[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

giggle schrieb:
Welche Allround-Maschine wäre zu empfehlen, wenn ich damit alltägliche Arbeiten an/in einem Haus durchführen möchte wie Löcher in Stein, Beton oder Holz bohren. Kaufe ungerne zwei oder mehrere Maschinen. Reicht eine größere Schlagbohrmaschine oder doch gleich einen Bohrhammer? Das Budget wäre ~200 € +-.
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Für einen 8er Dübel in Beton tut es auch eine Schlagbohrmaschine, könnte aber je nach Wand schon zäh werden. Wenn du regelmäßig sowohl Holz als auch Beton bohrst, würde ich mit dem Geld wahrscheinlich beides kaufen, also um die 100€ einen kleinen SDS- Bohrhammer und dazu eine kompakte Bohrmaschine oder einen Akkuschrauber.
Nur mit einem Bohrhammer wird man mE nicht glücklich, da zu unhandlich.
 
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Hätte vielleicht noch erwähnen können, dass ich bereits einen Bosch Blau GSR 12v-15 Akkuschrauber habe, sprich das damit kleinere Arbeiten erledigt werden können. Es geht also vorwiegend um den Einsatz bei Stein/Beton.
 
Dann ist n kleiner Bohrhammer mit Wechselfutter schon ne idee, preislich geht dann sogar ein 2-28 mit Wechselbohrfutter.
Der ist schon ganz gut, wenn das Thema Beton eher seltener ist, und die Steine eher Poroton sind, würde ich aber auch noch mal ne Schlagbohrmaschine überlegen, denn die Präzision ist beim Bohrhammer immer schlechter, prinzipbedingt.
 
ich habe den gleichen boschakkuschrauber (das genannte 12V gerät) und mache damit mühelos löcher in porenbeton. für klinkersteine ist er aber zu schwach, bzw es fehlt der schlag.
 
Jupp, hab den auch, wobei meiner noch 10,8 heißt, ist aber der gleiche Akkuschrauber.
 
PayDay schrieb:
[...]

der nilfisk hat halt kein antistatikschlauch. ansonsten wird der rest wohl besser sein als beim bosch. zb größerer behälter, länges stromkabel usw... der schlauch ist beim bosch halt profiklasse, der rest eher einstieg. für die 150€ aber auf jeden fall ein top sauger. und man bekommt beim schleifen keine geballert. der nachbar war ganz verwundert, das man beim schleifen keine geknallt bekommt, als ich ihn den bosch auslieh :d er kannte das nicht anders...
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Wahrscheinlich war es einer der Kriterien :fresse: Ich muss aber sagen das ich bisher noch keine geknallt bekommen habe in Verbindung mit dem Nilfisk, weder am Tellerschleifer, Exzenter oder Bandschleifer *auf Holz klopf*
 
der andi auf youtube testet gerade ne ganze menge bandschleifer.

Bandschleifer DeWalt DWP352VS QS - Werkzeug Test - Top oder Flop? - YouTube

hier sieht man quasi mal, wie er ständig eine gezwiebelt bekommt, da das gerät nicht geredet ist und auch sein schlauch die statische aufladung abtransportiert.

wenn du nie eine geballert bekommst, ist dein gerät geerdet. heißt aber nicht, das der stab trotzdem geladen sein könnte. hat ab gewissen größen auch einen explosionsrelevanten grund (privat für fast alle egal). im gewerbe gibts das auf jeden fall nicht ohne...
 
Zum Thema Akkukapazität:

Hab etwas Stein geschnitten. Rundherum eingeschnitten und gebrochen, sieht man eh.
stein flex.jpg
So einmal rundherum schneiden hat ca. 2Ah bei 18V gekostet (beim 3. Schnitt mit 5Ah Akkus hat man dann einen Leistungsverlust gemerkt, hab dann gewechselt).
Geschnitten hab ich mit einem Universaldiamantblatt, vielleicht kann man mit besser für den Werkstoff passenden Trennscheiben noch mehr rausholen.

