Festplatte Amazon - Verpackung

das meinte ich ja... wenn Hitachi ihre HDD´s denn dann selber so verschicken würden ;)
 
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Dass Hersteller die Messlatte für 'geeignete' Verpackungen im RMA-Fall eher hoch anlegen, ist wohl mehr als verständlich. Damit kann man einen gewissen Anteil an Garantieansprüchen ausschließen.

Es gäbe auch genug Noobs, die auf ihre Festplatte nur einen Adressaufkleber mit einer Briefmarke pappen würden.

Damit ist die Frage nach statistischen Studien zur Ursachenforschung mechanischer Schäden von Festplatten bei Endspediteuren immer noch nicht beantwortet.

Rückschlüsse wären eventuell über die statistischen Erhebungen diverser Transportversicherungen möglich, die durch gemeldete Transportschäden bei Festplatten in Anspruch genommen wurden. Aber auch da scheint es bei den Versicherern weder ungewöhnliche Anhäufungen an Fällen noch einen Bedarf zu geben, besonders gefährdete Transportgüter, wie Festplatten, aus der Haftung auszuschließen. Noch nicht einmal die Kennzeichnung als 'zerbrechlich' ist wie bei anderen Produkten vorgeschrieben.
 
Mir persönlich ist die Verpackung von Amazon lieber als wenn ich nen karton von 50x30x30 bekomm wo dann nen SATA kabel drin ist (alles schon gehabt) wo die verpackung mehr wert ist als der artikel der geliefert wird.
Mir ist mal ne HDD (Samsung 750 GB) aus 1,5 meter höhe auf den linolium boden gefallen (Lag auf dem PC der auf dem schreibtisch steht und ich unbedachter weise nach vorn kippte), die HDD läuft heute noch einwandfrei (aber der boden hat an der stelle ne macke ^^) und das obwohl um die HDD da keinerlei verpackung drum herum war.
Macht euch also nicht in die Hose, das schafft die kleine 2,5" HDD schon, im gegenteil, das juckt die kein bischen.
 
Hier geht es nicht um dramatisieren und auch nicht darum dass die Hälfte der Platten nach dem Versand nicht mehr funktionieren. Es geht um die Tatsache dass der Schnitt auf viele HDDs gesehen, die Lebensdauer leidet und schlecht für die HDD ist.
Ich hatte auch mal etwas darüber gelesen, wo gemutmaßt wurde dass aufgrund unsachgemäßer Behandlung der HDDs einige Hersteller deshalb ihre Garantie bei den Mainstreamplatten von 3 auf 2 Jahren herabgestufen mussten, weil die Ausfallrate nicht mehr in ihr erwartetes Schema passte. Kann ich aber leider nicht mehr finden.

@devil
Deine eigenen Erfahrungen sind aber schlichtweg einen Furtz wert auf die Masse bezogen. Und es gibt nicht nur das Netz, auch printmedien, das wird dir aber auch nicht reichen, weil du es besser weißt. Tomshardware und dergleichen sind natürlich auch keinen Pifferling wert im Gegensatz zu dir...

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:19 ----------

Außerdem Devil, zeugt es wirklich von Inteligenz und stichhaltigen argumentieren wenn man einzig alles ins lächerliche ziehen kann und sich über andere Lustig machen kann...


ach? meine erfahrungen sind für mich relevant, was du damit anfängst is mir salopp gesagt schnuppe. leute schreiben immer viel vorallem dann wenn sie aufmerksamkeit suchen. und womit bekommt man mehr aufmerksamkeit als mt dem schlechtreden von sachen im internet?

ich habe jetzt schon HDD´s bei vielenb shops bestellt u.a. MF, Drivecity, Meinpaket, Alternate, HoH, K&M und och anderen u.a. auch bei Ingram Micro und die geben sich da alle nicht viel beim versand. mal fliegt das zeug mit etwas polster in nem riesen karton rum ( den man schütteln kann und drinnen hört sichs an wie n nem umzugskarton wo drauf steht "KÜCHE" oder eben ähnlich wie bei Amazon. MF verpackt die platten manchmal in einem kleineren mit eierkartinschaumstiff karton. bestelt man die platt solo kommt dieser aber ohne umverpackung als versandpackung beim kunden an!

