[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

Gute Frage. Ich wusste bis jetzt nicht, dass Dein Define nur eine Dreipunkt-Festplattenaufhängung hat. Beim Define R5 gab es noch Festplattenkäfige.

Edit: Theoretisch könntest Du einen Festplattenkäfig gebraucht kaufen und nachrüsten.
 
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Ich wusste bis jetzt nicht, dass Dein Define nur eine Dreipunkt-Festplattenaufhängung hat.
Quasi. Also die HDD ist schon mit 4 Schrauben arretiert, das Tray aber nur mit einer an der einen Ecke und auf der anderen Seite (Stirnseite) mit einer Kunststoffleiste in das Blech geschoben.
Fractal_Design_Define_R6_17_A941A7DE3CF04E9CA7886F4EF895C597.jpg

Wobei mir gerade beim Betrachteten der Fotots von der anderen Seite auffällt, dass man dort auch noch eine Schraube einbringen kann. In der Anleitung ist das als "Securing 3.5" Drives for Transportation benannt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat jemand schon mal HDD "beschwert"? Kann das schädlich sein, da eventuell anderes Betriebsverhalten (Eigenfrequenz)?
Ich überlege mal ein ein paar Auswuchtgewicht unter die Trays oder sogar direkt auf die HDD zu kleben.
 
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Solange du die Gewichte fest mit der Festplatte verbindest, sollte das gehen. Für die Festplatte ist immer ein fester Einbau wichtig, damit die mechanischen Regelungen gut arbeiten können.
 
Gibt's eigentlich irgendwo Informationen was der neue SMART Wert 1B (27) bei Toshiba's MG10 Serie bedeutet?
 
Solange du die Gewichte fest mit der Festplatte verbindest, sollte das gehen. Für die Festplatte ist immer ein fester Einbau wichtig, damit die mechanischen Regelungen gut arbeiten können.

Sind dann entkoppelte Halterungen nicht gut?

LG
 
Es wird schon seit vielen Jahren davon abgeraten HDD's zu 'weich' zu befestigen.

Zumindest alle Enterprise HDD (was ja derzeit fast alle HDD >12TB sind) haben halt vibrationssensoren und verändern dadurch den Ansteuerzeitpunkt des Scheib/lese Arm.
Die frage ist ob das feature in den eher kleine 'Heimgehäusen' wirklich was bringt oder ob das wirklich nur in großen Storage wo dann mal 20-60 HDDs in eine enges Storage gepackt sind.

Ob das am ende wirklich eine Rolle spielt...

Genauso 'geben' die Herrsteller halt vor das die Desktop HDD nur für 240Tage a 8h Betriebszeit ausgelegt sind und da wissen wir inzwischen auch das die meisten auch im dauerbetrieb kaum ausfallen.
 
Jungs helft mir mal kurz bitte.

Von meiner DS716+II | RAID1 mit WDC WD40ERFX 4tb HDDs, hat sich eine Platte nach ca. 6 Jahren verabschiedet.

Was würdet ihr aktuell empfehlen? Meine Platten laufen 24/7 im Dauerbetrieb (Backup, Smarthome, Kameras usw.).
 
@tigerstyle
Ich würde zunächst auf die Kompatibilitätsliste schauen. Dann je nachdem welche Plattengrösse du brauchst und welche Marke du bevorzugst direkt beide Platten tauschen. Wenn die andere HDD auch schon 6 Jahre auf dem Buckel hat ist es nur eine Frage der Zeit bis sie auch ausfällt.
 
Stimmt! An die olle Liste hab ich gar nicht mehr gedacht :sneaky:. Danke dir!

Denk ich mach 2x Ironwolf NAS 4tb rein, die haben wenigstens CMR, Verbrauch ist auch i.O. da 5400 U/min. Mehr Kapazität wär natürlich lukrativer aber ich bekomm nicht mal die 4tb voll.
 
Natürlich an BackUp denken und eine nach der anderen tauschen.
 
Unklar, warum man im privaten Bereich Festplatten wegwirft, noch bevor sie irgendwelche Auffälligkeiten zeigen - aber ist ja nicht mein Geld.
 
Sorry ich blick es gerade nicht?! :unsure:
Wer hat gesagt, dass ich die Platten wegwerfe?
 
