Familie (Baby/Kind) und Freunde/Hobbies unter einen Hut bekommen

Natürlich ist das Falsch, keine Frage, aber guck, doch mal, wer im System das meiste Geld verdient? - die, die am wenigsten für das Allgemeinwohl tun! - Bänker z.B. oder Manager.
Wohingegen Kindergärtner(innen), Pflegekräfte und Krankenschwestern, Müllmänner... die tun am meisten für die Gesellschaft, verdienen aber mit das wenigste...

dann wird sich darüber aufgeregt, wenn mal die Krankenschwester beim Einkaufen ihr 3-jähriges Kind dabei hat?
oder eben dann doch nicht auf ne Party kommt...
 
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Aber ich verstehe Menschen nicht, die immer und überall die kleinen mitbringen müssen... Ich finde das zeigt auch ganz gut den Wert einer Freundschaft. Wenn Freunde einen wichtig sind, kann man auch Mal die Kinder anderswo unterbringen für einen Abend. Ich rede nicht von 10 Mal im Jahr oder gar jeden Monat, aber ab und zu.

Dann dreh ich das jetzt mal um und sag wenn dir die Freundschaft zu den Eltern wichtig ist, wirst du es auch mal verkraften ab und zu die mit Kind zu sehen ;)

Wir sind auch bei Kind 1 und bei manchen Aussagen hier merkt man einfach echt das es keine Kinder in dem Haushalt gibt. Wir versuchen das schon so zu machen das wir uns die Abende aufteilen wenn wir mal was unternehmen wollen, aber das ist dann doch auch mal was was wir zu zweit machen wollen. Oma/Opa falls er abends mal wieder wach wird können auch gleich daheim bleiben, bringt genauso viel. Schlafen gehen ist auch nur mit mir, entsprechend stressig wird das für meine Frau wenn ich mal wieder Überstunden/Montage habe.

Zu den schwachsinnigen Aussagen bzgl. Supermarkt sag ich mal nix, aber hoffentlich haut dir mal einer ordentlich die Maxi Cosi in die Tür wenn du nen Eltern-Kind Parkplatz mit deiner Töle zuparken musst. Die sind nicht ohne Grund da ;)
 
Mal meine bescheidene Meinung: Es gibt kein entweder/oder, Hunde und Kinder haben im Supermarkt beide nix verloren. Ist doch sinnlos.

Also kleine Kinder <10 Jahre meine ich. Ans RL gewöhnen werden die sich noch früh genug. Die dürfen eh nix kaufen ohne Genehmigung.
Die Prägungen der ersten Jahre sind relevant.
Man kann mit einem Kind <10 absolut problemlos einkaufen gehen, wenn man ein ordentliches Kind hat. Dass heute 80% der Kinder Assikinder sind, ist ne andere Sache.

PS: Es wird hier unterschieden zwischen im Supermarkt mal schnell für 30€ Lebensmittel kaufen und einer ausgedehnten Einkaufstour im Shoppingcenter, bei letzterer würde ich die Kinder auch daheim lassen.
PPS: Wenn ich anmerken darf: Ich bin kein großer Kinderfreund, aber sowas wie Dich braucht die Welt mit Sicherheit nicht.


edit:
Gerade gesehn, dass es auf der nächsten Seite noch weiter geht...

Selbstverständlich Wehrdienst für alle, 1 Jahr. Damit aus den heranwachsenden Männchen Männer werden und keine Opferkartoffeln. Pazifisten bekommen einen Waffenersatz mit vergleichbarer Größe und Gewicht, der ebenso am Mann zu sein hat, kann auch ein Spaten sein, denn Schanzen spart Blut.
Der Gleichberechtigung wegen gibts für die Frauen und meinentwegen für Transexuelle und Sonstwiesexuelle Zivildienst, ebenso 1 Jahr.

In einem Jahr lernt man eine Menge Disziplin und Kameradschaft, und das wäre für die Gesellschaft zuträglich. In einer Gesellschaft braucht es Männer/Väter genau so wie Mütter und Kinder, auch wenn das viele gern vergessen. Mit Fotzenknechten kann man mittel- und langfristig nix anfangen.
Gute Geschäfte kann man nämlich nur mit guten Leuten machen, diesem Umstand ist ein Teil unserer Wirtschaftskrise geschuldet.