man sollte die Kirche immer im Dorf lassen, Amazon wird sich sicher was dabei denken, klar wollen auch die irgendwo sparen wo es geht der markt bei uns is eben hart umkämpft und meist wird eben da gekauft wos am billigsten ist und das bekommt ewm ende eben auch der kunde zu spüren ( wenn amazon alleine an jeder verpackung 5 cent einspart und die umrechnet aus die über 16 millionen verkäufe macht das eine ersparniss von etwa 800.00€

das beispiel von Thorsten zeigt eher den fall wie es nicht gemacht werden sollte den hier hat die schutzwirkung der kartonage keine wirkung , den der karton dämpft seinen fall ab und dn knallt die platte auf ungebremst
 
das ist eines dieser probleme, die typischerweise bei irgendwem hängenbleiben, der am allerwenigsten dafür verantwortlich ist

eine entsprechende richtlinie, wie festplatten zu handeln sind und was statistisch passiert, wenn nicht, ist sicher postulierbar
die hersteller wissen das aber bereits sehr genau, sonst wären angaben zur schock-toleranz und beschleunigungsgrenzen nicht möglich
über die fakten der physischen belastungsgrenzen von festplatten müssen weder untersuchungen kausaler noch solche statistischer art mehr geführt werden, die sind den herstellern längst genauestens bekannt
in der praxis nicht oder kaum bekannt ist höchstens, bei welchen konkreten und für transport-vorgänge typischen handlungen (auf bestimmte art werfen,
fallenlassen, was auch immer) solche belastungsgrenzen erreicht werden (können)

es geht daher eher um das problem, im einzelfall einen entsprechenden nachweis zu führen über das vorliegen unsachgemäßer behandlung
während des transports
weder der händler, noch der frachtführer haben daran ein interesse

der endkunde hat sicher ein interesse daran, weil er letztlich den ärger hat (evtl. datenverluste, zeitaufwand, kosten)
andererseits, solange die garantie läuft ist der endkunde raus und kann das vermeintliche oder wirkliche problem eines schadens, der letztlich auf unsachgemäßen transport zurückgeht, abwälzen auf den hersteller (als garantiefall)

der hersteller könnte im prinzip ein aufklärungsinteresse haben, schon weil solche fälle die schadensquote evtl. verfälschen könnten und weil er in solchen fällen dann in haftung tritt für dinge, die er eigentlich nicht zu verantworten hätte
wahrscheinlich sind für die techniker des herstellers sogar schadensfälle wegen unsachgemäßen transports unterscheidbar von fällen eines "sauberen", nämlich zufälligen Ausfalls einer platte innerhalb der statistischen ausfallquote
jedenfalls würde eine solche unterscheidung eine eingehende untersuchung des geräts erfordern, und wahrscheinlich sind die fälle auch nicht immer unterscheidbar
untersuchungen, die viel zusätzliches geld kosten und für die zusätzliche rückstellungen gebildet werden müssten
ausserdem würden sich sowohl die distributeure/händler/Lagerhalter, als auch die frachtführer wehren, zudem wäre nicht klar, selbst wenn eine schaden aufgrund unsachgemäßer handhabung gut nachweisbar wäre, an welcher stelle der transportkette der schaden eintratt, möglicherweis hat der endkunde das gerät fallen lassen
das ist alles viel zu kompliziert und unwägbar, unternehmen und controller mögen keine komplizierten dinge, deswegen wird sowas der einfachheit halber in garantie genommen, dafür sind die rückstellungen schon gebildet,
das ist quasi eingepriced

letzten endes bleibt dem endkunden der ärger, auch oder gerade auch, wenn ware erst gar nicht angenommen wird
das pikante an der sache ist, daß der übergabepunkt das ausgangstor des verkäufers ist, der käufer muss die ware nämlich holen respektive holen lassen (durch den frachtführer)
der käufer sieht sich also zwei möglichen problemen gegenüber, einer evtl. mangelhaften verpackung (bei der der käufer eigentlich ein wörtchen müsste mitreden können) und evtl. unsachgemäße transporthandlungen
auch wegen solcher nachweisprobleme hat der gesetzgeber im fernabsatzbereich die möglichkeit der rückgabe ohne weitere gründe
geschaffen (wer sicherer gehen will, dokumentiert penibel, was da wie angekommen ist, auch die nicht-annahme)

