ESX / ESXi - Hilfethread

XTaZY

aka h0schi
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Da sich die Virtualisierung / Konsolidierung immer mehr in den Vordergrund drängt, habe ich mir gedacht, dass ich einfach mal ein Hilfe-Thread erstelle ...

Es gibt einige User, hier im Forum, die sich für das Thema interessieren & auch Fragen zu diesem Thema haben.



Was ist ESX oder ESXi ?

VMware ESX Server gibt es mittlerweile in zwei Versionen:
ESX (nur kostenpflichtig erhältlich) mit integriertem Linux Desktop, und ESXi (auch kostenlos erhältlich) als eingebettetes System mit Web-Oberfläche.
Beide basieren auf einem eigenen Kernel, der um Linux-Treiber erweitert wurde und daher kein zusätzliches Wirtsbetriebssystem benötigt (sog. bare metal hypervisor).
Die ESX Versionen sind für den Einsatz in Rechenzentren gedacht.
Ein Verkaufsargument ist die Platz- und Kosteneinsparung, die durch Konsolidierung der Server erreicht werden kann.
VMware vSphere in der Version 4 bietet als Option eine Hochverfügbarkeitslösung (HA) und eine automatische Lastverteilung (DRS).


ESX- und ESXi-Download:

Wie verwalte ich meinen ESX- oder ESXi-Server ?

Nach der Installation des Servers bekommt man eine Adresse angezeigt:


Gibt man diese Adresse in dem Web-Browser ein, kommt man auf folgende Seite:


Von der Seite kann man den vSphere-Client-Installationsdatei beziehen und den Client zur Verwaltung installieren:


Welche Hardware benötige ich & welche wird unterstützt ?

Generell unterstützt VMware die ESX Server nur auf zertifizierter Server-Hardware. Allerdings gibt es auch Non-Server-Hardware, auf der das System läuft.
Es besteht bei der kostenlosen Version eine Beschränkung auf 4 virtuelle Prozessorkerne pro virtueller Maschine und 2 physische Prozessoren.
Für die kostenlose Version ist es also nicht sinnvoll, pro laufendem Client-Betriebssystem mehr als ein Single-CPU-QuadCore-System oder ein Doppel-CPU-DualCore-System bereitzustellen.


Nützliche Links zum Thema Hardware-Unterstützung:


└► Bitte Bildgrößen beachten ( max. 900x900 | 400KB )
└► Abload & ImageShack eignet sich wundervoll für Bilduploads !
└► Informationen, Statements & Änderungsvorschläge sind natürlich erwünscht :wink:
 
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ergänzend sei noch gesagt, dass VM-Ware sich von dem ESX Modell löst. Die folgende Version soll es ausschließlich nur noch als ESXi zu erstehen, diese lässt sich dann modular erweitern.
Der Hauptmerkmal zw. ESX und ESXi waren die Erweiterungen für den ESX, dem ESX stand/steht eine Vielzahl mehr an Linux befehlen bereit.

Zum Thema ESXi, dieser lässt sich auch in einem VM-Server, VM-Workstation oder auch in Virt. Box zum testen betreiben.

:) Das Ganze Thema ist sehr umfangreich. Glaube es wird schwer, dies in einem Thread zu sortieren. Allerdings kann man den Startthread nutzen, um hier eine kleine Wiki anzulegen.

Gerade eine Übersicht über Backuptools, Verwaltung von Berechtigungen, Priorisierung, Testumgebung, SSH Zugriff etc wird hilfreich sein.

Also da hast du noch viel zu tun ;)
 
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Wir haben ja Zeit ...

Generell soll der Thread dienen um Infos zu sammeln, Erfahrungen weiterzugeben und allgemein den Start in die Virtualisierung etwas zu vereinfachen ;)


Die ganzen Module des kostenpflichtigen ESX wollte ich erst gegen Schluss erwähnen ( wenn überhaupt ).
Für den Heimgebrauch ist der ESX glaub ich auch einfach schlichtweg zu teuer ...


Nebenbei ... was heißten hier ... " Also da hast du noch viel zu tun " ? :d
Wir sind ne Community ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich für das Thema ESX/i professionell interessiert wird sich ein Buch kaufen und Schulungen besuchen.
Ich finde es ne gute Idee hier den ESXi für den Heimgebrauch ein wenig zu erläutern und es aber auch dabei zu belassen sonst wird das sehr schnell sehr umfangreich und wir sind beim eben erwähnten Buch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Themen wie:
-Ich bau mir eine Testumgebung auf -virtualisiert oder auf einem Testsystem (Anforderungen sind ja überschaubar)
-Wie funktioniert der ESXi -> Einfache Konfiguration der Testumgebung
-Backuptools / Informationen und Verwendung
-Nützliche Tools
-Zugriff per SSH/VMWare Cli
-Erweiterte Einstellungen Switching/Prioritäten von Pools/ Berechtigungen etc

Hierzu braucht man sicher kein Buch, allerding sind die Informationen zu meist sehr verstreut und man findet schwer aktuelle Informationen bzw muss sich oftmals diese erstmal sondieren.

