ESX / ESXi - Hilfethread

ESX v7.x benötigt ~138GB für eine komplette installation. Stell Dir vor, Du installierst einen Stand-Alone ESX auf einer 250GB SDD, hast Du noch ~90 GB für einen Datastore überig. Das reicht um damit etwas rumzuspielen. Dann läuft das ganze schick, und Du clonst die SSD 1:1 rüber. Wenn Du dann den Datastore erweitern willst, kriegst Du immer Fehlermeldungen. Und dann muss Du vom DS erst alles runterkopieren, mit irgendwelchen Tricks die Partition löschen löschen, neu anlegen und alles wieder zurück kopieren.

Bis 6.7 war das gar kein Problem. Und solche "Rückschritte" nerven halt.
 
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Ah, so rum meinst Du des.
Ok, verstanden. Hatte ich noch nicht (deswegen war diese Variante nicht auf dem Radar gewesen), aber ist ein valider Punkt wenn man das Bootmedium auf ein größeres klonen will.

Btw, ich nutz die Variante systemMediaSize=min (oder ggf small) in der boot.cfg => dann reicht 33GB bzw. 69GB für ESXI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein, aber ich erkenne keinen Sinn darin, die kleinen Varianten zu installieren. Eine SSD in 60/120 kostet fast das gleiche wie eine 250er, und die liegt aktuell bei grade mal 30-35 Euro.
 
Wenn man einen 64er oder 128er Stick nutzt, dann macht es Sinn. Z.B. wenn keine Sata-Ports zur Verfügung stehen, weil die durchgereicht sind.
 
Gerade auf dem Backup-ESXi das Update auf 7.0.2 gemacht...
Direkt ne Hardware Error Meldung bzgl. Support bekommen.
In zukünftigen Versionen wird der Xeon v3 wohl nicht mehr unterstützt. :mad:
 
Meh. Was is'n da los. Standalone Hyper-V Server abgekündigt, ESXi wird Homelab-unfreundlich(er). Müssen wir alle zurück zu den "homebrew Frickel-Lösungen"...? Will nich'.
 
Never. :d Da hol ich mir lieber vorher Lizenzen von VMware & Co.
 
Oder xcp-ng. Oder smartos/omnios mit bhyve. Oder TrueNAS scale (beta und ziemlich bloated vermutlich).
 
@asche77 Naja, hier geht's ja mit ESXi primär um einen Hypervisor - da ist OmniOS jetzt nicht so der Brüller für... und TrueNAS auch eher weniger...
 
Man hat 2 Möglichkeiten:
1) auf der vCenter ISO ist ein OVA Template, das man im ESX importieren kann
2) auf der vCenter ISO ist ein Installer, der auf dem ESX eine vCenter inkl. der Custom Parameter erzeugt
Irgendwas hast du da missverstanden... Du kannst keine VMs starten wenn du keine Schlüsselinfos hast. Und diese liegen im vCenter respektive müssen über eine API vom vCenter abgefragt werden. Ohne ein aktives vCenter (bspw. bei einer Power Outage, geplanter Maintenence, usw.) ist das ja logisch nicht gegeben. Da nutzt auch kein Backup was, da man doch nichts restoren will.

Um dir ein Beispiel zu geben, ich habe letzte Woche erst einen Node von einem RZ in ein anderes RZ gefahren. Das heist. links den Spaß zusammen packen und rechts ins Rack zimmern, anschalten und los. Nur ist anschalten und los ja nicht, wenn die VMs verschlüsselt sind/wären. Und das vCenter/die externe KMS Appliance direkt mit. Zuerst startest du die Hosts und dann eben die vCenter Appliance über die Host UI. Wenn diese oben ist, kannste den Rest anschalten. Das vCenter bekommst du aber nicht gestartet, weil der Host selbst - zumindest dem Text nach - keine Schlüsselinfos für verschlüsselte VMs hat. Das heist also, entweder darf man die vCenter Appliances nicht verschlüsseln oder es muss noch nen Trick geben... Bei allem Rest ist das bis dato kein Problem gewesen. Bspw. kannst du auch keine Distributed Switches ohne vCenter anlegen. Der Host hat die Infos aber auch ohne vCenter im Bauch. Und kann sie händeln/nutzen um bspw. die vCenter Appliance über eine Portgruppe aus einem vDS rausgucken zu lassen. Auch nach nem Reboot des Hosts. Technisch gesehen kann man den Host auch ohne vCenter betreiben und das tut dem Ding auch nicht sonderlich weh. Solange der vDS einmal drauf ist. Da die Konfig auch nur über ne API passiert wäre halt die Frage ob das nicht noch irgendwie hinzubiegen geht.

Wie du selbst sagst, theoretisch braucht es auch das vCenter und den KMS nicht, wenn die verschlüsselten VMs einmal laufen - da dann der Host die Infos im RAM stehen hat.
Warum wird ESXi Homelab-unfreundlicher?
Durch die weggekürzten Linux like Bestandteile kannste nicht so einfach mehr Treiber nach installieren aus der Linux Welt. Das macht viele viele Controllerkarten und Onboard Geräte, gerade bei älteren für Home Labs noch dicke ausreichenden Geräten unbrauchbar für vSphere 7 und neuer.