feinmechanische hightec-ware wie festplatten haben gegen verrutschen gesichert und außerdem gepolstert verpackt zu sein
das amazon-päckchen hätte ich erst gar nicht angenommen, in anderen fällen ist das nicht so offensichtlich, wenn etwa das packet grösser ist und mit packpapier vollgestopft ist, die platte aber trotzdem am seitenrand des packets liegt

letzten endes ist doch die frage, ob man bereit ist, 10 oder 15eur für den versand zu berappen
der oem-thread mit den verpackungsangaben ist zwar gut gemeint, wird aber nichts bewirken, weil sich die leute individuell durchwursteln erstens und zweitens niedrige endpreise immer locken
aber ich wechsele ganz klar den händler wenn zweimal mies verpackt und meine ermahnung an den händler nach der ersten unzulänglichen verpackung ignoriert wurde ...
und es kommt dabei gar nicht so sehr darauf an, was festplatten objektiv evtl. noch mitmachen würden, sondern darauf, was ich für angemessen oder unzulänglich halte
 
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@ swede: Zumindest bei einer RMA-Kartonage von Samsung steht auf der Verpackung das "Glasbruch"-Symbol mit Hinweistext gut sichtbar auf der Verpackung. Nutzt aber alles nix, wenn auf den ganzen Vertriebsweg nur an einer Stelle irgendwo so ein Praktikanten oder Aushilfshonk das Päckchen mal in die Flossen bekommt und damit seine "Weitwurf"-Techniken übt. Und sowas kann man halt in der Logistik schlecht bis gar nicht überwachen, daher gibts da auch keine entsprechenden Erhebungen.
 
Das ist schon alles klar und richtig.

Es geht ja auch mehr um die relative Häufigkeit von gemeldeten Transportschäden bei Festplatten. Da gibt es eben keine Auffälligkeiten in den Fallzahlen. Und das, obwohl uns allen das Verpackungsproblem bewusst ist.

Anders ausgedrückt, gäbe es einen direkten und statistisch erfassbaren Zusammenhang zwischen Verpackungsmangel und mechanischen Ausfällen bei Festplatten, würde man jeder Lieferung einen Beschleunigungssensor im Cent-Bereich hinzufügen oder einen solchen direkt in der Festplatte implementieren.

Laut Hersteller entsteht die Masse an mechanischen Fehlern jedoch durch Fabrikationsfehler bzw. Fertigungstoleranzen. So führt eine Lagerundichtigkeit, eine Unwucht des Plattenstapels oder auch höheres Lagerspiel in mehr als 95% aller Fälle zu einem späteren mechanischen Ausfall. Stoß, Schlag oder Fall spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.
 
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ich würd sowas umgehend zurück schicken, bisher waren alle platten die ich bei amazon bestellt hatte anständig verpackt, d.h mit luftpolsterfolie+schaumstoff+karton, ich finde man sollte amazon das nicht durchgehen lassen das zeug so zu verschicken.
 
Es gibt sichtbare und unsichtbare Transportschäden. Wie will man sowas statistisch überwachen? Schonmal so eine Hauptumschlagbasis wie zb. Staufenberg gesehen? Die müßten da einen Trupp in der Mitarbeitergröße eines mittleren Unternehmens einstellen um so etwas zu überwachen und protokollieren. Wer bezahlt das? ..und das ist nur eine Basis von vielen. Es würde auch keiner der unterbezahlten Aushilfskräfte freiwillig zu den entsprechenden Leuten rennen und sagen: "Hey, die letzten 20 Pakete von Amazon oder Versender xyz hab ich mal ebend gerüttelt und geschüttelt, weil mein Kollege wissen wollte was da drin sein könnte."
 
Es gibt sichtbare und unsichtbare Transportschäden. Wie will man sowas statistisch überwachen? Schonmal so eine Hauptumschlagbasis wie zb. Staufenberg gesehen?...

Genau das ist das beste Argument überhaupt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Transportschaden in der Transportkette vor dem Endspediteur ist bedeutend höher.

Um es aber noch einmal deutlich zu machen. Für die Hersteller gibt es gar keine Notwendigkeit einer statistischen Erhebung, weil das Risiko eines durch Transport verursachten mechanischen Schadens im Verhältnis zu sonstigen Schäden verschwindend gering ist.