Fortgeschritten Bereiche wie Failover, Produktivsysteme etc übersteigen dann sicher den Umfang. Obiges kann man aber gut zusammen tragen, sind aber durchaus interessante Gesprächsthemen.

Hinzu kommen entscheidendere Punkte: Virtualisierung und der Sinn.
Denn hier gibt es in Netzwerke viele diskutable Punkte, so z.B. Virtualisierung eines Domaincontrollers oder einer produktiven Datenbank.
 
Wichtig sind IMHO noch die Datastores (Thin und Thick Provisioning, RAW-Devices, Vor- und Nachteile und selbst im Heimumfeld sollte auch NFS und iSCSI nicht unerwähnt bleiben, viele NAS-Geräte können das ja).

Mit Backup sprichst du auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema an.

Virtualisierung eines Domaincontrollers und einer Produktiven Datenbank sind Themen die man pauschal überhaupt nicht beantworten kann.
Beim DC denkst du vermutlich an Ausfallsicherheit, beim DB Server auch an die Performance, da kommts dann letztendlich auch an die Ausfallsicherheit und Performance des ESX/i Systems an und die persönlichen Anforderungen an die Verfügbarkeit der entsprechenden Dienste.

Das hat hier auf jeden Fall Potential interessant zu werden.

EDIT:
Einige Dokumente über die Einrichtung Administration von ESX/i gibt's hier zum Download:
http://www.vmware.com/support/pubs/vs_pages/vsp_pubs_esx40_vc40.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorallem kann man mit einer so "zentralen" Virtuellen Kiste viele verschiedene Netzarchitekturen aufziehen, was vorallem die Vermaschung/mischung der Netzbereiche zum Vor-oder Nachteil macht.

Spannend wirds hier auf jedenfall noch ;) *thumbs up*
 
Ehm nur so: Der Name ESXi ist von seitens VMWare totgesagt.

Neuer Name: VMware vSphere Hypervisor
 
Denk dass der Name " ESX " & " ESXi ", den Usern im Forum etwas mehr sagt ;)
 
Ja ist schon so.

*Glaskugel*
Nur wenn man das jetzt weiterhin so fährt, gewöht sich gar keiner an den neuen Namen. Und schlussendlich spuckt Google dann gar nix mehr zu ESXi raus und man steht da.
 
Naja ... ich glaub bis google nix mehr zu dem Thema ausspuckt wird es noch einige Jahre dauern :d

Wir machen es einfach so:
Sobald VMware komplett auf den Namen "VMware vSphere Hypervisor " umstellt und das Server-Package nicht mehr den Namen "ESX" oder "ESXi" besitzt, DANN stellen wir / ich den Thread um ;)
 
Mhhh so eigentlich wäre der Thread hier im falschen Bereich, da es sich grundsätzlich erstmal um Software handelt und wir hier im Bereich ausschließlich das Hardware Thema haben... Ich werde das intern mal bequatschen was wir damit machen.
Obwohl man sicher hier grundsätzlich die meisten potentiellen Nutzer finden wird...


Im übrigen, kleine Anmerkung nocht:
Für die kostenlose Version ist es also nicht sinnvoll, pro laufendem Client-Betriebssystem mehr als ein Single-CPU-QuadCore-System oder ein Doppel-CPU-DualCore-System bereitzustellen.
Das kann man so nicht sagen... Mir ist aufgefallen, das der ESX/ESXi grundsätzlich erstmal pro eingestelle virtuelle CPU in einer VM die CPU als physische CPU durchreicht. Sprich es ist drauf zu achten, das das Gastbetriebssystem auch mit so vielen phyischen CPUs umgehen kann. Ein Windows XP in der Home Edition kann nur eine physische CPU. Die Prof. Version hingegen zwei. Sprich will man einen Quadcore quasi simulieren, darf es kein XP sein, weil bei der ESX virtualisierung die CPUs als physische CPUs durchgereicht werden und nicht als CPU Cores. Für 4 Cores brauch es dann mindestens ein 2003 Server.
Bei Vista/7/2008 Server siehts ähnlich auch...