Bspw. sind bei mir auf Arbeit aus den ganzen Spielekisten die Raidcontroller und FC Karten alle samt raus gefallen. Sprich das Zeug ist bei 6.7U3 dann definitiv final als letztes Produkt lauffähig. Die 7 wird nicht gehen. Und für den alten Kram rüstet keiner mehr Hardware nach. Auf der anderen Seite - ich hab hier ganz paar Hosts mit in Summe TB weise RAM und 2x6, 2x8, 2x10, 2x12C CPUs. Das sind in 2021 keine Raketen, keine Frage. Aber das Zeug ist dicke ausreichend für diversesten Spielekram und Testerei.
 
@asche77 Naja, hier geht's ja mit ESXi primär um einen Hypervisor - da ist OmniOS jetzt nicht so der Brüller für... und TrueNAS auch eher weniger...
Bhyve ist genauso wie KVM (zB ProxMox) ein Typ2 Hypervisor. OmniOS kann sowohl KVM als auch bhyve. Wenn ProxMox vorgeschlagen wird, sehe ich den Unterschied nicht so recht. (Und truenas SCALE soll ja mE gerade ProxMox Konkurrenz machen)
 
Na gut. :) ESXi & HypV sind ja Typ1 - drum mag ich die so.
 
Schon paar Tage her, aber falls noch nicht bekannt.
New Security Advisory - VMSA-2021-0020
Updated on September 21, 2021
Critical security vulnerabilities have been identified in some versions of VMware vCenter Server. VMware recommends patching the systems as soon as possible.
CLICK HERE FOR MORE DETAILS ON THIS ADVISORY.
For additional support for this issue, please check VMware Communities talk to experts, or read the VMSA-2021-0020 KB article.
Hat mich gerade beim Login im VMware Portal angelacht.
 
Passend dazu auch ein Update für ESXi 7 (Update 3) vom 3.10.2021:



# Cut and paste these commands into an ESXi shell to update your host with this Imageprofile
# See the Help page for more instructions
#
esxcli network firewall ruleset set -e true -r httpClient
esxcli software profile update -p ESXi-7.0U3-18644231-standard \
-d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml
esxcli network firewall ruleset set -e false -r httpClient
#
# Reboot to complete the upgrade
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Forengemeinde,
nachdem ich nun seit langem mal wieder einen ESX Server betreiben möchte, stoße ich schon wieder an neue Probleme.

Ich habe ein HP ML10v2 mit Xeon E3-1220v3, 20GB und einem Avago LSI9211-8 im IT-Mode mit FW 20.04.00.

Den HBA will ich an eine Freenas/Truenas VM durchreichen. Wenn ich den Contoller aber durchreiche, startet die frisch installierte VM aber nicht mehr. Ohne würde die VM laufen. Ich sehe in der Console lediglich das die TruenasVM beim laden des Treibers für den HBA crasht.

Habt ihr mir Tipps mit denen ich mein Vorhaben zum Laufen bekomme?

PS.: Ich hatte diesen Aufbau schonmal mit einem Supermicro am laufen ESXI -> Freenas VM mit NFS Freigabe für die VM´s. Das war sehr performant. Da will ich mit meinem HP wieder hin.
 
Habe keinen konkreten Tipp, ausser daß Du die Firmware des HBA aktualisieren solltest
 
Ich würde erstmal nachschauen, welche Treiber-Version bei FreeNAS/TrueNAS-Version mitgeliefert wird und dann ggf auf die dazu passende FW aktualisieren.
 
hab euch mal eben ein Bild gemacht. Denke eine aktuellere FW gibt es nicht für IT Mode. zumindest finde ich nichts.

An genau dieser Stelle crasht dann der start der VM.

Bildschirmfoto 2021-10-17 um 11.00.01.png
 
Ich nutze zwar FreeNAS nicht, würde aber trotzdem ein Firmware Update auf die aktuelle 20.00.07 versuchen. Die 20.00.04 gilt allgemein als buggy. Das sollte sich aber eigentlich nicht auf einen VM Crash auswirken sondern eher auf Probleme im Betrieb vor allem mit schnellen SSD.

http://www.napp-it.org/doc/downloads/flash_lsi_sas.pdf mit Downloadlink für Firmware

Alternativ: falls vorhanden einen anderen HBA versuchen (falls defekt und es früher ging), anderen PCI Slot wenn man das System neu aufsetzt
 
Mal ne allgemeine Frage zu ESXI 6.7.0

Letztes Update: 2021-03-18

Ist dort an mir etwas vorbeigegangen oder läuft der Support hierfür schleichend aus und es wird angeraten auf 7.0 zu wechseln? 6.7.0 läuft super stabil bei mir, aber möchte natürlich ungern ungestopfte Sicherheitslücken haben. Sonst war der Zyklus zwischen den Updates immer deutlich kürzer.
 
da ich etwas Respekt for der Flasherei habe, hab ich nun den ML10v2 in der selben Konstellation (HW) auf FreeNas 11.3U5 installiert.
Das Ergebnis = Rechner fährt völlig normal hoch.
Ich habe keinerlei Änderung an der Kiste vorgenommen.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ob es am ESXI 6.5 liegt.

Code:
root@ml10:~ # dmesg | grep "mps"
mps0: <Avago Technologies (LSI) SAS2008> port 0x5000-0x50ff mem 0xfbff0000-0xfbff3fff,0xfbf80000-0xfbfbffff irq 17 at device 0.0 on pci2
mps0: Firmware: 20.00.04.00, Driver: 21.02.00.00-fbsd
mps0: IOCCapabilities: 1285c<ScsiTaskFull,DiagTrace,SnapBuf,EEDP,TransRetry,EventReplay,HostDisc>
 
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