Von diesen 'unsichtbaren' Schäden, die zu einem späteren Ausfall führen, entstehen mehr als 95% bereits während des Fertigungsprozesses. Siehe meinen früheren Post.
 
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…ich habe selber schon gesehen wie bei einem bekannten Lieferservice erst
der Karton aus dem Wagen kullerte und danach erst der Herr ausgestiegen ist.
Das Päckchen ist ihm bei der Eile wohl einfach aus der Hand gerutscht.
Soll nicht passieren –passiert aber. Ausgeliefert wird trotzdem. Ich habe das zufällig sehen
können und habe die Annahme verweigert. Von A nach B gibt es viele Möglichkeiten zum
“Fußballspielen“. Da sollte ein Versender seine (bzw. meine) Ware schon sicher genug
verpacken. Bei manchen großen Hardwareversendern wundere ich mich manchmal über
die Ausmaße ihrer Verpackung –da muss man fast mit dem Oberkörper in den Karton
klettern und kräftig darin rumwühlen, damit man die Grafikkarte überhaupt findet.
Das geht alles –kostet aber wieder Zeit und Geld.
 
Schaut euch doch einfach mal an, was beispielsweise Hitachi für ein defektes Laufwerk als geeignete bzw. ungeeignete Versandverpackung ansieht.

Muss man hier nicht eher davon ausgehen, daß die meisten Konsumenten die HDD in keinster Weise sicher verpacken können, weil sie es nicht wissen und gleichzeitig die Auspackzeit minimiert werden soll? Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, daß eine Platte erst auf dem Versandweg zum RMA-Fall wird.
 
Es ist schon verblüffend, mit welchem Glück manche Menschen entgegen jeder mathematischen und statistischen Wahrscheinlichkeit gesegnet sind.

Da wartet einer schon zufällig vor der Tür auf den Paketfahrer, der dann zufällig noch just in diesem Moment mit zufällig seinem Päckchen aussteigt, zufällig dieses fallen lässt und damit auch noch zufällig Fußball spielt. Dann war in diesem Päckchen auch noch zufällig eine Festplatte und das Ganze passt dann auch noch zufällig in diese Diskussion.

Also vier Sechser im Lotto hintereinander können nicht zufälliger sein... ;)
 
…ich habe selber schon gesehen wie bei einem bekannten Lieferservice erst
der Karton aus dem Wagen kullerte und danach erst der Herr ausgestiegen ist.
Das Päckchen ist ihm bei der Eile wohl einfach aus der Hand gerutscht.
Soll nicht passieren –passiert aber. Ausgeliefert wird trotzdem. Ich habe das zufällig sehen
können und habe die Annahme verweigert. Von A nach B gibt es viele Möglichkeiten zum
“Fußballspielen“. Da sollte ein Versender seine (bzw. meine) Ware schon sicher genug
verpacken. Bei manchen großen Hardwareversendern wundere ich mich manchmal über
die Ausmaße ihrer Verpackung –da muss man fast mit dem Oberkörper in den Karton
klettern und kräftig darin rumwühlen, damit man die Grafikkarte überhaupt findet.
Das geht alles –kostet aber wieder Zeit und Geld.

dann müsstest du faktisch ie annahme jedes paketes verweigern. schonmal in nem verteilerzentrum von DHL gewesen? wie die pakete da teilweise rumfliegen oder so? was meinst warum gesagt wird das man sachen angemessen verpacken soll? hast den fahrer wenigstens drauf angesprochen? oder klein einen auf miesepeter gemacht?

ausserdem muss ich swede da zustimmen das is mir eine zufälligkeit zu viel in deiner story.

ich sehe und höre es wenn ein paketauto aufschlägt aber bis ich an der haustür bin steht zu 98% der fahrer mit dem pakt schon vor der tür. oder beobachtest du die leute 24 std am tag ausm fenster?
 
Komisch nur, das alle anderen Händler Fesplatten besser verpacken... :stupid:
dito z.B. so:

img_1819k6xe.jpg


Ob man jetzt was zurückschicken muss, etc. pp. muss jeder selbst entscheiden. Dass nicht wirklich viel passieren kann, ist in meinen Augen korrekt. Dennoch besteht die Möglichkeit dass ein Schaden entstanden sein könnte.