Das sollte einem auf jedenfall vorher bewust sein. Wer also wenige dickere Server virtualisieren will, sollte auch als VM OS eins wählen, welches mit 4 physichen CPUs umgehen kann.



Ansonsten hätte ich erstmal ergänzend noch die Aussagen, das man auch einen ESX (ohne i) mit dem ESXi Key aktivieren kann. Beides gibts kostenlos nach Registrierung auf der VMWare Seite zum Download. Mit dem echten ESX hat man einige Vorteile aber auch einige Nachteile. So beispielsweise lässt sich der echte ESX mit der i Seriennummern nicht über das Update Tool patchen, dafür ist der Updatemanager des VCenter Servers zuständig, nur kostet dieser eben Geld (VCenter Server Lizenz)

Achso ganz wichtig zum Thema Storage... aktuelle maximal Größe einer physischen im ESX/i einbindbaren HDD/eines einbindbaren Raidarrays ist 2TB pro Volume/LUN.
Das heist, es bringt gar nix hier riesige Arrays mit mehreren TB größe zu erstellen, der ESX kann nur 2TB pro Volume (um genauer zu sein glaub ich 2TB-128MB, wenn ich mich recht ensinne) verwalten. Im besten Fall trennt man die Volumes also auf verschiedene 2TB LUNs auf oder baut gar verschiedene Raidarrays. (was sogar die Performance steigert, wenn man anstatt eines riesigen Arrays über alle Platten mehrere kleine auf jeweils wenigen HDDs nutzt, da die Last aufgeteilt wird)
 
hm, beim neuen ESXi hab ich das noch nicht gesehn, aber VMware Workstation 7 kann sogar dualcore und quadcore CPU's simulieren - und da auch wieder bis zu 4 (abhängig von der physischen verfügbarkeit)
 
Wenn ich bei VMWare auf der deutschen Seite schau (VMware Inc.) les ich VMware vSphere HypervisorTM (ESXi), soweit also schonmal kein Problem.
Macht aber denk ich Sinn das auch so im ganzen zumindest in der Einführung zu nennen damit der Name grundsätzlich bekannt ist/wird.

Das mit den LUNs > 2 TB ist so ne Sache.
Ich persönlich sehs weniger als Problem weil man ja ohnehin nicht zu viele VMs pro LUN laufen lassen soll (Richtwert so 10-20 VMs pro LUN (wegen den SCSI Reservations), von dem her sind so große Volumes Unsinn wenn man nicht gerade ein paar extrem große VMs unterbringen will. Da muss man sich dann eben anders behelfen.

Ab vSphere 4.1 kann man übrigens auch Multicore-CPUs emulieren, wenn ichs richtig im Kopf hab muss die Version der virtuellen Maschine dabei 7.x sein, ich versuch grad mal das hier in meiner Testumgebung nachzustellen.

EDIT:
Die Neuerungen in vSphere 4 sind hier beschrieben: http://www.vmware.com/support/vsphere4/doc/vsp_41_new_feat.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja klasse, dass es jetzt bei uns nen Thread zu ESXi gibt, wo wir doch gerade damit anfangen ;)

Gleich ein kleines Problem - vielleicht hat jemand schon einmal so etwas gehabt: Wir setzen ESXi 4.1 auf einem System auf, das zwei QX9775 besitzt. Die CPUs werden aber anscheinend nicht richtig erkannt (2 Sockets, 1 Kern, kein HT). Ich nehme an, dass ESXi die CPUs nicht kennt und dann einfach die kleinste Konfiguration bootet (nämlich ein Kern pro CPU ohne HT).

Hat jemand schon einmal hier Patches gesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhhh so eigentlich wäre der Thread hier im falschen Bereich, da es sich grundsätzlich erstmal um Software handelt und wir hier im Bereich ausschließlich das Hardware Thema haben... Ich werde das intern mal bequatschen was wir damit machen.
Obwohl man sicher hier grundsätzlich die meisten potentiellen Nutzer finden wird...


Im übrigen, kleine Anmerkung nocht:

Das kann man so nicht sagen... Mir ist aufgefallen, das der ESX/ESXi grundsätzlich erstmal pro eingestelle virtuelle CPU in einer VM die CPU als physische CPU durchreicht. Sprich es ist drauf zu achten, das das Gastbetriebssystem auch mit so vielen phyischen CPUs umgehen kann. Ein Windows XP in der Home Edition kann nur eine physische CPU. Die Prof. Version hingegen zwei. Sprich will man einen Quadcore quasi simulieren, darf es kein XP sein, weil bei der ESX virtualisierung die CPUs als physische CPUs durchgereicht werden und nicht als CPU Cores. Für 4 Cores brauch es dann mindestens ein 2003 Server.
Bei Vista/7/2008 Server siehts ähnlich auch...