Well then, roast me!
 
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Wie ich sagte, ich mag Kinder, aber ich habe nunmal kein Verständnis dafür, das auch die Umwelt anpassen muss, will jemand beschließt, Nachwuchs in die Welt zu setzen.

Um nicht mehr oder weniger geht es...



freundliche Grüße :)

Ein Kind ist nunmal ein Mehrwehrt für die Gesellschaft. Ein Hund dagegen nicht. Bis auf die paar Euro Steuereinnahmen macht der nur Dreck. Ein Luxusartikel sozusagen.
 
Ein Kind ist nunmal ein Mehrwehrt für die Gesellschaft. Ein Hund dagegen nicht. Bis auf die paar Euro Steuereinnahmen macht der nur Dreck. Ein Luxusartikel sozusagen.
Ich möchte gerne, ganz neutral, den Mehrwert für die Gesellschaft wissen...
Dann dreh ich das jetzt mal um und sag wenn dir die Freundschaft zu den Eltern wichtig ist, wirst du es auch mal verkraften ab und zu die mit Kind zu sehen ;)

Wir sind auch bei Kind 1 und bei manchen Aussagen hier merkt man einfach echt das es keine Kinder in dem Haushalt gibt. Wir versuchen das schon so zu machen das wir uns die Abende aufteilen wenn wir mal was unternehmen wollen, aber das ist dann doch auch mal was was wir zu zweit machen wollen. Oma/Opa falls er abends mal wieder wach wird können auch gleich daheim bleiben, bringt genauso viel. Schlafen gehen ist auch nur mit mir, entsprechend stressig wird das für meine Frau wenn ich mal wieder Überstunden/Montage habe.

Zu den schwachsinnigen Aussagen bzgl. Supermarkt sag ich mal nix, aber hoffentlich haut dir mal einer ordentlich die Maxi Cosi in die Tür wenn du nen Eltern-Kind Parkplatz mit deiner Töle zuparken musst. Die sind nicht ohne Grund da ;)
Da hast du Recht, das gilt in beide Richtungen.. Ich hab ja nichts dagegen, wenn Eltern auch Mal ihre Kinder mitbringen... Machen sie es jedes Mal, wird was gesagt... Und meine Freunde mit Kind verstehen mich und denken komischerweise genauso wie ich.

freundliche Grüße :)
 
Da ist die Couch das deutlich anspruchsvollere Abendprogramm für Mutti und Papi.

Sehr anspruchsvoll.
Auf der Couch ist das Standardprogramm für Hartz IVer.

Ich sehe da null Anspruch. Das ist faulenzen pur.

Dienstag war übrigens super. Ich war gegen 22 Uhr tatsächlich bei den Freunden mit 1 Kind. Da war überall Licht aus. Entweder keiner da oder alle schon im Bett.

Gestern war ich mit nem Kumpel (hat 1 Kind) knapp 4 Stunden Rennrad fahren. Der bekommt das irgendwie hin, ohne dass das Kind total verwahrlost.


Zum Vergleich Hund/Kind: ich habe nichts gegen Kinder und nichts gegen Hunde. Aber ob ein Hund oder ein Kind im Restaurant stinkt/Krach macht, macht für mich keinen Unterschied. Ich finde es nicht in Ordnung von Eltern/Besitzern. Es stört einfach. Da sind Eltern/Besitzer in der Verantwortung.
 
Es sollte als Mehrwert reichen, dass die Gesellschaft ohne nachkommen gar nicht existieren würde. Davon abgesehen zeigt der demografische Wandel heimlich deutlich, dass die Gesellschaft in den nächsten Jahren deutlich älter werden wird als noch vor 2 bis 3 Generationen. Wer soll das auffangen?

Die heutige durchschnittsfamilie bekommt glaub 1.4 Kinder. Das war vor 100 Jahren noch ganz anders.

Wer also fängt die Rentner auf in der Rente, ersetzt die Arbeitsplätze, zahlt Steuern usw, damit der Lebensstandard gehalten werden kann?

