Eure Probleme mit aktueller Enterprise Hardware

Das ist doch Quatsch. Die meisten Firmen sind international tätig und sprechen neben der lokalen Sprache auch immer Englisch. Weiß ich doch aus eigener Erfahrung. Wenn du also aus obskuren Gründen, weil das Gerät aus Frankreich kommt, damit nur beim französischen Support landest, was schon unwahrscheinlich ist, denn der Support richtet sich nach deinem Standort und nicht nach der Herkunft des Geräts, dann kannst du mit denen immer noch Englisch sprechen.
Ich mache meine Supportanfragen bei Dell grundsätzlich auf Englisch auf, damit die auch bearbeitet werden können, wenn mal kein deutschsprachiger Mitarbeiter zur Verfügung steht. Das klappt so sehr gut.
 
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Ich mache meine Supportanfragen bei Dell grundsätzlich auf Englisch auf, damit die auch bearbeitet werden können, wenn mal kein deutschsprachiger Mitarbeiter zur Verfügung steht.
Genau dort ist das Support Portal SOFORT auf Französisch gesprungen wie ich die Daten des Gerätes eingegeben hatte!
Englisch war nicht möglich auszuwählen. Und der AT Vertrieb war auch total überfordert trotzt der Dringlichkeit! Bei einen +5000€ teuren Gerät wo ein Kunden paar Stücke von wollte kann ich mir nur an den Kopf greifen.
 
@ Boy2006
Die Karten, die du da hast, sind vermutlich wie meistens keine Techniker, sondern wsl. nur Vertriebler mit kaum bis keiner technischen Erfahrung.
Und dein Laptop? Wenn er Win10 Zertifiziert ist Only, aber du Win7 installierst? Dein Problem... Bei Businessgeräten gibts eig. immer (Lenovo, DELL, HP) Win7 Treiber trotz neuester Modelle.
Und 5000€+ Gerät wo der KD einige haben wollte? Keine wirklich große Summe für einen Händler/Hersteller. Welches Notebook genau bzw. von welchem Hersteller? Weil was du erzählst ergibt keinen Sinn. Außer du hast Medion oder sowass :fresse:
 
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Die Karten, die du da hast, sind vermutlich wie meistens keine Techniker, sondern wsl. nur Vertriebler mit kaum bis keiner technischen Erfahrung.
Nein ich weis eh 98% Vertrieb aber von paar Firmen habe ich welche die (laut Karte) Techniker sein sollen.
(Noch) gehört er nicht mir.
Wenn er Win10 Zertifiziert ist Only, aber du Win7 installierst? Dein Problem... Bei Businessgeräten gibts eig. immer (Lenovo, DELL, HP) Win7 Treiber trotz neuester Modelle.
Nein ist extra für Win7! Die scheiss Support Seite hat ned alle geliefert zb konnte man die BT sachen nicht de/aktivieren weil es keine HW Button gab. In 8/ 10 geht das im Win Menü nur für 7 brauchst eine Software. Die fand man nirgends. Ergo konnte man BT nicht deaktivieren. Wifi ging mit den Intel Tool.
Und 5000€+ Gerät wo der KD einige haben wollte? Keine wirklich große Summe für einen Händler/Hersteller. Welches Notebook genau bzw. von welchem Hersteller?
Schaue dir die Dell Rugged an zb: Latitude 14 Rugged Extreme Notebook | Dell Österreich
Ich überlege mir diesen zu nehmen. Im gegensatz zu Panasonic kann man bei Dell die Geräte konfigurieren. Panasonic ist so arrogant die meinen in Österreich braucht man nur zwischen ~5 verschiedenen Modellen wählen zu können.
 
vor allem driften wir vom eigentlichen Thema ab, daher B2T!