Schon faszinierend, was mit moderner Technik geht. Wäre vor > 10 Jahren noch nicht denkbar gewesen.
Durchgehend volle Leistung, Drehzahl wurde brav gehalten, weder Motor noch Akku wurden nennenswert warm/heiß (bissl warm schon, aber kaum der Rede wert).


Mach irgendwie Freude, wenn man bei der Arbeit nicht durchs Werkzeug limitiert ist, sondern durch die eigene (In)Kompetenz... ;)
 
das gleiche mit heckenscheren. etliche meter hecke geschnitten und der akku zeigt noch immer 4 von 4 strichen an bei makita 18V. oder 50 flachdübel mit makita gefräst und noch immer 3/4 striche. die power in guten akkus ist wirklich schon sehr ordentlich, und natürlich arbeiten die maschinen sehr effektiv. ist halt immer die frage, wie viel man denn machen will. mit ner akku flex 50 solcher steine von dir flexen ist quatsch. 1-2-3 stück ist den aufwand der kabeltrommel nicht wert. ne hecke mit akku schneiden ist im privaten bereich ja wquasi schon "pflicht", während das beim flachdübeln im prinzip nicht so dolle ist, da das normal eh immer in der werkstatt passiert. nur ist akkuflachdübel günstiger als kabelgebunden und wenn man nur mal eben 4x fräsen will, einfach das teil raus, den staubsack drauf und gib ihn. 4 fräsungen für 1-2 verbindungen in unter 1min fertig inkl. ein und auspacken und "absaugung". schafft man kabelgebunden nie in der zeit.
 
Mir ist heute mein alter Makita-Akkuschrauber verreckt. :-/ Reperatur oder Ersatzkauf sind eher nicht so, was neues soll her.
Makitas 18-V-System (perspektivisch wegen der anderen Geräte) ist gesetzt. Gibt es da gerade irgendwas empfehlenswertes, ich suche ein Set aus Akkuschrauber + 2 Akkus + Ladegerät. Koffer wäre gut, aber kein muss.

mfg
 
nur rein interessehalber, wie alt war der schrauber?
 
der schrauber selbst ist beim akkusystem doch immer ein "werkwerfartikel". das teure sind die akkus.

was willste denn mit den schrauber machen ? und wieviel ?

denn wer nur gelegentlich damit bohren will, braucht keine 4-5ah akkus, die einfach nur schwer und unhandlich sind. da reicht auch 1,5ah.

bis ende des monats gibts noch von festool cashback. so kommt man auf einen guten preis auf einen kleinen schrauber

Festool Akku-Bohrschrauber CXS Li 2,6-Plus | Contorion.de

ich habe makita 18V und bosch 12V. wenn ich ehrlich bin, brauche ich die 18V im prinzip quasi nie, außer ich jage wirklich große lange nägel beim holzbau zusammen. dann ist der schrauber aber auch fix am limit angekommen (8x160 und sowas) und quält sich. man bekommt das teil da sicherlich gut kaputt mit :)
 
PayDay schrieb:
der schrauber selbst ist beim akkusystem doch immer ein "werkwerfartikel". das teure sind die akkus.
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jain, die Akkus kann man wieder Flott machen, hab jetzt schon öfter bei Makita Akkus ne Zellenauffrischung gemacht ( d.h Zellentausch ggf. sogar mit mehr Kapazität )
 
Naja. So Wegwerfartikel sind die guten Schrauber nicht.
=> Brushless kaufen... das sind sowiso die besseren teureren. Wirst nicht bereuen.
Es gibt den "kleinen" (~60 Nm oder so) BL und den "großen" (1xx Nm), der "kleine" (der schon recht fett is) tuts total.

DDF484 müsste das sein.
Makita Akku-Bohrschrauber 18 V/5.0 Ah mit 2 Akkus und Ladegert im MAKPAC, DDF484RTJ: Amazon.de: Amazon.de

300€ mit 2x 5Ah Akku (was vllt. überdimensioniert ist, aber wenn du mal einen Winkelschleifer, Akkusauger o.ä. möchtest, passt das schon so) in der Systembox mit Ladegerät.
Finde ich okay.