@timo: ich nehm mal deine Aussage, das wäre hartz4 nicht als beleidigung, da aus dir einfach die blanke Unwissenheit spricht. Du hast null Ahnung, wieviel Arbeit und Stress es sein kann mit drei kleinen Kindern. Dass Fernsehen auch mentale Entspannung ist, kommt dir nicht in den Sinn. Aber macht auch nichts. Man muss nicht nach produktiven 14 Std abends in den letzten 4 Std bevor man ins Bett geht, weiter rumhupfen. Da sinkt man oft genug einfach auf die Couch und pennt ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige äußerst wichtige Personen könnten sich ja mal überlegen, weshalb es "nur" 1.4 Kinder sind in der Zwischenzeit. Abgesehen davon, werden die Menschen eben auch immer älter.
 
Zum Vergleich Hund/Kind: ich habe nichts gegen Kinder und nichts gegen Hunde. Aber ob ein Hund oder ein Kind im Restaurant stinkt/Krach macht, macht für mich keinen Unterschied. Ich finde es nicht in Ordnung von Eltern/Besitzern. Es stört einfach. Da sind Eltern/Besitzer in der Verantwortung.

Ein Kind ekelt mich nicht an wenn er rumsabbert oder in die Windeln gemacht hat aber ein stinkinder Hund schon.. Wenn jemand ein Baby mit einem Hund vergleicht, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Sorry
 
Ach, bitte nicht zitieren, dann muss ich es doch lesen.

Ich würde auch lieber ein Picknick mit 3 Baby's und 5 Hunden machen, als timos Kommentare hier zu lesen, aber hey, man kann nicht Alles haben.
 
Ein Kind ekelt mich nicht an wenn er rumsabbert oder in die Windeln gemacht hat aber ein stinkinder Hund schon.. Wenn jemand ein Baby mit einem Hund vergleicht, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Sorry

So ist jeder anders. Mir ist einmal beim Essen schlecht geworden. Das lag nicht an einem Tier sondern an 2 Kindern. Bzw. an den Eltern.
Hunde rennen in Restaurants auch selten im Kreis um Tische (an denen nicht die Eltern sitzen) und spielen fangen.

Das ist aber ein komplett anderes Thema. Zuhause kann es jeder so handhaben, wie er mag. Öffentlich geht das gar nicht. Aber so ist das mit den Eltern. Wenn man denen sagt, dass die Kinder bitte woanders spielen sollen und nicht an dem Tisch, an dem ich sitze, hört man nie eine Entschuldigung oder dass die drauf achten. Es kommen direkt Vorwürfe.
Ich empfinde es oft als total uneinsichtig.

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Thema Mehrwert:

Die Provokation kommt doch schon bei der Abwertung von Hunden zustande.
Es gibt Blindenhunde, Hunde bei Polizei/Zoll, Wachhunde...

Für einige Leute sind Tiere auch sozial wichtig.

Aber das ist auch schön. Bei Kindern wird Nichteltern unterstellt, dass sie kein Verständnis für Eltern haben. Und dann so eine Aussage zu Hunden.
 
Danke Timo...


Ich habe auch nicht provoziert sondern die Frage gestellt..

Aber interessant wie man als Kinderhassender Single hingestellt wird, wovon nichts zutrifft, nur weil man andere Ansichten hat.

Und Degenidee der mir einen maxicosi in die Tür wünscht, der hat eh irgendwas im Leben verloren

freundliche Grüße :)
 
Auf jeden Fall ist es krass, wie sich beide Seiten wahrnehmen.


Wenn Leute nicht in der Lage sind, eine Autotür zu öffnen, ohne andere Autos zu beschädigen, dann müssen die nicht die engste Lücke nehmen.

Oder kommen als nächstes Schilder für besonders dicke Leute? Die schaffen das auch nicht.
Oder Schilder für zweitürige Autos? Da sind die Türen größer, man braucht mehr Platz...



Wenn man mit etwas Schwierigkeitne hat, ist zumindest etwas Eigeninitiative gefragt.
 
Ich möchte gerne, ganz neutral, den Mehrwert für die Gesellschaft wissen... )

Und genau sowas meinte ich letzt bei dir mit Sinnlosen Beiträgen. Kannst du dir tatsächlich nicht vorstellen was passiert, wenn keiner mehr Kinder bekommt? Das es auch Kinder gibt, welche die Gesellschaft später belasten ist klar aber unterm Strich überwiegt der Mehrwert. Bei Hunden ist es ebenfalls an dem Beispiel von Blindenhunden etc. Dort überwiegt aber die Belastung.