In meinen Augen ist die Amazon-Verpackung ein Unding, egal ob viel passieren kann oder nicht. Hier von Abfederung kinetischer Energie durch Pappe zu sprechen ist ja mal wirklich ein bisschen pseudo-intellektuell :fresse:

Ihr könnt ja gern mal testen, wie gut so eine Verpackung vor Schäden bewahrt. Kann doch gar nix passieren :rolleyes:
 
Stoß, Schlag oder Fall spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Ja und warum? Weil sicherlich bei 95% aller HDDs für eine entsprechene Behandlung gesorgt wird. Ich habe auch schon dutzende HDDs in rund 15 Jahren bestellt und die kamen immer gut verpackt an. Dass eine Buchverpackung für eine HDD verwendet wird, kenn ich nur von Amazon. Desweiteren, die angebrachten Beispiele von Notebooks und externen HDDs kann ich auch nicht verstehen, ich kenne keinen der so sorglos mit diesen Produkten umgeht und diese auf den Tisch knallt oder dergleichen.

Noch nichtmal HDDs die von Samsung selbst bei RMA beim Kunden wieder eintreffen sind so verpackt wie Hitachi das vorgibt ^^.
das meinte ich ja... wenn Hitachi ihre HDD´s denn dann selber so verschicken würden
dann kamen meine HDDs bisher immer als unakzeptabel verpackt, egal ob von MF, Bestseller, Jacob, Amazon, PCZocker, Noracom oder vor Ort gekauft.
Also das halte ich alles mal für ein Gerücht, hatte bei Samsung auch schon ne RMA und die HDD kam gut verpackt an. Hitachi handhabt das sicher auch nicht anders.

ch habe jetzt schon HDD´s bei vielenb shops bestellt u.a. MF, Drivecity, Meinpaket, Alternate, HoH, K&M und och anderen u.a. auch bei Ingram Micro und die geben sich da alle nicht viel beim versand. mal fliegt das zeug mit etwas polster in nem riesen karton rum
Tjo das war bei mir immer anders und zu meinen standart Shops gehören: MF, Alternate, CSV-Direct, Comtech, Bestseller, Hardwareversand, Reichelt, Jakobs. HDDs waren immer gut verpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion wird im Moment alleine darauf gestützt, was der Einzelne für eine 'angemessene' Verpackung hält.

Sicher wird durch eine üppige Schaumstoff- oder Styropor-Verpackung mehr kinetische Energie absorbiert als durch eine Bücher-Pappverpackung à la Amazon. Das ist völlig unstrittig.

Eine moderne Fastplatte ist jedoch so konstruiert, dass sie Stoß- und Fall-Beschleunigungen bis weit über 10 g ohne Schäden einstecken kann. Wohlgemerkt manche sogar während des Betriebs. Im ausgeschalteten Zustand verkraften sie meist noch wesentlich mehr.

Praktisch bedeutet dies, dass eine moderne Festplatte das Standard-Transportprozedere, dem sie bei einem Spediteur, wie DHL, Hermes, usw., unterliegt, ohne weitere Abpolsterung schadlos übersteht. Extremsituationen, vergleichbar mit einem Fall aus 5 Metern Höhe auf eine Betonfläche, sind sehr unwahrscheinlich.
 
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Was Hersteller angeben und was wie sein sollte, ist immer so eine Sache... 10g sind unter laborbedingungen und man weiß nicht unter welchen Vorrausetzungen das erreicht wird... Kannst ne HDD auch an ne Zentrifuge klemmen und 10g erreichen, das ist aber nicht vergleichbar, mit z.B., wenn die HDD auf einer ihrer Ecken fällt oder die Ecke eines anderen Gegenstandes mit 10g auf die HDD Oberfläche schlägt...

20cm...
http://www.hardwareluxx.de/community/17468897-post34.html
 
@swede
Es sind sogar mehrere hundert g, die eine Festplatte im ausgeschalteten Zustand aushalten kann. Ausgeschaltet sind es so um die 300g und in Betrieb so um die 60g, bei einer 3,5" Festplatte.