Ist zwar Geld, und zum Ikea-Schrank zusammenschrauben überdimensioniert, aber dafür hast du was anständiges.

Es gäbe noch den Schlagbohrschrauber, sehe ich gerade, (der hat so ein einfaches Schlagwerk, das zumindest für Ziegel, Gasbeton etc. gut ist, in Beton ist das Bohrfutter die Schwachstelle, weil es den Bohrer nicht ausreichend stark zu hatlen vermag, bei den Schlägen) ist Praktsich wenn man mal schnell was kleines in die Wand dübeln will (und keinen Stahlbeton hat).

Makita DHP485RTJ Akku-Schlagbohrschrauber 18,0V: Amazon.de: Amazon.de

Wie ich sehe 250€ mit Box und 2x 5Ah, da würde ich sofort zuschlagen.
Damn, ich sollte Werkzeug-Verkäufer werden.
 
ich meine mit wegwerfartikel nicht, das die teile nichts taugen, sondern das der schrauber selber ein eher günstiges teil vom ganzen ist.
man kann sich ein makita set kaufen mit irgendeinen schrauber dazu und irgendeinen anderen ohne akku in günstig dazu. nen schrauber ohne akku fängt bei grob 70-80€ schon an.
 
bawder schrieb:
nur rein interessehalber, wie alt war der schrauber?
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Laut Aufdruck von 2013, ein DF330D.

PayDay schrieb:
was willste denn mit den schrauber machen ? und wieviel ?

denn wer nur gelegentlich damit bohren will, braucht keine 4-5ah akkus, die einfach nur schwer und unhandlich sind. da reicht auch 1,5ah.
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Tja, in der Vergangenheit hat der Schrauber im EFH alles gemacht (bis auf Beton bohren): viel in Holz bohren und schrauben sowie rund 150 8-mm-Löcher in die Wände bohren (Kalksandstein). Zahlreiche IKEA-Schrauben natürlich auch. ;-) Für die Zukunft vermutlich so weiter.

Das mit dem Gewicht ist ein gutes Argument. Die 13 Wh des alten Akkus reichten eigentlich meist aus, für mehr gab es den zweiten. 5 Ah im 18-V-System sind dann tatsächlich nicht notwendig.
DFENCE schrieb:
jain, die Akkus kann man wieder Flott machen, hab jetzt schon öfter bei Makita Akkus ne Zellenauffrischung gemacht ( d.h Zellentausch ggf. sogar mit mehr Kapazität )
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Bei mir ist leider im Akkuschrauber was mechanisch kaputt, soweit ich das beurteilen kann, ohne ihn aufzuschrauben (was ihn bei mir definitiv kaputt machen würde).

Mit euren Hinweisen kommt da natürlich auch der Gedanke, einfach den Akkuschrauber in nackig nochmal zu kaufen. Denn an sich war er wirkich gut.
Und auch gar nicht so teuer. Zumal ich das Zubehör sonst rumliegen habe.

mfg
 
Hallo zusammen,

ich plane einen neuen Schreibtisch. Die Platte soll eine große Massivholzplatte sein (ca. 2000 x 800 x 30mm). Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wie ich die am besten behandle.
Bisher habe ich eine Platte von IKEA, die ich mal eingeölt und nach zwei Jahren nochmal nachgeölt habe. Bin damit aber nicht ganz zufriden, da die Platte immer noch etwas rau ist.

Ich hätte gerne eine harte, glatte und einigermaßen schmutzresistente Oberfläche (wenn man mal was verschüttet oder eine Tasse abstellt, sollten sich nicht sofort flecken/Ringe o.ä bilden). Jetzt meine Frage: Womit behandle ich die am besten?

- Leinöl/Hartöl/Hartwachs/Parkettwachs/Parkettöl
- Beize nach gewünschter Färbung und anschließend Lack

Ich habe es nicht eilig, es soll einfach ein gutes Ergebnis werden, somit habe ich auch kein Problem mit mehrern Arbeitsschritten und viel Trocknungszeit zwischen den Schritten. Habe schon jede Menge Ratgeber und YouTube-Videos angeschaut, bin aber
nur noch verwirrter...