Ich sagte ja i.d.R. - das es auch anders geht weiß ich selber (wir haben im Lager noch Systeme stehen, die sind jetzt bald 20 Jahre alt, weil die 12 Jahre liefen und aus Steuerrechtsgründen 10 Jahre aufbewahrt werden müssen - Die Software läuft nirgends anders drauf - auch wenn ich bezweifel, das die jemals wieder eingeschaltet werden. Kostet momentan nur Platz)

Wir setzen für unsere rund 200 Monteursteams Panasonics ein, PWA als Ansprechpartner, da war es Anfangs ok, jetzt nach 4 Jahren wird das Gerät so nicht mehr Hergestellt (gab dazwischen schon 2 Wechsel der HW) und wir müssen schauen, wie wir weitermachen - ist aber auch kein großes Problem, nur Nervig - womit wir wieder beim Thema wären.
Wenn in der vorgegebenen Laufzeit (EOS/EOL) die Systemparameter an "Grundlegenden" Stellen geändert werden, so das ich ein Image komplett neu bauen muss, ist das natürlich ärgerlich, vor allem dann, wenn dies nicht kommuniziert wird, sondern man beim Einrichten drauf stößt, weil irgendwas jetzt nicht mehr geht...


Ganz Ehrlich Boy, ich bin mir nicht sicher, auf der Einen Seite mit Deinem Bladecenter und im Keller und Vater soll machen - auf der anderen Seite hier was von Kunden erzählen? - 5.000€ - da springt kein Händler, bei Dell gibts Teststellungen erst ab Projektvolumen > 15k (an sich nicht das Problem) kommt sicher auch auf den AP an, aber nunja.
 
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Weil dann Hinz und Kunz Hardware für lau haben wollen und am Ende nix kaufen und nur Ärger machen. Umgekehrt kauft eben keiner substantielle Werte wie die Katze im Sack.
 
Vielen Dank wieder in die Runde - und für die B2T-Rufe! Wenns zu weit weg vom Enterprise Business geht, dann hilfts mir nicht mehr, da es dann auch schon zu individuell wird.
 
Heute erst wieder erlebt - hat zwar weniger mit der Hardware zu tun, geht aber trotzdem um Hersteller:

Wenn man unbedingt an RFCs von 1985 klammert, diese sind zum Teil in 2017 sowas von nicht mehr relevant *kotz* - Domain must start with an Letter and end with an alphanummeric Sign - Toll und Danke ;) - blöd halt, wenn die Domäne aber z.B. 2nd-Corp.com heist, da die Domain so lautet? *grml*

ansonsten noch zu den Services: um 3 Uhr Nachts anrufen, weil die Cachebatterie im Enterprise Storage mal kurz "off-on" gemeldet hat. Es ist ein seit fast 2 Jahren bekanntes Problem, es gibt immer noch kein Update für die Komponente - man hinterlegt beim Service, das man deshalb nicht angerufen werden will, bekommt dann nach 3-4 Monaten Ruhe wieder die Calls vom Hersteller, täglich zum Zeitpunkt des Problems, bis nach 10 oder 11 Tagen akzeptiert wird, das man nicht angerufen werden will, bis eine Lösung da ist. -> Schaltet man das "Call home" aus, kommt promt die Meldung es liegt ein Fehler mit dem System vor, ob ein Techniker vorbei kommen soll. - Is ja eigentlich Nett, wenn die neue Platte schon beim Kunden ist, bevor dieser merkt das es ein Problem am System gibt, aber manchmal nervts...
 
Was auch nervig ist sind Exportrechte bei Switchen.

DELL hat so gut wie nichts was man aus Europa herraus bekommt.
Cisco/HP auch nur diverse Geräte.

Wenn man Anbieter für komplette Lösungen ist wird man stark eingeschränkt.

Bei HP z.b. kann man hier kein CarePack kaufen für Hardware die später in einem anderem Land steht.
Das macht DELL wieder besser.
 
Jo ich bin angepisst weil die Piefke die Geräte unter unseren HEK verkaufen ich finde das schon gut.
 
@Boy2006
Schonmal was von Projektgeschäft gehört? "nobody pays list price... @vendorX"
Ausserdem sind die Preise i.d.R. an die lokale Kaufkraft angepasst. Aber dafür gibts dann ja Gebietsschutz, Einschänkungen beim Service/Garantie etc...

