvidia p400 audio
10de 0fb9 d3d0 false


=> erfolglos:
10de ffff d3d0 false

=> erfolglos:
10de ffff link false

Der Intel Sata-Controller bleibt dagegen stabil drin.

Seit dem Moment, wo ich mit GPU Passthrough rumspiele, wird auch die Start-/Stoppverzögerung nicht gespeichert und die VM auf ZFS fliegt nun nach jedem Reboot raus. Bei 6.7x liefen die nur Fehler, bis ESXI sich wieder mit dem NFS-Share verbunden hat.
Oder ggf. speichert die Kiste manche Sachen nicht, weil ich diese Partition #7 entfernt habe? Eventuell muss ich mal das Ding ohne USB-Datastore probieren.

=> 7.0 bedarf also ausgiebigerer Evaluierung verschiedener Szenarien die nächste Zeit. Basierend auf diesen Kurztests werd ichs definitiv noch nicht im Homelab mit realen VMs einsetzen.
 
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Zu ESXi 7.0:
Ryzen + GPU/PCI USB 3.0 Passtrough funktioinert.

Nur das die USB PCIe Karte kein Gerät dranhängen haben darf, wenn die VM gebootet wird. GPU Passtrough erfordert nun keinen Reboot mehr. Beim System mit der RX480 habe ich das Pech, dass nach einem Reboot die GPU nicht mehr Passtrough macht.
Als Workaround, Passtrough für HDMI der GraKa deaktivieren, auf ok klicken um die Änderung zu übernehmen, dann nochmal ins Passtrough rein und GPU Passtrough aktivieren.
Ist doof aber besser als gar kein GPU Passtrough :)

Ansonsten kann man es ja mittlerweile selber runterladen. Einfach auf denselben USB stick installieren von dem man das Setup aus startet und es geht nix kaputt ;-)
 
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