Also du hast 2x4 TB die nicht voll sind (eine davon jetzt defekt), du machst ersatzweise 2x4 TB neu rein, dann bleibt eine ältere 4TB übrig, der du jetzt schon den Weiterbetrieb "as is" nicht zutraust, sonst würdest du ja nicht tauschen. Die kosten immerhin 100€/Stück, hab ich mir sagen lassen, Performancegründe kanns auch nicht haben, denn du willst ja wieder 5400U/min, und diese steinalten Platten bieten Best-Case +20% Performance gegenüber der WD40EFRX, noch bevor das NAS bremst.

Willst du die jetzt mit 50000 Betriebsstunden für 30€ an einen Bekloppski in der Bucht verscheppern, oder kommt nun der Plot Twist, wo du sie in irgendein zweites NAS mit Triplemirror oder RAID6 reinschiebst, wo ein Ausfall noch weniger weh tut als im momentanen Mirrorbetrieb?
 
Es kommt immer drarauf an, wie wichtig einem die Daten sind. Wenn man genügend Backups hat, kann man eine Festplatte bis zu Totalausfall fahren. Ich würde eine Festplatte mit 50.000 Stunden aber auch präventiv austauschen - die hat ihr Geld verdient.
 
Werde auf jeden Fall zwei neue HDDs reinmachen, allein das technisch wieder alles auf dem gleichen Stand ist.
Die 2x 100,- Euro sind aber auf die 6 Jahre gesehen zu verschmerzen. Geh' ich mit meiner 4-köpfigen Familie zweimal Essen, dann ist die Kohle auch weg ^^

Die alte Platte kommt in der Tat in meinen Selbstbau-NAS, dort gibt es aber kein RAID. Der dient seit Jahren als Datengrab und besteht aus Platten die irgendwo mal übriggeblieben sind.
Meine wirklich "wichtigen" Daten werden auf einen anderen NAS von nem Kollegen synchronisiert.

Bisher bin ich damit eigentlich gut gefahren.

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Schädigt ein Spindown die HDD langfristig wenn man sie als Medien-/Filme-HDD einsetzt bzw. lohnt sich das von den Einsparungen her wenn man selten darauf zugreift? Es ist nicht eine, sondern drei HDDs in meinem NAS.
 

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Ich lasse meine untätigen HDD schon seit Jahrzehnten in den Spindown gehen wenn sie nicht gebraucht werden.

Und ja es Spart schon was ein im Spinndown braucht eine HDD unter 1Watt mit drehenen Platten sind es meist 6-8 Watt (vorallen bei älteren none Helium HDD können da noch mehr gebrauchen).
 
Um diese Aussage zu beantworten, benötigt man schon etwas mehr Informationen. Wenn die Festplatte durch deine Nutzung oder das Betriebssystem ständig wieder aufgeweckt wird, ist das natürlich nicht so prickelnd. Grundsätzlich sagen die Hersteller wie Seagate z.B. das 10.000 Start/Stopps pro Jahr theoretisch möglich sind (umgerechnet ca. 0,6 mal Anlaufen und Stoppen pro Stunde). Mir wäre das aber zu viel.
Am einfachsten ist, wenn du die Funktion aktivierst und nach einer Woche ausließt wie viele Anläufe und Stopps angefallen sind.

Die bisher von uns gemessenen Festplatten benötigen zwischen 1,8 Watt und 7,2 Watt im Leerlauf. Wenn man da nicht gerade am Ende der Tabelle einkauft, hält sich der Verbrauch in Grenzen. Die Aussage 6-8 Watt kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Da gerade das Abkühlen und wieder Aufwärmen bei Festplatten ein Thema ist (Unter Last aber unvermeidlich), lasse ich persönlich meine Festplatten alle durchlaufen.
 
Schädigt ein Spindown die HDD langfristig wenn man sie als Medien-/Filme-HDD einsetzt bzw. lohnt sich das von den Einsparungen her wenn man selten darauf zugreift? Es ist nicht eine, sondern drei HDDs in meinem NAS.
Funktioniert das jetzt unter TrueNAS mittlerweile?

Vor ein paar Jahren hieß es immer, funktioniert bei vielen HDD's nicht richtig.

Meine laufen seither auch einfach durch.