Das sollte einem auf jedenfall vorher bewust sein. Wer also wenige dickere Server virtualisieren will, sollte auch als VM OS eins wählen, welches mit 4 physichen CPUs umgehen kann.



Ansonsten hätte ich erstmal ergänzend noch die Aussagen, das man auch einen ESX (ohne i) mit dem ESXi Key aktivieren kann. Beides gibts kostenlos nach Registrierung auf der VMWare Seite zum Download. Mit dem echten ESX hat man einige Vorteile aber auch einige Nachteile. So beispielsweise lässt sich der echte ESX mit der i Seriennummern nicht über das Update Tool patchen, dafür ist der Updatemanager des VCenter Servers zuständig, nur kostet dieser eben Geld (VCenter Server Lizenz)

Achso ganz wichtig zum Thema Storage... aktuelle maximal Größe einer physischen im ESX/i einbindbaren HDD/eines einbindbaren Raidarrays ist 2TB pro Volume/LUN.
Das heist, es bringt gar nix hier riesige Arrays mit mehreren TB größe zu erstellen, der ESX kann nur 2TB pro Volume (um genauer zu sein glaub ich 2TB-128MB, wenn ich mich recht ensinne) verwalten. Im besten Fall trennt man die Volumes also auf verschiedene 2TB LUNs auf oder baut gar verschiedene Raidarrays. (was sogar die Performance steigert, wenn man anstatt eines riesigen Arrays über alle Platten mehrere kleine auf jeweils wenigen HDDs nutzt, da die Last aufgeteilt wird)

Hab dein Beitrag mal im Start-Thread gepackt ...
 
Das wäre natürlich ne Super Sache mit den Multicore Simulation. Bis einschließlich Version 4.0 vom ESX/ESXi waren alle durchgereichten CPUs physischer Natur, was oben genannte Nachteile mit sich bringt.
Aber ich gebe zu noch keine 4.1er Installation im Einsatz zu haben, weder Zuhause noch auf Arbeit. Wobei der Plan für Arbeit das Upgrade auf die Version 4.1 schon vorhanden ist. (aber dann richtig, sprich Neuinstallation, zu dem Upgrad hab ich kein Vertrauen ;))

@dennis, welches Board habt ihr im Einsatz?
Ich hatte sowas bis jetzt nicht, könnte mir aber vorstellen, die Kiste kommt durcheinander, weil die QX9xxx CPUs ja eigentlich Desktlop CPUs sind. Eventuell hilft da ein anderes Board bzw. ne andere Version vom ESX...
Und ist es ein ESX oder ESXi?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt blöd, aber könnte es vielleicht an den BIOS-Settings liegen ?

Vielleicht ist Intel VT deaktiviert ?
 
VT bewirkt nur, das eben keine 64Bit VMs virtualisiert werden können, ansonsten muss das trotzdem funktionieren. Ich hab letztens erst einen ESXi auf nem E5200 Intel betrieben, der kein VT kann. Fazit, funkt, aber ohne 64Bit VM Support.
 
ich hatte mit meinem Q8200 auf nem ASUS P5Q auch schon das Problem, das nur 1CPU-Kern erkannt wird.

Man muss da echt mit den Einstellungen bei den CPU-Settings im Bios bissl rumfummeln, manchmal hängt des auch magisch am AHCI-Modus der Platten und, und, und...

nach etwas rumgefummel hat der dann auch mal 4 Cores angezeigt, es geht also prinzipiell schon ;) - ansonsten, HCL!

Edith sagt:
ESXi Version 4.1.0 Build 260247:
keine Multicore CPU-Erstellung möglich, man kann zwar mehrere CPU's wie gehabt auswählen, aber nicht wie bei der Workstation 7 Multicore CPU's erstellen, müsste noch testen, was passiert wenn man eine VM mit Multicore-Eigentschaft auf nen ESXi 4.1 rüberzieht, aber so ist das imho nicht möglich.