Ich habe beides, Kinder und einen Hund.

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Auf jeden Fall ist es krass, wie sich beide Seiten wahrnehmen.


Wenn Leute nicht in der Lage sind, eine Autotür zu öffnen, ohne andere Autos zu beschädigen, dann müssen die nicht die engste Lücke nehmen.

Oder kommen als nächstes Schilder für besonders dicke Leute? Die schaffen das auch nicht.
Oder Schilder für zweitürige Autos? Da sind die Türen größer, man braucht mehr Platz...



Wenn man mit etwas Schwierigkeitne hat, ist zumindest etwas Eigeninitiative gefragt.

Ich denke, dass die Parkplätze breiter sind, ist nur ein Nebeneffekt und nicht unbedingt ein Hauptgrund warum diese geschaffen wurden. Es ist einfach sicherer für die Kinder wenn sie nicht über den ganzen Parkplatz flitzen müssen, sondern direkt vor der Tür sind.

Um noch mal ein wenig Benzin ins Feuer zu gießen; Kinder sind bis 7 (?) sozusagen vogelfrei. Wenn sie also die Tür in das Nachbarauto knallen, ist das halt so. Muss man nichts zahlen - so lang man seine Aufsichtspflicht nicht verletzt hat. Laut Gesetzgeber (bzw. Musterfällen) ist diese erst verletzt wenn man sein Kind ~15min nicht gesehen hat. Wenn ich mich also in die normalen Parklücken stelle, zugeparkt werde, mein Kind die riesen Türen meines Coupés in's Nachbarauto rammt. Tja.. dann ist das so. Passiert auf den schön breiten Kinderparkplätzen eher nicht.
 
Vielleicht zieht die Frage darauf ab, dass Kinder erst als Erwachsene einen (finanziellen) Mehrwert haben.
Aber das ist ja auch egal. Wenn jemand Kinder bekommen möchte, kann er es tun. Wenn nicht, soll er es lassen. Egal ob eins der beiden Fälle einen gesellschaftlichen Mehrwert hat oder nicht.
Das ist die freie Entscheidung jedes Menschen.

Thema Rente ist eigentlich auch anders. Wir bekommen die Rente, die wir selber einzahlen. Der Staat gibt das Geld nur bis dahin aus.
Es ist ja nicht so, dass ein ewig Arbeitsloser Unmengen an Rente bekommt, wenn seine Kinder arbeiten und fleißig einzahlen.

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Ich denke, dass die Parkplätze breiter sind, ist nur ein Nebeneffekt und nicht unbedingt ein Hauptgrund warum diese geschaffen wurden. Es ist einfach sicherer für die Kinder wenn sie nicht über den ganzen Parkplatz flitzen müssen, sondern direkt vor der Tür sind.

Ne, es ist bequemer für die Eltern.
 
Vielleicht zieht die Frage darauf ab, dass Kinder erst als Erwachsene einen (finanziellen) Mehrwert haben.
Aber das ist ja auch egal. Wenn jemand Kinder bekommen möchte, kann er es tun. Wenn nicht, soll er es lassen. Egal ob eins der beiden Fälle einen gesellschaftlichen Mehrwert hat oder nicht.
Das ist die freie Entscheidung jedes Menschen.

Thema Rente ist eigentlich auch anders. Wir bekommen die Rente, die wir selber einzahlen. Der Staat gibt das Geld nur bis dahin aus.
Es ist ja nicht so, dass ein ewig Arbeitsloser Unmengen an Rente bekommt, wenn seine Kinder arbeiten und fleißig einzahlen.

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Ne, es ist bequemer für die Eltern.

Meinste Erwachsene wachsen auf Bäumen oder was? Dass Thema Rente würde ich auch so nicht ins Spiel bringen, da es ja eigentlich so laufen soll wie du schreibst. Dass es tatsächlich nicht so ist, ist ein anderes Thema. Aber alles das, ist doch völlig wurst. Irgendwer muss doch an der Kasse sitzen, irgendwer muss die Häuser bauen. Irgendwer muss doch die Wirtschaft betreiben. Das geht doch nicht ohne Menschen.