LG
 
Ich habe Ende letzten Jahres leider beim Transport offenbar meine Skyhawk beschädigt. Es waren einige Daten beschädigt (TV-Aufzeichnungen und leider einige Fotos), CHKDSK bricht irgendwann ab und in CDI wird bei den Werten "Wiederzugewiesene Sektoren" (97), "Aktuell austehende Sektoren" und "Nicht korrigierbare Sektoren gewarnt" (jeweils 26).

Die Platte läuft noch, bisher sind mir keine weiteren beschädigten Daten untergekommen und ich kann auch darauf schreiben, aber ich benutze sie so wenig wie möglich. Nur brauche ich bald den Speicherplatz und zwar zuverlässig.

Leider macht Seagate es mir schwer, geeigneten Ersatz zu finden. Die ST16000VE002 hat laut Datenbblatt 8 Platter mit 16 Köpfen, es gibt auch mit dieser Modellnummer nur diese Konfiguration. Die Platte ist mir aber im Alltag zu laut. Der PC steht neben dem Schreibtisch mit momentan fünf weiteren Platten, 2x3TB und 1x4TB WD Green, 2x8TB Seagate Ironwolf unterschiedlicher Generationen (5 und 6 Disks). Schon die 8TB-HDD waren wahrnehmbar, aber die 16TB ist echt störend. Deswegen ein NAS anschaffen möchte ich aber aus Kostengründen nicht, zumal ich aktuell auch keinen geeigneten Standort dafür hätte.

Obwohl sie preislich tlw. attraktiv sind, schließe ich daher die Platten mit 18 oder 20TB eigentlich aus, da sie immer 9 oder 10 Platter haben und daher ja nur lauter sein können.

Ich hatte nun gehofft, dass die neue Generation mit 2,4TB-Plattern eine Reduktion der Platterzahl und damit der Lautstärke käme, aber da macht Seagate mir einen Strich durch die Rechnung: Gerade die neuen 16TB-Laufwerke werden mit bis zu drei unterschiedlichen Konfigurationen angegeben, wovon nur eine besser als meine aktuelle ist und ein oder zwei sogar schlechter. Überdies hat nur die Skyhawk Ai 16TB ST16000VE004 eine eindeutige Modellnummer, die Ironwolf Pro ST16000NT001 trägt die gleiche Bezeichnung wie das Vorgängermodell mit einer weiteren Konfigurationen, insgesamt also drei.

Folgende neue Modelle mit 16TB stehen zu Auswahl:

Skyhawk Ai 16TB ST16000VE004 mit angeblich, 10/9/8 Plattern und 20/17/14 Köpfen

Ironwolf Pro 16TB ST16000NT001 mit angeblich 8 oder 7 Plattern und 15 oder 14 Köpfen (entspricht den Angaben der entsprechenden Exos X24, deren Modellnummer auch fälschlicherweise in der Product Manual der Ironwolf steht)

Die ST16000NT001 gab es schon vorher mit 9 Plattern und 17 Köpfen, während die äquivalente Ironwolf auch 8 Platter mit 16 Köpfen wie meine Skyhawk und die ST1600NE000 haben konnte.

Sind die Angaben der ST16000VE004 nun als Blödsinn zu betrachten oder muss man die ernst nehmen? 10 Platter für 16TB gab es nie und macht keinen Sinn, 8 Platter mit 14 Köpfen klingt nach einem überflüssigem Platter, beides deckt sich mit keiner anderen 16TB-Platte.

Die ST16000NT001 ist wohl die sichere Variante. Die neue Version hat 512MB Cache, die alte 256MB. Nur ob ich dann 8 oder 7 Platter habe kann ich als Laie kaum feststellen. Preislich ist sie gerade attraktiver als die meisten anderen 16TB-Platten von Seagate, nur die ST16000NE0008 ist deutlich günstiger.

Oder sollte ich, wenn ich wirklich unbedingt etwas leiseres haben wollte, lieber auf mehrere kleine Platten setzen? Die neue Version der ST12000NT001 hat immer 5 Platter (dann wohl kein Helium mehr), die Vorgänger hatten leider angeblich noch 7 Platter mit nur 12 Köpfen, während einige 14TB-HDDs auch 7 Platter hatten.
 