Hört sich nach viel an. Nicht? Nur, ist dir auch bewusst, wie schnell diese Werte erreicht sind? Die c't hat dies vor ein paar Jahren mal mit einem "Shock Logger" von Seagate überprüft. Das simple Umkippen einer nackten auf der Seite stehenden Festplatten auf einem Schreibtisch hat 130 bis 310g ergeben.

Diese Info nur mal um sich nicht von den hohen Zahlen blenden zu lassen und um die angegeben g-Werte besser einordnen zu können.
 
10 g ist nur das Minimum, das Hersteller für ihre Festplatten spezifizieren. Diese Beschleunigung hat nichts mit irgendwelchen astronomischen 300 g zu tun, die rein rechnerisch sogar bei kleinsten Stößen erreicht werden können.

Maßgeblich für eine zerstörerische Kraft ist nicht nur deren absolute Größe, sondern auch deren Einwirkdauer. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Körper mit einer Beschleunigung von 300 g über einen Zeitraum von 1 Millisekunde beschleunigt wird oder mit einer wesentlich geringeren Beschleunigung von 10 g über einen Zeitraum von 1 Sekunde.

Und wenn man sich schon auf einen c't Artikel aus dem Jahr 2000 beruft, dann bitte richtig. Ich zitiere mal einen wesentlichen Teil aus c't 12/2000 - Platten-Karussell - S. 156 - 'Schocktherapie':

'...Wie schlimm der Stoß ausfällt, hängt dabei wesentlich von der Härte des Untergrunds ab. Ganz schlecht ist die nackte Tischplatte, während schon ein gewöhnliches, 3 mm dickes Schaumstoff-Mauspad dem Laufwerk das Leben retten kann...'

Genau das ist der entscheidende Faktor. Selbst ein Amazon-Pappkarton würde jeden Fall rein rechnerisch auf einige wenige 10 g Beschleunigung reduzieren, da die Knautschzone der Pappe bereits für eine genügende zeitliche Dehnung des Aufprallprozesses ausreicht.
 
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Hrhr...welch hitzige Diskussion... ;) Also ich bin auch kein Freund von schlechten Verpackungen, gerade bei Festplatten. Hatte auch mal einen Fall, das ist bei einem großen Versender mit blauer Schrift passiert, von dem ich ehedem eigentlich eine gute Verpackung gewohnt war, wo der Karton so aufprallte, dass die Kartonwand und sogar die Antistatikhülle der Festplatte durch die Platte selbst durchstoßen worden ist. Was für eine Energie da nötig ist, könnt ihr euch vielleicht vorstellen, versucht mal eine solche Hülle ohne Einschnitt mit der Hand zu zerreißen. Bei sowas könnte durchaus der Deckel mit der Lagerung verschoben werden und was das bei manchen Platten bedeutet, weiß man ja... Ansonsten sind die Platten aber schon ziemlich robust geworden, die Hersteller sorgen bestimmt dafür, dass sie nicht bei einem kleinen Stubs aussetzen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die dafür gemacht sind, dass sie ohne Polsterung durch das Paketverteilungssystem purzeln. WD verlangt sicherlich nicht ohne Grund, dass die Platte bei RMAs ordentlich verpackt sind. Genauso werden die Hersteller darauf achten, dass die Platten ordentlich beim Distributor landen. Sicherlich habt ihr schon mal so einen Karton gesehen, wo jede Festplatte ihren eigenen "Steckplatz" in der Polsterung hat. Eine Palette o.ä. kann man ja auch nicht so einfach herumwirbeln. Meiner Meinung nach widerfahren der Platte auf dem Weg vom Distributor zum Endkunden die meisten mechanischen Belastungen, gerade im Verteilzentrum oder wenn das Paket beim Austragen dem Boten doch mal aus der Hand gleitet. Das kann meines Erachtens nur durch eine ordentliche Verpackung mit guter Polsterung abgeschwächt werden. Verstehe nicht, warum manche Versender durch Einsparungen bei den Verpackungen Ärger in Form von RMAs und vor allem Kundenunzufriedenheit riskieren. Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass Amazon an der Verpackung sparen muss, sicherlich haben die da eine "Flatrate". Vermutlich sind die Mitarbeiter nur nicht entsprechend eingewiesen, möglicherweise hat der entsprechende Mitarbeiter die Festplatte auch nur für ein luft- und wasserdicht eingeschweißtes Buch gehalten... :d
 
Ja, eine gute Polsterung ist besser als eine schlechte. Aber eine schlechte ist besser als keine... ;)
 
wenn ich jetzt bedenke das eine externe 2,5" HDD meist ohne dämpfung in ihrem externen gehäuse verschraubt ist, diese teilweise ständig mit geschleppt wird, und selbst im betrieb nicht selten nicht ganz unvorsichtig auf den tisch gelegt wird dann empfinde ich das hier schon nahezu lächerlich da die HDD´s das in der regel ebenfalls unbeschadet überleben und da ist genau genommen keinerlei shock absorbierendes drum herum.