Wenn man natürlich sagt, nach mir kann die Welt ruhig unter gehen, DANN braucht man keine Menschen, keine Kinder, kein nichts. Das ist völlig richtig. Dann läuft aber was völlig schief bei demjenigen...

Ne, es ist bequemer für die Eltern.

Ja, ist es auch. Darum geht es aber nicht. Es ist sicherer. Punkt.

Dass es einem Rollstuhlfahrer egal sein kann, ob er 5m mit seinem Rolli zum Supermarkt kullert oder 50m kann man genauso betrachten. Warum sind die Plätze dann direkt vor der Tür?!
 
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Locker bleiben. Die Sache mit dem Mehrwert kam nicht von mir. Und mir ist klar, dass jeder Erwachsene mal Kind war.

Rollstuhlfahrerparkplätze sind direkt vor der Tür, weil Rollstuhlfahrer gehbehindert sind. Diese Leute haben mit Barrieren Probleme, können also schlecht auf der anderen Straßenseite parken und zweimal den Bordstein hoch/runter. Je weiter der Weg, desto mehr Barrieren.

Auf Supermarktparkplätzen ist die Geschwindigkeit stark reduziert, da darf man keine 50 fahren. Gefährlich wirds woanders.

Der riesige Unterschied ist nur, dass es sich der Rollstuhlfahrer nicht ausgesucht hat, im Rollstuhl zu sitzen.
 
Und nur, weil du einmal im Restaurant neben Asi-Eltern gesessen hast, sind jetzt direkt alle so?

Man kann Kinder nicht ausschließlich in der Wohnung großziehen, die müssen auch mal raus.

Das Kind hat es sich auch nicht ausgesucht, erst Jahre später "produktiv" zu sein.
 
Und genau sowas meinte ich letzt bei dir mit Sinnlosen Beiträgen. Kannst du dir tatsächlich nicht vorstellen was passiert, wenn keiner mehr Kinder bekommt? Das es auch Kinder gibt, welche die Gesellschaft später belasten ist klar aber unterm Strich überwiegt der Mehrwert. Bei Hunden ist es ebenfalls an dem Beispiel von Blindenhunden etc. Dort überwiegt aber die Belastung.

Ich habe beides, Kinder und einen Hund.

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Ich denke, dass die Parkplätze breiter sind, ist nur ein Nebeneffekt und nicht unbedingt ein Hauptgrund warum diese geschaffen wurden. Es ist einfach sicherer für die Kinder wenn sie nicht über den ganzen Parkplatz flitzen müssen, sondern direkt vor der Tür sind.

Um noch mal ein wenig Benzin ins Feuer zu gießen; Kinder sind bis 7 (?) sozusagen vogelfrei. Wenn sie also die Tür in das Nachbarauto knallen, ist das halt so. Muss man nichts zahlen - so lang man seine Aufsichtspflicht nicht verletzt hat. Laut Gesetzgeber (bzw. Musterfällen) ist diese erst verletzt wenn man sein Kind ~15min nicht gesehen hat. Wenn ich mich also in die normalen Parklücken stelle, zugeparkt werde, mein Kind die riesen Türen meines Coupés in's Nachbarauto rammt. Tja.. dann ist das so. Passiert auf den schön breiten Kinderparkplätzen eher nicht.
Wieso ist eine Frage sinnlos...


Für die Gesellschaft ist ein Kind aktuell kein Mehrwert.
Das aus diesem Kind ein Erwachsener wird und deinen Beitrag für die Gesellschaft leistet, steht ganz woanders und ist nicht abgestritten.

Der Mehrwert ist erstmal nur für die eigenen Eltern gegeben.


Glaubst du wirklich, dass ich was gegen Kinder habe? Dem dann unterstelle ich, meine Beiträge nicht gelesen zu haben.


Mein Problem ist nur darin, dass viele Eltern ( bei weitem nicht alle) ihr Kind als heiligstes ansehen ( verständlich) und davon ausgehen, dass die ganze Welt der genauso sieht..

Und wenn man dann Mal was sagt, weil ein Kind wirklich Mist macht, ist man der Assi ( erlebe es täglich im Shop, wir haben eine Kinderecke, zum spielen,malen und co) aber nein es gibt Eltern, die lassen ihren Nachwuchs schreiend durch den Laden rennen, alles ansabbbern und an Kabel ziehen... Oder die spielen mit ausgestelltrn Handys voller Lautstärke...