Meine Erfahrung ist: Sobald die Platten Helium gefüllt sind kannst du sie nicht mehr ertragen aufgrund der Lautstärke.
Ich habe mein NAS komplett auf diese umgestellt: https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-rescue-8tb-st8000vn002-a2856098.html
Die Platten machen einmal Lärm wenn sie aus dem Spin Down kommen, beim Schreiben ist es ok und beim Lesen nicht wahrnehmbar.
Fürs Wohnzimmer würde ich mir aktuell nichts anderes mehr holen.
 
Ich dachte immer, Helium sei besonders leise. Allerdings glaube ich Dir, da die Skyhawk mit 8 Plattern und Helium ja deutlich lauter ist als meine zwei Ironwolf mit 8TB und 6 bzw. 5 Plattern zusammen.

Helium wird AFAIK ab 6 Plattern benutzt. Bei der neusten Generation von Seagate hat die Ironwolf Pro 12TB ST12000NT001 5 Platter, alles darüber schon mindestens 7 Platter. Leider hat diese auch wieder einen Vorgänger mit identischer Modellnummer mit 7 Plattern und die neuste Skyhawk Ai in dieser Größe hat wie die 16TB völlig bescheuerte Angaben zu Plattern und Köpfen (7 oder 8 mit 14 Köpfen).
 
Ich dachte immer, Helium sei besonders leise.
Ich auch, weil warum sollten die Hersteller Helium einsetzen, wenn Luft leiser ist. Ich dachte, das vllt eine geringere Dichte von Helium die Platter ruhiger laufen lässt und deswegen vllt die Datensicherheit und/oder auch die Datendichte ansteigt. Wissen im Sinn von Wissen ist das jetzt aber nur bedingt...:unsure:
 
Ich auch, weil warum sollten die Hersteller Helium einsetzen, wenn Luft leiser ist. Ich dachte, das vllt eine geringere Dichte von Helium die Platter ruhiger laufen lässt und deswegen vllt die Datensicherheit und/oder auch die Datendichte ansteigt. Wissen im Sinn von Wissen ist das jetzt aber nur bedingt...:unsure:

Meine "Theorie" - Helium dünner als Luft => dämpft weniger => lauter.

Habe mich damals bei meinen ersten Helium-HDD's auch erschrocken - hören sich an, als ob sie schon defekt wären und auch deutlich lauter...
 
warum sollten die Hersteller Helium einsetzen, wenn Luft leiser ist. Ich dachte, das vllt eine geringere Dichte von Helium die Platter ruhiger laufen lässt und deswegen vllt die Datensicherheit und/oder auch die Datendichte ansteigt.
Die geringere Dichte ist der Grund, da man dadurch die Platter dichter nebeneinander positionieren kann. Bei Luft sind die Kräfte die die Verwirbelungen auf die Arme ausüben einfach größer als mit Helium. Das ist der Grund warum Helium eingesetzt wird und die sind normalerweise leiser wenn sie laufen, aber oft hört man dafür die Zugriffe umso deutlicher.
 
Immerhin lag ich mit meiner Annahme halbwegs richtig... :sneaky:
 
Wow, gerade gesehen dass die HC560 nun ~450€ statt ~350€ kosten, wie vor einigen Monaten. Abartig, wie die die Preise nur eine Richtung kennen. Und das bei Hardware die älter wird.
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Meine "Theorie" - Helium dünner als Luft => dämpft weniger => lauter.

Habe mich damals bei meinen ersten Helium-HDD's auch erschrocken - hören sich an, als ob sie schon defekt wären und auch deutlich lauter...
Imho nein.

Ich meine das liegt eher daran, dass die Heliumplatten >250 mb/s machen und die "normalen" halt eher nicht.
Imho sind die Heliumplatten auch leiser da weniger Unwucht da genauer gefertigt (zwangsweise) um die Datendichte zu erreichen.
Zugriffe sind dann lauter weil zackiger.
 
Haben Enterprise Festplatten eigentlich Garantie am dem Tag wo sie produziert werden oder verkauft?

Habe bei 2 Toshiba Platten Ablaufdatum 21.03.2029. Sprich, wären 4 1/2 Jahre Garantie statt 5 Jahre, wenn Herstellungsdatum gilt. Geliefert wurden sie heute.
 
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