Hier müssen die HDD´s oftmals mehr harte ströße abkönnen als bei der von Amazon verpackten 2,5er die zudem ja geparkt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab heute von amazon ne neue festplatte bekommen und diese war so verpackt wie es sich für eine platte gehört, fett in plastik eingewickelt mit einen gebrochenen stück packe in einen größeren pappkarton verpackt. dieser pappkarton ist wiederrum in einen größeren pappkarton gewesen. ist war mit der sicherheit auf jeden fall zufrieden, hätte mit schlimmeren gerechnet nachdem sie damals in einen buchschober ankam.
 
Amazon kann auch anders…allerdings haben sie es bei meiner 2,5" Festplatte etwas übertrieben(auf Bild 1 ist eine 1,5l Cola-Flasche als vergleich drauf)
 

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2.5 Hdds halten schon eine Menge mehr aus, als 3.5. Und man glaubt kaum, was einige Millimeter Dämpfung an "g"s wegnehmen. Dieser Test mit umkippen Tischplatte ist ja auch so, weil da der Verzögerungsweg 0mm beträgt. Mir ist eine von 1,30 m mal auf den pvc Boden gefallen, und die ging noch.

Gutheißen will ich die Amazonverpackung natürlich nicht. Ich kauf Platten generell nur im Laden vor Ort, genau wegen solchen Geschichten.
 
Amazon kann auch anders…allerdings haben sie es bei meiner 2,5" Festplatte etwas übertrieben(auf Bild 1 ist eine 1,5l Cola-Flasche als vergleich drauf)

genauso sah meine verpackung auch aus, welche ich gestern von amazon bekommen habe. ich hab mir ne normale hdd gekauft.
 
im grunde erinnert mich das hier an "alle jahre wieder"....

vor graumer zeit gabs hier im forum einen ähnlichen thread. nur dass es damals ne 3,5er in ner buchverpackung war. scheinbar hatte sich das ganze irgendwie an amazon direkt herangetragen mit der folge das die verpackung auf den stand in bild des posts #84 verbesserte. das hielt dann wohl einige zeit an. jedoch leider nicht ewig. irgendwann kam dann auch die erste WD (ich glaube es war ne 1TB Black) in der in post #97 geziegten weise bei mir an. nicht so dolle wie vorher aber mmn noch okay. gepaart mit dem vorteil, dass amazon immer WDs mit garantie verschickt also kein grund von amazon abzuweichen und wo anders zu bestellen.

MF hat meines wissens immer nen katon + schaumstoff. ob es im mom immer noch so ist -> k.a. da meine hdds immer von amazon kommen.

alternate/olano verwenden diese kartonumverpackungen. im grunde erstmal ne gute idee nur die restliche polsterung im karton ist meistens nedd so dolle. meistens wird luftpolsterfolie (grobe) genommen und das ganze in den karton gepackt. nur blöd wenn durch den transport eigentlich immer die hdds an zu rutschen fangen und der umkarton eigentlich in 50% der fälle auch noch reist. das führt dazu, dass die hdds im ungünstigsten aber dennoch schon aufgetretenen falle direkt an der außenwand des pakets "liegen" / "aufschlagen" / "kaputtgehen".

ich selbst bin fast schon froh drei defekte seagate in der vergangenheit in die RMA geschickt zu haben. klar die hdd-quali ist ggf vielleicht nicht so dolle aber die rückverpackunen sind 1a nach vorschrift. bessere lagerverpackungen fürs backup gibts nedd. :love:

wie WD verschickt? -> K.A. bisher hatte ich ncoh keine defekte WD nach nun mindestens ca. 30 HDDs
 
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