Umgebung in der das getestet wurde: vSphere vCenter Server aktuellste Version und eben ein ESXi Version 4.1.0 Build 260247
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du geschwind mal eine vmx Datei die du hier hochladen kannst von der Workstation 7?
Denn diese Einstellung steht mit Sicherheit in der vmx Datei, die Frage wäre also, ob der ESX das versteht ;)
Eventuell gibt es eine derartige Option auch (noch) nicht über VSphare sondern nur händisch über das Editieren der vmx Datei...
Denn rein logisch gesehen braucht diese Einstellung niemand der echte ESXen im Einsatz hat, da die gängigen Client OSes ala Linux/Windows Server mindestens 4 physische CPUs nutzen können. Und ich glaub erst ab der Advanced Version vom ESX 8 CPUs durchgereicht werden können, welche dann beispielsweise die Enterprise Version von Windows Server und Linux sowieso auch versteht...
 
Das mit der Multicore-Simulation geht, hab ich heut Vormittag getestet. Ist nur "etwas versteckt".

Ich machs mal kurz:
In den Einstellungen der VM wählst du so viele CPUs aus wie du insgesamt Kerne haben willst.
Dann gehst du auf den Tab "Optionen" (immer noch in den Eigenschaften der VM) und in der Liste unter "Erweitert" auf den eingerückten Punkt "Allgemein".
Dann gehts rechts auf die Schaltfläche "Konfigurationsparameter..."
In der Liste fügt man dann einen Eintrag hinzu. Name "cpuid.coresPerSocket", Wert so viele Cores wie ihr pro CPU Sockel sehen wollt. Geht mit 2-8.

Die Anzahl der CPUs die ihr angegeben habt ist dann die Kernanzahl und wird entsprechend der Einstellung "cpuid.coresPerSocket" auf Sockel verteilt.

Etwas ausführlicher mit Screenshots hab ichs in meinem Blog dokumentiert.

EDIT:
In der VMX-Datei siehts dann z.B. so aus:

cpuid.coresPerSocket = "2"
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp sag ich doch, ist eine Einstellung der vmx Datei. Mit diesem Konfigurationsparametereinstellungsfenster (was ein Wort :fresse:) ändert man ja direkt die vmx Datei ;)

Es wäre ja mal interessant ob das auch mit dem ESX4.0 geht ;)
Werd ich mal probieren...

EDIT:
das geht auch mit dem ESX4.0 ;)
Gerade getestet, sprich XP Prof. SP3 VM mit 4 Cores.
Ich kann komischerweise keine 8 Cores nutzen. Das liegt wohl an meiner ESX Lizenz... Denn der meckert dort rum das ich nur 4 CPUs an die VM geben kann, warum auch immer...
 
Zuletzt bearbeitet:
coole Sache - und jap, wir haben ja ESXi mit Advanced Lics, von daher kann ich bei den beiden Quadcores mit HT auch (also theoretisch 16 Cores - habs mal testweise aktiviert, normal is HT immer aus) 2 Octacores durchreichen.

das des so versteckt is, is natürlich "uncool" zumal man bei der workstation diese option gleich schon bei der CPU als möglichkeit hat ;)
 
Dass es die Funktion mit den Multicores schon in 4.0 gab ist interessant, da damals noch nicht allgemein bekannt gegeben geh ich mal davon aus dass das eher noch experimentell war und erst jetzt offiziell frei gegeben ist.
Früher oder später schafft's diese Funktion sicherlich auch in die GUI.
 
Ich denke eher, das der unterschied in der Anwendung liegt, wozu sollte es Sinn machen XP mit 4 Kernen auszustatten? - In der Testumgebung vlt. aber da nutzt man das eher sporadisch.

Da der ESX(i) 4.0 ja schon die VM Version 7 unterstützt muss der Pendant dazu natürlich in der vmx schon verstanden werden, eigentlich ja logisch.

einzigen Vorteil den ich in der Serverumgebung sehe ist Lizenzkosten zu sparen ;)
Es gibt ja immernoch genügend Software die nicht nach CPU-Cores lizensiert sondern nach CPU-Sockets. - RHEL z.B. - dort würde man gern auch mehr als nur eine vCPU nutzen, aber bis 2 ist es günstig, braucht man für z.B. Datenbanken aber durchaus mal mehr Leistung, so wird das grad bei RHEL teuer. Nutzt man hier dann die Möglichkeit 2 CPU-Sockets mit 4 Cores zu besetzten hat man viel Leistung günstig lizensiert ;)

man darf gespannt sein.
 
hat mal jemand probiert mit CPU-Z zum Beispiel in der VM wie sich die CPUs dann melden?

Weil ich finde es komisch das ich bei unseren Advanced Servern eben keine 8 CPUs durchreichen kann... Das muss doch machbar sein!?
 
Hab das grad mal getestet, CPU-Z erkennt in ner VM der 2 CPUs mit je 2 Cores zugewiesen sind trotzdem 4 CPUs mit je 1 Kern und 1 Thread.

 
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