Aber da sind eher Hersteller und Distributoren die richtigen Adressaten und nicht die Leute hier im Forum :wink:

@ Topic
Die diversen Fernwartungsschnittstellen mit uralt Java Versionen wurde ja bereits mehrfach genannt. Mein persönlicher Intimfeind ist das Remote Media Java Teil von den IBM x3650 M4ern. Wenn man nicht schnell genung klickt, ist es es wieder weg :wall:

Die künstlichen Beschränkungen sind zwar nervig, aber auch meist vorher bekannt. Problematisch wird das nur bei "preissensiblen" Kunden. Aber die sind ein anderes Thema :stupid:
 
Schonmal was von Projektgeschäft gehört? "nobody pays list price... @vendorX"
Ausserdem sind die Preise i.d.R. an die lokale Kaufkraft angepasst. Aber dafür gibts dann ja Gebietsschutz, Einschänkungen beim Service/Garantie etc...
Ja klar fängt oft bei 5.000€ - 10.000€ an. Ein wenig mehr als die meisten Kunden für ein Gerät ausgeben wollen für einen Laptop oder Pc.
Lol "Gebietsschutz" existiert defacto nicht mehr. Deutsche Händler verkaufen alles zu Preisen die man eben ned von einen Disti bekommt.
 
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Du darfst dir selber aussuchen, zu welcher Gruppe du gehörst^^

Die Welt schuldet dir nichts. Wenn du mit dem was du tust, nicht auf einen grünen Zweig kommst, dann sollte das ein Anreiz sein, etwas daran zu ändern. Davon, das du uns hier zuflennst, wie böhse die Welt zu dir ist, wird die Situation nicht besser. Du strapazierst höchstens das Nervenkostüm/die Lachmuskeln der Mitlesenden.

Mit dem Verkauf von Hardware in dem kleinen Umfang lässt sich kaum Geld verdienen. Und wenn du als Händler/Dienstleister deinen Kunden nur den Preis zu bieten hast, dann spricht das nicht für dich.
 
Mit Hardware ist kaum Geld zu verdienen, das ist doch nun wirklich keine Neuigkeit.
 
Wenn du das meinst, steht einer Anzeige ja nichts im Weg, oder? Rechtsverstöße (zählt ignorieren so wie du es schilderst mit dazu würde ich mal sagen).

Also was hält dich auf? Stimmt... Lieber in einem Forum weinen?
 
Weil deutsche Firmen die Gesetze ignorieren? Klar, ist ja bekannt, das ist ja DAS Problem schlechthin.
In welcher Welt lebst du denn? Das ist weltweit bei allen gleich, mit Hardware ist kaum Geld zu verdienen. Die großen Global Player kämpfen schon um jeden Euro bzw. Dollar und kriegen ihren Umsatz nur noch durch Masse einigermaßen hin, aber auf keinen Fall durch Marge. Und da glaubst du, dass es nach x Zwischenschritten bis zum Kunden dann an irgendwelchen Rechtsverstößen liegt, wenn ein kleiner Händler am Ende der Kette an einem verkaufen Server/Notebook/whatnot nichts verdient? Selbst größere Händler kalkulieren bei größeren Verträgen mit einer schwarzen Null. Hardware ist billige Massenware und wie bei jeder Massenware ist durch den Verkauf kleiner Mengen kein großer Sprung zu machen. Mit welcher Begründung willst du da denn noch rechtfertigen, dass gerade bei dir es anders sein sollte und du gut was daran verdienst?

Ansonsten kann ich da Olaf auch nur beipflichten. Wenn du da ein Problem erkannt hast und Gesetzesverstöße als Ursache auch nachweisen kannst, dann bietet sich der Rechtsweg ja an. Dein Gejammere hier löst die Situation jedenfalls nicht auf und ist eigentlich nur ein bisschen lächerlich.
 
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jetzt wäre mir beinahe mein Popcorn im Hals stecken geblieben, Jungs, so geht das nicht weiter und ist voll am Thema vorbei.


Mich würde ja eigentlich mal im Gegenzug ein Feedback vom Threadstarter interessieren, wie oder was er aus den hier genannten Infos wirklich anpacken kann um etwas zu verbessern.

Was mir heute aufgefallen ist - Seriennummern/Teilenummern!
Wir hatten ein defektes NT in nem HP-Server, leider stehen da natürlich X-Nummern drauf - der Support konnte uns so nicht helfen, weil alle vorgelesenen Nummern nicht im System waren.
Am Ende musste ich eine Kopie der Rechnung + Foto vom NT schicken, damit die dann rausfinden konnten das hier leider ein Refurbished NT beim letzten Ticket (auf das ich schon verwiesen hatte) getauscht wurde, aber ja über den Server an sich ist das mit abgedeckt, neues NT ist auf dem Weg... <- Warum können die das nicht entsprechend bei sich führen? Zumal im letzten Ticket ja die Teile-,Serien-&Sonstwasnummern mit geführt wurden?

