Ein schöner Satz zum Quereinstieg in den Streit:
Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geschenkt bekommen, sondern von unseren Kindern geborgt.
Entsprechend finde ich es schon gut, wenn den jüngeren Mitmenschen auf unserem Planeten und damit irgendwie auch eure Rentenzahler (haha, ich weiß, der war gut) etwas mehr Respekt und Gehör verschafft wird!
Ein Hund im entsprechenden Stadium eines 1-3 Jährigen Kindes, wird man auch nicht alles gleich beibringen können - einen 3-jährigen Hund aber mit einem 3-jährigen Kind zu vergleichen ist schon arg daneben, abgesehn davon, das wie oben beschrieben, es nunmal nicht jedem Möglich ist, für den Einkauf eine entsprechende Betreuung für das Kind zu bekommen - kostet u.U. ja auch extra - wer übernimmt dann diese Kosten?
- Es macht dagegen auch nicht wirklich Spaß mit einem quengelnden Kind oder gar Baby einkaufen zu müssen, aber wat mut, dat mut!
Das Elternhaus lebt es den Kindern nunmal vor wie die Gesellschaft funktioniert - besser oder schlechter. - mich stören auch diese Jugendlichen und Jungerwachsene die mit Kopfhörern im Ohr am Straßenverkehr teilnehmen und um sich herum nichts mitbekommen, oder lauthals in Bus/Bahn telefonieren und Musik hören.
Die Verrohung der Gesellschaft nimmt leider zu. - einen entschiedenen Teil dazu trägt sicherlich auch die Abschaffung der Wehrpflicht. - nicht das ich den Dienst an der Waffe gut finde, aber mal etwas Ordnung in den ein oder andern rein bringen war sicher nie verkehrt. - Da auch darunter die Gesellschaft leidet, weil die Zivis als Stütze des Gesundheitswesens weggefallen sind und das FSJ auch nich so in Schwung kommt, bleib ich dabei, man hätte daraus einfach eine Zivildienstpflicht machen sollen - und wer das "Arschausputzen" nich mit seinem Gewissen vereinbaren kann, darf ja trotzdem zur Armee.... - hätte man heute vermutlich ein paar Problemchen weniger.
Statt schlicht hart zu trennen und sich wegen jedem Scheiß aufzuregen, könnte man ja auch Lösungen präsentieren.
Ich versteh z.B. bis heute nicht, warum es immer noch so wenig Kindergärten in Alten/Pflegeheimen gibt - eine WIN-WIN Situation.
- Wir hatten bei uns, in der Stadt in der ich groß wurde - eine sog. Spielwoche, die war irgendwann auf das Gelände des Altenheims umgezogen - und die Heimbewohner haben sich mit unter die Kinder gemischt, die sind richtig aufgeblüht - wir wurden sogar mal gefragt, ob wir nicht auch so mal Workshops mit den Bewohnern machen wollen - manche Bewohner haben dann mit den Kindern Geschichten erlebbar gemacht.
Und dann schaut euch heute in so Heimen mal um
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Soal zum mitschreiben, damit der allerletzte Vollidiot hier im Thema das auch kapiert....
Stand nicht oben FREUNDLICH BLEIBEN!
Ich habe aber massiv was dagegen, das Eltern der Meinung sind es muss sich alles um das Kind drehen, egal in welchem Bereich und find es verstörend, wenn ein gesellschaftliches Leben quasi ausgegeben wird, nur weil da Nachwuchs da ist...
Dann hast Du vlt. nicht ganz mitbekommen, das ein Kind aber nunmal der Lebensmittelpunkt von Eltern ist. - Das ist Evolutionär so gegeben - es mag die ein oder andere Tierart geben, bei der das nicht ganz so rein passt - aber im großen und ganzen wirst Du das bei allen Lebewesen so finden - es dreht sich nunmal um die Fortpflanzung, den Arterhalt (Gut bei der derzeitigen Situation an Menschen auf dem Planeten, und was er gerade so vertragen könnte... - ich finds schade, das der Film "Inferno" das Ende etwas verdreht und Zobrist auch schlechter dargestellt wird, als im Buch... - die Idee find ich aber klasse)!
Damit muss man sich dann arrangieren - aber genau darauf ist nun mal auch die Gesellschaft aufgebaut - wer keine Kinder haben will/kann sollte sicher aber nicht rausnehmen, das alles nach seiner Nase tanzt.
Ich werd auch nicht verstehen, wie Leute aufs Land ziehen können und dann den Bauern anzeigen, weil der abends mit dem Traktor noch übers Feld fährt... - Menschen eben