Hat jemand 'nen Tip? :wink:
 
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Leinöl klebt, da macht zeitunglesen keinen spaß
 
Ich habe meine Platte mit Parkettlack versiegelt. Der erste Durchgang war recht satt aufgetragen, nach dem durchtrocknen (hatte die Platte ne Woche trocknen lassen) habe ich sie fein abgeschliffen und nochmals hauchdünn nach lackiert. Bin mit dem Ergebnis und der Langlebigkeit recht zufrieden, ist jetzt 6 Jahre her als ich das gemacht habe.
 
bis auf wachs (warme tassen wie kaffee/tee usw schmelze den wachs) kann man ja bald alles auf die tischplatte haun.wichtig ist eher, das man es richtig macht. man kann leider vieles falsch machen und schon ist die oberfläche ruiniert und muss komplett runter und neu gemacht werden.
 
Danke für Eure Antworten. Werde es wohl so machen:

Anschleifen, Beizen in Wunschton, trocknen lassen, anschleifen, klar lackieren, nochmal fein anschleifen, nochmal klar lackieren.
 
Moin zusammen, ich suche für unseren großen Umzug in die neue Wohnung einen zweiten Akku-Bohr/Schlagschrauber nur diesmal gern mit 18v. Ob 2.0A oder 5.0A weiss ich nicht, er soll halt ne Bohrmaschine für die Wände und Schrauber für Möbel und co. sein.

Derzeit besitze ich ne blaue Bosch (GSB 12-15) mit 2x 12V 2.0A Li-lon Akkus. Die hat ne Schlagbohrfunktion und ich liebe die kleine Maschine, Problem ist nur die kommt gerne mal an die Grenzen. Würde gern bei Bosch (blau) bleiben da ich die Marke sehr mag, weitere Bosch Geräte dazu kommen werden und ich neben dem Akkuschrauber auch schon einen Bosch Laser Grün mit L-Boxx besitze.

Preis setze ich bei 200-240€ an.
 
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Nur so als Anregung: In diesem Fall würde ich eher über eine kabelgebundene Maschine nachdenken. Möbel&Co kann die GSB 12-15 auch.
 
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bitteklingeln schrieb:
Nur so als Anregung: In diesem Fall würde ich eher über eine kabelgebundene Maschine nachdenken. Möbel&Co kann die GSB 12-15 auch.
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Das meine kleine das kann weiss ich. Aber fürs gröbere wäre mir eine kabellose trotzdem lieber. Für mich ist die Ausgabe für Werkzeug kein Beinbruch und ich hab gern schönes funktionelles Werkzeug.
 
Man sollte bei Akkus nicht vergessen, dass die irgendwann Schrott sind, auch/gerade wenn man die nicht benutzt.
Wenn es dann keine mehr neu/gebraucht/repariert gibt, z.B. nach 15Jahren, dann schmeißt du ein Gerät weg, was an sich noch funktioniert.

Wenn man hingegen schon eine ordentliche Maschine kauft und man diese nicht 24/7 benutzt, dann kann man die oft nach an seine Enkel vererben. Und das geht am einfachsten, wenn sie noch funktionsbereit ist und das wiederum ist am ehesten gegeben, wenn das Teil nen Kabel dran hat.

Ich habe alle meine Bosch-Maschinen mit Kabel gekauft, bis auf den Akkuschrauber. Und ich hab nen 2m-Turm von dem Zeug. (an der Kohle hats also auch nicht gelegen)
Akku mag zwar hip sein, es macht aber @home nur in 1 von 100000 Fällen wirklich Sinn und ist sonst nur ein Fall von purer Faulheit die Kabeltrommel rauszuholen . @Work sieht das anders aus, da kann sowas tatsächlich finanziell von Vorteil sein.
Auch vor dem Hintergrund der Wegwerfgesellschaft habe ich mich dagegen entschieden, ein solches System zu unterstützen.
 
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