Wenn man dann was sagt ( könnten sie bitte ihr Kind zu sich nehmen oder dafür sorgen, dass es nichts kaputt macht) ist man der Assi... Und dafür zum Beispiel habe ich kein Verständnis... Und wir haben mitgezählt... Von 10 Eltern fühlen sich dann 7 angegriffen... Und warum, weil sie ertappt sind, dass deren Brut einfach nicht erzogen ist oder deren antiautoritäre Müllscheisse nicht funktioniert...


Damit habe ich ein Problem... Nicht jeder der Kinder möchte, ist geeignet dafür, leider...

Und wenn ein Kind mit 7 seine großen Türen ins andere Auto rammt und man als Elternteil dann sagt: ja Pech gehabt, dann darf man sich nicht wundern, dass es Menschen gibt, die dann auch Mal selbst zur Tat schreiten , egal in welcher Form.


Kinder sind zu schützen, das ist richtig, aber einfach mit Pech gehabt rausreden ist eben nicht richtig...

Ein Kind hat auch nicht einfach über einen Parkplatz zu flitzen... Das ist Thema Erziehung... Entweder bleibt es bei den Eltern oder hat dann eben nicht mitkommen zum Einkaufen...
Aber ein Elternparkplatz in der Nähe vom Eingang zu bauen, weil die nicht in der Lage sind auf ihr Kind aufzupassen? Genau das richtige Signal...
Und wie Timo schon sagten auch Autofahrer haben auf'n Parkplatz obacht zu geben, wer das nicht macht gehört ebenso nicht auf die Straße

freundliche Grüße :)
 
Elternparkplätze sind breiter weil gerade kleine Kinder, die für die diese Parkplätze gedacht sind, oft in sperrigen Kindersitzen liegen. Und am Eingang sind sie weil Frauenparkplätze auch immer am Eingang sind. Und wo sollen sie sonst sein, extra am anderen Ende des Parkplatzes, das ist lächerlich.
Aber das ist sowieso ein ganz eigenes Thema in Autoland :shake:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dann was sagt ( könnten sie bitte ihr Kind zu sich nehmen oder dafür sorgen, dass es nichts kaputt macht) ist man der Assi... Und dafür zum Beispiel habe ich kein Verständnis... Und wir haben mitgezählt... Von 10 Eltern fühlen sich dann 7 angegriffen...

Das verstehe ich auch nicht und ich würde mal gerne wissen, wie man die Eltern ansprechen soll, damit man sich ganz vernünftig darüber unterhalten kann.

Ich habe das erst gestern erlebt. Fast am Ende meiner Rennradtrainingsfahrt habe ich angehalten und mich an der Radstrecke auf eine Bank gesetzt, Radcomputer gestoppt, was getrunken und ausgeruht. Ich habe mit dem Gesicht zur Radstrecke gesessen, aber nicht auf die Radfahrer/Fußgänger geachtet.
Dann kam ein Radfahrer (kein Rennrad) vorbeigefahren und hat gerufen "Hey, pass auf". Ich habe dann hochgeschaut und gesehen, wie der Radfahrer einem Kind auswich, was auf die Radstrecke gelaufen ist.

Der Radfahrer ist weiter gefahren, die Eltern haben sich aufgeregt. Tenor war, dass der Radfahrer da "rücksichtslos gerast ist".
Ich habe denen gesagt, dass ich es vollkommen anders sehe.
Der Radfahrer war mit einem Hollandrad unterwegs. Damit kann man nicht rasen (zumindest nicht im Vergleich mit meinem Rennrad).
Dann ist der Radfahrer auf dem Radweg gefahren, auf dem Fußgänger nicht laufen dürfen.
Als nächstes hat die Mutter vom Kind neben dem Radweg gehockt und Fotos von ihrem Kind gemacht. Ich finde das nicht besonders clever, zwischen Fotograf und Kind einen Radweg zu haben. Da muss sie wenigstens schauen, dass kein Rad kommt, wenn sie ihr Kind über einen Radweg "lockt".
Weiter hat der Radfahrer nur aufgefordert, dass man aufpasst. Im Grunde ein Hinweis, damit dem Kind nichts passiert.