Aber das ist ja kein Hardwareproblem, sondern eher eines in der internen Buchführung/Support Welt....
 
Das war dann aber Zufall, normalerweise sind die Leute vom Support kompetent genug. Ausnahmen mag es natürlich geben :)

Auch auf die Gefahr hin, dass ich dir hier jetzt nix Neues erzähle:

HP nutzt verschiedene Nummern für verschiedene Zwecke und das hat auch einigermaßen System, man muss es nur durchschauen. Für diesen Fall wichtig wäre eigentlich die Spare Part Number, SPN, Spares, Spare # oder so ähnlich, denn die beschreibt das Ersatzteil für die Komponente. Das ist eigentlich auch die einzige Nummer, mit der sich der Kunde abgeben muss. Neben der Option Part Number, denn das ist die Bestellnummer, die SKU.
Ich hoffe ich krieg den Rest noch auf die Kette, die Part Number beschreibt genau das Teil was du in der Hand hast, ggf. inkl. OEM, und die General Part Number beschreibt eine Komponente mit den selben Specs, aber dann z.B. von einem anderem OEM eventuell. Nicht jede Nummer trifft auf jede Komponente zu und nicht jede Nummer ist immer ausgewiesen.

Option Part Number: Bestellnummer, SKU, ggf. modellspezifisch für den Einbau des Teils in das entsprechende Modell, Komponenten zzgl. aller ggf. notwendigen Materialien
Spare Part Number: Teilenummer für den Ersatz des defekten Teiles mit der Nummer
Part Number: Teilenummer eines einzelnen Teils
General Part Number: Teilenummer für ein Teil mit identischen Specs

OPN und SPN können mehrere PNs beinhalten, PN und GPN sind immer einzelne Teile.
 
Joa, irgendwie so, aber doof, wenn manche Felder auf den Dingern dann nicht ausgefüllt sind, oder noch besser: Chinesische Zeichen beinhalten ^^ - wohl ein Fehler beim Etikettieren gewesen.
Toll war vorallem die Aussage: die SPN passt garnicht zu dem Server... - nunja, jeder kann mal n schlechten Supporter bekommen, aber da die Service-Center generell immer weiter ausgelagert werden (Rufst ja in Sofia an, sofern auf das Ding kein Premium-On-Site Service ist) wirds dann manchmal auch mit dem Deutsch schwer, zumal das manchmal leichter zu verstehn ist, als deren Englisch.

Ansonsten war ich bisher immer sehr positiv vom Support angetan, die verstehen auch, das man keinen Techniker für den Teil eines Einschub-Netzteils braucht und es reicht wenns verschickt wird. - Nett wenn man dann 4h später das Teil in der Hand hält und tauschen kann ;)

Nerviger wirds da eher bei Client-Computern, aber der aktuelle Fall der uns beschäftigt und auch den Hersteller wohl etwas fordert ist hier wohl nicht relevant - das Mainboard ist innerhalb von nem halben Jahr aber schon bei Revision A04 angelangt, wir haben mit A00 angefangen...
 
Ansonsten kann ich da Olaf auch nur beipflichten. Wenn du da ein Problem erkannt hast und Gesetzesverstöße als Ursache auch nachweisen kannst, dann bietet sich der Rechtsweg ja an. Dein Gejammere hier löst die Situation jedenfalls nicht auf und ist eigentlich nur ein bisschen lächerlich.
Ja und was würde das bringen einen Händler anzuzeigen (wo es ja sowieso fallen gelassen wird) wenn die anderen Munter weiter machen? Nur Amazon hat sein Produkt Portfolio eingeschränkt.
Die Firmen müssten für AT einen anderen Online Shop haben bzw andere Preise haben als für DE.
 
Kaum einer im B2B kauft Hardware, man kauft Lösungen (und dafür zahlt man eben auch anders als für Hardware). Hardware ist Mittel zum Zweck - daher ist da auch keine große Marge mehr drin. Das ist aber nicht neu...
 
Stimmt, egal ob man eine NetApp mit 20TB oder ne HP3Par kauft, beides bekommt man heutzutage fast hinterhergeworfen - aber ohne großes Featureset. Die kann man dann einzeln teuer nachlizensieren, so is das halt heute.
Wenn man das nicht braucht, gehts auch günstig.
 
Kaum einer im B2B kauft Hardware, man kauft Lösungen (und dafür zahlt man eben auch anders als für Hardware). Hardware ist Mittel zum Zweck - daher ist da auch keine große Marge mehr drin. Das ist aber nicht neu...


Ich weiß nicht woher deine Erfahrungen kommen, meine Sicht aus meinem Arbeitsleben hat sich über die Jahre eigentlich genau gegenteilig entwickelt.

Ein Großteil des Mittelstands/Enterprise Kunden kaufen Hardware/Software und vor allem Marken und keine Lösungen, je größere der Kunde desto schlimmer, ab 10K Mitarbeitern ist die Lösung an sich absolut im Hintergrund und es geht nur noch um Hersteller, Gartnerquadranten und sonstige Verwirrtheiten.

Und das in Hardware keine/kaum Marge ist... :d

Die Margen in Servern, Storage Systemen, Infrastruktur(FC/ETH) usw. sind und waren gut.

Man subventioniert zwar einzelne Projekte/Produkte heute wesentlich aggressiver aber da heute an jedem Port/SSD/CPU/Protokoll eine Lizenz/Support hängt verdient man immer.

Vor allem wird Hardware über die Jahre deutlich teurer, was meinst du was Enterprise Storagesysteme nach 3,4,5 Jahren kosten nur für ein weiteres Jahr Support? Da gehen die Preise gerne mal über die Anschaffungspreise hinaus.

Wird trotzdem gekauft ohne Ende, Kunden ab einer gewissen Größe sind unglaublich langsam und werden in der Regel durch ihre eigenen (ich sag nur Itil..)Prozesse gehemmt.

Der Trend geht heute dahin, dass man als Dienstleister/Systemer den offiziellen Support für große Hersteller übernimmt weil man in der Regel wesentlich agiler (und kompententer) ist als der Herstellersupport.

Spart kosten beim Hersteller und ist häufig ein Win/Win

Wenn du ein beliebiges IT-Projekt bei z.B. einem Deutschen Autobauer durchführst brauchst du in der Regel Jahre an Projekttagen, bei einem "normalen" Mittelstandskunden ein Bruchteil, Prozesse.

Bsp. Lösungen die Super sind aber absolut nicht im Markt angenommen werden:

- >20 Prozent aller Enterprise Kunden haben Cisco im Netzwerk im Einsatz, davon haben 0,01% ACI im Einsatz, ist die Lösung schlecht? Nein, super Lösung, nur unglaublich komplex in Prozesse abzubilden.
->50 Prozent Enterprise Kunden haben irgendwo VMwareCluster im Einsatz, davon haben 0,01% NSX im Einsatz, ist die Lösung schlecht? Nein, super Lösung, nur unglaublich komplex in Prozesse abzubilden.
 
Kann ich absolut bestätigen, "Lösungen" sind aus Sicht der Hersteller zwar der heiße Scheiß, aber für Kunden ab einer gewissen Größe unbrauchbar bzw. unpraktikabel. Wir kaufen auch nur Hardware in Massen und eine Lösung kann man dann eher einem kleineren Unternehmen verkaufen.

Allerdings weiß ich nicht was bei dir noch eine gute Marge ist oder wie groß die sein muss um überhaupt noch als existent zu gelten. Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen da eher eine katastrophale Entwicklung und aus anderen Richtungen hört man selbiges. Uns wurde kürzlich sogar zum ersten Mal ein Vertrag wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit vom Vertragspartner gekündigt, das wäre früher undenkbar gewesen. Zwischen der Konkurrenz wird mit harten Bandagen gekämpft und die paar wenigen Euros, die zu verdienen sind, bleiben beim Hersteller.
 
Schonmal was vom EU-Binnenmarkt gehört?
Richtig! Wenn eine DE Firma was nach AT Verkauft muss sie sich an die AT Gesetze halten.
Genauso wenn man was als Firma nach Frankreich schickt muss zb die Bedienungsanleitung in Französisch sein.
Manche Hersteller lassen bei Produkte extra die Französische Sprache weg um am FR Markt andere Preise zu verlangen. :sick:
 
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