Die Eltern haben es anders gesehen, haben "nichts falsch gemacht". Ich habe denen dann gesagt, dass ich das anders sehe und dass es ihnen nichts nützt, wenn sie der Meinung sind, nichts falsch gemacht zu haben, das Kind aber vom Rad umgefahren wird.

Man kann ja trotzdem mal aufpassen und anderen Leuten für einen Rat danken und nicht mit unberechtigten Vorwürfen zurück schießen.

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Und wo sollen sie sonst sein, extra am anderen Ende des Parkplatzes, das ist lächerlich.

Gar keine Elternparkplätze machen.
Es gibt auch keine Dickenparkplätze, keine Parkplätze für Autos mit 2 Türen, keine Parkplätze für Kombis, keine Parkplätze für Vegetarier, keine Parkplätze für Veganer, keine Parkplätze für alte Leute, keine Parkplätze für Leute die es eilig haben...


Diese Parkplatzreserviererei geht mir eh auf den Geist. Bei mir nebenan wollten Nachbarn, dass bei uns nur noch Anwohnerparkplätze sein sollen und das beim Amt beantragen.
Ich finde das total blöd. Wenn das jeder macht, kann man bald nur noch vor seiner eigenen Tür oder im Parkhaus parken. Man könnte sein Auto nirgendwo mehr an die Straße stellen.
 
Das hat doch nichts speziell mit Autos zu tun.

Wenn viele Leute zusammen leben, dann muss man sich irgendwie arrangieren.
Und da geht es nicht, dass sich jede Minderheit ihre Sonderrechte raus nimmt, nur weil es bequem ist.
Ich meine damit jetzt keine Behinderten. Die können gerne alle Sonderrechte bekommen.

Überleg mal wo das hinführt.
Kommen bald eigene Sitzplatzbereiche bei Ämtern für:
- Eltern
- Raucher
- Homesexuelle
- Diverse
- Rentner
- Frauen
- Männer
- HIV Kranke
...

Wenn jede Randgruppe auf solche Rechte pocht, dann gibts kein Zusammen mehr. Jeder macht nur noch sein eigenes Ding. Es gehört zum Sozialverhalten, dass man sich manche Sachen teilt.

Für die Kindererziehung wäre das übrigens auch gut, wenn die Kinder sehen, dass es nicht bei allem eine Extrawurst gibt.



Ich bin letztens übrigens mit dem Rennrad an einer Aussichtsplattform vorbeigekommen und habe ein Foto gemacht - weil gerade niemand außer mir da war.
Als ich dabei war, kam eine Familie mit 1 Kind zur Plattform. Das Kind hat direkt angefangen zu weinen und gesagt, dass "der Mann weg gehen soll". Die wollte die Plattform für sich alleine haben. Die Eltern werden noch viel Spaß bekommen...
 
Interessant, dass ständig Dir timo82, die ganzen komischen Kinder über den Weg laufen. Beim Radfahren, im Restaurant, im Supermarkt... Du bist umringt von böswilligen Kindern mit unfähigen Eltern. Mein Beileid, Dein Leben ist schwer und unfair.

Wenn jede Randgruppe auf solche Rechte pocht

Gruß von der Randgruppe der Eltern :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so etwas wie Toleranz. Und nicht jedes Kind, welches einem "unangenehm" auffällt, ist schlecht oder nicht erzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, dass ständig Dir timo82, die ganzen komischen Kinder über den Weg laufen. Beim Radfahren, im Restaurant, im Supermarkt... Du bist umringt von böswilligen Kindern mit unfähigen Eltern. Mein Beileid, Dein Leben ist schwer und unfair.

Genauso siehts aus. Wir kinderlosen sind ja alle Kinderhasser.

Mir passiert das grundsätzlich natürlich immer. Jedes Mal. Und ich käme nicht im Traum auf die Idee zu behaupten, dass ein geringer Anteil der Eltern für den Großteil des Ärgers sorgt.
Ganz klar.
Du hast das gut zusammengefasst!

Beim Radfahren hast du aber nicht gut aufgepasst. Ich saß auf einer Bank bzw. war nicht der Radfahrer, der gerufen hat.
 
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